Therror ap Llanghyr Geschrieben 16. April 2003 report Geschrieben 16. April 2003 Zitat[/b] (Bärchen @ Aug. 27 2002,08:29)]Zum anderen natürlich auch die religiösen Fanatiker. Um gleich vorwegzugreifen: Religiöse Fanatiker von Nathir? -geht, nicht weil passt nicht zur Religion. - Passt auch nicht zum Christentum und jetzt nochmal der Blick nach Nordirland.... Kein Mensch hat behauptet, dass das die Priesterschaft von Nathir gutfinden muß, aber es wird weitesgehend in Yverddon geduldet. Hi Bärchen, kannst Du mir bitte mal erklären, warum religiöser Fanatismus nicht zum Christentum passt? Nur weil sich diese Religion den Frieden auf die Fahne geschrieben hat? Die Geschichte und auch die Gegenwart beweisen, dass das Christentum mehr als genug Platz für religiöse Fanatiker bietet (man denke nur an die Kreuzzüge, insbesondere den Kinder-Kreuzzug - wenn das nicht religiöser Fanatismus ist). Und zur Gegenwart kam das Beispiel sogar von Dir: Nord-Irland. Diese Leute sehen sich sicherlich mehr als Christen, als die meisten in Deutschland lebenden Christen. Ein aufgeklärter Deutscher weist natürlich den Gedanken an religiösen Fanatismus weit von sich - nur leider ist der aufgeklärte (selbstverfreilich im Sinne der "Aufklärung" gemeint) Teil der Weltbevölkerung eher klein...
Bärchen Geschrieben 16. April 2003 report Geschrieben 16. April 2003 oh, erstmal danke für den Link, kannte ich aber schon. Ich wollte iegentlich was bezüglich Hintergrund/Beschreibungen wissen... das nächste mal Konkreter fragen.
Bärchen Geschrieben 16. April 2003 report Geschrieben 16. April 2003 Zitat[/b] (Therror ap Llanghyr @ April. 16 2003,09:30)]Hi Bärchen, kannst Du mir bitte mal erklären, warum religiöser Fanatismus nicht zum Christentum passt? Nur weil sich diese Religion den Frieden auf die Fahne geschrieben hat? Die Geschichte und auch die Gegenwart beweisen, dass das Christentum mehr als genug Platz für religiöse Fanatiker bietet (man denke nur an die Kreuzzüge, insbesondere den Kinder-Kreuzzug - wenn das nicht religiöser Fanatismus ist). Und zur Gegenwart kam das Beispiel sogar von Dir: Nord-Irland. Diese Leute sehen sich sicherlich mehr als Christen, als die meisten in Deutschland lebenden Christen. Ein aufgeklärter Deutscher weist natürlich den Gedanken an religiösen Fanatismus weit von sich - nur leider ist der aufgeklärte (selbstverfreilich im Sinne der "Aufklärung" gemeint) Teil der Weltbevölkerung eher klein... Hmm, ich wollte auch nicht sagen, dass es das nicht gibt oder gab. Mir haben nur schon Leute vorgeworfen, dass es fanatische As eines schamanistischen Glaubensprinzips nicht geben könne. Wenn man als Außenstehender dei Bibel (besonders das NT) liest, und sich dann die Kreuzzüge, bzw. Nordirland anschaut würde man das ja auch nicht verstehen. Oder sehe ich das jetzt falsch?
Therror ap Llanghyr Geschrieben 17. April 2003 report Geschrieben 17. April 2003 Da hast Du sicherlich recht, als Außenstehender kommt man da nicht so einfach drauf... Ich bin allerdings der Meinung, dass es in jeder Religionsgemeinschaft mehr oder minder fanatische Exemplare gbt bzw. geben kann. Inwiefern die dann die Regel oder eher die Ausnahme darstellen, hängt wohl eher von der Religion und ihren Vorschriften ab.
Bärchen Geschrieben 6. Mai 2003 report Geschrieben 6. Mai 2003 Ich persönlich denke, dass es in jeder Religionsform fanatische Exemplare gibt. Besonders wenn man nicht mehr nur den Real-Hintergrund, sondern eine Fanatsy-Welt wie Midgard sieht. Dort, wo Dämonen, Magie und Elementarwesen sozusagen "auf der Tagesordnung" (bitte nicht wörtlich nehmen) stehen, kann sich bei jeder Religionsform ein Extrem ausbilden.
Tede Geschrieben 10. Mai 2003 report Geschrieben 10. Mai 2003 Zum Fanatismus würde ich gerne hinzufügen, dass die fanatischten Ausprägungen von Religionen oftmals da auftreten, wo ähnliche Richtungen aufeinandertreffen, siehe 30-jähriger Krieg oder auch die Katholiken und die Arier (hat nichts mit dem Rassenbegriff zu tun) im frühen Mittelalter. Gerade wenn es viele Übereinstimmungen gibt, fühlen sich die Glaubenführer in der Not, nämlich dass die eigenen Schafe zu einem anderen Hirten abwandern könnten. Und wie das Christentum beweist, ist eine an sich friedliche Religion nicht vor fanatischem Hass (Furcht?) gefeit. Gerade bei der Unterdrückung kann die Religion zu einem Sprachrohr der Unterdrückten werden und verkommt schnell zum Mittel zum Zweck (siehe Nordirland). Ganz wichtig, glaube ich, ist bei dieser ganzen Sache die Einstellung der Töchter Nathirs in Erainn ... Ich stelle mir vor, dass sie in Erainn so manche Fäden ziehen, natürlich nur im Hintergrund. Doch wie verhält sich Téamhair gegenüber Ywerddon? Offiziell sicherlich relativ neutral, doch wollen sie nicht auch die Freiheit der dort lebenden Erainner? und ein Einflussgewinn der von ihnen nicht gerade geliebten Druiden kann auch nicht gerade in ihrem Interesse sein... Es reicht ja schon, wenn nur ein oder zwei relativ mächtige sich auf die Seite der Unterdrückten Erainner stellen und ihren Glauben dazu benutzen, um den Leuten Kraft zum Widerstand zu geben. Ich kann mir in Ywerddon durchaus ein sehr unharmonisches Zukunftsszénario vorstellen. Was die Beziehung zu Alba betrifft, könnte es übrigens gut sein, dass ein paar Clans, die in letzter Zeit immer mehr Macht verloren haben (Rathgar?) nichts gegen ein wenig Landzugewinn im Westen hätten. Für den Stolz und die Kasse Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Gruß, Tede
Wiszang Geschrieben 26. Mai 2003 report Geschrieben 26. Mai 2003 Hi! Zur offiziellen Neutralität passt, dass man den Elitekriegern, den Fian nicht erlaubt, über die Grenze zu gehen. Zum inoffizellen Interesse passt, dass man einem "ungehorsamen" Fian nur böse mit dem Finger droht, wenn e rsich erwischen lässt. Alles Gute Wiszang
Bruder Buck Geschrieben 24. Juli 2003 report Geschrieben 24. Juli 2003 Zum Thema 'Fanatismus' möchte ich einen entscheidenden Unterschied von Midgard zur Erde anmerken: Auf Midgard existieren die Götter mit realer Macht und ein Priester Nathirs, der Greueltaten à la z.B. Konquistatores zulässt oder unterstützt hätte wohl bald seine göttlichen Wunder los! Von dahe mag es zwar brutale Extremisten in der Bevölkerung geben, aber wohl kaum auf Dauer in der Priesterschaft eines 'guten' Gottes - meiner Meinung nach. Euer Bruder Buck
Bärchen Geschrieben 24. Juli 2003 report Geschrieben 24. Juli 2003 Grundsätzlich gebe ich Dir da recht. Die brutalen Extremisten werden mit Sicherheit nicht bei den Priestern zufinden sein. Meiner Ansicht nach ist Nathir allerdings nicht mit den anderen "guten Göttern" zu vergleichen, sondern nimmt eher einen neutraleren Standpunkt an. Da Nathir ja Richtung druidischem Glauben tendiert, bzw. ja sogar aus diesem hervorgegangen ist, dürfte has "Hauptaugenmerk" auf der Neutralität und dem Gleichgewicht der Kräfte in der Natur liegen.
Tede Geschrieben 24. Juli 2003 report Geschrieben 24. Juli 2003 Ich kann mir sehr gut eine "Weise" Frau vorstellen, die den Weg ihres Glaubens ohne Fehl beschreitet, doch wenn es um Druiden und Ywerddon geht, einen roten Kopf bekommt und zur glühenden Freiheitskämpferin wird. Auch Weise Frauen sind nur Menschen und somit stark von ihrer Vergangenheit und Umwelt geprägt. Allerdings stimme ich zu, dass es aufgrund ihrer Einstellung und ihrer Verbindung zu Nathir so vollkommen blindeifernde Ignoranten, wie auf der Erde nicht unter ihnen geben wird. Daher ist der Begriff Fanatismus bei Weisen Frauen vielleicht fehl am Platz. Es wird jedoch auch unter ihnen manche geben, die bei bestimmten Angelegenheiten ihre friedliche Einstellung aus den Augen verlieren. Grüße, Tede
Kazzirah Geschrieben 25. Juli 2003 report Geschrieben 25. Juli 2003 Um mal die Gegenposition zu BB zu vertreten, denke ich, dass es durchaus so sein wird, dass gerade in einer Welt, wo Götter reale Macht haben, Fanatismus unter deren Anhängern üblich sein wird. Warum sollte eine Gottheit etwas dagegen haben, dass jemand sich voll und ganz ihr widmet? Warum sollte sie etwas dagegen haben, wenn ihre Anhänger die Anhänger anderer fremder Gottheiten verfolgt? Auch (gerade) Nathir dürfte entweder egal oder sogar recht sein. Abgesehen davon haben Götter auf Midgard zwar eine reale Präsenz, sind aber elementar von der Gedankenwelt ihrer Anhänger abhängig, siehe die Veränderung der huatlanischen Götterwelt. Und nebenbei werden sich die meisten Götter mit solche irdischen Kindereien eh nicht abgeben wollen. Und wer weiss, was eine Gottheit gerade wirklich vorhat? Also: Ich sehe keinen Grund, warum es unter den Nathirgläubigen nicht auch eine radikale fanatische Fraktion geben sollte, die den Glauben an Nathir mit radikalen Mitteln propagiert? Nathir ist nun wirklich keine Gottheit, die die Gewaltfreiheit auf ihre Fahnen geschrieben hat.
Nanoc der Wanderer Geschrieben 27. September 2003 report Geschrieben 27. September 2003 Hi. Ich hab eben mal in das "Buch der Abenteuer" aus "Im Reich der Phantasie" reingeschaut. Da gibt es ja auch Infos zu Erainn, Ywerddon und Clanndagarn reingeschaut Nicht wirklich viel aber ich denke schon mal ein paar Anhaltspunkte. (u.a. Indairne) Aber es gibt auch einen Hinweis auf die barbarische Kultur der Menschen aus dem "Nord-Westen", zumindestens sehen das die Menschen in Indairne so Aber da tauchen für mich direkt die nächsten Fragen auf, die ich hier gestellt habe Abenteuer: Perellion-Paß (Klar, Spoiler! Fazit: Der Band lohnt, wenn man Interesse an Erainn/Ywerddon hat. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Wiszang Geschrieben 8. Oktober 2003 report Geschrieben 8. Oktober 2003 Hi! Also, falls es jetzt um den Punkt geht, ob es radikale Erainer gibt, klar natürlich gibt es die, Nathir umfasst als allumfassende Schlange "Gutes" und "Böses" und es gibt immer Leute, die sich das heraus picken, was sie gerne hätten. Aber das ist eher eine Erain-Diskussion. Es wird - um auf Y. zurück zu kommen, dort auch jede Menge unterschiedlicher Erainer geben: Ein paar sind der neuen Herrschaft gegenüber aufgeschlossen und arbeiten mit ihr zusammen und dann gibt es neben den Gleicgültigen oder Neutralen auch die Rebellen - ob aus religiösem Fanatismus, "edlem" Befreiungskampf oder schlicht eigenen Interessen, sei dahin gestellt, ist aber wahrscheinlich ein Mix aus Allem. Alles Gute Wiszang
Nanoc der Wanderer Geschrieben 10. Oktober 2003 report Geschrieben 10. Oktober 2003 Hi Wiszang. Falls Du Dich auf die Diskussion um den "Orden der Grünen Schlange" beziehst, diesen halte ich schon für einen speziellen Fall in Y. , weniger als Erainn-Sache. Aber ich finde die Debatte um religiöse Fanatiker hier im Thread generell eher unpassend. Es grüßt Nanoc der Wanderer
Wulfhere Geschrieben 10. Juni 2004 report Geschrieben 10. Juni 2004 Hat jemand eine Idee ob es hier eine größere Siedlung/ Stadt gibt.
Odysseus Geschrieben 10. Juni 2004 report Geschrieben 10. Juni 2004 Die Midgard-Karte zeigt die 'größeren' Orte Almhuin, Dinas Taran und Indairne. Best, der Listen-Reiche
Wulfhere Geschrieben 10. Juni 2004 report Geschrieben 10. Juni 2004 Danke. Ich überlege gerade so ob es nicht interessant wäre sich Gedanken über diese Siedlungen zu machen.
Wulfhere Geschrieben 11. Juni 2004 report Geschrieben 11. Juni 2004 Mal so als Basisgedanke zu meiner Vorstellung von Yverddon. Wir haben hier eine keltische Kultur die durch eine germanische?? Stammeskultur unterdrückt wird. Die Eroberer sind nicht zentral organisiert sondern eher in Sippen bzw. Stammesverbänden die entschieden auf Ihre Eigenständigkeit bedacht sind und sich in Kleinkriegen gegen die Urbevölkerung befinden. Klingt irgendwie nach der Eroberung Britanniens durch die Sachsen oder :;-): Wäre das ein grundsätzlicher Ansatz für eine weitere Plannung ???
Odysseus Geschrieben 12. Juni 2004 report Geschrieben 12. Juni 2004 Auf der ersten Seite dieses threats beschreibt Barmont die Situation in Ywerddon meiner Meinung nach sehr gut... Weitere offizielle Planungen dürften eigentlich erst gemacht werden, wenn das Clanngadarn- und das Erainn-QB erschienen sind. Best, der Listen-Reiche PS: Indairne wird in zwei Abt. zumindestens kurz beschrieben (Insel des Widdergottes & Der Thronerbe) ...
Gast Mooseman Geschrieben 13. Juli 2004 report Geschrieben 13. Juli 2004 Als irdisches Vorbild für Ywerdon würde ich persöhnlich nordirland nehmen.
Orlando Gardiner Geschrieben 13. Juli 2004 report Geschrieben 13. Juli 2004 Zitat[/b] (Odysseus @ 10 Juni 2004,21:57)]Die Midgard-Karte zeigt die 'größeren' Orte Almhuin, Dinas Taran und Indairne. Best, der Listen-Reiche Indairne ist laut QB Alba, S. 84, keine ywerddon'sche (ywerdonnesische?) Stadt, sondern erainnisch. Ich habe mich auch gewundert, da es geografisch doch eher nach Ywerddon gehört. Grüße, Orlando
Solwac Geschrieben 8. Februar 2005 report Geschrieben 8. Februar 2005 Auf der ersten Seite dieses threats beschreibt Barmont die Situation in Ywerddon meiner Meinung nach sehr gut... Weitere offizielle Planungen dürften eigentlich erst gemacht werden, wenn das Clanngadarn- und das Erainn-QB erschienen sind. Best, der Listen-Reiche PS: Indairne wird in zwei Abt. zumindestens kurz beschrieben (Insel des Widdergottes & Der Thronerbe) ... Gibt es da was Neues? Im Wesentlichen nur ein Lebenszeichen im Clanngadarn-Unterforum. Es hilft wohl nur Geduld, aber als Midgardler wissen wir ja, dass es sich lohnt. Solwac
Branwen Geschrieben 8. Februar 2005 report Geschrieben 8. Februar 2005 Weitere offizielle Planungen dürften eigentlich erst gemacht werden, wenn das Clanngadarn- und das Erainn-QB erschienen sind. Gibt es da was Neues? Im Wesentlichen nur ein Lebenszeichen im Clanngadarn-Unterforum. Hinweis: Mir ist bekannt, daß Leute an einem Clanngadarn- und an einem Erainn-Quellenbuch arbeiten. Das bedeutet aber nicht automatisch, daß diese Manuskripte dann auch erscheinen! Ich behalte mir vor, Beiträge abzulehnen, wenn sie - aus welchen Gründen auch immer - nicht meinen Vorstellungen entsprechen. Oder sie grundlegend bearbeiten zu lassen: siehe Quellenbuch zu den Küstenstaaten. @Bro: so lange nichts in der "Pipeline" auf midgard-online zu lesen ist, ist keines der genannten Quellenbücher spruchreif und lediglich als Fanprojekt zu sehen.
Odysseus Geschrieben 8. Februar 2005 report Geschrieben 8. Februar 2005 Okay, okay... Dann war ich wohl etwas zu ethusiastisch. Allerdings bleibe ich bei meiner Grundaussage, daß ein Ywerddon-QB erst Sinn macht, wenn die beiden 'verschmolzenen' Kulturen (Erainner und Twyneddin) und ihre Heimat näher beschrieben wurden... Best, der Listen-Reiche
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