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"Bürger, Bettler, Beutelschneider - Regeln für Stadtabenteuer" - Erfahrungen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo!

 

Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem alten Regelband "Regeln für Stadtabenteuer" von Stephen Abrams und John Everson aus der Box "Bürger, Bettler, Beutelschneider" gemacht? Haltet Ihr solche Tabellensammlungen für Zufallsbegegnungen und Ereignisse in Städten noch für anwendbar und zeitgemäß?

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Also als Teenie (in der grauen DSA-Vorzeit *schauder*) habe ich's gerne benutzt. Als Anregung sind ein paar Inhalte auch heute noch zu verwenden aber im Grossen und Ganzen würde ich heute nicht mehr damit arbeiten und es mir auch nicht noch einmal kaufen. Bei der Vorbereitung von Abenteuern überlasse ich aber generell gerne so wenig wie möglich dem Zufall: Bei Reiseabenteuern würfele ich höchstens mal im Voraus aus, was in welcher Nacht passiert, aber gerade bei einem Stadtabenteuer regele ich (für den Handlungsverlauf irrelevante) Begegnungen gerne spontan und nach eigenem Ermessen...

 

Gruß

Marcell

Geschrieben

Eigentlich kann man damit auch im Schnelldurchgang Zeit überbrücken. Beispielsweise, wenn die Gruppe noch in der Stadt bleibt, weil ein paar noch am Lernen sind. Aber es sind zuviele Tabellen um es spontan zu benutzen. Und die Würfelei gibt dem Spieler kaum Entscheidungsspielraum. Ich war damit schon vor 16 Jahren nicht glücklich

 

Daher würde ich die Tabellen nur als Inspiration für "gescriptete" Ereignisse verwenden.

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Meine Erfahrung damals (vor langer, langer Zeit) war, daß man, wenn man es darauf anlegte (da gab es z.B. glaub' "Investitionen", die recht lukrativ werden konnten) über diese Tabellen wahnsinnig reich werden konnte.

 

Es war auch nicht wirklich mit den Fertigkeiten der Figuren verbunden, man konnte - wie gesagt, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt - nicht durch besseres Schleichen besser einbrechen o. dgl.

Geschrieben
Tidford ist ein schnuckeliges kleines Städtchen. Die Regeln für Stadtabenteuer sind einfach nur schauderlich.

 

Ich finde Tidford sehr nett und die Regeln für Stadtabenteuer eine hervorragende Anregung. Man kann mit etwas Fantasie sehr schnell ein Abenteuer zusammenwürfeln :notify:

Geschrieben

Die zufälligen Begegnungen mit Göttern und Göttinnen sind aber auch nicht ohne.

 

Am schönsten finde ich:

13-15 Gottheit besucht Gasthof, Herberge, Bad, Marktplatz usw.

(1W20) 01-10: kein Zutritt, die SpF hören nur davon

 

Gehört 'Regeln für Stadtabenteuer' eigentlich zum Kanon? :notify:

Geschrieben

Ich habe schon früh den Eindruck gewonnen, daß die Charaktere im Abenteuer genug Spannung haben und anschließend in Ruhe ihre Punkte verlernen wollen, ohne das sie in eine Verschwörung geraten oder Dämonen die Stadt angreifen. Deshalb habe ich nur selten (wenn überhaupt) 'Ausschnitte' aus den Zufallsereignissen verwendet... :schweiss:

 

Allerdings habe ich die Tabelle irgendwann für 1880 konvertiert, um das öffentliche Leben der guten teutschen Bürger etwas spannender zu gestalten. :cool:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Wir benutzen manchmal die Listen während der Lernphasen. Ist aber nur eingeschränkt zu empfehlen. Die Ereignisse sind oft Top oder Flop. Reiche Freunde in der ersten Woche und dann ab in den Knast für 14 Tage.

 

Die Begegnungen in der Stadt sind aber gut für improvisierte Stadtabende.

 

Leider ist der Band (bei Branwen) nicht mehr neu zu beziehen.

 

Blox(auchlistenreich)mox

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