Zum Inhalt springen

Linienkreuzung - Zaubern ohne AP-Verluste


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der Regeltext sagt, dass er ohne AP Verlust Zaubern kann. Er kann also zaubern ohne seine eigene Energie einzusetzen. Wen interessiert es dann, ob der Druide oder Heiler dann 0, 10 oder 30 AP zur Verfügung hat?

 

Ich versuche das auch noch mal etwas "weicher" herzuleiten. Angenommen ein Priester steht in seinem Tempel. Er hat - aus welchem Grund auch immer - 0 AP und steht allein gegen eine Angreiferschar. Warum sollte ihm der Gott, dem dieser Tempel geweiht wurde, nicht die Kraft verleihen, die Angreifer zu zerschmettern? Sie greifen immerhin sein Heiligtum an!

 

Warum sollte ein Druide dann anders behandelt werden, wenn der Regeltext dies nicht ausdrücklich sagt?

 

Mal ganz davon abgesehen: wie vielen Linienkreuzungen seid ihr schon begegnet? Bei mir hat sich noch kein SL auf die Frage: "Sehe ich eine Linienkreuzung?" getraut mit "ja" zu antworten.

 

Viele Grüße

Harry

  • Antworten 75
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Mal ganz davon abgesehen: wie vielen Linienkreuzungen seid ihr schon begegnet? Bei mir hat sich noch kein SL auf die Frage: "Sehe ich eine Linienkreuzung?" getraut mit "ja" zu antworten.

:plain:

Geschrieben
Der Regeltext sagt, dass er ohne AP Verlust Zaubern kann. Er kann also zaubern ohne seine eigene Energie einzusetzen. Wen interessiert es dann, ob der Druide oder Heiler dann 0, 10 oder 30 AP zur Verfügung hat?
Mathematisch (jaja, ich weiß) ausgelegt, bedeutet "ohne AP-Verlust", daß der Verlust der AP beim Zaubern 0 beträgt. Ich kann keinen Hinweis darauf finden, daß die AP erst ausgegeben werden (was alles andere wäre als Verlust=0!) und dann wieder von der Linienkreuzung in den Druiden fließen.

Ich sehe ein, daß man wollen könnte, daß ein Dr/Hl auf seine vorhandenen AP beschränkt ist (siehe unten), aber das ist IMHO eine reine Hausregel.

Mal ganz davon abgesehen: wie vielen Linienkreuzungen seid ihr schon begegnet? Bei mir hat sich noch kein SL auf die Frage: "Sehe ich eine Linienkreuzung?" getraut mit "ja" zu antworten.
Bei mir schon. Was mußte der blöde schwarze Hexer sich auch in ein druidisches Labyrinth zurückziehen, in dem sich drei Linien kreuzte? Und dann hat er dumm aus der Wäsche geschaut, als sämtliche Energie an dem kleinen Elfling einfach abfloß und nicht mal einer von 10 Blitzen es schaffte, ihm näher als 3 m zu kommen? :) Wie gesagt: Geistesschild, Zweite Haut und Schwarze Zone, alle mit ABW1.
Geschrieben

So wie ich den bisherigen Verlauf der Diskussion beurteile läuft es auf 3 Interpretationen hinaus:

 

  1. Zaubern gemäß dem aktuellen AP Stand
  2. Zaubern gemäß voller AP
  3. unbegrenzter AP Einsatz

 

Nummer 3 dürfte in etwa einem Todlosen entsprechen, ich bitte um Korrektur falls ich mich täusche.

Linienkreuzungen und Tempel kommen bei uns für Spielfiguren nicht wirklich häufig vor, eher schon mal ein Gegner in seinem Tempel. Als SL möchte ich die besondere Macht der Linienkreuzung durchaus hervorheben und werde daher Variante 3 einsetzen (meine Hausregel), aus den Regeln würde ich aber 1. ableiten. Immer vorausgesetzt, der Zauberer hat noch mindestens 1 AP um überhaupt zaubern zu können.

Druiden werden meines erachtens sowieso immer unterschätzt, hier kann es mal ein böses erwachen geben.

Geschrieben
Kannst Du mir sagen, an was Du die Interpretation nach 1. als regelkonform festmachst? Ich sehe noch keine Argumente dafür...
Ich habe gerade weder DFR noch ARK zur Hand, daher werde ich freihändig argumentieren.

Der Zaubervorgang auf einer Linienkreuzung / in einem Tempel wird gemäß DFR/ARK durchgeführt, d.h. der ZAU kann maximal eine Wirkung gemäß seiner vorhandenen AP erzielen. Lediglich der Vorgang des AP Verlustes durch den Zauber unterbleibt, das ist die Ausnahme durch die Linienkreuzung.

Es steht nicht geschrieben der ZAU könnte mehr AP in den Zauber einsetzen als üblich, nur der AP Verlust unterbleibt. Das entspricht für mich der Option 1. Wie gesagt, ohne ein Regelwerk konsultiert zu haben.

Geschrieben
Kannst Du mir sagen, an was Du die Interpretation nach 1. als regelkonform festmachst? Ich sehe noch keine Argumente dafür...
Ich habe gerade weder DFR noch ARK zur Hand, daher werde ich freihändig argumentieren.

Der Zaubervorgang auf einer Linienkreuzung / in einem Tempel wird gemäß DFR/ARK durchgeführt, d.h. der ZAU kann maximal eine Wirkung gemäß seiner vorhandenen AP erzielen. Lediglich der Vorgang des AP Verlustes durch den Zauber unterbleibt, das ist die Ausnahme durch die Linienkreuzung.

Es steht nicht geschrieben der ZAU könnte mehr AP in den Zauber einsetzen als üblich, nur der AP Verlust unterbleibt. Das entspricht für mich der Option 1. Wie gesagt, ohne ein Regelwerk konsultiert zu haben.

Der Zauberer erhält seine Kraft zum Zaubern aus dem Ort; hat an dem bestimmten Ort also unendlich AP zum Zaubern zur Verfügung.

 

Orientierst du dich bei den Zaubermöglichkeiten eines Todlosen an seinen AP-Stand den er als Sterblicher hatte?

Geschrieben

Orientierst du dich bei den Zaubermöglichkeiten eines Todlosen an seinen AP-Stand den er als Sterblicher hatte?

 

Ich würde mich an den AP orientieren, die er laut Regelwerk (Bestarium o.ä.) zur Verfügung hat, nämlich unendlich... das unterscheidet Ihn aber von einem Druiden, der nur begrenzt AP hat, die aber auf einer Linienkreuzng nicht verliert... ;)

 

Anta

Geschrieben

Hallo!

 

Das sehe ich anders. Der Zauberer hat nur ein bestimmtes Potential, was er für seinen Zauber abrufen kann; dieses Potential wird zwar immer wieder hergestellt (volle AP), aber es wird nicht überstiegen.

 

Meine Sicht geht davon aus, dass der Zauberer seine eigene Energie beim Zaubervorgang anzapft und somit als Katalysator fungiert; die Sicht von Kobold lässt den Zauberer als Zwischenstation weg.

Nachdem ich die auf meinen Beitrag folgenden Beiträge gelesen und noch einmal darüber nachgedacht habe, revidiere ich meine obige Meinung und stimme der Mehrheit in diesem Themenstrang zu. Meine alte Meinung ist durch keinerlei Argumente stichfest zu belegen, ihre Gegenposition allerdings schon.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Orientierst du dich bei den Zaubermöglichkeiten eines Todlosen an seinen AP-Stand den er als Sterblicher hatte?

 

Ich würde mich an den AP orientieren, die er laut Regelwerk (Bestarium o.ä.) zur Verfügung hat, nämlich unendlich... das unterscheidet Ihn aber von einem Druiden, der nur begrenzt AP hat, die aber auf einer Linienkreuzng nicht verliert... ;)

 

Anta

Ah, Regeln nach dem Motto, was nicht postiv genannt ist muss als negativ ausgelegt werden ..... :rolleyes:

 

"Zaubern ohne AP-Verlust" heißt für mich in klarem verständlichen Deutsch, dass der Zauberer keine AP zum Zaubern benötigt, also auch der Stand null ausreicht.

Geschrieben
Orientierst du dich bei den Zaubermöglichkeiten eines Todlosen an seinen AP-Stand den er als Sterblicher hatte?
Nein, ein Todloser hat unbegrenzt viele AP zur Verfügung, daher Option 3. Kein wirklich angenehmer Gegner.

 

Das ist aber nicht mit dem Druiden auf der Kreuzung vergleichbar. Der hat nämlich AP mit denen er zaubert. Er verliert sie bloß nicht. Hat jemand das ARK zur Hand um den Zaubervorgang zu konsultieren?

Geschrieben
Orientierst du dich bei den Zaubermöglichkeiten eines Todlosen an seinen AP-Stand den er als Sterblicher hatte?
Nein, ein Todloser hat unbegrenzt viele AP zur Verfügung, daher Option 3. Kein wirklich angenehmer Gegner.

 

Das ist aber nicht mit dem Druiden auf der Kreuzung vergleichbar. Der hat nämlich AP mit denen er zaubert. Er verliert sie bloß nicht. Hat jemand das ARK zur Hand um den Zaubervorgang zu konsultieren?

Nein, er zaubert ohne AP
Geschrieben
Orientierst du dich bei den Zaubermöglichkeiten eines Todlosen an seinen AP-Stand den er als Sterblicher hatte?
Nein, ein Todloser hat unbegrenzt viele AP zur Verfügung, daher Option 3. Kein wirklich angenehmer Gegner.

 

Das ist aber nicht mit dem Druiden auf der Kreuzung vergleichbar. Der hat nämlich AP mit denen er zaubert. Er verliert sie bloß nicht. Hat jemand das ARK zur Hand um den Zaubervorgang zu konsultieren?

Nein, er zaubert ohne AP
Noch einmal (siehe meinen obigen Beitrag): die Formulierung lautet "zaubert ohne AP-Verlust".

Wenn Du es mathematisch-logisch haben willst: er setzt x AP ein, multipliziert x mit 0 (kein AP-Verlust) und zaubert drauflos.

Er hat den Finger in der Steckdose, die Hand an der Leitung, egal wie, er formt die Kraft nach seinem Gutdünken (entsprechend der Zauberwerte und -beschreibung) und nutzt sie.

Geschrieben

Ich hoffe mal, man ist von offizieller Seite bereits auf dieses Thema aufmerksam geworden, ich bin mittlerweile echt gespannt auf die Antwort.

 

Ich kann mir beide Möglichkeiten vorstellen. Ein Druide auf einer Linienkreuzung soll absolut mächtig sein ( bis der Spieler eine 1 würfelt ), daher wäre Zaubern ohne Berücksichtigung der APs sinnvoll.

 

Zaubern bis zum aktuellen AP-Stand, der sofort nach dem Zaubern wieder aufgefüllt wird, klingt allerdings auch nicht ganz unsinnig.

 

Noch ein Beispiel: Irgendein Gnomendruide, falls die das überhaupt werden können, hat ein AP-Maximum von 3. Er will einen Zauber wirken ( den er beherrscht oder von Spruchrolle ), welcher 4 AP erfordert. Kann er das auf einer Linienkreuzung?

 

/Randver MacBeorn.

Geschrieben

Ok.. mich würde noch eine Frage Interessieren...

Wozu kann eine Naturhexe Liniensicht lernen... wenn sie mit Linienkreuzungen nichts am Hut hat??

 

Bei anderen "Dweomerkundigen" kann ich das ja verstehen... (Fian, der im Endeffekt ja nicht mal Zauberer ist..)... Aber gelten Naturhexen vom Status (in deren Land) her nicht wie Druiden/Schamanen und manchmal auch als Heilerin??

Geschrieben

Aber das Quellenbuch kam nach dem Arkanum usw... :worried:

 

Wird also nicht expliziet mit einbezogen... Naja ich werde es noch mal welzen..

Geschrieben

Wenn Naturhexer ähnlich wie Druiden oder Heiler auf einer Linienkreuzung zaubern könnten, wäre es im Quellenbuch erwähnt worden. Der Vorteil der Naturhexer ist, dass sie unter bestimmten Bedingungen nicht bannbares Dweomer zaubern können.

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Wenn Naturhexer ähnlich wie Druiden oder Heiler auf einer Linienkreuzung zaubern könnten, wäre es im Quellenbuch erwähnt worden. Der Vorteil der Naturhexer ist, dass sie unter bestimmten Bedingungen nicht bannbares Dweomer zaubern können.

 

Grüße

Prados

Könnten Naturhexer vielleicht wie Schamanen an heiligen Naturstätten ohne AP-Verlust zaubern? :dozingoff:
Geschrieben

Bei uns hat es schon einige Male auf einer Linienkreuzung richtig gerummst. Allerdings nimm sich unsere SLin die Freiheit heraus, der Linienkreuzung auch eine gewisse ABW zu unterstellen. D.h. wenn man zu viel saugt, kann es sein, daß die Kreuzung schwächer wird oder sogar das Liniennetz in Mitleidenschaft gezogen wird, evtl. mit drastischen Folgen für den Zauberer, der gerade seine Allmachtsphantasien auslebt :after:

 

Im übrigen bin ich auch der Ansicht, daß der aktuelle AP-Stand eines Zauberers auf der Linienkreuzung keine Rolle spielt.

 

Tschö,

Markus

Geschrieben

Hallo Leute,

Ich werte die Erschöpfung des Druiden höher als die Tatsache dass unendlich Energie zur Verfügung steht. Das heisst, bei mir kann ein Druide auf einer Linienkreuzung (und ein Priester in einem Tempel oder ein Schamane an einem geweihten Ort) mit 0AP nicht zaubern, da er dazu zu erschöpft ist. Solange er über AP verfügt kann er so viele für einen Zauber verwenden wie er möchte (sollte allerdings daran denken dass er die so entfesselten Kräfte, durch den Einsatz von mehr AP als sein AP Maximum, nicht gewohnt ist und eventuell mit unerwünschten Nebeneffekten zu rechnen hat, da er sie vielleicht nicht mehr kontrollieren kann. Dies etwa ab 2* AP Max in einem Zauber.)

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...