Wulfhere Geschrieben 5. November 2004 report Geschrieben 5. November 2004 16.1. Allgemeines Allgemeines Hauptstädt : Mzcheta Städte: Dioskurias, Phasis, Pithius, Tbilissi Das Gebiet von Georgien wird durch das Königreich Kolchis dominiert. Der König,der Erismthawari, regiert das Land als Erster unter Gleichen mit Unterstützung der Eristwanen der mächtigen Herzöge des Landes. Die Küstenstädte Dioskurias, Phasis, Pithius mit ihrer meist hellenistischen Bevölkerung erhalten sich ihre teilweise Unabhängigkeit primär aufgrund ihrer Bedeutung als Handelszentren. Das Land wird durch das Surami-Gebirge quasi in 2 Regionen geteilt, die durch den Rikothi-Paß verbunden sind. In der Region wird vor allem Getreide, Wein und Obst angebaut. In Osten des Landes findet man auch bedeutende Goldvorkommen. Kolchisches Leinen ist durch seine Güte sehr berühmt auf den Märkten des römischen Reiches. Die Magiergilde des Landes die Kirin Modan ist in der Provinzstadt Tbilisi ansäßig. Da Kolchis zwischen den Reichen der Sassaniden und Römer im Süden, sowie den Chasaren und Awaren im Norden sich in sehr exponierter Lage befindet, wurde das Königreich durch die herrschenden Familien bisher in allen größeren Konflikten weitgehend neutral gehalten.
Wulfhere Geschrieben 5. November 2004 Autor report Geschrieben 5. November 2004 16.2. Geschichte siehe auch Punkt 2.0 Geschichte in Sacramentum Imperii I
Wulfhere Geschrieben 5. November 2004 Autor report Geschrieben 5. November 2004 16.3. Regierung Regierungssystem Der König,der Erismthawari, regiert das Land als Erster unter Gleichen mit Unterstützung der Eristwanen, der mächtigen Herzöge des Landes. Der innere Kronrat besteht aus dem Hohenpriester des Armasis sowie dem Führer des Rates der Herzöge. Diese einflußreiche Gruppe leitet das Tagesgeschäft und steht dem König beratend zur Seite. Der Rat der Eristwanen verfügt über umfangreiche Rechte, so ist für die Aurufung des Heerbannes die Zustimmung der Herzöge nötig. Ebenso kann ein neuer König nur aus ihrer Mitte gewählt werden. Im Rat haben auch die drei Hohepriester der Haupttempel einen Sitz, der ihnen unmittelbaren Einfluß auf die Geschicke des Reiches sichert. Die Heerführer werden direkt durch den König ernannt und sind ihm persönlich unterstellt. Die kleine königliche Armee genießt einen ausgezeichneten Ruf und wird im Falle eines Krieges durch die Truppen der Provinzfürsten verstärkt. Die derzeitig amtierenden Herzöge Eristwanen : Der Herzog von Kacheti ist derzeit Shamkor Eisenarm ein erfahrener Veteran der Grenzkriege gegen die Sassaniden.Seine Familie hat bedeutende Interessen im Fernhandel und der Landwirtschaft. Der Herzog Tamar von Chewi beherrscht die gleichnamige Provinz und ist wegen seiner Loyalität gegenüber dem König bekannt. Die Familie verfügt über großen Einfluß bei der Armee und kontrolliert zahlreiche Bergwerke. Die Provinz Imerti wird durch den Herzog Lursab regiert, dem ausgezeichnete Kontakte zu sassanidischen Militärs nachgesagt werden.Dank des Holzreichtums der Region verfügt der Herzog über Einfluß bei den Händlern und den lokalen Werften. In Guri regiert der Herzog Bagrat der Jüngere ein in Konstantinopel erzogener Adeliger.Der herzogliche Klan hat starken Einfluß bei Finanzgeschäften und im Fernhandel, was regelmäßig zu Konflikten mit Herzog Shamkor führt. Der König ist selbst als Eristwan Fürst des wohlhabenden Herzogtums Kartli.Die Pferdezucht und die Berkwerke stellen die Grundlage des Reichtums der Familie.
Wulfhere Geschrieben 5. November 2004 Autor report Geschrieben 5. November 2004 16.4. Armee Flotte Die in Phasis stationierte königliche Flotte ist mit 15 Biremen eher unbedeutend. Ihre Primäraufgabe ist die Sicherung der Seehandelswege und der Küste. In den letzten Monaten sieht man aber des öfteren griechische Ausbilder auf den Schiffen und entlang der Küste werden verstärkt neue Forts errichtet. Das Flaggschiff der Flotte, die Mondsichel ist jedoch eine Dromone modernster Bauart. Die Besatzung wurde in Konstantinopel ausgebildet und der Kapitän ist der Großneffe des Königs. Die kleine Flottenbasis wird von einer Abteilung makedonischer Söldner der königlichen Armee gesichert und ist schwer befestigt. Armee Die kolchische Armee rekrutiert sich aus den nachfolgenden Einheiten. königliche Armee Die hauptsächlich aus Kavallerie bestehenden Truppen haben eine Stärke von 5.000 Mann und bilden die Elite des Reiches. Rund ein Drittel sind meist schwer gepanzerten Reiter nach Art der sassanidischen Cilbanarii gerüstet und gelten als sehr diszipliniert. Die Hälfte der Truppen sind Einheiten von schwerer Infantrie, die durch Bogenscützen verstärkt werden. Der Rest sind Ingenieure und andere Spezialisten. Söldnertruppen Die bei den Chassaren und im Imperium rekrutierten Söldner werden meist in den Grenzprovinzen eingesetzt und sind dem König direkt unterstellt. Hierbei sind vor allem die 200 Mann starke Einheit von leichtgerüsteten berittenen Bogenschützen zu nennen, die unter dem Befehl von Atavasdes einem geächteten Khan der Chassaren stehen. Provinztruppen Die durch die Herzöge gestellten Einheiten und Milizen sind von sehr unterschiedlicher Qualität. Die durchschnittliche Stärke der Provinzarmeen beträgt 2.000 - 4.000 Mann. So findet man in den Provinzen bevorzugt folgende Truppen. Kartli ist für seine Reiterei bekannt, die auf ihren schnellen Pferden als leichtgerüstete Lanzenreiter die Vorteile des Geländes nutzen. Ferner stellt die Provinz mit seinen kriegerischen Hochlandbewohnern in kürzester Zeit große Aufgebote von Truppen. Kacheti kann mit seiner wehrhaften Bevölkerung den Großteil der gut trainierten Infantrieeinheiten stellen. Chewi ist vor allem für seine mit Schleudern bewaffneten Plänkler bekannt, die als Fernkämpfer gefürchtet sind. Imerti stellt vor allem erfahrenen Bogenschützen, die angreifende Gegner mit einem tödlichen Pfeilhagel überschütten. Guri rüstet bevorzugt schwergerüstete Infantrie die in Phalanxformation kämpft. Sonstige Verbände Die Truppen des Ispan-Ordens stellen rund 200 dienende Brüder und bis zu 500 weitere Bewaffnete für den Kampf. Die Leibgarden der Herzöge rekrutieren sich in der Regel aus 100 bis 300 Mann Cilbanarius-Reiterei.
Wulfhere Geschrieben 5. November 2004 Autor report Geschrieben 5. November 2004 16.5. Religion Götter Armasis Priester Weisheit Hauptgottheit der Georgier. Die Mondgöttin ist das Symbol der Weisheit und der Gelehrsamkeit. Ferner dient sie als Wächterin und Beschützerin des Königtums. Der Kolak der Hohepriester der Mondgöttin ist Mitglied des Kronrates und leitet auch die kolchischen Akademie in Phasis , eine berühmte Universität in der Region . Shamash Priester Herrschaft Die ewige Sonne ist daß Symbol der Gerechtigkeit und der Ordnung. Der Gott wird vor allem bei Gerichtsverhandlungen geehrt und gilt als Wächter des Landes. Die an allen Straßen zu finden Tempel werden von Reisenden auch als Hospiz genutzt und sind als neutraler Boden von allen Gruppen geachtet. Das Symbol seiner Priester ist die Säge mit der Entscheidungen getroffen werden. Kur-Akhil Priester Krieg Der Kriegsgott und Beherrscher von Licht und Feuer ist der Sohn von Armasis. In seinem Zorn entzündet er die Steppe um die Feinde von Kolchis zu vernichten. Der vor allem im Adel verbreitete Glaube predigt auch ein agressiveres Vorgehen gegen die angrenzenden Reiche, insbesondere das persische Großreich und wird finanziell durch das römische Reich beträchtlich gefördert. Die Priesterschaft verfügt durch den Orden der Ispans, der sogenannten Feuerschwerter über loyale Ordenskrieger, die die Macht des Gottes vor alle anderen Interessen stellen. In den hellenistischen Küstenstädten wird vor allem der griechische Pantheon verehrt. Hierbei werden vor allem Poseidon, Apollo und Athene geehrt.(siehe hierzu auch römisches Reich allgemeiner Teil) In den abgelegenen Bergregionen der Provinz Chewi ist unter den Bewohnern der schamanistische Glauben noch weit verbreitet. Die bedeutendste heilige Stätte liegt hierbei in der Höhle von Betlemi auf dem Gergeti-Gletscher.
Wulfhere Geschrieben 5. November 2004 Autor report Geschrieben 5. November 2004 16.6. Städte Städte Mzcheta Die Hauptstadt des Königreiches mit ihren 35.000 Einwohnern liegt an der Mündung zweier Flüße und ist eine der bedeutenden Handelsstädte am westlichen Ende der nördlichen Seidenstraße. In der Stadt sind zahlreiche Handwerker ansäßig, die hier die eingehenden Handelswaren veredeln, bevor sie an die Küste weitertransportiert werden. Die wohlhabende Stadt, mit ihren prächtigen Boulevards, wird durch mehrere Festungen geschützt, deren bedeutendste Armasis Ziche gleichzeitig der Stammsitz des Königs ist. In der Festung [Ziche] befindet sich neben der Palast auch der Haupttempel der Göttin Armasis in dessen Inneren sich eine 10 Meter hohe Statue der Göttin aus Obsidian befindet. Ferner werden hier die uralten Mondspiegel, die mächtigsten Artefakte des Königreiches verwahrt. In der Stadt befinden sich die Gesandtschaften des römischen Imperiums, sowie der sassanidische Botschafter in eigenen befestigten Stadtpalästen. Phasis Die an der Mündung des Rioni gelegene Hafenstadt ist mit ihren 20.000 Einwohnern eine der größten Städte des Landes. Die auf eine griechische Gründung zurückgehende Handelsstadt unterhält noch immer enge Kontakte zur Gründungsstadt Korinth. Grundlage des Reichtums der meist griechisch stämmigen Bevölkerung ist der Fernhandel, da Phasis der bedeutendste Endpunkt der nördlichen Seidenstraße ist. Neben den langezogenen Piers des Handelshafens, wo man Schiffe aus allen Ländern findet, befindet sich der Kriegshafen der königlichen Flotte. Dieses befestigte Areal wird von einer Garnisson aus makedonischen Söldnern gesichert. Im Zentrum der Stadt befindet sich die Halle der Sonne, daß neu errichtete Heiligtum des Apoll Im Norden der Stadt befindet sich die berühmte kolchische Akademie, eine Universität an der die Eliten der Region in der griechischen und lateinischen Sprache, Philosophie, Grammatik, Arithmetik und Rhetorik unterrichtet. Im Umland der Stadt befinden sich die ausgedehnten Sumpfgebiete des Rioni, so daß die Stadt von der Landseite aus als uneinnehmbar gilt. Tblissi Die in einem Flußtal gelegene Stadt mit ihren 4.000 Einwohnern verdankt ihren Namen den heißen Schwefelwasserquellen, die hier aus der Erde treten. Tbilissi bedeutet soviel wie warme Stadt. Während der Besetzung der Region durch sassanidische Truppen befand sich hier der Palast der Satrapen, der in der oberhalb der Stadt gelegenen Festung Narikala errichtet wurde. Die strategisch günstige Lage der Festung und der Stadt zu ihren Füssen veranlasste den König Wachtang Gorgassali die Stadt der Magiergilde Kirin Modan als Lehen zu überlassen, um hier ein Gegenwicht zur Macht er Herzöge zu bilden. Schiomgwime Die heilige Höhlenstadt des Kur-Akhil liegt in den Bergen südlich der Hauptstadt Mzcheta. Der ausgedehnte Höhlenkomplex mit seinen Klöstern und Tempeln ist das Zentrum des Glaubens und Sitz des Ispan-Ordens. In den Stallungen des Ordens sollen bis zu eintausend Schlachrösser Platz finden können. In der Stadt befindet sich die Faust des Kur-Akhil ein gewaltiges vulkanisch gespeistes Feuer. Ferner befindet sich im Zentrum der Anlage die königliche Schatzkammer, die hier vor dem Zugriff von Unbefugten geschützt wird. Die Stadt wird durch zahlreiche Vorwerke gesichert und gilt als letzter Fluchtpunkt im Falle einer Invasion.
Wulfhere Geschrieben 5. November 2004 Autor report Geschrieben 5. November 2004 16.7. Regionen Regionen Die Regionen des Königreiches sind identisch mit den Herzögtümern. An der Nordküste findet man Guri, im Süden schließt sich Imerti an. Im Landesinneren liegt die Hochebene von Kartli, in deren Norden findet man das Herzogtum Chewi. Östlich von Kartli liegt die Grenzregion von Kacheti.Südlich der Hauptstadt liegt die Höhlenstadt Schiomgwime mit ihren zahlreichen Tempeln und Klöstern. Abenteuerideen In Schiongwime geschieht ein Mord. Die Gruppe ist verdächtig. Kartli Die Hochebene von Kartli wird durch Gebirgsketten im Norden und Süden begrenzt. Durch Kartli führt die Nordroute der Seidenstraße zu den Handelsstädten an der Küste. In dem Gebiet liegt auch die Hauptstadt Mzechta. In der fruchtbaren Region wird vor allem Obst angebaut und Pferde gezüchtet. Abenteuerideen Eine Gruppe Räuber überfällt die Karawanen und verschwindet im Anschluß daran spurlos. Kacheti Die Ostgrenze des Reiches wird durch die beiden Täler von Kacheti gebildet, die sich bis in die Tiefebene am kaspischen Meer erstrecken. Das Gombori-Gebirge, das die beiden Täler voneinander trennt, erreicht eine Höhe von über 2000 Meter. Das Alasani-Tal und das Iorital sind eine der fruchtbarsten Gegenden von Kolchis und gelten als Kornkammer des Reiches. Die Grenzgebiete werden durch eine Vielzahl von Wehrtürmen gesichert, die vor allem an Engpäßen angelegt wurden und so jeden Angreifer binden können. In der Provinz findet man auch zahlreiche Festungen des Ispan-Ordens der von hier aus einen ständigen Kleinkrieg gegen das persische Reich führt. Abenteuerideen Eine uralte Grabanlage wird entdeckt. Chewi Im Norden schließt sich eine Region voll gewaltiger Bergriesen an, wo in kleinen Siedlungen das Volk der Chewsureten lebt. Im Nordwesten überragt der Kasbek die Szenerie. Er ist ein imposanter, vergletscherter Riese, an dessen Wand der griechischen Sage zufolge einst Prometheus büßen mußte, weil er den Menschen das Feuer gebracht hatte. Noch höher in den Bergen, in 3675 Meter Höhe auf dem Gergeti-Gletscher befindet sich der Zugang zur Höhle von Betlemi. In dieser Region ist die Stammestradition noch sehr stark und der Herzog übt mehr eine nominelle Herrschaft aus. Abenteuerideen Eine mystische Schlangenkreatur bewacht den Kasbek, was wird dort verborgen. Imerti Hier beginnt die kolchische Tiefebene, die sich halbbogenförmig bis ans Meer erstreckt.Die dichten Wälder und ausgedehnten Sümpfe sind kaum besiedelt. Die fruchtbare Region hat ein subtropisches Klima.Die meisten Siedlungen findet man entlang der Küste. Abenteuerideen Siedlungen im Landesinneren werden verlassen aufgefunden. Was ist passiert. Guri Die Region ist stark hellenistisch geprägt und dicht besiedelt. In diesem fruchtbaren Gebiet befindet sich die Hafenstadt Phasis, einer der wichtigsten Endpunkte der nördlichen Seidenstraße und ein bedeutendes Handelszentrum. Die Provinz wird durch den Rioni einem im Gebirge entspringenden Fluß dominiert, der aber auch zweimal im Jahr reiche Ernten ermöglicht. Abenteuerideen Piraten überfallen die Küstenorte. Wo befindet sich ihre Basis.
Wulfhere Geschrieben 5. November 2004 Autor report Geschrieben 5. November 2004 16.8. Nichtspielercharaktere Wachtang Gorgassali Der König, der Erismthawari von Kolchis regiert sein Reich von seiner Festung Armasis Ziche , die der Hauptstadt Mzcheta gegenüber wie eine Adlernest in den Felsen liegt mit eiserner Hand. Der König ist Mitte Vierzig hochgewachsen mit dunkelem Haar und einem gestutzten Bart.Da er täglich mit seinem Waffenmeister den Zweikampf trainiert, gilt er als einer der besten Schwertkämpfer des Landes. Der erfahrene Kriegsfürst wird sowohl von den Kriegern des Hochlandes, wie auch von den Fürsten der Städte respektiert und konnte sein Land bisher in den großen Konflikten neutral halten und die Vorstöße der sassanidischen Armeen zurückschlagen. Marcus Valerius Felix : Botschafter des Imperiums Als Botschafter des weströmischen Reiches bei Hofe gilt der Abkömmling einer bedeutenden sizilianischen Senatorenfamilie als äußerst einflußreich. Er ist Anfang zwanzig und hat eine umfangreiche Ausbildung in Alexandria erhalten und gilt als wortgewandter Gesprächspartner. Die derzeitige Mission in Kolchis gilt als Sprungbrett zur Übernahme Aufgabe als Gesandter in Palmyra. Kyros : Ältester der Kirin Modan Der mächtige Älteste des Rates der Sechs gilt als der stärkste Magier der Region. Es gibt Gerüchte, daß er weit über einhundert Jahre alt ist und er mittels des Zaubers Verjüngen seine Lebensspanne bereits mehrmals verlängern konnte. Er tritt grundsätzlich nur in eine Robe gehüllt auf, wobei sein Gesicht durch Nebelschwaden die von Blitzen durchsetzt sind verdeckt ist. Ares Boch : Raman des Ispan Orden Der kampferprobte Ordenskrieger wird von seinen Männern fanatisch verehrt und gilt als Säule des Ordens. Mit nahezu zwei Metern ist der schwergepanzerte Hüne ein erschreckendes Bild auf jedem Schlachtfeld, wo er seinen Zweihänder mit äußerster Brutalität einsetzt.
Wulfhere Geschrieben 5. November 2004 Autor report Geschrieben 5. November 2004 16.9. Organisationen Kirin Modan Die in der Provinzstadt Tblissi ansäßige Gilde der Magier wird durch den Rat der Sechs vertreten. Die Kirin Modan unterhält in jeder Stadt des Reiches eine Niederlassung und gilt als loyal gegenüber der Monarchie. Der Rat der Sechs unterhält gute Kontakte zu den Schwesterorden im römischen Reich. Im Falle eines Krieges schließen sich die Mitglieder der Gilde dem Heer an und stellen so eine beachtliche Verstärkung der Kampfkraft des Königreiches. Die Mitgliedschaft in der Gilde ist freiwillig. Die Angehörigen haben jedoch einen jährlichen finanziellen Beitrag in Höhe von 10 Goldsolidus zu entrichten. Dafür erhält man neben der obligatorischen Nutzung der Gildenräume und der umfangreichen Bibliothek am Stammsitz auch Zugang zu vergünstigten Lehrmeistern und Sprüchen. In der Kirin Modan sind derzeit 126 Zauberer zusammengeschlossen. Die Gilde hält die Stadt Tblissi als königliches Lehen und kann aus den Einnahmen der Stadt beträchtliche Mittel beziehen.
Wulfhere Geschrieben 5. November 2004 Autor report Geschrieben 5. November 2004 16.10. Aktuelles/Konflikte Aktuelles/Konflikte Die sich verschärfende Auseinandersetzung zwischen dem römischen Imperium und dem Reich der Sassaniden zeigt auch hier erste Auswirkungen und Agenten beider Seiten versuchen Einfluß im Königreich zu erlangen. Die Garnisson am Rikothipaß wurde durch chassarische Söldner verstärkt.
Wulfhere Geschrieben 5. November 2004 Autor report Geschrieben 5. November 2004 16.11. Sonstiges Goldenen Widder des Shamash Eines der größten Geheimnisse des Landes findet man in einem Seitental des Suramigebirges, daß von der Priesterschaft des Shamash als heilig erachtet wird. Die hier ansäßigen Widder verfügen als Segnung des Sonnengottes über ein Fell aus Gold. Die heiligen Tiere werden durch die Priester fanatisch beschützt, doch gelang es in der Antike einer griechischen Expedition eines dieser Felle zu erbeuten, was die Grundlage der Argonautensage bildete. Höhle von Betlemi Im Norden der Provinz Chewi liegt auf dem im Hochgebirge liegenden Gergeti-Gletscher der Zugang zur heiligen Höhle in deren inneren sich eine heiße Quelle befindet. Hier findet man auch die Skelette gigantischer Wesen, die zum Teil vom Eis freigegeben wurden. Das Gebiet wird von den Kriegern der Dörfer in der Region bewacht und kein Fremder findet ohne Erlaubniss Zutritt. Gerüchte besagen, daß der Zugang zur Höhle auch von Geistern bewacht wird. Der Geist der Quelle wacht seit Urzeiten über die im Gletscher gebannten Eisfürsten, die in einem titanischen Kampf besiegt und hier eingekerkert wurden. Um den Schutzgeist Stärke zu geben werden ihm seit Äonen Opfer gebracht, die in Zeiten der Not auch Menschenopfer umfaßen können. Die Quelle verfügt über heilende Fertigkeiten, die aber nur wirken wenn das Wasser mit den richtigen Ritualen geschöpft wird. Sollte das Wasser verunreinigt werden (was beim schöpfen ohne die richtigen Rituale schnell passiert) ist der Geist des Wassers erzürnt und die Quelle verliert ihre Kräfte und die Schamanen des Dorfes müssen das große Opferritual des Mondes durchführen um den Geist zu besänftigen.Sollte dies nicht gelingen würde das Leben in der näheren Umgebung ausgelöscht und nach Meinung derjenigen die dort wohnen das der ganzen Welt. Der Geist der Quelle wird dabei von den Geistern der Ahnen der Krieger und Schamanen unterstützt, welche gegen Eindringlinge vorgehen. Ispan-Orden Die Feuerschwerter wurden mit Gründung des Königreiches zu einem bedeutenden Machtfaktor, als sie die Festung des persischen Satrapen eroberten. Vor allem die jüngeren Klansmitglieder schließen sich dem kämpferischen Orden an, um sich einen sozialen Aufstieg zu sichern. Die Ordenskrieger des Gottes Kur-Akhil sind vor allem wegen ihrer bedingungslosen Loyalität zu Ihren Glauben bekannt. Der streng militärisch gegliederte Orden gilt als starker Arm der Priesterschaft und kontrolliert eine Anzahl von Festungen im Herzogtum Kacheti im Grenzgebiet zum Reich der Sassaniden. Ferner gilt der Orden als bedeutender Finanzier, da durch die zahlreichen Schenkungen der herrschenden Familien ein beachtliches Vermögen erworben wurde, welches durch den Etana möglichst gewinnbringend investiert wird. Der Namtar steht als höchstes Mitglied dem Orden vor. Der Raman führt die Ordensfestung von Schiomgwime und leitet den Orden in Abwesenheit des Namtar. Der Indar ist für die Ausrüstung der Truppen zuständig und ist der Heerführer des Ordens. Der Etana leitet die finanziellen Belange des Ordens. Die Nergal stehen den jeweiligen Festungen des Ordens vor. Lernschemata Fachkenntnisse : 0 Lernpunkte Überleben Gebirge +8 1 Lernpunkt Reiten +15,Schreiben Muttersprache +12,Klettern+15 2 Lernpunkte Kampf zu Pferd+15,Kampftaktik+9,Spurenlesen+6 3 Lernpunkte Athletik+4,Meditieren+8 Waffenfertigkeiten: 1 Lernpunkt Dolch+5,Langschwert+5,Kriegshammer+5,Stoßspeer+5,Wurfhammer+5,kleiner Schild+1,Buckler+1 2 Lernpunkte Lanze+5,Anderthalbhänder+5,Stabkeule+5,Kampfstab+5 3 Lernpunkte Bihänder+5,Bogen+5,Schleuder+5,Kurzbogen+5,Stielhammer+5 4 Lernpunkte waffenloser Kampf+5 Zauberkünste: 2 Lernpunkt Göttlicher Schutz vor Bösen,Handauflegen,Wandeln wie der Wind 4 Lernpunkte Heiliger Zorn,Segnen 8 Lernpunkte Goldener Panzer,Heilen von Wunden Amphisbaena Die Amphisbaena ist eine zweiköpfige Schlange die bereits in der griechischen Mythology mit zwei Köpfen deren Augen wie Laternen glühen. Die Köpfe sind am jeweiligen Ende des Körpers. Die Kreatur wurde mehrfach im Gebiet des Kasbek gesichtet und scheint dort etwas zu bewachen. Rikothi-Paß Der Rikothi-Paß bildet den einzigen größeren Übergang durch das Surami-Gebirge. Die lokalen Regenten erkannten früh die Bedeutung des Paßes und errichteten eine Festung, die seit Jahrhunderten ausgebaut wird. Die Rikothiziche kontrolliert durch ihre mehrfach gestaffelten Wälle den Durchgang durch den Engpaß auf der Spitze des Tales. Ursprünglich für eine Besatzung von 5.000 Mann konzipiert beträgt die garnisson zu Friedenszeiten geradeeinmal 300 Mann aus der königlichen Armee. Der Befehlshaber der Festung ist ein Schwager des Königs und gilt als loyaler Gefolgsmann.
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