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Vergabe von ZEP auf Linienkreuzung


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In diesem Strang:

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=8297

Tauchte folgende Frage auf:

 

Hallo!

 

Wie würdet Ihr Vergabe von ZEP durch das Zaubern auf einer Linienkreuzung ohne AP-Verlust handhaben?

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

 

Ich würde nur AEP für gute Aktionen vergeben. ZEP machen bei einigen zaubern so wenig Sinn:

"Oh da kommt ein Ork, ich setze mal 50000 AP ein und zaubere Schlaf... sicher ist sicher..."

 

Anta

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So, wie es im Reglwerk steht. Explizit 0 ZEP beim Einsatz "sonstiger Zauber" (da er ja keine eigenen AP einsetzt).

Zaubersalze, Angriffs- und Rettungszauber wie normal.

Das halte ich für Kleinkrämerei.

Ich nicht, ist nur regelkonform (zumindest nach meiner Interpretation). Und nach meiner Regelauslegung setzt er an solchen Orten nunmal keine eigenen AP ein.

 

Insbesonder kenne ich kaum jemanden der z.B. bei einem Kämpfer einen evtl. vorhandenen magischen Schadensbonus der Waffe aus der EP-Vergabe rausrechnet.
Das hier übrigens auch.
Ich glaube hier hast Du mich falsch verstanden, lieber Harry. Ich lese nur, dass einige grundsätzlich keine EP für Zauber an "0-AP-Orten" geben und das finde ich falsch. Denn ich gebe ja auch EP für den Schaden, den ein magischer Schadensbonus anrichtet. Und der Nutzen für den Kämpfer ist über die Zeit erheblich, bei vergleichbarer Situation (nur dass der Zauberer höchstselten in eine solche kommt).

 

Nein, nein, ich habe dich nicht falsch verstanden. Ich habe schon begriffen, dass du ZEP für "sonstige Zauber" von den ZEP für Angriffs- und Heilzauber auf einer Linienkreuzung oder innerhalb geweihter Orte ggf. unterscheiden willst. Wenn ich mir Anta's Beispiel durchlese, verstehe ich das Problem, aber ich denke es gibt auch dafür Lösungen.

 

Jedenfalls würde ich auch in dem Fall, dass ein Zauberer keine eigenen AP für einen "sonstigen Zauber" einsetzen muss, ZEP entsprechend der Sinnhaftigkeit vergeben.

 

Ich würde nur AEP für gute Aktionen vergeben. ZEP machen bei einigen zaubern so wenig Sinn:

"Oh da kommt ein Ork, ich setze mal 50000 AP ein und zaubere Schlaf... sicher ist sicher..."

 

Anta

 

Im Regelwerk steht doch, dass es Erfahrungspunkte nur für sinnvolle Aktionen gibt, oder? Ich sehe hier mehrere Möglichkeiten:

 

1. Hier versucht der Spieler eine vermeintliche Regellücke auszunutzen, "zur Strafe" gibt es 0 ZEP. Der Zauber Schlaf mit 5.000 eingesetzten AP ist vollig sinnlos. (Die maximal sinnvolle einzusetzende Anzahl an AP ist 216: in den Wb von 3m UK passen maximal 36 Personen, der Zauber wirkt nur bis Grad 6 und man muss 1 AP pro Grad einsetzen.)

2. Die Figur erhält 3 ZEP (1 AP hätte für den Ork gereicht, bei Erfolg werden die EP entsprechend vergeben; entsprechend wenn der Ork von Grad 2 oder mehr ist).

3. Die Figur erhält (AP des Ork)/2 ZEP (der Gegner zählt als überwunden, die EP werden entsprechend vergeben).

4. Die Figur erhält 18 ZEP (die Figur ist noch nie einem Ork begegnet und kann seine Gefährlichkeit nicht einschätzen; der Einsatz von 6 AP wäre sinnvoll gewesen).

 

Viele Grüße

Harry

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1. Hier versucht der Spieler eine vermeintliche Regellücke auszunutzen, "zur Strafe" gibt es 0 ZEP. Der Zauber Schlaf mit 5.000 eingesetzten AP ist vollig sinnlos. (Die maximal sinnvolle einzusetzende Anzahl an AP ist 216: in den Wb von 3m UK passen maximal 36 Personen, der Zauber wirkt nur bis Grad 6 und man muss 1 AP pro Grad einsetzen.)
In einem Kreis von 28m² können sich durchaus mehr als 36 Personen befinden ;)

Aber vom Prinzip stimme ich Dir zu, wenn die Linienkreuzung als Regellücke ausgenutzt wird, sollte es keine EP geben. Wenn der Spieler aber sagt, daß er keine Lust habe, jetzt mit Buchhaltung anzufangen, und einfach so viel Energie aus der Linienkreuzung zieht, wie es nötig ist, um die ganzen 6.-Grader dort schlafen zu schicken, und einen fiktiven Wert von 5000 AP dazu einsetzt, dann ist das auch ok, der SL gibt dann am Ende einfach die EP an, die der Zauber wirklich eingebracht hat.

 

2. Die Figur erhält 3 ZEP (1 AP hätte für den Ork gereicht, bei Erfolg werden die EP entsprechend vergeben; entsprechend wenn der Ork von Grad 2 oder mehr ist).

3. Die Figur erhält (AP des Ork)/2 ZEP (der Gegner zählt als überwunden, die EP werden entsprechend vergeben).

Das ist interessant. Wir handhaben Schlaf normalerweise als Kampfzauber, so daß die EP sich nach überwinden des Gegners richten. Schlaf als sonstigen Zauber einzusetzen, war mir allerdings noch nicht in den Sinn gekommen. Allerdings gibt es genügend andere Zauber, die hier als ähnliches Beispiel dienen können...

 

4. Die Figur erhält 18 ZEP (die Figur ist noch nie einem Ork begegnet und kann seine Gefährlichkeit nicht einschätzen; der Einsatz von 6 AP wäre sinnvoll gewesen).
Das kann es auch sein, wenn die Figur schon einmal Orks begegnet ist. Um einen Menschen schlafen zu schicken, werden normalerweise auch oft 4-6 AP aufgewendet, obwohl die meisten Menschen Grad 0-1 sind. Warum sollte der Zauberer das bei einem Ork anders handhaben? Wenn man also die EP-Vergabe an einen sonstigen Zauber knüpft, dann sollte nur bei begründetem Zweifel an der Sinnhaftigkeit der aufgewendeten AP die EP Vergabe reduzieren.
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In einem Kreis von 28m² können sich durchaus mehr als 36 Personen befinden ;)

Reden wir hier von Midgard? Wb 3m UK = maximal 36, nein halt 37 betroffene Personen! (pro Feld = eine Person, davon ausgehend, dass sich nicht durch ungewöhnliche Umstände mehr als eine Person auf einem Feld befindet)

 

Das ist interessant. Wir handhaben Schlaf normalerweise als Kampfzauber, so daß die EP sich nach überwinden des Gegners richten. Schlaf als sonstigen Zauber einzusetzen, war mir allerdings noch nicht in den Sinn gekommen. Allerdings gibt es genügend andere Zauber, die hier als ähnliches Beispiel dienen können...

Was passiert, wenn die eingeschlafene(n) Person(en) von Mitstreitern geweckt werden oder durch Kampflärm in unmittelbarer Nähe (<= 3m) wieder aufwachen?

 

Wenn man also die EP-Vergabe an einen sonstigen Zauber knüpft, dann sollte nur bei begründetem Zweifel an der Sinnhaftigkeit der aufgewendeten AP die EP Vergabe reduzieren.

Ja, da stimme ich dir zu. Ich wollte auch nichts anderes gesagt haben, kam vielleicht nicht ganz rüber.

 

Viele Grüße

Harry

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In einem Kreis von 28m² können sich durchaus mehr als 36 Personen befinden ;)

Reden wir hier von Midgard? Wb 3m UK = maximal 36, nein halt 37 betroffene Personen! (pro Feld = eine Person, davon ausgehend, dass sich nicht durch ungewöhnliche Umstände mehr als eine Person auf einem Feld befindet)

Es könnte ein solches Gedränge herrschen, daß die Leute zwar nicht mehr kämpfen können, aber sie können dort rum stehen. Die 1 Feld Regel ist ja nur in Kampfsituationen relevant, in denen die Figur kämpfen muß. Allerdings wäre eine solche Situation wohl keine direkte Gefahr, und daher müßte man bei einer dersrtigen Massenveranstaltung wohl 0 EP vergeben, da die "Gegner" sich gegenseitig mehr behindern, als daß sie eine Gefahr darstellen.

 

Allerdings gibt es auch in Midgard die Schlachtreihe, und damit verdoppelst Du knapp die Zahl der möglichen Opfer. ;)

Stell Dir also mal die Schlachtreihe der albischen Ordenskrieger von Grad 6 vor, die auf den armen Druiden auf seiner Linienkreuzung zumarschieren. Das dürfte so ziemlich das Maximum an EP sein, die überhaupt möglich sind. :disturbed:

 

Was passiert, wenn die eingeschlafene(n) Person(en) von Mitstreitern geweckt werden oder durch Kampflärm in unmittelbarer Nähe (<= 3m) wieder aufwachen?
Dann sind die Gegner halt nicht wirklich überwunden, und haben auch keine AP verloren. Ergo 0 EP. :dunno:

Bleiben sie aber schlafend, was meistens ja der Fall ist, dann sollte es auch die vollen EP geben.

 

Geht man von den sonstigen Zaubern aus, dürfte auf der Linienkreuzung auch keine EP vergeben werden, da ja, wie schon ausgeführt wurde, keine AP aufgewendet werden. Ich würde vielleicht die Linienkreuzung analog zu einer Artefaktbenutzung handhaben. Das "Artefakt" Linienkreuzung wird zum Zaubern benutzt, und dadurch gibt es keine EP für sonstige Zauber. :notify:

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Was passiert, wenn die eingeschlafene(n) Person(en) von Mitstreitern geweckt werden oder durch Kampflärm in unmittelbarer Nähe (<= 3m) wieder aufwachen?
Dann sind die Gegner halt nicht wirklich überwunden, und haben auch keine AP verloren. Ergo 0 EP. :dunno:

Bleiben sie aber schlafend, was meistens ja der Fall ist, dann sollte es auch die vollen EP geben.

Da normalerweise nicht alle ihre Resistenz schaffen, wird der Kampflärm (den ich hier mal unterstelle) die Leute wieder aufwecken. Trotzdem wäre der Zauber meist sinnvoll, da sowohl die Moral getroffen wird und außerdem einige Runden die Kampfkraft fehlt. Schlaf kann sehr wohl als Kampf- wie auch als sonstiger Zauber eingesetzt werden.

 

Wie ich im anderen Strang schon schrieb, würde ich als SL aber keine EP in abhängigkeit von den eingesetzten AP verteilen (bzw. es gibt 0 für 0 verbrauchte AP ;) ). Bei guten Ideen hingegen gibt es AEP und dazu könnte auch das Locken der Gegner zur Linienkreuzung gehören.

 

Solwac

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Also ich handhabe die Vergabe von Erfahrungspunkten prinzipiell nach der Fragestellung der Verhältnismäßigkeit. Sobald eine Regellücke bewußt ausgenutzt wird, oder sie zu einer übermäßigen Vergabe von EP führt, scheibe ich dort einen Riegel vor.

 

Bedeutet, ja ich würde auch auf einer Linienkreuzung dafür EPs vergeben, allerdings eher für den Gedanken in diesem Moment, weniger für den tatsächlichen Zauber. Begründen kann man das mit vielerlei. Z.B. auch mit der möglichen Tatsache, daß der Abenteurer dabei ja nicht sooooo viel gelernt hat, wie die harte Regelberechnung bringen würde.

Das mache ich auch bei Kämpfern so. Für das töten eines Drachen duch eine Falle z.B. gebe ich auch nur die Punkte für den Gedanken. Stammt die Falle nicht vom Abenteurer und ist die Betätigung offensichtlich, naja, dann bringt auch ein Drache wenig Punkte. Gleiches gilt, wenn er z.B. den Drachen mit einer määäächtigen verzauberten Waffe tötet (z.B. Schaden bei Drachen 5w6.20).

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Wie ich im anderen Strang schon schrieb, würde ich als SL aber keine EP in abhängigkeit von den eingesetzten AP verteilen (bzw. es gibt 0 für 0 verbrauchte AP ;) ). Bei guten Ideen hingegen gibt es AEP und dazu könnte auch das Locken der Gegner zur Linienkreuzung gehören.
Natürlich. Eine Linienkreuzung ist eine taktische Waffe. Wenn man sie benutzen kann, kann es dafür sicher AEP für kreative Einfälle geben. Aber das sind dann situationsbedingte AEP, die der SL individuell bemißt, und keine nach einer allgemeinen Formel anzurechnenden ZEP. Da hatte ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt.
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Allerdings gibt es auch in Midgard die Schlachtreihe, und damit verdoppelst Du knapp die Zahl der möglichen Opfer. ;)

Du solltest dir die Regeln einer Schlachtreihe noch mal durchlesen. Auch in einer Schlachtreihe gilt: 1 Feld = 1 Person.

 

Was passiert, wenn die eingeschlafene(n) Person(en) von Mitstreitern geweckt werden oder durch Kampflärm in unmittelbarer Nähe (<= 3m) wieder aufwachen?
Dann sind die Gegner halt nicht wirklich überwunden, und haben auch keine AP verloren. Ergo 0 EP. :dunno:

Sehe ich anders: der Zauber war erfolgreich. Ergo: EP für "sonstige Zauber".

 

Geht man von den sonstigen Zaubern aus, dürfte auf der Linienkreuzung auch keine EP vergeben werden, da ja, wie schon ausgeführt wurde, keine AP aufgewendet werden. Ich würde vielleicht die Linienkreuzung analog zu einer Artefaktbenutzung handhaben. Das "Artefakt" Linienkreuzung wird zum Zaubern benutzt, und dadurch gibt es keine EP für sonstige Zauber. :notify:

Kann man so sehen, muss man aber nicht. Allein die Tatsache, dass ein Zauberer auf einer Linienkreuzung wählen kann, wie stark der Zauber sein darf (Schlaf für 4, 6, 8 oder doch lieber 12 AP?) zeigt, dass der Zauberer einen wesentlichen Einfluss auf den Zauber hat, was beim Artefakt definitiv nicht der Fall ist. Der Zauberer spricht die Formel (vollführt die Geste, was auch immer...). Wenn der Zauber durch einen Zauberer direkt gewirkt wird und der Zauber sinnvoll ist, gibt es bei mir EP.

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo Leute,

ein Druide oder Heiler auf einer Linienkreuzung bekommt von mir keine EP für Zauber, er kann es ja sooft versuchen wie er will und geht damit kaum noch ein persönliches Risiko ein (Ausnahme davon ist natürlich, der Gegner ist so stark, dass da ein Risiko besteht, allerdings orientiere ich mich dann, wie bei Heilzaubern an den geretteten AP und nicht am Schaden den er anrichtet oder den virtuellen APs die er raubt). Allerdings bekommt er einen Zuschlag von EP in der Höhe dessen was seine Mitstreiter bekommen, die ich durch einen tieferen Einblick in die Natur durch die enge Verbundenheit in dieser speziellen und seltenen Situation begründe.

Oder anders gesagt: durch die virtuell unendlich verfügbaren AP wird der Druide natürlich einer deutlich erhöten Gefährlichkeitstufe zugewiesen, was sich durch eine Reduktion der zu verteilenden AP ausdrückt.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

p.s. ähm meine grauen Zellen meinen das von Schlaf maximal 10 Wesen betroffen sind, auch wenn sich mehr Wesen im Zielbereich befinden, erwartungsgemäss wird bei denen mit demtiefsten Grad begonnen zu zählen. Alle Angaben ohne Gewähr :read:

p.p.s. eigentlich ist das doch eine andere Frage und ist ein einem anderen Strang bestimmt besser aufgehoben... :turn:

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Verliert der Zauberer beim Spruch Schlaf nicht nur soviele AP, wie tatsächlich benötigt werden?

 

Warum soll ein Druide auf einem Linienkreuz kein Risiko eingehen? - Ich stelle mir gerade den humorlosen Ork vor, der vor dem Druiden mit auf dem inienkreutz steht und ihm seine Stabkeule über den Schädel ziehen will.

 

IMO werden auch auf einem Linienkreutz "AP" verbraucht, nur halt nicht die des Zauberers, bzw. tankt er sie immer nach.

 

Der Zauber Schlaf wird als Kampfzauber eingesetzt, also EP, wenn Gegner überwunden werden. - Für mich kein Problem.

 

Gruß an alle.

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Verliert der Zauberer beim Spruch Schlaf nicht nur soviele AP, wie tatsächlich benötigt werden?
Nein, der Zauberer wendet die von ihm angekündigte Zahl an AP auf. ...
Aber ZEP bekommt er nur in Höhe der sinnvoll eingesetzten AP (Wenn jemand mit Einsatz von 6 AP eine Stufe 1 Figur in Schlaf versetzt, bekommt er auch nur die für 1 AP entsprechenden ZEP)

 

Solange das Zaubern von Sprüchen, die ohne AP-Verlust gewirkt werden, für den Fortgang oder das Bestehen des Abenteuers relevant sind, werden die Erfahrungspunkte wie üblich verteilt.
Kann aber auch Sache der Bewertung sein. Bsp. in einem Landstrich herrscht Dürre, die Ernte droht zu vertrocknen. Um Infos von der Dorfbevölkerung zu bekommen geht der Druide(/Priester/Schamane) auf die Mitte der Kornfelder und wirkt Regenzauber(/Wetterzauber) für 12 AP (r=1 km, was alle Felder beinhaltet). Angenommen er besitzt genügend Pulver, kann er aber auch an den 3 km entfernten "0-AP-Ort" gehen und dort für 60 AP (r=5 km) dieselbe Wirkung erzielen. Begründung: der restlichen Umgebung tut der Regen auch gut. Wenn er es halbwegs clever anstellt, weiß die Dorfbevölkerung trotzdem, wem sie den Regen zu verdanken hat. Also hat er auch so sinnvoll gehandelt (und evtl. sogar noch sinnvoller, wenn er ein "Naturbursche" ist). Nebeneffekt mehr AP verbraucht, mehr ZEP gewonnen?

Deshalb vergebe ich bei solchen Gelegenheiten gerne AEP (meinetwegen auch einen Anteil ZEP) nach Gutdünken (Pi * Daumen).

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Die Vergabe von EP unterliegt grundsätzlich dem Bewertungsmaßstab des Spielleiters. Ich ging davon aus, dass diesbezüglich Konsens herrscht.

 

Ich füge noch hinzu, dass in deinem Beispiel der erhöhte EP-Aufwand nicht mehr ZEP erbracht hätte. Die Begründung 'tut der übrigen Umgebung auch gut' ist nicht abenteuerrelevant.

 

Weiterhin füge ich hinzu, dass bei Schlaf nicht die aufgewandten AP die ZEP bestimmen, sondern die noch beim Gegner vorhandenen AP - Stichwort 'Kampfunfähigkeit des Gegners'.

 

Grüße

Prados

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Ich füge noch hinzu, dass in deinem Beispiel der erhöhte EP-Aufwand nicht mehr ZEP erbracht hätte. Die Begründung 'tut der übrigen Umgebung auch gut' ist nicht abenteuerrelevant.
Aber die Situation mag charaktertypisch sein und für das korrekte Ausspielen der Figur vergeb ich auch EP. Hier gilt es für mich eine Art Gleichgewicht zu finden zwischen abenteuerrelevanter, charakterinvarianter Situationsgestaltung auf der einen Seite und spielerabhängigen Faktoren (Risiko, Alternativen, Vorteilsnahme) auf der anderen Seite. In obigem Beispiel würde ich für das Zaubern auf der Linienkreuzung sogar etwas mehr Erfahrungspunkte zugestehen, als auf dem Feld, wenn er sich bisher immer naturverbunden gezeigt hat. Aber er würde eben nicht von mir die vollen regeltechnischen EP erhalten (dafür hat er ja zusätzlich den Vorteil, keine AP verbraucht zu haben).

 

Weiterhin füge ich hinzu, dass bei Schlaf nicht die aufgewandten AP die ZEP bestimmen, sondern die noch beim Gegner vorhandenen AP - Stichwort 'Kampfunfähigkeit des Gegners'.
Ist eigentlich eine andere Baustelle (=Strang). Nur soviel dazu: Wenn der Schlafende gleich wieder aufwacht, nur weil eine andere (Nicht-)Spielfigur Mist baut, kann der Zauber trotzdem (situationsbedingt) sinnvoll gewesen sein, auch wenn der Gegner nicht überwunden wurde (weil er ja wieder aufwacht). Deshalb handhabe ich Schlaf nicht (von vornherein) als Kampfzauber.
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Hoi

 

Ich bitte um Klärung:

 

Ich hab bisher angenommen dei regel lautet sinngemäss das gewisse zauberer an gewissen Orten ohne AP Verlust zaubern können. Was für mich nicht gleichbedeutend mit "hat unendliche AP" ist. Daher verwirrt mich das anfänglich Beispiel mit 50'000 AP Einsatz doch sehr. Meiner Interpretation kann er so viele AP einsetzen wie er im Moment hat (das können auch nur 3 oder 4 sein), verliert die dabei aber nicht.

 

Zum Thema: Ich vergebe ZEP/AEP für Aktionen die mir sinnvoll erscheinen. Wenn er für die Aktion abseits EP bekommen hätt, dann bekommt er sie hier auch.

 

Warum soll cleveres Ausnützen der Umstände bitte bestraft werden?

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...Ich hab bisher angenommen dei regel lautet sinngemäss das gewisse zauberer an gewissen Orten ohne AP Verlust zaubern können. Was für mich nicht gleichbedeutend mit "hat unendliche AP" ist. Daher verwirrt mich das anfänglich Beispiel mit 50'000 AP Einsatz doch sehr. Meiner Interpretation kann er so viele AP einsetzen wie er im Moment hat (das können auch nur 3 oder 4 sein), verliert die dabei aber nicht.
Das wurde u.a. bereits hier geklärt

 

Zum Thema: Ich vergebe ZEP/AEP für Aktionen die mir sinnvoll erscheinen. Wenn er für die Aktion abseits EP bekommen hätt, dann bekommt er sie hier auch.

Warum soll cleveres Ausnützen der Umstände bitte bestraft werden?

Es geht mir um ein Gleichgewicht zwischen "Vorteilnahme" und "Belohnung". z.B. kann ein Heilen von Wunden immer sinnvoll erachtet werden, sobald jemandem mind. 1 LP fehlt. Nur würde man es unter normalen Umständen bei fehlendem 1 LP anwenden. Auf einer Linienkreuzung schon eher. Sinnvoll? Wahrscheinlich ja. ZEP? Nein.
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Verliert der Zauberer beim Spruch Schlaf nicht nur soviele AP, wie tatsächlich benötigt werden?
Nein, der Zauberer wendet die von ihm angekündigte Zahl an AP auf. ...
Aber ZEP bekommt er nur in Höhe der sinnvoll eingesetzten AP (Wenn jemand mit Einsatz von 6 AP eine Stufe 1 Figur in Schlaf versetzt, bekommt er auch nur die für 1 AP entsprechenden ZEP)

Interessant. Sieht man es unter deiner Leitung den Gegnern an, welchen Grad sie haben und wie viele AP man für einen gradabhängigen Zauber anwenden muss?

 

Viele Grüße

Harry

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Es geht mir um ein Gleichgewicht zwischen "Vorteilnahme" und "Belohnung". z.B. kann ein Heilen von Wunden immer sinnvoll erachtet werden, sobald jemandem mind. 1 LP fehlt. Nur würde man es unter normalen Umständen bei fehlendem 1 LP anwenden. Auf einer Linienkreuzung schon eher. Sinnvoll? Wahrscheinlich ja. ZEP? Nein.

Hier greift meines Erachtens auch ein wenig das Problem der Trennung von Spieler und Figurenwissen. Sicherlich kann ein Heiler mit den entsprechenden Fertigkeiten beurteilen, ob eine Wunde eher lebensbedrohend ist (Figur hat noch 0-3 LP) oder eher einem Kratzer gleich (1 LP Verlust). In jedem Fall würde der kompetente Heiler zunächst für einen ordentlichen Verband der Wunden sorgen (Erste Hilfe). In dem Fall, dass der Patient nur 1 LP verloren hat, hat sich die Frage der Heilung damit auch erübrigt.

 

Nichtsdestotrotz halte ich die (pauschale) Argumentation "wenn du nicht auf einer Linienkreuzung wärst, hättest du das nicht oder zumindest nicht so gezaubert" für unfair. Natürlich sollen die Spieler und Figuren immer ihren Grips einsetzen und die bestmögliche Option wählen. Ist zum Beispiel abzusehen, dass in Kürze ein Kampf bevorsteht, kann die magische Regeneration des einen fehlenden LP theoretisch den Kampf entscheiden. Da man sowas aber nicht vorhersehen kann, gibt es bei mir für Heilzauber grundsätzlich die entsprechenden ZEP. Die Heilzauber haben genügend Einschränkungen (nur alle 3 Tage anwendbar), dass ich den Einsatz nicht zusätzlich durch ZEP Abzug bzw. nichtverteilen von ZEP bestrafen muss.

 

Viele Grüße

Harry

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Verliert der Zauberer beim Spruch Schlaf nicht nur soviele AP, wie tatsächlich benötigt werden?
Nein, der Zauberer wendet die von ihm angekündigte Zahl an AP auf. ...
Aber ZEP bekommt er nur in Höhe der sinnvoll eingesetzten AP (Wenn jemand mit Einsatz von 6 AP eine Stufe 1 Figur in Schlaf versetzt, bekommt er auch nur die für 1 AP entsprechenden ZEP)
Interessant. Sieht man es unter deiner Leitung den Gegnern an, welchen Grad sie haben und wie viele AP man für einen gradabhängigen Zauber anwenden muss?
Ach Harry, natürlich sieht man das dem Gegner nicht an, das ist doch gerade der Reiz an solchen Sprüchen. Aber aus der Erfahrung heraus kann man es abschätzen (Ich werd z.B. bestimmt keine Stufe-6-Normalo-Stadtwache bringen - bevor Du jetzt erneut widersprichst: Offiziere pers. Leibgardisten können schon mal Grad 6 oder mehr haben). Gerade das richtige Einstufen ist doch Bestandteil der Sprüche. Genügend AP vorausgesetzt, kann jemand bei Dir also immer das Maximum einsetzen, und erhält unabhängig davon auch die entsprechenden ZEP, ohne dass sich der Spieler vorher groß überlegen muss. Evtl. geht er anschließend einfach für eine halbe Stunde an einen "0-AP-Ort".

 

Zu der 1-LP-Situation. Also lieber Harry, wenn bereits 1. Hilfe gewirkt wurde (oder nicht klappte) und kein Kampf bevorsteht, dann würdest Du auch keine ZEP geben? So, genau so sehe ich es. Hättest Du Dir mal meine Beiträge etwas weiter oben durchgelesen, wäre Dir aufgefallen, dass ich explizit von einer situationsabhängigen Vergabe ausgehe und eben nicht pauschalisiere.

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Ach Harry, natürlich sieht man das dem Gegner nicht an, das ist doch gerade der Reiz an solchen Sprüchen. Aber aus der Erfahrung heraus kann man es abschätzen (Ich werd z.B. bestimmt keine Stufe-6-Normalo-Stadtwache bringen - bevor Du jetzt erneut widersprichst: Offiziere pers. Leibgardisten können schon mal Grad 6 oder mehr haben). Gerade das richtige Einstufen ist doch Bestandteil der Sprüche. Genügend AP vorausgesetzt, kann jemand bei Dir also immer das Maximum einsetzen, und erhält unabhängig davon auch die entsprechenden ZEP, ohne dass sich der Spieler vorher groß überlegen muss. Evtl. geht er anschließend einfach für eine halbe Stunde an einen "0-AP-Ort".

Also, grundsätzlich ist das so, dass meine Spieler - und ich auch, wenn ich nicht leite - ihre spärlichen AP so wenig wie möglich vergeuden. Dazu gehört es eben auch, abzuschätzen wie viele AP man für Schlaf einsetzen muss.

 

Abseits eines "0-AP-Ortes" wird man also immer das Minimum einsetzen, was man für nötig hält, aber im Zweifel etwas Spielraum nach oben lassen. Wenn die Gruppe also in eine Meute Gegner läuft, dann wird halt abgeschätzt. Wenn der entsprechende Zauberer - so er denn Schlaf zaubert - sicher gehen will und die Gegner im Grad 4 einschätzt, obwohl sie tatsächlich Grad 2 sind, erhält der Zauberer auch ZEP für die eingesetzten AP. Man bedenke vor allem, dass die AP nur einmal ausgegeben werden können.

 

An einem "0-AP-Ort" muss man plötzlich nicht mehr mit seinen AP sparen. Dann kann man auch von Grad 6 Gegnern ausgehen. Auch hier ist es sogar sinnvoll, von Grad 6 Gegnern auszugehen. Schliesslich kann man so sicher gehen, dass man genug Energie eingesetzt hat.

 

Nicht zuletzt kann man speziell bei Schlaf die ZEP ja auch ohne weiteres nach dem Schema "Gegner überwunden" vergeben.

 

Zu der 1-LP-Situation. Also lieber Harry, wenn bereits 1. Hilfe gewirkt wurde (oder nicht klappte) und kein Kampf bevorsteht, dann würdest Du auch keine ZEP geben? So, genau so sehe ich es. Hättest Du Dir mal meine Beiträge etwas weiter oben durchgelesen, wäre Dir aufgefallen, dass ich explizit von einer situationsabhängigen Vergabe ausgehe und eben nicht pauschalisiere.

Die Sache ist doch die: als Spielleiter weiss ich ob ein Kampf bevorsteht oder nicht. Die Figuren können dies aber nicht wissen! Warum also soll ich ihnen ZEP verwehren, wenn sie sich nach gutem Wissen und Gewissen um ihre Kameraden kümmern?

 

Viele Grüße

Harry

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An einem "0-AP-Ort" muss man plötzlich nicht mehr mit seinen AP sparen. Dann kann man auch von Grad 6 Gegnern ausgehen. Auch hier ist es sogar sinnvoll, von Grad 6 Gegnern auszugehen. Schliesslich kann man so sicher gehen, dass man genug Energie eingesetzt hat.
Genau, und wo ein Gegner ist, da können auch noch mehr sein (z.B. bei unübersichtlichem Gelände - Gestrüpp). Also setz ich zur Sicherheit nicht 6 AP ein, sondern 30.

 

Übrigens weiß ich nicht immer als SL, ob ein Kampf kommt oder nicht. Ich hatte auch schon den Fall, dass die Gruppe einfach den Kampf suchte, obwohl es mehr als einen Hinweis gab, dass der Gegner zu mächtig ist.

 

Halten wir einfach mal fest, dass Du es anders handhabst als ich - und das ist ja auch mehr als legitim. Wir werden uns in diesem Punkt wohl auch nicht groß näher kommen. (= mein Schlusswort)

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