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Die roten Männer


Fjörgynn

Empfohlene Beiträge

Ich löse das wie ich es bei jedem anderen Ordensmann auch lösen würde:

Er nimmt nur das, was er für seinen täglichen Bedarf benötigt.

Wenn überhaupt wird er Besitz mit sich führen, dass ihm zu einem speziellen Zweck von seinem Orden zur Verfügung gestellt wurde. Es ist damit nicht sein Eigentum. Aber er darf es natürlich nutzen.

Er geht auch aus anderen Motiven als andere auf Abenteuer. Insbesondere wird man ihn nicht mit reichem Lohn reizen können. Als "Lohn" wird er vielleicht die Erlaubnis zu Lernen erbitten. Oder auf die Freigiebigkeit seiner Gefährten vertrauen.

Gerade dieses Element empfinde ich im übrigen als das interessanteste am Spielen solcher Charaktere.

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Genauso spiele ich meinen Wildläufer. Der hat letztens die kompletten 8000 Gold Belohnung abgelehnt. Im Abenteuer davor waren es 4000. Und bei ihm ist es nicht mal unbedingt erforderlich, in beinah-Askese zu leben. Den Hintergrund der Roten Männer hingegen finde ich sehr passend und würde ihn auch charaktergetreu spielen. Ein guter Meister findet immer etwas, um die Spielbalance zu wahren.

MfG Matze

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Tolle Idee Ghim Eisenglut!

D.h. der Rote Mann ist gar kein roter Mann mehr?

Er hat den Prinzipien seines Glaubens und der Ordensregeln entsagt?

 

 

Es gibt doch genügend Möglichkeiten, die der Rote Mann hat.

 

Er kann, wie Kazzirah geschrieben hat, sich in Lehrmeisterform entlohnen lassen.

Die Belohnung oder Beute für ormutgefällige Taten einsetzen.

Oder auch in Waffen, Schmuck entlohnt werden, z.B. ein edelsteinbesetzter Gürtel, mit einer edelsteinbesetzten Schwertscheide, in der ein edelsteinbesetztes Schwert steckt, ein besonders schöner, wertvoller Sattel, ein Kamel, ein Pferd.

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hmm, also soweit ich das in Erinnerung habe dürfen Rote Männer nur das besitzen, was Sie am Körper tragen können (was mehr ist als Kleidung und Waffen) sowie ein Kamel.

Also ein bisschen Geld, die obligatorischen Glücksbringer, und Essen, Trinken sowie einen kleinen Sack mit alltäglicher Ausrüstung sollte möglich sein.

 

So habe ich es zumindest für meinen ausgelegt.

 

Natürlich geht er mit dieser Ausrüstung großzügig um (im Sinne von Teilen und verschenken an Bedürftige).

 

Ansonsten frage ich meist als Char aktiv nach einer nichtmateriellen Bezahlung wenn die anderen ausbezahlt werden, bzw. Spende dann an einen Ormuttempel einen Großteil. Dadurch ist auch schonmal 'ne Allheilung billiger/frei.

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In meiner Gruppe haben wir einen Medizinmann, der immer noch keinen Bezug zum Gold hat. Meine Asad-Kundschafterin nimmt deswegen seinen Teil der Belohnung an sich.

In Gasthäusern, bei Lehrmeistern oder wo auch immer Gold benötigt wird zahlt eben sie für ihn. Und das würde sie bei einem Roten Mann genauso machen, so kennt sie das ja von zu Hause.

 

Darüber wurde auch nie großartig diskutiert, es wird einfach so gemacht.

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Ein Glaubenskrieger, der selber nichts besitzen darf, kann doch ruhig auch Gold als Belohnung annehmen und dieses dann einem Tempel spenden. Dort kann es dann sinnvoll eingesetzt werden.

Eine reich verzierte Schwertscheide etc. empfinde ich als unnötigen Besitz, den er sicher angeben wird.

M.E. sollte der rote Mann nur Dinge besitzen, die er wirklich braucht. Einfache Abenteurerausrüstung wie Seil, Schlafsack etc. ist OK. Schmuck etc. ist nicht OK, auch wenn er es am Leib tragen kann. Man sollte hier nicht zu sehr am Wortlaut festhalten, sondern mehr an der Idee, die dahinter steckt.

 

Gruß

Tony

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Ein Glaubenskrieger, der selber nichts besitzen darf, kann doch ruhig auch Gold als Belohnung annehmen und dieses dann einem Tempel spenden. Dort kann es dann sinnvoll eingesetzt werden.

Eine reich verzierte Schwertscheide etc. empfinde ich als unnötigen Besitz, den er sicher angeben wird.

M.E. sollte der rote Mann nur Dinge besitzen, die er wirklich braucht. Einfache Abenteurerausrüstung wie Seil, Schlafsack etc. ist OK. Schmuck etc. ist nicht OK, auch wenn er es am Leib tragen kann. Man sollte hier nicht zu sehr am Wortlaut festhalten, sondern mehr an der Idee, die dahinter steckt.

 

Gruß

Tony

 

Ich finde, man soll es bei der Askese nicht übertreiben. Für mich sind Rote Männer keine Bettelmönche oder Asketen.

Ich habe "nur was er am Leibe trägt" dahingehend interpretiert, das er keinen eigenen Haushalt hat (Zelt, Herden, Vorräte, was halt "Reichtum" für Asad so ausmacht), weil er ja im Dienste Ormuts und seines Volkes immer unterwegs ist. M.E. spricht nichts gegen ein zweites Kamel oder sonstiges, das ihn nicht am herumreisen hindert. Und auch nichts gegen eine wohlgefüllten Geldbeutel (sowas zählt in der Wüste sowieso nur sehr bedingt als Reichtum) oder Schmuck. Letzeres sowie so nicht - ohne einen gewissen goldenen Ring wär er kein Roter Mann.

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Ein Glaubenskrieger, der selber nichts besitzen darf, kann doch ruhig auch Gold als Belohnung annehmen und dieses dann einem Tempel spenden. Dort kann es dann sinnvoll eingesetzt werden.

Eine reich verzierte Schwertscheide etc. empfinde ich als unnötigen Besitz, den er sicher angeben wird.

M.E. sollte der rote Mann nur Dinge besitzen, die er wirklich braucht. Einfache Abenteurerausrüstung wie Seil, Schlafsack etc. ist OK. Schmuck etc. ist nicht OK, auch wenn er es am Leib tragen kann. Man sollte hier nicht zu sehr am Wortlaut festhalten, sondern mehr an der Idee, die dahinter steckt.

 

Gruß

Tony

Ich finde, man soll es bei der Askese nicht übertreiben. Für mich sind Rote Männer keine Bettelmönche oder Asketen.

Ich habe "nur was er am Leibe trägt" dahingehend interpretiert, das er keinen eigenen Haushalt hat (Zelt, Herden, Vorräte, was halt "Reichtum" für Asad so ausmacht), weil er ja im Dienste Ormuts und seines Volkes immer unterwegs ist. M.E. spricht nichts gegen ein zweites Kamel oder sonstiges, das ihn nicht am herumreisen hindert. Und auch nichts gegen eine wohlgefüllten Geldbeutel (sowas zählt in der Wüste sowieso nur sehr bedingt als Reichtum) oder Schmuck. Letzeres sowie so nicht - ohne einen gewissen goldenen Ring wär er kein Roter Mann.

Es kommt mir vorallem auf das Maß an. Ich finde es doof, wenn Leute sich nur nach dem Wortlaut richten und dann einen roten Mann spiele, der alles mitnimmt, was geht, sich das teuerste und beste Kamel kauft, superteure Kleidung trägt, fett mit Schmuck behängt ist etc.

Es sollen keine Bettelmönche sein, aber sie sollen auch nicht deutlich Reichtum anhäufen.

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Ich denke, dass es bei den Roten Männern zwischen den beiden Extremen "Bettelmönch" und "weite Auslegung der Gebote" alle Spielarten gibt.

 

Allerdings verstehe ich nicht, wieso ein Roter Mann Interesse an einem gefüllten geldbeutel haben sollte? Wenn es in seiner Welt keine Bedeutung hätte (was ich bezweifle), hätte er nicht den geirngsten Grund, dies anzunehmen. Bedeutet es aber Reichtum, so wäre es eine extreme Dehnung des Armutsgebots.

 

Teure Waffen mag er tragen. Schmuck würde ich eher problematisch erachten, gerade weil das Zeichen ihrer Würde der goldene Ring ist.

 

Da die Asad in religiöser Hinsicht gewisse Probleme mit der Mehrheitskirche haben, wage ich auch zu bezweifeln, dass ein Roter Mann nennenswerte Spenden an örtliche Ormutstempel leisten wird.

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Ein Glaubenskrieger, der selber nichts besitzen darf, kann doch ruhig auch Gold als Belohnung annehmen und dieses dann einem Tempel spenden. Dort kann es dann sinnvoll eingesetzt werden.

Eine reich verzierte Schwertscheide etc. empfinde ich als unnötigen Besitz, den er sicher angeben wird.

M.E. sollte der rote Mann nur Dinge besitzen, die er wirklich braucht. Einfache Abenteurerausrüstung wie Seil, Schlafsack etc. ist OK. Schmuck etc. ist nicht OK, auch wenn er es am Leib tragen kann. Man sollte hier nicht zu sehr am Wortlaut festhalten, sondern mehr an der Idee, die dahinter steckt.

 

Gruß

Tony

Ich finde, man soll es bei der Askese nicht übertreiben. Für mich sind Rote Männer keine Bettelmönche oder Asketen.

Ich habe "nur was er am Leibe trägt" dahingehend interpretiert, das er keinen eigenen Haushalt hat (Zelt, Herden, Vorräte, was halt "Reichtum" für Asad so ausmacht), weil er ja im Dienste Ormuts und seines Volkes immer unterwegs ist. M.E. spricht nichts gegen ein zweites Kamel oder sonstiges, das ihn nicht am herumreisen hindert. Und auch nichts gegen eine wohlgefüllten Geldbeutel (sowas zählt in der Wüste sowieso nur sehr bedingt als Reichtum) oder Schmuck. Letzeres sowie so nicht - ohne einen gewissen goldenen Ring wär er kein Roter Mann.

Es kommt mir vorallem auf das Maß an. Ich finde es doof, wenn Leute sich nur nach dem Wortlaut richten und dann einen roten Mann spiele, der alles mitnimmt, was geht, sich das teuerste und beste Kamel kauft, superteure Kleidung trägt, fett mit Schmuck behängt ist etc.

Es sollen keine Bettelmönche sein, aber sie sollen auch nicht deutlich Reichtum anhäufen.

Hoi

 

Dem kann ich (mit ausnahem des Kamels ...) voll zustimmen. Keine Notwendigkeit für Sack und Asche, aber auch keine für Sekt und Kaviar :D.

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Ich denke, dass es bei den Roten Männern zwischen den beiden Extremen "Bettelmönch" und "weite Auslegung der Gebote" alle Spielarten gibt.

 

Allerdings verstehe ich nicht, wieso ein Roter Mann Interesse an einem gefüllten geldbeutel haben sollte? Wenn es in seiner Welt keine Bedeutung hätte (was ich bezweifle), hätte er nicht den geirngsten Grund, dies anzunehmen. Bedeutet es aber Reichtum, so wäre es eine extreme Dehnung des Armutsgebots.

 

Teure Waffen mag er tragen. Schmuck würde ich eher problematisch erachten, gerade weil das Zeichen ihrer Würde der goldene Ring ist.

 

Da die Asad in religiöser Hinsicht gewisse Probleme mit der Mehrheitskirche haben, wage ich auch zu bezweifeln, dass ein Roter Mann nennenswerte Spenden an örtliche Ormutstempel leisten wird.

 

Interesse an einem wohlgefüllten Geldbeutel braucht er, weil die Midgardregeln es so wollen, wenn der Spielleiter das kompensiert soll es dem Spieler recht sein. Wenn nicht, braucht der Charakter Geld.

 

Ich interpretiere das Gebot "Kamel, Waffen und was er am Körper trägt", nicht als Armutsgebot. Schliesslich braucht er nur in ein Asadlager zu kommen und erhält Wasser, Essen und eine Lagerstatt sowie evt. "Familienanschluss". Was soll er sich also abschleppen?

Aus Umständen und Gebräuchen wird er auf "Luxus" kaum Wert legen, aber ich seh nirgends einen Grund, warum er jetzt Wertvolles scheuen sollte wie der Teufel das Weihwasser? Und den Wert von Geld wird er auch kennen, auch wen er selber kaum etwas braucht - auch Asad müssen Dinge einkaufen, die sie nicht selber herstellen können und er wurde ja nicht als roter Mann geboren.

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  • 1 Jahr später...

Hallo zusammen!

Dieser Thread ist schon etwas älter, beleuchtet aber ein Problem, dass auf mich zukommt:

 

Elmo, Cletus, Tobi: NICHT WEITERLESEN!

 

In meiner näxten Runde, die in Eschar spielen wird, will ein Spieler einen Asad-Derwisch spielen, der zu den Roten Männern gehört. Die Idee dahinter: Er will einen magiebegabten Wüstenbewohner spielen; das einzige "für ihn interessante" Nomadenvolk sind die Asad; die einzigen Magie auslebenden Asad sind die Roten Männer. Da er aber keinen Ordenskrieger spielen will, sondern eher so eine Art "Wüstenläufer mit Magie", bleibt nur diese Konstruktion.

 

Mal davon abgesehen, dass dies insgesamt schon zu einer sehr außergewöhnlichen Rolle innerhalb der scharidischen Gesellschaft führt - ich fürchte, dass ich eine Gruppe mit einem Roten Mann darin gar nicht so richtig in Eschar unter Druck setzen kann, da dem Roten Mann ja alle Türen offen stehen. Ich meine, die werden ja ungefähr so empfangen wie der Papst in Bayern :) . Zumindest für dioe Asad versteh ich das so, wie das andere NomadInnen-Gruppen und die Stadt-Menschen sehen, bin ich mir noch nciht so sicher.

 

Gab es in Euren Runden schon einmal Rote Männer als SCs? Und wie sind Begegnungen mit NPC-Asad abgelaufen? Hat da irgendwer Empfehlungen für mich?

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Also, ich wage zu bezweifen, dass ein Roter Mann jenseits der Asad mit offenen Armen empfangen wird. Bei aufgeklärteren geistern wird es vielleicht so was wie Respekt geben, wenn er entsprechend auftritt. Insgesamt bewegt sich der Glauben der Asad aber bedenklich am Rande des Häretikertums. Zumindest für einen rechtgläubigen Schariden.

In den anderen Nomandenvölkern sind die Asad vor allem gefürchtet, weil sie dazu neigen, alle anderen zu unterwerfen.

Und selbst bei den Asad muss er sich seinem Status entsprechend verhalten, sonst wird er da ebenfalls schnell Probleme bekommen. Ich würde sogar behaupten, dass ein Ordenskrieger sehr gut unter Kontrolle zu halten ist, da er in starke institutionelle Zwänge eingebunden ist.

Ich bin mir ja nicht sicher, ob er mit dem Derwisch besser bedient ist, der ja eigentlich formal noch einen ganzen Zacken fanatischer ist als ein Roter Mann.

Ich empfände aber durchaus kein Problem damit, dass ein Asadi Magie lernt, ohne zu den Roten Männern zu gehören. Ist halt dann ein absoluter Exot. :dunno:

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bedenklich am Rande des Häretikertums

 

"Die Assad sind Kamelscheiße fressende Ketzer und ihre Frauen alles Huren..."

 

Karim al Hakan, Himjar

 

Entschuldigt die drastische Ausdrucksweise, aber ich halte es kulturell in Eschar eher für schwierig, einen "roten Mann" zu spielen. Gerade in Mokkatam würde ich bezweifeln, dass sie mit ihrer Religion durchkommen. Und ob die anderen Nomadnenstämme der Wüste und der Städtebund von Elhaddar die Assad mögen, wage ich auch zu bezweifeln.

 

Gruß

 

Jakob

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Jetzt merke ich erst, dass ich die Frage falsch verstanden habe.

 

Wie Kazzirah und Jakob, gehe ich auch davon aus, dass dein Spieler als Roter Mann außerhalb der Asad keine besonderen Vorteile genießt, die über die üblichen Vorteile von Ordenskriegern hinaus gehen. Ich Teile aber nicht die Auffassung, dass er im Rest-Eschar nachteile haben wird. Zwar empfindet die Mehrheit der Orumtgläubigen die Glaubensvorstellungen der Asad etwas sonderbar, aber niemand wird ihre Rechtschaffenheit und Aufrichtigkeit im Glauben anzweifeln, da die Asad, so also auch die Roten Männer, sich in vielen Punkten deutlich strenger an Regeln ihres Glaubens halten als die meisten Anderen. Dazu kommt, dass alle Ordenskrieger des Ormut ausschließlich den lichten Aspekt des Glaubens an die Zweiheit verkörpern. Auch wenn die Sonne untergegangen ist erfüllt ihr Licht den Kargen Reg Taif und hält die Sergen des Unaussprechlichen davon ab die von Ormut gesegneten Oasen zu verwüsten. Und wenn es nicht ihr licht ist, dann zumindest ihr Schwert.

 

Ich halte aber für problematisch einen Derwisch unter die Roten Männer zu schmuggeln. Die Roten Männer sind klassische Ordenskrieger. Ich weiß nicht so Recht, was da ein tanzender Schamane soll? Neben dem klassischen Ordenskrieger könnte ich mir als zaubernde Spielfiguren nur noch einen Weißen Hexer (weil der passt immer), einen Hexenjäger (weil dem Ordenskrieger ähnlich) oder einen Kriegspriester (auf Anhieb nicht von einem Ordenskrieger zu unterscheiden) vorstellen.

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Okay, dass die Asad außerhalb der Asad-Stämme keine Vorteile genießen, sehe ich ein. Ob sich innerhlanb der Asad die Roten Männer so gut zügeln lassen, weiß ich nicht; die instituionellen Zwänge wirken nur, wenn in der Hierarchie höher stehenden Roten Männer entsprechendes Fehlverhalten mitbekomme (aber da könnte ja mal rein zufällig irgendwer was mitbekommen). Aber tatsächliche und erfahrbare Nachteile gehen nicht über die eins typischen Asad hinaus; und da gibt es mal mehr, mal weniger Ablehnunh im Rest Eschars. Einen Roten Mann grundsätzlich zu spielen, funktioniert also.

 

Aber wie Tuor richtg bemerkt, ist ein tanzender Schamane inmitten von Ordenskriegern (die sich vor ihrer Initiation auch noch mit Kampf- und Reiterspielen beweisen müssen) ein sehr seltsames Bild. Aber ich finde auch, dass es zwischen Ordenskriegern und Kriegspriester massive Unterschiede gibt. Ich würde eher zu einem "aussätzigen" Asad tendieren, der irgendwo anders seine Magie erlernt hat, z.B. als Hexer. Werd den Spieler nochmal kontaktieren.

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Ich würde versuchen, dem Spieler den Weißen Hexer schmackhaft zu machen. Der Weiße Hexer bei Midgard ist m. E. extrem interessant. Du kannst ihm ja einen Mentor geben, der ihm z.B. ermöglicht Heilzauber günstiger zu lernen. So fällt er unter den Ordenkriegern nicht so auf. Alternativ bestünde auch die Möglichkeit, dass er die ein oder andere Waffe vom Mentor günstiger erlernen kann (muss man aber sehr vorsichtig mit umgehen). Als Streiter gegen das Böse dürfte er unter den Roten Männern dann jedenfalls kaum auffallen. Für mich passt dass aber alle mal besser als ein Derwisch.

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In meiner näxten Runde, die in Eschar spielen wird, will ein Spieler einen Asad-Derwisch spielen, der zu den Roten Männern gehört. Die Idee dahinter: Er will einen magiebegabten Wüstenbewohner spielen; das einzige "für ihn interessante" Nomadenvolk sind die Asad; die einzigen Magie auslebenden Asad sind die Roten Männer. Da er aber keinen Ordenskrieger spielen will, sondern eher so eine Art "Wüstenläufer mit Magie", bleibt nur diese Konstruktion.

 

Äh? Wir haben in meiner Freitagsgruppe einen Asad-Derwisch, der kein Roter Mann ist und dieser Charakter ist - meines Wissens - streng nach Regelwerk und Eschar-QB erschaffen worden. Daher sehe ich das Problem nicht.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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In meiner näxten Runde, die in Eschar spielen wird, will ein Spieler einen Asad-Derwisch spielen, der zu den Roten Männern gehört. Die Idee dahinter: Er will einen magiebegabten Wüstenbewohner spielen; das einzige "für ihn interessante" Nomadenvolk sind die Asad; die einzigen Magie auslebenden Asad sind die Roten Männer. Da er aber keinen Ordenskrieger spielen will, sondern eher so eine Art "Wüstenläufer mit Magie", bleibt nur diese Konstruktion.

 

Äh? Wir haben in meiner Freitagsgruppe einen Asad-Derwisch, der kein Roter Mann ist und dieser Charakter ist - meines Wissens - streng nach Regelwerk und Eschar-QB erschaffen worden. Daher sehe ich das Problem nicht.

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Laut Escharbuch sind die Roten Männer die einzigen männlichen Asad, die Magie ausüben dürfen (S. 37).

 

Tschuess,

Kurna

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In meiner näxten Runde, die in Eschar spielen wird, will ein Spieler einen Asad-Derwisch spielen, der zu den Roten Männern gehört. Die Idee dahinter: Er will einen magiebegabten Wüstenbewohner spielen; das einzige "für ihn interessante" Nomadenvolk sind die Asad; die einzigen Magie auslebenden Asad sind die Roten Männer. Da er aber keinen Ordenskrieger spielen will, sondern eher so eine Art "Wüstenläufer mit Magie", bleibt nur diese Konstruktion.

 

Äh? Wir haben in meiner Freitagsgruppe einen Asad-Derwisch, der kein Roter Mann ist und dieser Charakter ist - meines Wissens - streng nach Regelwerk und Eschar-QB erschaffen worden. Daher sehe ich das Problem nicht.

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Laut Escharbuch sind die Roten Männer die einzigen männlichen Asad, die Magie ausüben dürfen (S. 37).

 

Tschuess,

Kurna

 

Der Derwisch hat im Kompendium (da ja lange nach dem Eschar-QB erschienen ist) eine deutliche Wandlung erfahren. Er wurde von einer Art Schamane (Eschar-QB) zu einem eigenen Abenteurertyp aufgewertet. Da im Kompendium bei der Festlegung keine EinSchränkung der Derwische bezüglich der Asad vorgenommen wurde gehe ich davon aus, daß nach der Umstellung des Hintergrundes auch Asad als Derwische spielbar sind.

 

:hiram:

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@Hiram: Das Kompendium greift nur das Eschar-QB wieder auf und liefert einen regeltechnisch anderen Derwisch. Der Hintergrund bleibt gleich.

 

Die Roten Männer werden in der Beschreibung mehrfach als Ordenskrieger bezeichnet, daher finde ich Abweichungen nicht sehr passend. Wenn überhaupt, dann kann mann andere Abenteurertypen als Ausgangsbasis nehmen, die dann den Weg eines Roten Mannes einschlagen. Da Wundertaten eindeutig nötig sind, kommen wohl nur Kriegspriester und Derwische in Frage. Eine derartige Wahl müßte aber vom Spielleiter bestätigt werden und es sollte überprüft werden, ob die so erschaffene Figur auch die Anforderungen aus dem Eschar-QB erfüllt (Reiter- und Kampfgeschick, Erzählen, Dichten usw.).

 

Ein solcher "Roter Derwisch" oder "Roter Priester" sollte dann aber anders auftreten, eben eher wie ein Roter Mann.

 

Solwac

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