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Rekonstruktion von Tathergängen


Wurko Grink

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo!

Meine Grupe wird demnächst vor der Aufklärung eines Betrugs stehen, und da stellt sich mir die Frage, wieso grade sie die Lösung finden und nicht die ortsansässige MAgiergilde, die den Fall schon vor Jahren ad acta gelegt hat.

Wnn mir da jemand helfen könnte, wäre das großartig! Es geht hier um rein regeltechnische Begründungsmöglichkeiten, nicht um Motivation/ Verschwörungstheorien etc., die das "nicht-ergebnis-finden" der Magiergilde decken.

 

 

Inwiefern wäre die Magiergilde in der Lage, gleichzeitig oder im nachhinein zu spüren, das bzw. was für ein Zauber gewirkt wurde (ganz generell)? Der Zauber (oder zu beweisende Umstand) wäre ein totaler blackout von 5 bis 15 Minuten von 3 -4 hochgradigen NSC (btw, wie lässt sich der bei denen außer durch GM/ mächtige Artefakte) hervorrufen)?

Wie kann ich umgehen, dass mittels Reise in der Zeit ein Astralkörper eines Gilden-Magiers sich den Tathergang anschauen kann?

 

Vielen lieben Dank für Eure Hilfe, Wurko

Geschrieben

Hallo,

 

Problem Nummer eins, wäre der fällige EW: Zaubern der beim Rückkehr in den Körper bzw. in die jetzige Zeit fällig ist. Das alleine ist schon ein nicht zu verachtender Risikofaktor.

 

Vielleicht wurde auch bei dem Tathergang Schwarze Zone und/oder Schwarze Bannsphäre gezaubert. Der zeitreisende Magier hat dann allerdings ein großes Problem :disturbed:

 

gruß Isaldorin

Geschrieben

Sei mir gegrüßt, Isaldorin MArcallo!

 

Hmmm, schwarze Zone ist ein guter Ansatz :rotfl: Danke.

Hast Du auch eine Idee zum "blackout"? Wenn er schwarzmagischer NAtur wäre, müsste ich mir noch einen gescheiten Grund überlegen, wieso der Heimstein da "ausgesetzt" hat (vermutlich Ausbauten des ursprünglichen Kernbauwerks).

Weißt Du eigentlich, ob bei "Heimstein" aus der Burg heraus Informationszauber (bzw. in ihr Beschwörungen von Luftelementaren) möglich sind?

 

Liebe Grüße und vielen Dank,

sich tief in die falsche Richtung verbeugend,

Wurko Grink

Geschrieben

BTW: Wenn der Magier sich die Szene anschaut, in der das Lied des Vergessens gespielt wird, dann könnte es sein, daß er auch am Blackout leidet. Das könnte dann aber auch wieder Rückschlüsse auf die verwendete Magie zulassen, was wiederum dazu führen könnte, daß dort Barden mit dem Lied der Erinnerung aufgefahren werden...

Geschrieben
Hallo!

Meine Grupe wird demnächst vor der Aufklärung eines Betrugs stehen, und da stellt sich mir die Frage, wieso grade sie die Lösung finden und nicht die ortsansässige MAgiergilde, die den Fall schon vor Jahren ad acta gelegt hat.

Wnn mir da jemand helfen könnte, wäre das großartig! Es geht hier um rein regeltechnische Begründungsmöglichkeiten, nicht um Motivation/ Verschwörungstheorien etc., die das "nicht-ergebnis-finden" der Magiergilde decken.

 

 

Inwiefern wäre die Magiergilde nicht in der Lage, gleichzeitig oder im nachhinein zu spüren, das bzw. was für ein Zauber gewirkt wurde (ganz generell)? Der Zauber (oder zu beweisende Umstand) wäre ein totaler blackout von 5 bis 15 Minuten von 3 -4 hochgradigen NSC (btw, wie lässt sich der bei denen außer durch GM/ mächtige Artefakte) hervorrufen)?

Wie kann ich umgehen, dass mittels Reise in der Zeit ein Astralkörper eines Gilden-Magiers sich den Tathergang anschauen kann?

 

Vielen lieben Dank für Eure Hilfe, Wurko

 

Morsche!

 

1. Ich glaube, bei Deiner Frage fehlt ein "nicht". Ich hab's markiert. Falls nicht, bin ich der Depp des Tages.

2. Mein Vorschlag, wie immer bei professionellen Einbrechern:

"Deckmantel".

Ich hätte da eine äußerst fähige ...Chryseierin ...bei der Hand, sie heißt Annixia...und ist Thaumaturgin.

Geschrieben
Hallo!

(...)

Inwiefern wäre die Magiergilde nicht in der Lage, gleichzeitig oder im nachhinein zu spüren, das bzw. was für ein Zauber gewirkt wurde (ganz generell)?

(...)

 

Morsche!

 

1. Ich glaube, bei Deiner Frage fehlt ein "nicht". Ich hab's markiert. Falls nicht, bin ich der Depp des Tages.

2. Mein Vorschlag, wie immer bei professionellen Einbrechern:

"Deckmantel".

Ich hätte da eine äußerst fähige ...Chryseierin ...bei der Hand, sie heißt Annixia...und ist Thaumaturgin.

 

Mâhltid!

 

ad1: Depp ganz bestimmt nicht! Aber vergessen hatte ich's nicht, nur komplizierter gedacht (wissen, wie sie's machen würden und dann selber Gegenmaßnahmen überlegen, statt auch das noch an Euch zu "delegieren" ;)

ad2: reizen würd mich die schon, auch wenn in meinem bisherigen Konzept Priester die "bösen Buben" gewesen wären. Aber falls Du mir ihre Geschichte geben magst, ich freu mich immer über gut ausgearbeitete NSC (und mein Plott ist auch noch nicht in Stein gemeißelt... )

 

@Raistlin: Bardenmagie wäre teuflisch! Aber das würde das Problem mit dem "blackout" nur verlagern: Wie bekomme ich NSC Grad > 7 dazu, bis zu 15 Minuten teilnahmslos zu bleiben, während vor ihren Augen ein Jungfrauenopfer vollzogen wird? Physische Fesseln fallen aus, weil es zu viel Lärm verursachen und die Palastwachen herbeirufen würde.

Bliebe höchstens die klassische Falle: Tote lag schon da, als die Opfer den Raum betreten. Wäre aber nur die Notlösung und mir unlieb, weil es dann zu viele Ungereimtheiten aufwirft.

[spoiler= Leseverbot für Wuk, Lorenzo etc., falls ihr euch hierherverirrt] Die Opfer (nicht die Tote) sind das herrschende Fürstenpaar, der Thronfolger und ihr, wenngleich neuer, Hofmagier, die gemeinsam einen Luftelementar beschwören wollten, hierbei aber die unliebsame Unterbrechung erfahren, an deren Ende sie plusminus blutbesudelt vor der Toten stehen und "in flagranti" erwischt werden.

Drahtzieher ist die Laran- Priesterschaft Tevarras, die sich von dem folgenden Machtwechsel (de facto ein Putsch des Daralsin- Flottenadmirals, der über den Mord an seiner Tochter ein wenig überreagierte) eine militärisch-gradlinigere Politik versprochen haben.

 

 

Hat zwar grade ein wenig was von "nicht kleckern, sondern klotzen", lässt sich aber momentan nicht vermeiden :hjhatschonwiederwaskaputtgemacht:

Auf jeden Fall vielen Dank für Eure Hilfe,

wurko

Geschrieben

Die Priester könnte sie ja zu einem Ritual einladen. Eine Art Abendmahl, wo die Opfer "vergifteten" Wein zu trinken bekommen, der eine Lähmung und Amnesie bewirkt.

 

Möglich wäre auch, dass ein Priester auf einer Orgel/Instrument den "einschäfernden Gesang" spielt. Der Mord passiert und die Opfer wachen auf, als Wachen den Raum betreten und sie allein mit der Leiche sehen.

 

Gruß

 

L.

 

P.S. Sollen die "Opfer" den Mord sehen, aber nichts unternehmen können? Oder sollen sie den Mord NICHT mitbekommen, aber dabei sein?

Geschrieben
Die Priester könnte sie ja zu einem Ritual einladen. Eine Art Abendmahl, wo die Opfer "vergifteten" Wein zu trinken bekommen, der eine Lähmung und Amnesie bewirkt.

Möglich wäre auch, dass ein Priester auf einer Orgel/Instrument den "einschäfernden Gesang" spielt. Der Mord passiert und die Opfer wachen auf, als Wachen den Raum betreten und sie allein mit der Leiche sehen.

Gruß

L.

P.S. Sollen die "Opfer" den Mord sehen, aber nichts unternehmen können? Oder sollen sie den Mord NICHT mitbekommen, aber dabei sein?

 

@PS: Hatte ursprünglich an die zweite Version gedacht, aber mir kommt es nur auf das Ergebnis an: "in flagranti"

 

@Priester/ drehorgel (oder wie das Ding in Lidralien genau heißt) : guter Trick, aber wenn ich den detivischen (Un-)Sinn meiner Runde berücksichtige, kriegen sie das nie raus, weil die Frage nie aufkommen dürfte, wie der Terminkalender vor der Verhaftung aufsah. Ich muss am Tatort deutliche Spuren legen, wie die Zeichnung eines Beschwörngskreises mit Quadrat, während ggü. den "Opfern" die Beteiligung an einem schwarzmagischen Rtual bzw. Beschwörung in Verb. mit Chaosebene als Grundlage des Gerichtsurteils verwendet wird. Das ist schon wieder so offensichtlich und geht im Angesicht des Blubads und der Ungeheuerlichkeit dessen ganz unter, was man zur Erklärung ihres Fehlers den damals untersuchenden Hexenjägern des Covendo zugutehalten muss. Mit dem Abstand von drei Jahren und dem frischen Aufklärungseifer meiner Runde sieht das dann ganz anders aus...

Der Mord selber wird dem Hofmagier angehangen (Messer in der Hand), der fällt als Zeuge aus, denn seine Asche nahm der Wind; das Fürstenpaar bekommt nur lebenslänglich.

LG Wurko

Geschrieben

Probleme für das Covendo bei der Tathergangsermittlung:

1. Fälliger EW:Zaubern bei Rückkehr in Körper nach Reise in die Zeit

2. Vorischtsmaßnahmen der Überltäter

a. gezauberte schwarze Bannsphäre und/ oder schw. Zone (könnte das Covendo sogar für Vorsichtsmaßnahmen er "Opfer" halten

b. Lied des Vergessens (= Bardenmagie von den Magiern nicht aufspürbar)

i. Kann ebf. dem Zeitreisenden zum Verhängnis werden

ii. lässt dann aber Rückschlüsse über die Art des Zaubers zu, und das wäre dem Covendo aufgefallen, daher verwerfe ich die Variante "Bardenmagie"

c. gezauberter Deckmantel

 

 

Ideen fürs blackout

1. Artefakt

2. vergifteter Wein (eher unwahrscheinlich, weil in meinem Plot die Opfer etwas beschwören wollen, nur eben etw. "legales", und das auch immer beschworen haben; wirkt das Gift zu schnell, kommen sie gar nicht dazu, mit ihrer Beschwörung anzufangen; wirkt es langsamer, können die "Bösen" nicht genau wissen, wann es einsetzt oder ob überhaupt)

3. Lied des Vergessens (schon abgelehnt)

 

 

So, nochmal danke für Eure Mitarbeit!!

Fals Euch doch noch etwas einfällt, nur immer her damit!!!

Vielen dank, zutiefst verbeugt,

Wurko

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