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Artefakte nur für bestimmte Charakterklassen?


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Geschrieben
KeinTalent ??. Ich hatte einen Krieger mit Zt 74 und einen Hexer mit Zt. 73

Das funktioniert auch nicht. Mit der gleichen Argumentation müßte das ja auch gehen oder ;)

 

Ok, dann bleiben wir bei der fehlenden Ausbildung.

 

Man kann ja Zt 100 haben und doch nicht zaubern können. Was bringen einem die psychischen Vorraussetzungen, wenn man nie gelernt hat sie einzusetzen?

 

gruß Isaldorin

Geschrieben
KeinTalent ??. Ich hatte einen Krieger mit Zt 74 und einen Hexer mit Zt. 73

Das funktioniert auch nicht. Mit der gleichen Argumentation müßte das ja auch gehen oder ;)

Der Unterschied liegt darin, dass der Hexer zaubern gelernt hat, der Krieger nicht. Das Zt ist da eher zweitrangig.

 

Solwac

Geschrieben
KeinTalent ??. Ich hatte einen Krieger mit Zt 74 und einen Hexer mit Zt. 73

Das funktioniert auch nicht. Mit der gleichen Argumentation müßte das ja auch gehen oder ;)

Der Unterschied liegt darin, dass der Hexer zaubern gelernt hat, der Krieger nicht. Das Zt ist da eher zweitrangig.

 

Solwac

 

was ich mit meinem posting ebenfalls sagen wollte :(

 

gruß Isaldorin

Geschrieben
KeinTalent ??. Ich hatte einen Krieger mit Zt 74 und einen Hexer mit Zt. 73

Das funktioniert auch nicht. Mit der gleichen Argumentation müßte das ja auch gehen oder ;)

Der Unterschied liegt darin, dass der Hexer zaubern gelernt hat, der Krieger nicht. Das Zt ist da eher zweitrangig.

 

Solwac

 

was ich mit meinem posting ebenfalls sagen wollte :(

 

gruß Isaldorin

Ja, Wulfhere hat nun zwei Meinungen.

 

Solwac

Geschrieben

Hat mal jemand bei Ad&D nachgeguckt? Da ist das schließlich auch standard, wenn ich mich an Baldurs Gate erinnere. Vielleicht haben die ja mal Begründungen angegeben.

 

Ich persönlich finde es sehr gut, dass bestimmte Gegenstände bestimmten Leuten vorbehalten bleiben.

 

Das ist ja auch unter den Zauberern der Fall. Also kann es nicht nur an der Ausbildung zur angewandten Magie liegen. Steine der Macht kann auch nicht jeder Zauberer verwenden. Gleiches gilt für Zauberstäbe oder?

Geschrieben

@Einsi: Die Klassentrennung bei Midgard ist aber deutlich schwächer als bei AD&D. Für Zauberer kann ich mir alleine wegen der Beherrschung teilweise spezifischer Zauber eine solche Trennung auch bei Midgard gut vorstellen (für manche Artefakte). Aber der Unterschied zwischen Krieger und Glücksritter ist mir zu gering, als dass ich eine Begründung nachvollziehen kann.

 

Das Artefakte nur für bestimmte Figuren in der Gruppe sein sollen ist in Ordnung, aber diese Auswahl können die generischen Artefakte aus dem Arkanum meiner Meinung nach nicht machen.

 

Solwac

Geschrieben
Hat mal jemand bei Ad&D nachgeguckt? Da ist das schließlich auch standard, wenn ich mich an Baldurs Gate erinnere. Vielleicht haben die ja mal Begründungen angegeben.

 

Ich persönlich finde es sehr gut, dass bestimmte Gegenstände bestimmten Leuten vorbehalten bleiben.

 

Das ist ja auch unter den Zauberern der Fall. Also kann es nicht nur an der Ausbildung zur angewandten Magie liegen. Steine der Macht kann auch nicht jeder Zauberer verwenden. Gleiches gilt für Zauberstäbe oder?

 

Ich denke das das Benutzen der Steine der Macht z.B. sehr wohl an der Ausbildung liegt. Man hat halt gelernt damit umzugehen. Priester können sie halt nicht benutzen, da sie sich auf ihre Wundertaten konzentrieren und die können logischerweise nicht mit einem Stein verstärkt werden.

 

gruß Isaldorin

Geschrieben
@Einsi: Die Klassentrennung bei Midgard ist aber deutlich schwächer als bei AD&D. Für Zauberer kann ich mir alleine wegen der Beherrschung teilweise spezifischer Zauber eine solche Trennung auch bei Midgard gut vorstellen (für manche Artefakte). Aber der Unterschied zwischen Krieger und Glücksritter ist mir zu gering, als dass ich eine Begründung nachvollziehen kann.

 

Das Artefakte nur für bestimmte Figuren in der Gruppe sein sollen ist in Ordnung, aber diese Auswahl können die generischen Artefakte aus dem Arkanum meiner Meinung nach nicht machen.

 

Solwac

 

Dann würdest du eine Trennung zwischen Spitzbube und Krieger zulassen?

 

Also vom Spiel her ( ich kenn nur die Comuterspiele) sehe ich zwischen den Kämpferklassen bei AD&D keine größeren Unterschiede als bei uns.

Geschrieben
KeinTalent ??. Ich hatte einen Krieger mit Zt 74 und einen Hexer mit Zt. 73

Das funktioniert auch nicht. Mit der gleichen Argumentation müßte das ja auch gehen oder ;)

Der Unterschied liegt darin, dass der Hexer zaubern gelernt hat, der Krieger nicht. Das Zt ist da eher zweitrangig.

 

Solwac

 

was ich mit meinem posting ebenfalls sagen wollte :(

 

gruß Isaldorin

Ja, Wulfhere hat nun zwei Meinungen.

 

Solwac

Gut sind wir uns auch einig, daß der Krieger eine faktisch rein militärische Ausbildung hat und der Glücksritter nicht ?

Geschrieben
Dann würdest du eine Trennung zwischen Spitzbube und Krieger zulassen?

 

Also vom Spiel her ( ich kenn nur die Comuterspiele) sehe ich zwischen den Kämpferklassen bei AD&D keine größeren Unterschiede als bei uns.

Nein, aus Sicht eines Artefakts sind Spitzbube und Krieger beides Figuren, die im Kampf ihre Waffen einsetzen.

 

Ich kenne AD&D auch nicht gut, aber gibt es da nicht spezielle Diebesfertigkeiten, die ein Kämpfer (Krieger) nicht lernen kann? Bei Midgard können Krieger problemlos Stehlen lernen.

 

Solwac

Geschrieben
Hat mal jemand bei Ad&D nachgeguckt? Da ist das schließlich auch standard, wenn ich mich an Baldurs Gate erinnere. Vielleicht haben die ja mal Begründungen angegeben.

 

Ich persönlich finde es sehr gut, dass bestimmte Gegenstände bestimmten Leuten vorbehalten bleiben.

 

Das ist ja auch unter den Zauberern der Fall. Also kann es nicht nur an der Ausbildung zur angewandten Magie liegen. Steine der Macht kann auch nicht jeder Zauberer verwenden. Gleiches gilt für Zauberstäbe oder?

 

Ich denke das das Benutzen der Steine der Macht z.B. sehr wohl an der Ausbildung liegt. Man hat halt gelernt damit umzugehen. Priester können sie halt nicht benutzen, da sie sich auf ihre Wundertaten konzentrieren und die können logischerweise nicht mit einem Stein verstärkt werden.

 

gruß Isaldorin

 

Wir kommen zwar langsam von Thema ab, aber:

 

Warum soll ein Priester einen Spruch nicht per Stein verstärken können, den er nicht als Wundertat wirkt? Davon gibts genug.

Oder ein Schamane?

 

Also wenn da unterschieden werden kann, dann auch bei anderen Artefakten.

Geschrieben
Gut sind wir uns auch einig, daß der Krieger eine faktisch rein militärische Ausbildung hat und der Glücksritter nicht ?

Nein, sind wir nicht. Der Sohn eines Adligen kann locker den Kampf vom Vater gelernt haben und ist trotzdem ein Glücksritter. Aus regeltechnischen Gründen ist er gegenüber dem Krieger waffentechnisch etwas schlechter ausgestattet, aber dafür kann er ja andere Fertigkeiten zu Beginn.

 

Solwac

Geschrieben
Dann würdest du eine Trennung zwischen Spitzbube und Krieger zulassen?

 

Also vom Spiel her ( ich kenn nur die Comuterspiele) sehe ich zwischen den Kämpferklassen bei AD&D keine größeren Unterschiede als bei uns.

Nein, aus Sicht eines Artefakts sind Spitzbube und Krieger beides Figuren, die im Kampf ihre Waffen einsetzen.

 

Ich kenne AD&D auch nicht gut, aber gibt es da nicht spezielle Diebesfertigkeiten, die ein Kämpfer (Krieger) nicht lernen kann? Bei Midgard können Krieger problemlos Stehlen lernen.

 

Solwac

 

Sie können bestimmt Techniken im Kampf, die der andere vielleicht nicht kann. Aber da gibts auch Überschneidungen. Also nicht viel anders als bei uns.

 

Also ich finde es eher stimmungsvoll, wenn Artefakte klassenabhängig sind.

 

Bei AD&D sind das Waffen, Stiefel, Zauberstäbe, Schilde usw..

Geschrieben
Also ich finde es eher stimmungsvoll, wenn Artefakte klassenabhängig sind.

Ich glaube, wir sind hier an einem Punkt, wo der Geschmack dominiert. Vielleicht können wir uns einigen, dass das Arkanum in der Beschreibung einen bestimmten Stil bevorzugt?

Ob man diesen Stil übernimmt oder nicht, soll dann jede Runde selber entscheiden.

 

Solwac

Geschrieben
Gut eine Gegenfrage. Warum ist es logisch, daß ein Krieger keine oder nur mit Einschränkungen Stäbe oder Steine verwenden kann ??

 

Ihm fehlt die Ausbildung dazu, weil dazu im Normalfall ein magisches Ritual nötig ist ? Sollte das Item kein solches Ritual erfordern, würde ich es natürlich auch dem Krieger zugestehen, das Item verwenden zu können, und es gibt sicher auch solche Items...

 

 

Hat mal jemand bei Ad&D nachgeguckt? Da ist das schließlich auch standard, wenn ich mich an Baldurs Gate erinnere. Vielleicht haben die ja mal Begründungen angegeben.

 

 

Naja, AD&D ist mir in vielen Aspekten des RPG das notorisch schlechte Beispiel :-)

 

 

Also ich finde es eher stimmungsvoll, wenn Artefakte klassenabhängig sind.

 

 

Stimmungsvoll: Ja. Aber es muss eine innere Logik existieren. Sprich, Sinn macht das, wenn eine bestimmte Fähigkeit erforderlich ist, um das Item zu verwenden (oder bestimmte Attributswerte). Aber naja, das hab ich glaub weiter oben schonmal gesagt :-) Eine Charakterklasse (also bei Midgard) ist für mich lediglich eine andere Ausbildung, sonst gibt es da für mich keine Unterschiede...

 

Logisch sind für mich nur, wenn es aufgrund der Fähigkeiten/Attribute nicht geht, oder vielleicht, daß es geht, für den Char aber andere Nachteile hat (meinetwegen: Wenn das Item aktiv ist, kann der Char nicht zaubern, oder

das Item macht während es aktiv ist Lärm, so daß der Dieb nicht mehr

sinnvoll Schleichen kann, wenn es aktiv ist... ob es der Char dann trotzdem verwendet ist seine Sache...).

 

Ich hab das jetzt eigentlich auch nicht so sehr als Diskussion "Magier mit 'Kriegeritems'" gewollt - nur findet man in dem Zusammenhang halt die einfachsten Beispiele :-) Das einzige Mal, wo es bei uns in der Gruppe einen konkreten Fall gab, war, wo die Spitzbübin einen Kraftgürtel "gefunden" hatte

(gefunden im Spitzbuben-Sinn, hehehe...). So kamen wir bei unserer Gruppe auf das Thema überhaupt, dass wir uns überlegt haben "Warum kann sie das nicht anwenden". Und darauf kamen, daß das eigentlich keinen Sinn macht.

 

Steffen

Geschrieben
Also ich finde es eher stimmungsvoll, wenn Artefakte klassenabhängig sind.

Ich glaube, wir sind hier an einem Punkt, wo der Geschmack dominiert. Vielleicht können wir uns einigen, dass das Arkanum in der Beschreibung einen bestimmten Stil bevorzugt?

Ob man diesen Stil übernimmt oder nicht, soll dann jede Runde selber entscheiden.

 

Solwac

 

Ich glaube, dieses Fazit hattet ihr auch schon im anderen Strang. ;)

 

Es steht jedem frei ein Artefakt zu schaffen, dass die Stärke auf 100 steigen lässt, ohne "Heldenreif" genannt zu werden.

Das Arkanum hatte mit Sicherheit auch den Aspekt meiner Signatur im Hinterkopf, um es Kämpfern zu erlauben, die Stärke auf 100 zu steigern, da sie meist schon einen hohen Wert dort haben und nicht Zauberern, die eben dort eigentlich ihren Scwachpunkt haben sollen. Für die ist eben eine Kutte des Adepten da, um ihren Primärwert zu steigern.

Geschrieben

Hi!

 

 

Es steht jedem frei ein Artefakt zu schaffen, dass die Stärke auf 100 steigen lässt, ohne "Heldenreif" genannt zu werden.

 

 

Mir ging es nicht um ein neues Item. Mir ging es darum, dass das vorgeschlagene Handling bei einigen der existierenden Items abgeändert werden sollten, im Namen der Spielwelt-Logik.

 

 

Das Arkanum hatte mit Sicherheit auch den Aspekt meiner Signatur im Hinterkopf, um es Kämpfern zu erlauben, die Stärke auf 100 zu steigern, da sie meist schon einen hohen Wert dort haben und nicht Zauberern, die eben dort eigentlich ihren Scwachpunkt haben sollen. Für die ist eben eine Kutte des Adepten da, um ihren Primärwert zu steigern.

 

 

Aber bitte dann auf einem anderen Wege, einem der logisch ist... aber diese

Bindung an Charakterklassen ist RPG-Urzeit. Wenn man so was wie Du vorschlägst will, dann könnte man vielleicht einfach ein Item bringen, das den Wert nur um einen konstanten Wert erhöht... den sowieso schon starken Kämpfern wird es für "100" genügen, aber den meist (wobei das natürlich wie gesagt kein Allgemeingut ist, kann auch nen starken Zauberer geben) schwächeren Zauberer dagegen nicht... ich kann einfach absolut keine logische Erklärung für diese Einschränkung finden, an eine bestimmte AUSBILDUNG gekoppelt zu sein, aber zugleich NICHT an einen bestimmten Skill... warum sollte der Gürtel bei einem (Magier, Dieb, Priester, wasauchimmer) nicht funktionieren, wenn er das Schlüsselwort sagt ?

 

Steffen

Geschrieben
Hi!

 

 

Es steht jedem frei ein Artefakt zu schaffen, dass die Stärke auf 100 steigen lässt, ohne "Heldenreif" genannt zu werden.

 

 

Mir ging es nicht um ein neues Item. Mir ging es darum, dass das vorgeschlagene Handling bei einigen der existierenden Items abgeändert werden sollten, im Namen der Spielwelt-Logik.

 

 

Das Arkanum hatte mit Sicherheit auch den Aspekt meiner Signatur im Hinterkopf, um es Kämpfern zu erlauben, die Stärke auf 100 zu steigern, da sie meist schon einen hohen Wert dort haben und nicht Zauberern, die eben dort eigentlich ihren Scwachpunkt haben sollen. Für die ist eben eine Kutte des Adepten da, um ihren Primärwert zu steigern.

 

 

Aber bitte dann auf einem anderen Wege, einem der logisch ist... aber diese

Bindung an Charakterklassen ist RPG-Urzeit. Wenn man so was wie Du vorschlägst will, dann könnte man vielleicht einfach ein Item bringen, das den Wert nur um einen konstanten Wert erhöht... den sowieso schon starken Kämpfern wird es für "100" genügen, aber den meist (wobei das natürlich wie gesagt kein Allgemeingut ist, kann auch nen starken Zauberer geben) schwächeren Zauberer dagegen nicht... ich kann einfach absolut keine logische Erklärung für diese Einschränkung finden, an eine bestimmte AUSBILDUNG gekoppelt zu sein, aber zugleich NICHT an einen bestimmten Skill... warum sollte der Gürtel bei einem (Magier, Dieb, Priester, wasauchimmer) nicht funktionieren, wenn er das Schlüsselwort sagt ?

 

Steffen

 

Du suchst ernsthaft Logik in Rahmen der Magie?

Also möchtest du alle magischen Gegenstände ( Stäbe, Steine etc.) auch allen Zauberern zukommen lassen?

Geschrieben
Hi!

 

... ich kann einfach absolut keine logische Erklärung für diese Einschränkung finden, an eine bestimmte AUSBILDUNG gekoppelt zu sein, aber zugleich NICHT an einen bestimmten Skill... warum sollte der Gürtel bei einem (Magier, Dieb, Priester, wasauchimmer) nicht funktionieren, wenn er das Schlüsselwort sagt ?

 

Steffen

 

Logische Erklärung?

 

Hey, it's a kind of magic. :music:

 

Hier muss menschliche Logik nicht greifen und persönlich geht mir Spielspaß und -gleichgewicht vor Logik!

Geschrieben
[...] warum sollte der Gürtel bei einem (Magier, Dieb, Priester, wasauchimmer) nicht funktionieren, wenn er das Schlüsselwort sagt ?

 

Steffen

Aus dem gleichen Grund, warum auch Schutzrunen nur unter bestimmten Umständen anschlagen: Weil sie quasi eine rudimentäre Intelligenz besitzen.

 

Wer also die Einschränkungen beibehalten möchte, sie aber gleichzeitig dem Rollenspiel anpassen möchte, sollte Folgendes berücksichtigen: Die Charakterklassen entsprechen Stereotypen. Dementsprechend sollten die Artefakte bei den Spielfiguren wirken, die einem solchen Stereotyp weitgehend entsprechen. Auch ein Spitzbube, der aus was für einem Grund auch immer der Gaunerei abgeschworen und nun ein ehrenvolles, kriegergerechtes Leben führt, sollte den Heldenreif verwenden können. Den Umfang und den Inhalt der Stereotypen muss jede Gruppe individuell festlegen.

 

Auf jeden Fall fördert ein solches Vorgehen den rollenspielerischen Aspekt des Spiels.

 

Grüße

Prados

  • Like 1
Geschrieben
Wenn man so was wie Du vorschlägst will, dann könnte man vielleicht einfach ein Item bringen, das den Wert nur um einen konstanten Wert erhöht... den sowieso schon starken Kämpfern wird es für "100" genügen, aber den meist (wobei das natürlich wie gesagt kein Allgemeingut ist, kann auch nen starken Zauberer geben) schwächeren Zauberer dagegen nicht...

 

Steffen

 

Darauf wollte ich ja auch noch antworten. ;)

 

Das könnte man sicherlich. Vielleicht wollte man aber einfach nur die jeweiligen Primärattribute auf einen perfekten Wert bringen, sodass auch ein sehr schwacher Kämpfer oder extrem unbegabter Zauberer ein Heldenleben führen kann.

Geschrieben
[...] warum sollte der Gürtel bei einem (Magier, Dieb, Priester, wasauchimmer) nicht funktionieren, wenn er das Schlüsselwort sagt ?

 

Steffen

Aus dem gleichen Grund, warum auch Schutzrunen nur unter bestimmten Umständen anschlagen: Weil sie quasi eine rudimentäre Intelligenz besitzen.

 

Wer also die Einschränkungen beibehalten möchte, sie aber gleichzeitig dem Rollenspiel anpassen möchte, sollte Folgendes berücksichtigen: Die Charakterklassen entsprechen Stereotypen. Dementsprechend sollten die Artefakte bei den Spielfiguren wirken, die einem solchen Stereotyp weitgehend entsprechen. Auch ein Spitzbube, der aus was für einem Grund auch immer der Gaunerei abgeschworen und nun ein ehrenvolles, kriegergerechtes Leben führt, sollte den Heldenreif verwenden können. Den Umfang und den Inhalt der Stereotypen muss jede Gruppe individuell festlegen.

 

Auf jeden Fall fördert ein solches Vorgehen den rollenspielerischen Aspekt des Spiels.

 

Grüße

Prados

Diese Version finde ich gut! :thumbs:

 

Solwac

Geschrieben

Aus dem gleichen Grund, warum auch Schutzrunen nur unter bestimmten Umständen anschlagen: Weil sie quasi eine rudimentäre Intelligenz besitzen.

 

Weshalb sollte jemand einen magischen Gegenstand herstellen, der nur bei jemandem funktioniert, der sich - ungeachtet seiner Fertigkeiten - als "Krieger" bezeichnet ? Ich sehe keinen Sinn darin, warum ein Thaumaturg so etwas tun sollte (und es dürfte nicht einfach sein, so etwas zu tun, wenn man - aus der Spielwelt heraus betrachtet, nicht aus den Regeln heraus - sieht, wie kompliziert eine solche Einschränkung in magische Formeln zu formulieren sein dürfte).

 

 

Das könnte man sicherlich. Vielleicht wollte man aber einfach nur die jeweiligen Primärattribute auf einen perfekten Wert bringen, sodass auch ein sehr schwacher Kämpfer oder extrem unbegabter Zauberer ein Heldenleben führen kann.

 

 

Davon, daß die Primärattribute irgendwann auf einen perfekten Wert "angehoben werden müssen", halte ich allgemein nicht so viel. Ein "Heldenleben" hat IMHO eher was mit Taten als mit Werten zu tun. Sicher, so ein Gegenstand kann eine hübsche Belohnung nach einer supergefährlichen und langen Kampagne sein, so ist das okay, aber ich sehe es nicht als

erforderlich, um ein "Heldenleben zu führen". Halte ich (als SL) die Figur eines

Spielers für zu schwach, lasse ich ihn eher nochmal würfeln, als daß ich ihn

später mit Items auf das Niveau der anderen Spieler booste.

 

Hmmm, ich denke, daß hier letzten Endes zwei verschiedene Ansichten des Rollenspiels aufeinanderprallen. Ich glaube das ist eine Frage des Spielstils und da wird die eine Ansicht die andere kaum überzeugen können...

 

 

Du suchst ernsthaft Logik in Rahmen der Magie?

Also möchtest du alle magischen Gegenstände ( Stäbe, Steine etc.) auch allen Zauberern zukommen lassen?

 

 

Dass etwa ein "Stab des Baumes" nicht von Magiern verwendbar ist, ist einleuchtend. Er verwendet druidische Magie, mit der der Magier nicht umgehen kann, weil er nicht darin ausgebildet ist (ich gehe mal davon aus, daß der Stab nicht nur durch Nennung eines Schlüsselwortes aktiviert wird, sondern auch eine Art Zaubervorgang damit verbunden ist). Und ja, eine

gewisse Logik suche ich. Zumindest frage ich mich bei jedem Gegenstand "Wer hat den hergestellt? Warum hat er ihn hergestellt? Warum hat er ihn SO hergestellt?" Wenn ich darauf komme, daß der Gegenstand nur auf eine

Spielgleichgewicht-zerstörende Weise vernünftig machbar ist - dann wird

der Gegenstand verworfen. Oder es wird so hingedreht, daß es unwahrscheinlich ist, daß die Chars den Gegenstand in Besitz nehmen können (wobei man da vorsichtig sein muß, nachher hat DOCH ein Char ne tolle Idee, wie er den Gegenstand behalten kann :-) ) Oder eben eine Einschränkung,

die sich nach Fähigkeiten/Attributen/Glaube oder anderen "logischen" Einschränkungen richtet.

 

Steffen

Geschrieben

Aus dem gleichen Grund, warum auch Schutzrunen nur unter bestimmten Umständen anschlagen: Weil sie quasi eine rudimentäre Intelligenz besitzen.

 

Weshalb sollte jemand einen magischen Gegenstand herstellen, der nur bei jemandem funktioniert, der sich - ungeachtet seiner Fertigkeiten - als "Krieger" bezeichnet ? Ich sehe keinen Sinn darin, warum ein Thaumaturg so etwas tun sollte (und es dürfte nicht einfach sein, so etwas zu tun, wenn man - aus der Spielwelt heraus betrachtet, nicht aus den Regeln heraus - sieht, wie kompliziert eine solche Einschränkung in magische Formeln zu formulieren sein dürfte).

 

[...]

Bitte lies - und zitier - meinen ganzen Beitrag. Ich sprach nicht von "als 'Krieger' bezeichnen", sondern davon, sich wie das Stereotyp eines Kriegers zu verhalten.

 

Grüße

Prados

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