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Wissenswertes über Fertigkeiten


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Geschrieben

Wer hat nicht erlebt, dass ein Spieler mit konkretem Wissen zu bestimmten Fertigkeiten daherkommt und dem Spielleiter mitten im Abenteuer das Leben "sauer macht". Dies geschieht meisst, weil dieses Wissen (man kann's halt nicht lassen - Ich selber bin da keine Ausnahme..) mitten im Spiel auftaucht, statt Es schon vorher allgemein zu verbreiten. Das klassische Beispiel ist wohl reiten. Ich habe echte Reiter rotieren sehen, weil der Rest der Gruppe mit Pferden umgeht, wie Wir heutzutage mit Autos. Rauf, reisen, abstellen, Rauf, reisen....

 

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Nelly am 4:52 pm am Juli 17, 2001

 

[...] Aber was den Waldläufer betrifft kann ich nicht zustimmen, ich habe ausschließlich fast nur Waldläufer und Ritter gespielt, und beide waren immer sehr präsent...da ich mich mit Wald und Natur sehr gut auskenne (im gegensatz zu den Stadtmenschen)[...]

</span>

 

Nellys Bemerkung hat Mich nun dazu bewogen, den Versuch eines Threads zu wagen. Es trägt unbedingt zur Stimmung bei, wenn man sein Pferd richtig behandelt oder eben sich im Wald richtig benimmt. Muss nicht andauernd sein, kommt auf das jeweilige Tempo an.

 

Mal sehen ob Es was wird...

 

pfiade.gif

 

Geschrieben

Jaja, die leidige Frage.

 

Leider!? ist es auch bei uns meist nicht viel anders. Teilweise müssen wir Spieler sogar dran erinnert werden Futter zu kaufen - und manchmal fragt die Gruppe den Meister nach einem Stadtabenteuer: "Wir hatten doch Pferde, oder? Bestimmt...haben wir doch immer!" - daran kann man gut sehen, wie vernachlässigend man mit den lieben Tierchen umgeht. Ich selbst stelle leider auch keine Ausnahme dar. Ich weiß nicht, wie das kommt, wahrscheinlich hat man in einer Kampagne ganz andere Sorgen, als sich um das Wohl des Reittiers Gedanken zu machen.

Andere Haustiere wurden meist etwas besser behandelt - aber auch manchmal fast vergessen.

Die "Vernachlässigung" der Reittiere reicht gar bis zu Ausrufen "Lass uns doch den Esel essen..." ;)

 

Ich kann Dir leider auch nicht sagen, was man ändern kann, damit die Spieler die Tiere ernster nehmen - Charakterbögen für die Tiere wären eine Idee - aber auf der anderen Seite, warum soll man sich Gedanken um ein Tier machen, dass man sowieso nur einen Monat besitzt, da man es vor dem nächsten Gebirgs-Paß sowieso stehenlassen muß...*gg*

 

In diesem Sinne,

viele Grüße

 

Thorir

Geschrieben

Hi Thorir,

 

wieso musst Du Dein Pferd vor dem nächsten Gebirgspass stehen lassen?

Ich hab´meinen Aranischen Hengst sogar nach KTP mitgenommen. Gut jetzt muss ich dauernd schauen ob´s ihm gut geht und darf nicht auf ihm reiten. Die anderen sind auch genervt, wenn ich das Spiel mal wieder mit der Frage unterbreche ob´s meinen Tieren (ich hab´ außerdem einen Falken) gut geht. Aber ich würde mich von meinen Tieren nur trennen wenn einer von uns stirbt, sie haben mir immerhin schon die Haut gerettet!

 

Und verschneite Pässe, die ich nicht mit dem Pferd überqueren kann überquere ich halt nicht, oder erst im nächsten Sommer. Ist mir eh´ zu kalt, ich komme schließlich aus Eschar.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

Geschrieben

Stats von Tieren sollten am besten wohl auf dem Charactersheet der betreffenden Figur sein, dann werden Sie nicht so schnell vergessen (jupp, ist unserer Gruppe schon öfter passiert (der Druide mit seinen beiden Raben, der Waldläufer mit seinem Hund...).

 

Haben Wir nicht einen Pferdekenner (Narren klingt nicht so nett...) unter den Teilnehmern? Wenn man x Stunden mit dem Tier zusammen ist, dass Tier die ganze Zeit belastet, dann wird da ja wohl viel Arbeit anfallen, dass Tier in Schuss zu halten, oder?

 

Ich hoffe auch immer noch das Nelly etwas Waldwissen auftischt, wenn Sie denn auftaucht...

 

pfiade.gif

Geschrieben

Da ich mal geritten habe, zumindest tendenziös, geb ich jetzt mal mein Halbwissen in Sachen Pferde zum Besten.

 

1. Stundenlang galoppieren macht kein Pferd auf die Dauer mit. Irgendwann bricht es wegen völliger Entkräftung zusammen. Also Verfolgungsritten über mehrere Stunden im vollen Galopp iss nich.

2. Ein Pferd, dass ständig arbeiten muss, darunter fällt auch geritten werden, braucht mehr als nur das bisschen Rasen vom Wegesrand. Gelegentlich mal eine Portion Hafer wäre als Kraftfutter selbst auf Reisen anzuraten, wenn man länger was von dem Tier haben will.

3. Falls das Pferd vom Reiten nassgeschwitzt ist, trocken reiben oder führen bis es trocken ist, sonst holt es sich die beste Lungenentzündung, die man sich vorstellen kann. Wasser sollte es dann auch nicht sofort in rauhen Mengen saufen. Zunächst erst mal wenig und größere Mengen erst, wenn es sich abgekühlt hat.

4. Vor dem Satteln striegeln. Schlammgnubbel oder ähnliches unterm Sattel können Druckstellen verursachen.

5. Die Hufe müssen regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden, um eingetretene Steine zu entfernen. Außerdem fällt es dann schneller auf, wenn eine Eisen verloren wurde.

 

Ich denke, dass hilft schon mal ein bisschen weiter. Falls jemand meint, dass einiges davon eher zu Tierkunde als zum Reiten gehört, kann er gerne jeden Reiter fragen, ob der solche Sachen weiß. Sowas gehört nämlich eigentlich dazu, wenn man reitet.

 

 

Sirana

Geschrieben

Wir hören es immer wieder gern: kommt darauf an!

 

Ein adliger wird sich bisher noch keine Gedanken über die Pflege seines Pferdes gemacht haben, ein Unfreier wird vielleicht noch kein Pferd vorher besessen haben.

Geschrieben

Ein Unfreier hat dann aber wahrscheinlich die Pferde seines Herrn versorgt, weil der ja keine Ahnung davon hat.

Allerdings muss der Adelige das auch schnell lernen, wenn er alleine auf Reisen geht und nicht seinen eigenen Pferdeknecht mitschleppt. Sonst hat er nämlich lange was von seinem feinen, vielleicht selber adeligen Tierchen.

 

 

Sirana

Geschrieben

Für mich ist es generell problematisch als SL wenn Spieler ihr RL Wissen ins Rollenspiel übernehmen. Dabei ist es normalerweise kein Unterschied ob es jetzt eine Wissensfertigkeit ist oder ganz Handfeste Sachen wie die Herstellung von Schwarzpulver.

Ich als SL kann ganz einfach nicht Experte auf jedem Gebiet sein. Deshalb halte ich mich als Spieler da ganz arg zurück. Oder soll ich, nur weil ich weiss wie z.B. ein Dudelsack funktioniert dem SL den Plott kaputt machen, selbst wenn mein Charakter ein Barde ist und auch Spieltechnisch über das notwendige Wissen verfügt?

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Hi Sirana,

 

gute Anmerkungen selbst ich (Scharide, Sohn eines Adligen) muss seit einiger Zeit mein Pferd selbst versorgen, zumindest wenn ich außerhalb einer Stadt bin. Zum Glück bin ich losgezogen, weil mich mein Vater für unwürdig hielt, da ich lieber der Jagd zu Pferd oder mit meinem treuen Falken, dem Spiel und den Frauen nachging als etwas "sinnvolles" zu tun. Von daher hatte ich glücklicherweise genug Wissen um mein treues Ross nicht glecih zuschanden zu reiten.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von HarryB am 2:15 pm am Juli 19, 2001

Wir hören es immer wieder gern: kommt darauf an!

 

Ein adliger wird sich bisher noch keine Gedanken über die Pflege seines Pferdes gemacht haben, ein Unfreier wird vielleicht noch kein Pferd vorher besessen haben.

</span>

 

Der Unfreie ist egal, es sei denn, er hat früher oder später reiten gelernt, dann weiss Er eben doch bescheid. Wenn Er nicht reitet...

 

Der Adlige wird Es auch Wissen. Pferde sind primär bei Ihnen zu finden. Gute Pferde kosten eine stange Geld, sind Statussymbole und es gibt (um beim Autovergleich zu bleiben) nicht so viele Tankstellen. Hier würde Es schon Kulturunterschiede geben.

 

Als ABENTEURER allerdings, adelig oder wasauchimmer, wird man wohl wissen, wie man sein Transportmittel behandelt...

 

 

 

 

 

Geschrieben

confused.gif Worum gehts denn nun in diesem Thread dunno.gif ?

 

Um Pferde und andere Tierchen, die die Abenteurer mit sich rumschleppen?

Oder um die Aussage, wie und ob Spieler ihr Wissen ins Spiel einbringen dürfen, wenn ihre Charaktere was nicht wissen können?

 

Kann es sein, daß hier zwei völlig unterschiedliche Fragen in einem Thread behandelt werden?

Hornack

Geschrieben

Hallo Hornack,

 

ich hab´s so verstanden dass es darum geht, welches Wissen Spieler einbringen dürfen. Über das Beispiel mit den Pferden sind wir leider etwas abgerutscht. Sorry :disgust:

 

Nun also meine allgemeine Meinung:

 

Spieler sollten Ihr Spezialwissen nicht aufdrängen. Wenn der SL etwas offensichtliches übersehen hat, kann/muß er darauf hingewiesen werden. Sofern er allerdings etwas unwesentliches nicht 100% korrekt beschreibt verdirbt eine Korrektur den Spielspass. Ich denke da an ehemalige Mitspieler oder auch mich blush.gif die ihr Fachwissen über Pflanzen, Tiere, Geologie etc. immer einbringen mussten und so den Fortgang des Abenteuers gestört haben.

 

Zum Glück lernt man dazu :biggrin:

 

Kein SL kann alles Wissen und manches ist auf Midgard nicht so wie wir es kennen. Spieler sollten lernen dies zu akzeptieren.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

Geschrieben

Hallo Leute,

das mit dem Wissen der Spieler ist so ne Sache. Midgard ist eine ganz andere Welt mit höchstwahrscheinlich anderer uns weitgehend unverständlicher Logik (man nehme mal die Zauberei...) Bei uns lief es immer so, dass der Spielleiter im Zweifelsfall immer die selbe Meinung vertrat wie die Götter (man siehe eine vergleichbare Bemerkung zum Thema Wetter). Somit hatten wir nie keine Probleme.

Zudem wurden Regelfragen bei uns immer am Ende der Spielsitzung behandelt, wobei der Unterschied SL- Spieler aufgehoben war. Fehler wurden dann immer im nachhinein zugunsten der Spieler behoben.

Wissen der Spieler ist so eine Sache. Ich denke man sollte da unterscheiden zwischen dem, was ein Spieler weiss und dem, was seine Figur weiss. Das ist schwierig, bis zuweilen unmöglich. Ich denke, dass der Sl Einwände, die auf dem Wissen einer Spielfigur basieren, mindestens zur Kenntniss nehmen muss. Diejenigen, die dem Wissen des Spielers entpringen hab ich bis Ende der Spielsitzung einfach übergangen (und dann nachgefragt)

Wie gesagt Regelstreitigkeiten während des Spiels mag ich ganz und gar nicht (Spielfluss). Ich hab sie immer so gut als möglich abgeklemmt und auf danach verschoben (wo ich sie übrigens sehr schätze!!!). Also alles zu seiner Zeit an seinem Ort.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Hallo Sayah,

 

ich denke es geht hier gar nicht um Regelstreitigkeiten. Vielmehr geht es um Faktenwissen, dass die Spieler und evtl. auch die SC´s haben.

 

Z.B. Pflanzenkunde:

Wir hatten einen Mitspieler (Geoökologe, der darüber diskutiert hat, ob an einer bestimmten Stelle eine bestimmte Pflanze wachsen kann. Er ging natürlich von seinem RL-Wissen aus und seine Figur hatte sogar Pflanzenkunde. An dieser Stelle sage ich: 1. Der SL hat immer recht. 2. Wenn er einmal nicht recht hat tritt Regel 1 in Kraft.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

Geschrieben

Da muss ich sagen, dass ich bei meiner Gruppe so ein Problem noch nie hatte. Ich bin z.B. Heilfroh, dass sich unsere Archäologin sehr zurückhält und nur einen Kommentar abgibt wenn man sie direkt als Spielerin fragt, oder einer von uns fälchlicher Weise behauptet: 'Aber im Mittelalter war das aber so'. Sie kann da perfekt zwischen Fantasy und der realen Welt unterscheiden. Danke Moni clap.gif (auch wenn sich nicht im Forum vertreten ist, das musste mal gesagt werden).

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Fertigkeiten, die es in der realen Welt (aber auch auf der Erde nut.gif ) gibt, bringen das so mit sich. Segeln, X-Kunde, Tauchen, Reiten. Gerade solche praktischen Dinge wie Segeln und Reiten können durch bessere Kenntnisse durchaus positive Auswirkungen haben. Wenn Ic Mir so die gezeichneten Schiffsmodelle so ansehe, mit denen man da oft unterwegs ist, erinnern die mehr an Hobbyyachten denn an Handelsschiffe. Massenhaft Kabinen, reichlich Platz...

 

 

pfiade.gif

 

Geschrieben

Ich würde sagen, daß der char kann und tut, was auf dem Blatt steht. Mein Söldner hat Reiten 17 und somit gehe ich ganz einfach davon aus, daß sie sich um ihr Pferd so gut kümmert, wie das überhaupt nur möglich ist und es dabei nicht darauf ankommt, was ich davon verstehe oder, ob ich daran denke, jedesmal zu sagen, daß sie "etwas" für das Pferd tut.

Andersherum kann es meinem char mit Überleben Wald 0 nicht helfen, wenn ich ein survival-spezialist bin.

 

Oder meint ihr, daß die Frage ist, ob Spieler mit Spezialwissen den gamesmaster korrigieren können oder sollen oder das nicht dürfen?

Geschrieben

In dem Thread werden irgendwie mehrere Themen durcheinandergeworfen stefanie smile.gif Eines der Themen ist, wenn der Spieler in RL Wissen hat, das der Charakter laut Fertigkeiten auch hat. Der arme SL aber keinen blasen Dunst hat :)

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

In der Tat. Das ist übel für den gamesmaster. Andererseits, meine Güte, dann kann er was dazulernen, das wird ihm ja wohl nicht ständig das ganze Szenario verderben, da es ja wohl fast immer um nebensächlichere Dinge gehen wird.

Geschrieben

Ständig bestimmt nicht. Einmal reicht :)

 

Ich bin der Meinung, dass ein Spieler ganz einfach die Klappe bis nach dem Abenteuer halten sollte. Ähnlich wie es ja mit Regeldiskussionen auch ist.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Japp, das sehe ich genauso, auch wenn mir

das manchmal schwer fällt. wink.gif

Vor allem bei sehr groben Schnitzern.

 

Es gibt wirklich nichts spielstörenderes als

Regel- und Faktendiskussionen. angry.gif

Nach dem Spiel kann man dem SL seine Meinung gerne

sagen, aber vorher sollte man nehmen was man

vorgesetzt bekommt.

 

Ich kann mich da auch an diverse Diskussionen bezüglich

Realwissen und Figurenwissen erinnern.

Naja und genügend Beispiele hat dieses Forum auch zu bieten.

Siehe diverse Threads bei den Magieregeln, wo mit Physik

argumentiert wird.... bei Magie.

 

Geschrieben

Also ich denke mir schon, daß jeder sein RL-Wissen in ein Abenteuer einbringen kann. Nur darf derjenige halt nicht darauf bestehen, daß sich die Spielewelt (ergo SL und Mitspieler) auch daran anpassen.

Ein Beispiel:

Man ist in RL Botaniker und die Figur hat Pflanzenkunde. Die Figur möchte zur Herstellung eines Trankes Butterblumen finden. Dann kann der Spieler sagen: "OK, also ich glaube, Butterblumen wachsen in feuchtem Gelände, ergo suchen wir einen Bach." So, das mag in RL stimmen, aber damit die Figur das auch weiß, wird einmal "Pflanzenkunde" gecheckt und zusätzlich hat der SL jederzeit das Recht zu sagen: "Nein, in Midgard wachsen Butterblumen in der Wüste". Der "Pflanzenkunde" -Wurf würde bei Erfolg dann halt genau das ergeben.

 

Ich denke mir, Probleme gibts immer erst dann, wenn die Spieler nicht einsichtig sind, aber sonst ist es durchaus eine Bereicherung des Spiels, wenn Details aus RL einfliessen, solange sie nicht überhand nehmen.

 

Ciao,

Wintermute

 

Geschrieben

Hallo Wintermute,

 

die Kunst ist dabei nur, dass der Spieler akzeptieren muß, daß sein RL-Wissen ggf. in Midgard falsch ist. Dann kommts auch nicht zu Diskussionen.

 

Bei Ormut shellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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