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Kampagne mit Flottenoffizieren?


Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...
Geschrieben
:lol: Ja das nennt sich dann Flaggschiff des Solaren Residenten

 

Nein im Ernst 5.000 Mann Besatzung ist zu viel.

 

Ich beziehe mich jetzt auf das RZ-Journal und dort auf die Sektion PR/Rißzeichungnen zu Heft 2243: ENTDECKER Typ II - SATURN-Klasse.

 

Stammbesatzung im Dreischichtbetrieb: 1500 Personen

Beibootbesatzungen: 4670 Personen

Raumlandetruppen und vergleichbare: 930 Personen

-------------------------------------------------

Macht zusammen 7100 Personen Besatzung!

 

Beiboote:

60 Leichte Kreuzer

30 Korvetten

30 Spacejets

180 Shift-Flugpanzer

 

Ein ENTDECKER ist die Sorte Macht, die heutzutage ein Flugzeugträger darstellt. Nur daß ein ENTDECKER mehr Freiheit hat, weil eben im Regelfall keine Standleitung nach Terra die Entscheidungsmöglichkeiten des Kommandanten beschneidet.

Und genau deshalb kommen nur die besten Kommandanten mit Jahrzehnten Erfahrung in den breitesten Sessel auf der Brücke.

Geschrieben
:lol: Ja das nennt sich dann Flaggschiff des Solaren Residenten

 

Nein im Ernst 5.000 Mann Besatzung ist zu viel.

 

...

 

Ein ENTDECKER ist die Sorte Macht, die heutzutage ein Flugzeugträger darstellt. Nur daß ein ENTDECKER mehr Freiheit hat, weil eben im Regelfall keine Standleitung nach Terra die Entscheidungsmöglichkeiten des Kommandanten beschneidet.

Und genau deshalb kommen nur die besten Kommandanten mit Jahrzehnten Erfahrung in den breitesten Sessel auf der Brücke.

 

Solange ein Kapitän und damit der SL letztlich die Brücke fest im Griff hat, dürfen die Spieler doch ruhig Führungsstab spielen können. Der Rest des Verbandes kann durch verschiedene Ereignisse verloren gegangen sein bzw. gehen, wenn man das möchte. Damit kann man die Maxime wahren, daß Entdecker normalerweise nur im Verband operieren. Das könnte sich nach dem Hyperschock und dem drastischem Mangel an funktiontüchtigen Schiffen übrigens für eine Übergangszeit durchaus geändert haben.

Als gute Größe würde ich aber einen Schlachtkreuzer oder ein Schlachtschiff bevorzugen. Die stellen ein gewaltiges Machtpotential dar, sind aber noch nicht das Ende der Fahnenstange und so z.B. auch von einzelnen Einheiten bekannter Völker noch bedrohbar.

Viel kleiner würde ich in diesem Fall das Schiff nicht machen, um möglichst breite Optionen zu haben. Es geht bei solch einer Kampange ja wohl darum, Abenteuer im Star Trek Stil zu ermöglichen und da ist ein etwas größeres und kräftigeres Schiff schon ganz gut.

:colgate:

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Mir gefällt die Idee.

Leider gibts es noch keine Informationen über die post-HI Klassen zwischen DIANNA und MERKUR-Klasse(100m Kreuzer) und SATURN-Klasse.

Schiffe wie die Protos, Odin-Klasse oder Nova-Klasse funktionieren ja nur noch stark eingeschränkt.

 

PS:Eine Schiff der QUASAR-Klasse hätte eine kleine Crew. ;)

  • 4 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Inzwischen gibt es genug Daten von Raumschiffen der post HI Ära.

 

Hier Daten eines Schlachtkreuzers der 500m Mars Klasse

Mit Spieldaten:

 

Terraner ( LFT) Schlachtkreuzer der MARS-Klasse 500m Größenkl. Mittel TECH. 9

Schlachtkreuzer der LFT Hyperimpedanz angepaßter Neubau bis 1340NGZ wurden 26.000 MARS Klasse Raumer in den Dienst gestellt. Prototypen und erste Einheiten müssen also schon deutlich früher verfügbar gewesenn sein.

Bei der Neuausbildung von Rekruten dies gleich auf neuen Schiffstypen für den Nachschock zu tun wäre konsequent.

 

Quelle: RZ PR 2403 OK

Abmessung: 500m Kugel mit Ringwulst 600m Volumen ca. 65,4 Mio. m³ Masse ca.: 13 Mio. Tonnen

Struktur und Panzerung: Ynkonit LP 150 RS 15 LP 134

 

Besatzung: 600 Personen davon 300 Stammbesatzung für den Dreischichtbetrieb. 174 Personen Beibootbesatzungen. Der Rest sind Raumlandeeinheiten und Reserve.

 

Antriebsysteme: Sublicht ca. 100Km/sec²

Überlicht: Linearantrieb 4x Hawk I ÜLF 500.000-1 Mio. Etappenlänge max. 50 LJ Reichweite je 2500 LJ (bis 1338 NGC)

 

4x Zwei Hawk II Kompakttriebwerke (ab 1338)

Reichweiten: je 25.000 LJ Etappenlänge max. 250 LJ. ÜL ca. 500.000 (max. 1Mio?)

 

Beiboote: acht Korvetten a 60m und mehrere (12?) Spacejets und Shifts. Je nach Ringwulstkonfiguration diverse (max.12?) zusätzliche Minorglobs und Spacejets.

 

Manöver: 0 MP

 

Schildsysteme: Prall- Paratron- Schirm HÜ-Schirm

 

Bewaffnung: 1x Pol Paratronwerfer 20X5W6 (gegen Größenklasse mittel) 700 Punkte Reichweite „nur“ 650.000 Km

20 MVH Überlicht-Geschütze (Impuls, Thermo, im KNK Modus) je 2W10+25& 2W10 (1880 Punkte) oder 4W6+8& 2W10 (1320 Punkte)

16 TFK (Kaliber bis 100 MT) 4x5W6 (1120 Punkte)

8 MVH Sublicht (Desintegrator, Thermo, Paralyse) 2W6+8(240 Punkte), 4W6+8 (352Punkte), 1W6+2 & Lähmung (88 Punkte)

Offensivpotential max. pro Runde ca. 4052 Punkte davon die Hälfte gegen ein Ziel ca. 2376 Punkte (mehr als die Hälfte wegen Pol-Paratronwerfer)

Gegen ein Ziel der Größenklasse groß (z.B. 800m Schlachtschiff) blieben dann immer noch 1350 bzw. 792 Punkte! Paßt einigermaßen! Schirme: Prall- HÜ- Paratron- Schirm

SFP: 1-4

Vorschlag: SFP (x4) gleichzeitige Staffelung von Paratron- und zusätzlich HÜ -Schirm möglich. Das ergibt:

200 SFP Paratron- & 100 SFP HÜ-Schirm ((x4) 800&400 SFP)

 

Die Werte für den HAwk I stammen nicht aus der Risszeichnung sondern sind von mir ergänzt, da ja die meisten Gruppen noch deutlich vor 1344 spielen dürften und 1331f. die Mars-Klasse zwar schon im Dienst war, der HawkII aber noch nicht.

 

Oder die neuen schweren Kreuzer

 

Terraner ( LFT) Schwerer Kreuzer MINERVA-Klasse 200m Größenkl. mittel

Quelle: RZ PR 2307

Ok TECH. 9 (Baujahr für Serienbau ca. ab 1335NGZ)

Abmessung: 200m Kugel mit Ringwulst 240m Volumen: ca. 4,18 Mio. m³ Masse ca.: 830.000 Tonnen

Struktur und Panzerung: Ynkonit LP 60 RS 15 LP 54

 

Besatzung: 210 je nach Einsatzkonfiguration schwankend

 

Antriebsysteme: Sublicht ca. 100Km/sec² 6 Protonenstrahl-Impulstriebwerke und 6 Gravotron –Feldtriebwerke.

Überlicht: Linearantrieb 2x Zwei Hawk II Kompakttriebwerke

Reichweiten: je 15.000 LJ Etappenlänge max. 250 LJ. ÜL ca. 500.000 (max. 1Mio?)

1 Transitionstriebwerk (für Notfälle und schnelle Positionsänderung)

 

Beiboote: 5 Shifts variable Anzahl von Spacejets

 

Manöver: 3 MP

 

Schildsysteme: Prall- Paratron- Schirm (HÜ-Schirm?)

 

Bewaffnung: 8Transformkanonen je 2X5W6 (ca. 50Mt Originaldaten!) 280 Punkte

4 MVH ÜL (KNK, Intervall) je 4W6+8&2W10, 6W6 +12 264Punkte

2 über-schwere Impulsstrahler (250 Mt) je 3x 2W10+25 420 Punkte

4 MVH Geschütze (Thermo, Desintegrator, Paralyse) je 4W6+8 172 Punkte, 3W6+9, 1W6+2 & Lähmung

Offensivpotential pro Runde ca. 1140 Punkte davon die Hälfte gegen ein Ziel ca. 570 Punkte (Die Annahme einer oder zweier Polkanonen (Impuls) ließ sich bei nochmaliger genauerer Betrachtung der RZ nicht halten.)

Schirme: Prall- HÜ- Paratron- Schirm

SFP: x1-4

Vorschlag: SFP (x2) gleichzeitige Staffelung von Paratron- und zusätzlich Prall-Schirm möglich. Das ergibt:

200 SFP Paratron- & 50 SFP Prall-Schirm ((x2) 400&100 SFP)

 

oder auch die neuen Schlachtschiffe der Apollo Klasse 800m

 

Terra: Schlachtschiff APOLLO-Klasse 800m: Größenklasse groß TECH. 9

Die Kandahar ist eines der neuen Schlachtschiffe der APOLLO.-Klasse. Strukturell aufgebaut wie ein kleiner Entdecker II, ist auch er in Modulbauweise konstruiert und ersetzt die alte NOVA-Klasse. Dies erhöht die Wartungs und Reparaturfreundlichkeit erheblich und verbessert einerseits die Einsatzlebensdauer durch verkürzte Werftaufenthalte als auch die Flexibilität für mögliche Einsatzkonfigurationen.

Quelle: RZ PR 2347

Abmessungen: 800 Kugel Mit Ringwust 960 Volumen ca. 272 Mio. m³ Masse ca.: 54 Mio. Tonnen

Struktur und Panzerung: Ynkonit LP 250 RS 25 LP 216

 

Besatzung: 1500 Mann davon 600 Stammbesatzung im Dreischichtbetrieb und 430 für die Beiboote. Die restlichen 470 Personen setzen sich aus Raumlandeeinheiten und Reserve zusammen.

Antriebsysteme: Sublicht ca. 100Km/sec²

Überlicht: 4x Hawk I ÜLF 500.000-1 Mio. Etappenlänge max. 50 LJ Reichweite je 2.500 LJ. Insgesamt 10.000 LJ. (bis 1338 NGC )

(ab 1338 NGC Hawk II)

Vier Hawk II Kompakttriebwerke Reichweiten: je 25.000 LJ. Insgesamt 100.000 LJ.

Etappenlänge max. 500 LJ. ÜL max.1 Mio.

 

Beiboote: Zwei 100m Kreuzer (Merkur und Diana-Klasse), sechs 60m Korvetten und 30 Spacejet sowie 66 Shifts.

Manöver: MP 2

Schildsysteme: Prallschirme, Hypermagnetische Abwehrkalotte, HÜ- , Paratron- Schirm

Besonderes: Bis zu 3000 Arbeits und Kampfroboter

 

Bewaffnung: 1 Pol- Paratronwerfer 20X5W6 (gegen Größenklasse groß) 700 Punkte

20 Transformkanonen 4x5W6 (2x 2X5W6) (ca. 300 MT vorher ca. 3000Gt) 1400Punkte

10 Sublicht MHV Geschütze (Thermo, Desintegrator, Paralyse), 4W6+8 440 Punkte, 3W6+9 380 Punkte, 1W6+2 & Lähmung

30 Überllicht MHV Geschütze (KNK für Intervall oder Thermo-Modus)

6W6 +12 & 2W10 2640 Punkte, 4W6+8 & 2W10 1980 Punkte

 

je nach Konfiguration auch Torpedos etc. (1x pro Runde)

 

Offensivpotential pro Runde ( bei gleicher Größenklasse) (ohne Torpedos) ca. 5180 Punkte davon die Hälfte gegen ein Ziel ca. 2940 Punkte (wegen der Polwerfer mehr als die Hälfte) Das Offensivpotential ist durch die Verschiebung der Gewichte weg von den TFK (vorher in doppel- und dreifach- Lafetten insgesamt 36) hin zu den modernen MVH mit KNK Modus, auf über 150% des vorherigen Angriffswert gestiegen.

 

Schilde: Prall- HÜ- und Paratronschild

 

SFPx3-9 Vorschlag: (x6) gleichzeitige Staffelung von Paratron- und HÜ-Schirm möglich. das ergibt: 200SFP Paratron- & 100 SFP HÜ-Schirm ((x6)1200 & 600 SFP)

 

Und wer es etwas größer möchte kann die neue Neptunklasse wählen. Mit 1500m etwas kleiner als ein Entdecker aber mit vergleichbarer Bewaffnung. Diese Schiffe sind für die Explorerflotte konzipiert lassen sich aber durch Modulbauweise auch als Superschlachtschiffe konfigurieren und einsetzen.

 

Terra: NEPTUN-Klasse 1500m mit Ringwulst 1800m: Größenklasse gewaltig TECH. 9

Dieses Schiff liegt von der Größe an der Grenze zwischen zwei Klassen, zählt aber genauso wie die neue 1500m EPETRAN-Klasse der Arkoniden (die laut PR 2309 S. 18 das Gegenstück zu den Entdeckern darstellt) zur Größenklasse gewaltig.

Die Neptunklasse gehört zur neuen Explorerflotte der LFT und umfaßt 500 dieser Schiffe Sie sind in der Bewaffnung mit den Entdeckern identisch, benötigen aber etwas weniger Platz, da keinen so großen Wert auf Mehrfachredundanz gelegt wurde. (Dieser Schiffstyp ist auch 1463 NGZ noch im Dienst und zählt dann 1500 Einheiten. Quelle PR 2507)

Bei größeren Expeditionen (unter den neuen Bedingungen gehören hier schon Entfernungen von mehr als 15.000 Lj. dazu) werden sie statt dessen von PONTON-Tendern begleitet. Obwohl diese Schiffe offiziell Forschungsschiffe sind, haben diese nichts mit den Forschungsschiffen der Erde des 20. und 21 Jahrhunderts zu tun. Deutschland z.B. hat drei Forschungsschiffe. Alle drei sind gänzlich unbewaffnet! Diese Explorer hier stehen in der Tradition der Explorerflotte des Solaren Imperiums, wo „Explorer“ ebenfalls eher mit Forschungslaboren ausgerüstete Kriegsschiffe waren, wie die „Entdecker“ letztlich ja auch!

Quelle: Kommentar PR 2208 Sowie RZ PR 2507 Alle diese Daten sind original Nachschockdaten!

 

Abmessungen: 1500m Kugel mit Ringwulst 1800m Volumen (ohne Wulst) ca. 1,767 Mrd. m³ Volumen mit Wulst: 1,873 Mrd. m³ (zum Vergleich Entdecker ca. 3 Mrd.)

Masse ca. 370 Mio. Tonnen

Struktur und Panzerung: Ynkonit LP: 400 RS: 40 LP 410

Besatzung: 2500 Mann davon 850 für Beiboote

Antriebsysteme: Sublicht ca. 100Km/sec²

Überlicht: 4x Hawk I ÜLF 500.000-1 Mio. Etappenlänge max. 50 LJ Reichweite je 2500 LJ (bis 1338 NGC ab 1338 NGC Hawk II)

Vier Hawk II Kompakttriebwerke Reichweiten: je 25.000 LJ

Etappenlänge max. 500 LJ. ÜL max.1 Mio. Ein Nottransitionstriebwerk Sprungreichweite max. 5 Lj. Gesamtkapazität unbekannt.

Beiboote: drei Merkur Kreuzer und zwei DIANA Kreuzer (je100m), zehn Korvetten 60m, 50 Spacejets, 130 Shifts

Manöver: MP 0

Schildsysteme: Prall- HÜ- Paratron- Schirm

Besonderes: 1500 Mehrzweck und ca. 3000 Kampfroboter, Energieleistung: Massenverbrauch/Sek 2,5g bei Standard 7 Mrd. MW, in Spitzen 12,1 Mrd. MW

Bewaffnung:1superultraschweres Dissonanzgeschütz (Reichweite 5 Mio. Km) 20x 2W20&6W6+12 2120 Punkte (anstatt des zweiten Paratronwerfers diese Umrüstung fand auch auf den Entdeckern statt) (Energieverbrauch 1,35 Mrd. Megawatt)

1 Paratronwerfer je 20x5W6 700 Punkte (Reichweite max. 650.000km)

10 MVH (UL) (Thermo, Desintegrator, und Paralyse) je 4W6+8,440 Punkte 3W6+9, 1W6+2 & Lähmung

30 Transformkanonen je 2X5W6 (500 Mt original Daten!) 1050Punkte/Runde

40 MVH (ÜL) (KNK, Intervall) je, 4W6+8 & 2W10, 6W6+12, 2640 Punkte

20 Impulsstrahler je 2W10+25 (500Mt Vergleichs-TNT original Daten!) 1400 Punkte

zusätzlich Torpedos, Minen etc.

Offensivpotential pro Runde ( bei gleicher Größenklasse) (ohne Torpedos) ca. 8350 Punkte davon die Hälfte gegen ein Ziel ca. 5235 Punkte (wegen der Dissonanz- Polkanone mehr als die Hälfte) Die Daten für Waffenschaden entstammen dem Regelbuch eine Ausnahme: die Daten für die Dissonanzkanone sind erfunden!

 

Schilde: Prall- HÜ- und Paratronschild

 

SFPx9-21 Vorschlag: (x12) gleichzeitige Staffelung von Paratron- und HÜ-Schirm möglich. das ergibt: 200SFP Paratron- & 100 SFP HÜ-Schirm ((x12)2400 & 1200 SFP)

 

Es gibt also schon etwas Auswahl. :wave:

Bearbeitet von Logarn
  • Like 1
  • 7 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
Er überträgt Aufgaben, nachdem er sich die Planung angehört, mit einen eigenen Anmerkungen versehen und die direkten Ziele abgesteckt hat. Danach wird geabeitet und berichtet, vorzugsweise mit mehreren Zwischenberichten. Ob das auf Dauer so spannend ist, weiß ich nicht.

 

Davon abgesehen, ist es letztlich die Verantwortung des Kommandanten, ob das Schiff wieder heil heimkommt. "Ich habe mich auf die Qualität meiner Mitarbeiter verlassen" ist so ziemlich das Dümmste, was ihm dann vor dem Militärgericht einfallen könnte. Noch dümmer wäre: "Mein Technischer Offizier hatte einen ganz tollen Plan, wollte ihn mir aber nicht sagen, um mir die Spannung nicht zu nehmen." Aber das ist eher ein altes Star Trek-Problem, wo die Vorstellungen übe die Struktur des Militärs nicht falscher sein könnten.

 

Rainer

 

Star Trek beschäftigt sich nicht mit militärischen Schiffen. Die Enterprise und die Voyager sind beide zivile Schiffe, die zu Forschungszwecken unterwegs sind. Man könnte die mit einer Expedition von Jean-Jaques Custeau eher vergleichen als mit einem Kampfschiff.

 

Allerdings, das gebe ich zu, sind alle Schiffe sehr gut mit Waffen ausgestattet für nichtmilitärische Schiffe. Das ist aber auch verständlich angesichts der Erfahrungen, die solche Forschungsreisen bis jetzt mit sich gebracht haben.

 

 

Und zu der Grundidee: Hmm.. Wenn die Entdecker zu groß sind, gibt es vielleicht da nicht kleinere Schiffe, mit denen man so was durchziehen könnte? Die Grundidee für eine Kampagne finde ich nämlich gar nicht soo schlecht.

L G Alas Ven

Bearbeitet von Alas Ven
Geschrieben (bearbeitet)

Star Trek beschäftigt sich nicht mit militärischen Schiffen.

 

Äh, das ist so nicht ganz richtig... Die Sternenflotte hat sehr wohl Kampfschiffe, wie man während der Kriege gegen die Klingonen und Romulaner, des Dominionkrieges und der Kämpfe gegen die Borg sah. (Ok, die Kriege, die vor Kirks Zeit stattfanden, hat man nicht gesehen.)

 

Nur ist die Sternenflotte, wie wir jetzt wissen, meistens auf Manöver im Laurentianischen System. ;):D

 

Nein, ganz ehrlich, ich glaube, sehr viel von diesem Starfleet ist nicht militärisch Vorurteil kann man der "locker-spaßigen" deutschen Synchro der alten Raumschiff Enterprise Serie anlasten; wenn man die im Original sieht, sind die Dialoge oft viel "dienstlicher".

 

Was Perry Rhodan angeht, kann ich mich immer noch nicht so richtig mit dem ewigen egalitären Geduze in der LFT anfreunden, weil ich immer noch nicht weis, wie man als kleiner Rekrut den Captain (oder gar Großadministrator Rhodan!) ansprechen soll. "Hey, du Captain, äh Sir, äh... da ist so ein Kosmokrat auf allen Kanälen und will Rhodan sprechen."

 

Die Enterprise und die Voyager sind beide zivile Schiffe, die zu Forschungszwecken unterwegs sind. Man könnte die mit einer Expedition von Jean-Jaques Custeau eher vergleichen als mit einem Kampfschiff.[/Quote]

 

Ich bin nicht so sicher, dass die Voyager ursprüngich ein Forschungschiff war. Im Gegensatz zur Enterprise hatten die keine Familien von Wissenschaftlern an Bord.

 

Allerdings, das gebe ich zu, sind alle Schiffe sehr gut mit Waffen ausgestattet für nichtmilitärische Schiffe. Das ist aber auch verständlich angesichts der Erfahrungen, die solche Forschungsreisen bis jetzt mit sich gebracht haben.

 

Vor allem, wenn man sich überall, wo man auftaucht, Feinde macht. (Siehe Captain Janeway.) :rolleyes:

 

Und zu der Grundidee: Hmm.. Wenn die Entdecker zu groß sind, gibt es vielleicht da nicht kleinere Schiffe, mit denen man so was durchziehen könnte? Die Grundidee für eine Kampagne finde ich nämlich gar nicht soo schlecht.

 

Dito.

 

Er überträgt Aufgaben, nachdem er sich die Planung angehört, mit einen eigenen Anmerkungen versehen und die direkten Ziele abgesteckt hat. Danach wird geabeitet und berichtet, vorzugsweise mit mehreren Zwischenberichten. Ob das auf Dauer so spannend ist, weiß ich nicht.

 

Was Diskussionen in diesem Thread angeht, bezügl. delegieren oder nicht delegieren usw. ad nauseam: die Idee, dass Offiziere nichts plot-relevantes tun dürften, weil doch der militärische "Realismus" das verbieten würde?[1]

Ganz ehrlich, diskutieren wir über Realismus im Rollenspiel?? (Was nicht dasselbe ist wie interne Logik.) In jeden Action-Film sind es doch auch auf wundersame Weise immer die Hauptcharaktere, die als Handlungsträger in das Abenteuer verwickelt werden, egal, ob sie als Schiffskoch oder als Captain unterwegs sind. Fiction folgt anderen internen Gesetzmäßigkeiten als das echte Leben. Logarn soll auch keinen historisch korrekten Aufsatz über die amerikanische Flottenstruktur während des Kalten Krieges schreiben, sondern ein Abenteuer. Der Rest findet sich oft schon von alleine, sobald erstmal eine Struktur da ist.

 

 

[1] Oder warum sonst fliegen Rhodan und Atlan gerade beide in Andromeda herum?

Bearbeitet von Celador da Eshmale
Geschrieben

[1] Oder warum sonst fliegen Rhodan und Atlan gerade beide in Andromeda herum?

Tja - Atlan flog dort mit Vorsatz hin. Rhodan ist einer Einladung eines potentiellen Verbündeten gefolgt und dann wie eine Flipperkugel ... oh, aussterbende Metapher ... jedenfalls ziemlich unkontrolliert in der Gegend herumgeschossen worden, um schließlich auch für ihn überraschend ebenfalls in Andromeda aufzutauchen.

Und in Sachen ES irgendwie hilfreich tätig zu werden.

Geschrieben

Tja - Atlan flog dort mit Vorsatz hin. Rhodan ist einer Einladung eines potentiellen Verbündeten gefolgt und dann wie eine Flipperkugel ... oh, aussterbende Metapher ... jedenfalls ziemlich unkontrolliert in der Gegend herumgeschossen worden, um schließlich auch für ihn überraschend ebenfalls in Andromeda aufzutauchen.

Und in Sachen ES irgendwie hilfreich tätig zu werden.

 

Gute Antwort. ;) Die andere Antwort ist: Weil die Autoren es so wollten.

 

Darauf will ich hinaus: Ja, es ist sinnvoll, sich Gedanken über die Struktur einer Kampagne zu machen, bevor man sie beginnt, um etwaige Probleme vorher zu erkennen. Und manchmal merkt man dann, dass eine Idee einfach nicht so funktioniert, wie man es sich ausgemalt hatte.

 

Aber während ich diesen Diskussionsfaden mitverfolgt habe, ging mir des Öfteren der Satz durch den Kopf, man kann eine interessante Idee auch kaputtreden.

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