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"Der Hexer von Salem" von Wolfgang Hohlbein


MazeBall

Ich fand die "Hexer"-Romane...  

24 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ich fand die "Hexer"-Romane...

    • * Zeitverschwendung
      6
    • ** Eher schwach
      4
    • *** Durchschnitt
      6
    • **** Empfehlenswert
      7
    • ***** Großartig
      0


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi Leute,

 

bin grade in meinem Bücherregal über die verstaubten "Hexer von Salem" Romane von Wolfgang Hohlbein gestolpert und verfalle direkt in einen kleinen Nostalgietaumel!

 

Kurz zum Inhalt (so weit ich mich erinnere): Robert Craven, Sohn von Roderick Andara ist der Hexer von Salem. Zusammen mit seinen Gefährten, die unter anderem einen Mann namens H.P.Lovecraft mit einschliessen (:D) gerät er im Verlauf der Romane in finstere Machenschaften um verschiedene Dunkle Kulte & Vereinigungen - u.A. auch die Tempelritter - die alle aus verschiedenen Interessen heraus versuchen, die "Grossen Alten" zu erwecken und ihre Macht für sich zu nutzen. Das Ganze Szenario spielt in einer auf den Cthulhu Romanen von H.P.Lovecraft basierenden Welt im England des ausgehenden 19.Jahrhunderts. Die Stimmung ist dementsprechend düster und ein Alptraum jagt den nächsten...

 

Zugegeben, ich habe die Romane mit 16 gelesen und habe selbst damals schon gemerkt, wie sehr sich Hohlbein sowohl in seinem Schreibstil ("...Feuerräder explodierten vor meinen Augen...") als auch in seinen Plots selber kopiert, aber ich finde die Cthulhu-Thematik derart faszinierend, dass ich einfach auch alles über Lovecraft hinaus lesen musste und immerhin bietet Hohlbein im Unterschied zu Lovecraft sehr viel Action & Horror zugleich. Ich fand die Romane sehr unterhaltsam - leichte Lektüre eben - und habe sie damals förmlich verschlungen (sind ja weit über 4000 Seiten) - ihr vielleicht auch??

 

Gruß

Marcell

 

p.s.: Ob ich sie wohl noch alle aus dem Kopf zusammenbekomme??

Auf der Spur des Hexers, Der Hexer von Salem, Neues vom Hexer von Salem, Der Dagon-Zyklus, Die sieben Siegel der Macht, Der Sohn des Hexers, Das Labyrinth von London. Hab ich irgendwas vergessen?? :rotfl:

Geschrieben

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Bitte schreib auch was zum Inhalt, denn darum gehts in der Medienecke.

 

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Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Geschrieben

Ich hab gelesen: Sohn vom Hexer, Der Hexer von Salem, Neues von HExer, aber die andern Titel kenn ich gar nicht, sind die vielleicht in die dicken DInger von Hxer von Salem und Neues vom Hexer integriert?

 

Hab die Bücher übrigens auch mit 16 gelesen, ist wohl das passende Alter ;) ich find die Bücher "empfehlenswert"

Geschrieben

Also den "Dagon Zyklus" und die "Sieben Siegel der Macht" (beides Wälzer mit etwa 1000 Seiten) gibt es auf jeden Fall noch im Handel und besonders letzteres Buch ist eigentlich der Höhepunkt der ganzen Serie und hat einen fetten Showdown!! Auf der Spur des Hexers (ca.400 Seiten) erzählt quasi die Vorgeschichte zu Hexer und das "Labyrinth von London" (auch ca. 400 Seiten) kam als letztes Buch nach dem "Sohn des Hexers" vor ca.8-10 Jahren raus. Ich habe es aber auch schon lange nicht mehr in einer Buchhandlung runstehen sehen...

 

Fazit: wenn dir die genannten Bücher gefallen haben, solltest du unbedingt einen Blick in "Sieben Siegel" riskieren!

 

Gruß

Marcell

Geschrieben

Ich hab da so mit Hohlbein meine Probleme. Die Idee an sich ist nett, daß Cthulhu-Feeling kommt aber für mich nicht so wirklich rüber.

Ich bevorzuge da eindeutig das Original.

Als Kampagnen-Setting könnte es eventuell wieder interessant werden. Da könnte man das eine oder andere ja anpassen.

Geschrieben

Die HEXER-Romane als TB basieren auf den HEXER-Heftromanen.

Die Heftromanserie war - als Heftromanserie - klasse, weil sie genau das 1880-Setting plünderte (Gaststars wie Sherlock Holmes, Buffalo Bill...), neu interpretierte (Krakatao), mit Cuddlmu verwob (eigentlich alles...) und quasi neu gebar. Das war sehr phantasievoll und als Sahnehäubchen lag die Handlungszit jedes Romans fast exakt 100 Jahre vor dem Publikationsdatum.

Klar, da wiederholt sich vieles, Plots ähneln einander ... aber die Charaktere hatten auch eine gewisse Tiefe und - wichtig! - FEHLER, die wiederum die Handlung vorantrieben.

Das alles eingängig-routiniert von MEHREREN Autoren geschrieben (es stand halt nur überall Hohlbein drauf) - ein Knaller. Damals. Für mich.

Ob ich's heute noch so super fände, weiß ich nicht, aber ein EMPFEHLENSWERT ist in jedem Fall drin, dafür sind die Ideen des Templerordens, Necrons und der *verdammtichhabdennamenvergessen* Engel/Teufel-Geliebten einfach zu gei... genial.

Geschrieben
Ich hab da so mit Hohlbein meine Probleme. Die Idee an sich ist nett, daß Cthulhu-Feeling kommt aber für mich nicht so wirklich rüber.

Ich bevorzuge da eindeutig das Original.

 

 

Da muss ich dir zustimmen, die Original-Lovecraft-Stories haben für mich eine eigene Atmosphäre, da kommt Hohlbein nicht ran. Aber hätte ich damals nicht Hohlbein gelesen, wär ich nicht an H.P. Lovecraft gekommen. ;)

Geschrieben
Fazit: wenn dir die genannten Bücher gefallen haben, solltest du unbedingt einen Blick in "Sieben Siegel" riskieren!

 

Gruß

Marcell

 

 

Dann hätt ich mal wieder nen Grund, bei ebay reinzuschauen. :D

Geschrieben

Ich hab' mal eines von diesen dicken Sammelband-Taschenbüchern gelesen und - schlagt mich tot - ich fand's grausam schlecht.

 

Und ich habe KEINE grundsätzlichen Vorbehalte gegen Heftromane. Und ich mag auch H. P. Lovecraft. Aber Hohlbein?

 

Gruß

EB

Geschrieben

Erstaunlicherweise haben mir die Hexer-Romane tatsächlich gefallen - wo ich sonst zu dem 'Schablonenschreiber' Hohlbein eher ein gespanntes Verhältnis habe. :thumbs:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Ich habe die 'Hexer' Romane gelesen als ich vor 12 Jahren das erste mal 'Call of Cthullu" gespielt habe. Damals dachte ich, dass die einem die Stimmung des Spiels ein wenig näher bringen können.

 

Böser Irrtum! Ich fand sie nur schlecht. :bang:

 

Silk

Geschrieben

Ich fand den ersten der Hexer-Romane recht gut, die späteren wurden aber immer schlechter. Spätestens ab dem Zeitpunkt wo Lovecraft mit dem Shogotenstein zwei große Alte erledigt fand ich es richtig schlecht.

Geschrieben
Die HEXER-Romane als TB basieren auf den HEXER-Heftromanen.

Die Heftromanserie war - als Heftromanserie - klasse, weil sie genau das 1880-Setting plünderte (Gaststars wie Sherlock Holmes, Buffalo Bill...), neu interpretierte (Krakatao), mit Cuddlmu verwob (eigentlich alles...) und quasi neu gebar. Das war sehr phantasievoll und als Sahnehäubchen lag die Handlungszit jedes Romans fast exakt 100 Jahre vor dem Publikationsdatum.

Klar, da wiederholt sich vieles, Plots ähneln einander ... aber die Charaktere hatten auch eine gewisse Tiefe und - wichtig! - FEHLER, die wiederum die Handlung vorantrieben.

Das alles eingängig-routiniert von MEHREREN Autoren geschrieben (es stand halt nur überall Hohlbein drauf) - ein Knaller. Damals. Für mich.

Ob ich's heute noch so super fände, weiß ich nicht, aber ein EMPFEHLENSWERT ist in jedem Fall drin, dafür sind die Ideen des Templerordens, Necrons und der *verdammtichhabdennamenvergessen* Engel/Teufel-Geliebten einfach zu gei... genial.

 

ja die Romane haben mir damals auch sehr gut gefallen. Diese unglaublich dicken Taschenbücher dagegen fand ich ziemlich langweillig.

 

Deshalb gibt es vonmir nur eine durchschnittliche Bewertung.

 

Grüße

Dengg

  • 1 Jahr später...
  • 2 Wochen später...

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