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Rollenspiel im Hyborischen Zeitalter


Rulandor

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Geschrieben

Als alter R.E.Howard-Fan liebäugele ich mit dem Gedanken, mal Abenteuer auf Conans Welt zu veranstalten. Und trotz gewisser Anpassungen scheint mir Midgard besonders gut dafür geeignet; das Mongoose-Munchkin-Game "Conan the RPG" scheint mir eher wegen des Hintergrundmaterials interessant.

 

Hat schon jemand diese Spielwelt gewählt, und wie hat er Midgard dafür angepasst?

 

Meine ersten eigenen Ideen dazu lauten wie folgt:

 

1. Elfen, Gnome, Zwerge und Halblinge gibt es auf Conans Welt bekanntermaßen nicht.

2. Priester im Midgard-Sinn kennt das hyborische Zeitalter nicht. Priester, die überhaupt Magie beherrschen, sind wahrscheinlich Hexer (wenig weiße, viel graue und noch mehr schwarze) oder Schamanen (Jebbal Sag).

3. Einzige Kultur, die Magier im Midgard-Sinn hervorbringt, dürfte Khitai sein. Der Schwarze Ring von Stygien besteht eher aus Schwarzen Hexern Sets. Die Mehrheit von Zauberern des hyborischen Zeitalters (Typen wie Tsotha oder Pelias) sind sicher Hexer oder Beschwörer.

4. Den Renaissance-Ausreißer einer ansonsten eher mittelalterlichen Welt, den in Midgard die Küstenstaaten repräsentieren, gibt im hyborischen Zeitalter Zingara an, wo rüschenbekleidete Gecken ihre Rapiere im "zingaranischen" Fechten schwingen.

 

Vielleicht kommt ja eine rege Diskussion zustande.

Geschrieben

Moderation :

So, den Strang habe ich erstmal an die passende Stelle verschoben

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Es gibt übrigens eine sehr gute Beschreibung für GURPS. Die kann man auch prima als Hintergrundband für MIDGARD verwenden. Dein Problem mit den Regeln löst das natürlich nicht :)

 

Viele Grüße

hj

 

Klar, kenn ich, das Buch, habe ich. Ein sehr guter Gazetteer der Hyborischen Welt ist auch "Conan - The Road of Kings" von Mongoose Publishing für das d20-RPG "Conan". Ist ein recht gutes Spiel, aber für sehr hochgepowerte Charaktere, mehr noch als D&D, und wiewohl Conan sicher ein ordentlicher Haudegen war, gefallen mir Midgard-Charaktere auch in diesem Kontext besser. Ich würde aus Conan selbst übrigens am ehesten einen Glücksritter machen, weil er ein echter Tausendsassa an unterschiedlichen Erfahrungen ist - Barbar, Söldner, Dieb, Seefahrer.

 

Noch eine Anpassungsidee:

Da Conan sich gelegentlich nicht zu schade war, vor übernatürlichen Kreaturen Reißaus zu nehmen, sei es auch einem simplen Naga, könnte man für eine hyborische Kampagne die Regel andenken, dass übernatürliche Kreaturen auf Charaktere 1. bis 3. Grades wie Namenloses Grauen wirken und auf Abenteurer 4. bis 6. Grades wie Angst.

Geschrieben

Ja, Conan ist auch in meiner Vorstellung eher ein Glücksritter. Er selbst bezeichnet sich je oft auch als Dieb :)

 

Um weiter diskutieren zu können muß ich aber meine Nase mal wieder in mein Quellenmaterial (Sprich: GURPS Conan) stecken :)

 

Viele Grüße

hj, der schonmal im Hyborischen Zeitalter geleitet hat

Geschrieben
das Mongoose-Munchkin-Game "Conan the RPG" scheint mir eher wegen des Hintergrundmaterials interessant..

 

Ich finde das RW sehr gelungen, aber die erste SAuflage war verpatzt, aber Ich werde den Gazetteer in Conan Road of Kings das mit Pastiche aufgefüllt wurde vorziehen.

Spez die Magie ist mMn gut gelungen.

 

2. Priester

Streich die weissen Hx, graue? Naja.

Schwarze Jawohl

 

3 Magier im Midgard Sinn, eher überhaupt nicht, DäBes dürften ihren Platz komplett einnehmen.

 

 

Es gibt übrigens eine sehr gute Beschreibung für GURPS. Die kann man auch prima als Hintergrundband für MIDGARD verwenden. Dein Problem mit den Regeln löst das natürlich nicht :)

 

Viele Grüße

hj

 

Bedaure, aber GURPS Conan fängt vor allem durch seine Einfügung von Pastiche, spez bei der Magie.

 

Als Genrewerk für Conan wäre auch Sorcerer and Sword zu empfehlen, selbst als Inspirationsquelle allein ist es seinen Preis wert, für dieRegeln benötigt man dann noch Sorcerer.

Geschrieben

Moderation :

Auch wenn ich damit angefangen habe, sollten wir hier nicht über Hintergrundbände diskutieren sondern uns um Rulandors Frage kümmern

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Magier dürfte es in der Tat nur wenige geben. Ebenso wie weiße Hexer (Conan hatte einige Begegnungen mit "guten" Zauberern, die man als weiße Hexer bezeichnen könnte - wenn auch wenige).

 

Schamanen bzw. Naturhexer sollte es auch geben. Es gibt schließlich genügend Naturvölker in Hyperborea.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Ich könnte mich an keine erinnern, allerdings habe Ich die Originale noch nicht komplett durch.

 

Epimetreus könnte einer sein, als auch die Hexe in Hour of the Dragon.

Die Schamanen sind wohl eher der finsteren Variante zuzuordnen.

 

Conan ist ein Teil des Cthulhu Mythos.

Ein Mann/Mensch stellt sich der Finsternis, mit Selbstvertrauen, Willenskraft und auf seine Fähigkeiten vertrauend, auf nichts sonst, Götter schon mal gar nicht. Gebunden durch seinen Kodex.

 

Okay

 

Magie:

Alle Kampf/Angriffszauber fallen raus.

Nur für dieschwarze Hand desSet bräuchte man ein Äquivalent.

Magie ist meist Beschörungen der längeren Sorte.

Sprich Beschwörer,hauptsächöich Dämonen u.ä.

Geschrieben
Ich könnte mich an keine erinnern, allerdings habe Ich die Originale noch nicht komplett durch.

 

Ich kann mich an zumindest eine Priesterin erinnern. Frag mich aber nicht mehr nach dem Band.

 

Conan ist ein Teil des Cthulhu Mythos.

 

Eigentlich eher nicht. Howard und H.P. waren nur enge Brieffreunde, die sich gegenseitig inspirierten und einige Elemente des anderen übernommen haben.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Nach dem was ich weiss beruht die übernatürliche Macht auf Hyperborea doch eher auf der Beschwörung finsterer Kreaturen. Daher sollte der Großteil der "bösen Magier" doch eher der Beschwörerklasse angehören.

 

Ganz allgemein denke ich auch, dass das Regelsystem Midgard und Hyperborea ganz gut zusammen passen. Die ohnehin schwache Magie Midgards müsste aber noch abgeschwächt werden bzw. nur ganz wenigen zugänglich gemacht. In der Geschichte "Im Zeichen des Phönix" gibt es auch ein Beispiel für die Anwendung des Zaubers "Macht über die Zeit". Allerdings ist der Zauber dort sogar noch mächtiger.

 

Magische Waffen gibt es auf Hyperborea noch erheblich seltener als auf Midgard.

 

Vielleicht sollte man das einfach mal angehen. ;)

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Ich könnte mich an keine erinnern, allerdings habe Ich die Originale noch nicht komplett durch.

 

Ich kann mich an zumindest eine Priesterin erinnern. Frag mich aber nicht mehr nach dem Band.

 

Conan ist ein Teil des Cthulhu Mythos.

 

Eigentlich eher nicht. Howard und H.P. waren nur enge Brieffreunde, die sich gegenseitig inspirierten und einige Elemente des anderen übernommen haben.

 

Viele Grüße

hj

 

Hi.

 

Cthulhu Mythos ist evtl. etwas übertrieben. Klar, Howard ein paar Götter übernommen und sich des Mythos bedient. Aber zum klassischen Mythos gehört Conan denke ich nicht.

 

Z.B. wüßte ich nicht, dass man dort Hintergrundinfos zum Mythos bekommen kann, eine Eigenschaft, die ja doch viele Mythos-Bücher haben. Außerdem hat Howard ein/zwei Sachen auch abgeändert. Conan hat Bezüge zum Cthulhu-Mythos, aber gehört jedenfalls nicht zum "Kanon".

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Geschrieben

@HarryB

 

 

Ich denke, wenn man Zauberer als Spielerfiguren zuläßt würde man sich recht weit vom Orginal wegbewegen. Auf der anderen Seite: Würde das wirklich spass machen? Ein Rollenspiel ohne Zauberer als Spielerfiguren?

 

Magische Waffen gibt es in der Tat nur wenige. Auf der anderen Seite kann ich mich aber auch nicht an Wesen erinnern, die nur durch magische Waffen verwundbar waren.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
[

 

Eigentlich eher nicht. Howard und H.P. waren nur enge Brieffreunde, die sich gegenseitig inspirierten und einige Elemente des anderen übernommen haben.

 

Viele Grüße

hj

Das meinte Ich u.a., diese älteren Dämonen zwischen den Sternenklüften, diese "Spirituelle Obszonität" die diese und andere Aussenden, u.ä.

 

Meinst du vielleicht Strasse der Könige, das stammt von Wagner.

 

Ich sehe das weder bei Zauberern ein Problem(die werden natürlich entweder böse sein, oder korrumpiert werden) noch bei einer Zauberlosen Gruppe/Stil eines.

Habe Momentan eine Gruppe von 4 Kämpfern/Kriegern in LotR.

Geschrieben

Ich denke, Schamanen kann es in der Hyborischen Welt reichlich geben, ist doch der Kult Jhebbal Sags, des Herrn der Tiere, außer bei den Pikten noch bei den Kushiten und in den Schwarzen Königreichen verbreitet.

 

Übrigens nicht das Land "Hyperborea" (östlich von Asgard) mit den "Hyboriern" und dem hyborischen Zeitalter verwechseln; die Hyborier leben in den Länden Aquilonien, Nemedien und Corinthien und, glaube ich, Argos.

 

Dass hyborische Zauberer noch eher Dämonenbeschwörer als schwarze Hexer sind, scheint mir ein tragfähiges Argument.

 

Kleiner thematischer Ausreißer am Rand: Auf Englisch liegt jetzt der zweite Band der historisch-kritischen Conan-Ausgabe mit originalen Howardtexten vor: The Bloody Crown of Conan, darunter der, wie es heißt, einzige ausgewachsene Conan-Roman von Howard: The Hour of the Dragon.

 

Den ersten Band "The Coming of Conan the Cimmerian" gibt es schon länger, auch auf deutsch bei Heyne.

 

Was mir bzgl. des eigentlichen Thread-Themas gerade noch durch den Kopf geht: ich denke, für eine hyborische Abenteurergruppe kann man durchaus ein paar Abweichungen von Howards Ideen in Kauf nehmen, ohne den eigenartigen Zauber der hyborischen Welt damit auszulöschen. Ein piktischer oder kushitischer Tiermeister, ein stygischer Hexer, ein khitanischer KiDoka - warum nicht? Der gute Robert E. hat sich ja auch, wenn ich die Sekundärliteratur sachgerecht verdaut habe, immer das ausgedacht, was er für ein Story gerade brauchte - und genau das sollte ein Spielleiter auch immer tun: sich als fortschreibender Autor verstehen und dabei ein Gespür für den atmosphärischen Kontext bewahren.

 

Vielleicht könnte man dann gar einen Mitras-Priester Heiligen Zorn donnern lassen oder Göttlichen Schutz vor Magie, ohne dass die Spieler die Atmosphäre platzen fühlen - auch wenn man hier den Kanon definitiv gebogen oder zumindest "weiterentwickelt" hat ...

Geschrieben

Ich habe sie inder Gollancz Variante Fantasy Masterworks

The Conan Chronicles

Volume 1

People of the Black Circle

Volume 2

Hour of the Dragon

 

Ophir und Koth zählt auch noch zu den hyborischen Reichen.

 

Genau auf dfie Schamanen, Wolves at the Border, bezog Ich mich.

Geschrieben
Was mir bzgl. des eigentlichen Thread-Themas gerade noch durch den Kopf geht: ich denke, für eine hyborische Abenteurergruppe kann man durchaus ein paar Abweichungen von Howards Ideen in Kauf nehmen, ohne den eigenartigen Zauber der hyborischen Welt damit auszulöschen.

 

Das sehe ich auch so. Howards Interesse lag nie so richtig darin eine Konsistente Welt zu erschaffen. Er hat Geschichten geschrieben. Wenn er etwas gebraucht hat, dann war es halt da. Wenn Conan an einem bestimmten Ort sein sollte dann war er halt dort.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Ich denke, wenn man Zauberer als Spielerfiguren zuläßt würde man sich recht weit vom Orginal wegbewegen. Auf der anderen Seite: Würde das wirklich spass machen? Ein Rollenspiel ohne Zauberer als Spielerfiguren?

Wieso nicht?

 

Magische Waffen gibt es in der Tat nur wenige. Auf der anderen Seite kann ich mich aber auch nicht an Wesen erinnern, die nur durch magische Waffen verwundbar waren.

In der von mir bereits oben erwähnten Geschichte ("Im Zeichen des Phönix") taucht ein entsprechender Dämon auf.

 

Viele Grüße

Harry

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo!

 

Beim Schmökern hier - übrigends danke an alle für die ganzen Ideen, die hier in Mengen im Forum zu finden sind :) - steigt mein Interesse an Conan, bzw. dem Hintergrund. Ich bin dabei für meine aktuelle Gruppe eine kleine Gegend zusammenzustellen, die meinen Abenteuerideen entgegenkommt, und ein Teil könnte durchaus etwas conanisch oder conanresque oder wie das heißt werden. Nun war ich auch ein bischen am schauen, was so alles existiert und... naja, es gibt eine Menge... schon fast zuviel :confused:

 

Vielleicht hat jemand von euch Erfahrung, Tipps oder so, was sinnvoll sein könnte, sich anzuschaffen. Ich würde aufgrund meiner Treffer beim Suchen folgendes vermuten (man möge mir bitte meine Dreistigkeit verzeihen :after: ):

 

  1. die Romane von Howard (gibt ja bald alle 3 Sammelbände)
  2. weitere Autoren? (wenn ja, welche könnt ihr empfehlen?)
  3. "Conan D20 RPG" für die Basis-Informationen (Rassen, Sprüche, ...)
  4. "The Road of Kings" für den Überblick der Welt
  5. "The Scrolls of Skelos" für Magie
  6. "Faith & Fervour" für die Götterwelt - naja wohl eher für die Priesterschaft?
  7. die anderen Supplements sind ja wohl ausschließlich QBs für einzelne Reiche oder Städte?! Außer vielleicht "Ruins of Hyboria"?

 

Die letzten Werke - deren Namen bzw. Regelsystem man nur mit Schaudern ausspricht :uhoh: - dachte ich mir, um eine Idee zu bekommen, welche Klassen wohl treffend sind.

Bei der Magie, in welcher Form sie sich zeigt, um ein Gefühl für das Flair bezüglich Regelumsetzung zu bekommen. Denn ich denke mal, daß die Midgard-Zaubersprüche für den Welthintergrund Conan zu "kuschelweich" sind? Ich habe zwar noch nicht viel Conan-Erfahrung, aber so Dinge wie Heilzauber kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, eher das krasse Gegenteil!?!?!

Mich würde auch interessieren, ob es eher Ritualmagie ist (sprich, einige Vorbereitung, dauert etwas, hat aber dann einigen Wums), oder auch die "schnellen" Zaubersprüche, wie wir sie aus Midgard kennen!?!?

 

Ich hoffe, meine Fragestellung war nicht zu flapsig, oder bin damit jemanden auf den Fuß getreten! Bin halt einfach neugierig! Und wollte aber auch nicht alles einkaufen, auf dem auch nur Conan draufsteht!

Da der Thread-Titel passend war, dachte ich mir auch, ich mach keinen neuen auf! Ich hoffe, das passt so! Ansonsten möge der geneigte Mod daraus einen neuen Thread machen?

 

Und jetzt bin ich mal gespannt auf eure Antworten

 

gruß

Wolfheart

Geschrieben

Ganz schnell, vor dem zu- Bett- gehen:

 

Ich habe früher mal nach MIDGARD Regeln auf Hyperborea spielen lassen und habe (irgendwo) sogar noch ein Lexikon zum Hintergrund und eine farbige Weltkarte. Müßte ich suchen. Bist Du in Breuberg? Oder lieber SüdCon, da habe ich mehr Zeit zum suchen :D

 

L.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

 

  1. [*]weitere Autoren? (wenn ja, welche könnt ihr empfehlen?)

)

keine

 

[*]"Conan D20 RPG" für die Basis-Informationen (Rassen, Sprüche, ...)
Die Atlantean Edition ist sehr gut, besonders die Hyborean Age von Howard 10 Seiten und der Gazetteer 34 Seiten, als auch die Beschreibung der Magie
[*]"The Road of Kings" für den Überblick der Welt
zuvie nichtcanon.

[*]weitere Autoren? (wenn ja, welche könnt ihr empfehlen?)

Keine! Jordan und Maddox sind in Ordnung aber haben nicht das Flair, von den Überarbeitungen von Crap(de Camp) und Carter rate ich ausdrücklich ab, die anderen Autoren sind zum guten Teil erbärmlich, spez bei Carpenter
Bearbeitet von Schwerttänzer
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Vor allem die drei neuen Sammelbände (auf englisch) Coming of Conan the Cimmerian, Bloody Sword und Crown sind zu empfehlen.

 

Jetzt kommen wir zu den Problemen mit:

1.Der Welt

2.Den Rassen und Klassen

3.Der Kampagne

4.Dem Erzählstil

 

alles kann man a) so nah wie möglich an REHs Erzählungen oder b) mit eigenen oder anderen Interpretationen wiedergeben.

 

1.

a) es werden nur einige Stellen beschrieben, andere bewusst (so REHs eigene Worte) frei gelassen, um narrative Freiheit zu erhalten. Also entweder spielt man nur an den ausgearbeiteten oder man kommt um

b) nicht herum (aber da gibt’s so viele, um den Überblick zu behalten Ringer „Das Conan Universum“, da kann man dann entschieden, was man lesen möchte und wie man weiter vorgehen will).

 

2.Da lass ich mir ersteinmal Zeit um REHs Werke in den Sammelbänden zu lesen, würde aber definitiv a) bevorzugen, um es übersichtlich zu halten und ich denke da sind genügend interessante Ansätze drin.

 

3.

a) jetzt wird’s interessant, es müsste eine nichtlineare Kampagne sein, in der die Spieler ihren SC in verschiedenen Epochen spielen und nicht wie in

b) bei Midgard eigentlich vorgesehen, einen Werdegang durchspielen.

 

4.Für den Erzählstil gibt’s für mich momentan nur

a) d.h. Alles lesen, was REH geschrieben hat (auch seine realhistorischen Arbeiten), Redewendungen und Gefühl verinnerlichen und versuchen 'rüberzubringen. Die Probleme liegen hier bei der Übersetzung, der Einstellung und Erfahrung REHs (die wohl nur ein Texaner in Oilcountry mit Brieffreundschaft zu H.P. Lovecraft so richtig verstehen könnte). Elemente, die ich hier betonen würde wären: Barbarei wird Zivilisation immer besiegen und steht moralisch höher, die von Schwerttänzer immer wieder angesprochene Standhaftigkeit Conans, der Verfall aller Zivilisation und immer wiederkehrende Aufstieg, die Kampf und Schlachtszenen von bizarrer, blutiger Nähe gepaart mit dem Rundblick auf die Szenerie und dem kurzen Blick auf Details.

Bearbeitet von ugolgnuzg

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