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Braucht man mehr Charakterklassen als in den offiziellen Regelwerken?


Braucht man mehr Charakterklassen als in den offiziellen Regelwerken?  

161 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Braucht man mehr Charakterklassen als in den offiziellen Regelwerken?

    • Ja, man braucht mehr Charakterklassen
    • Nein, man braucht nicht mehr Charakterklassen


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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Nur als Beispiel: Ein Freund von mir spielte zunächst einen Spitzbuben und wandelte sich dann später ganz regulär zum Magier um. Ergebnis: ein menschlicher, magiewirkender Spitzbube.

Geschrieben
Andererseits: Mein Magister Voilodion (Beruf: Wirt, weil er aus einer Wirtsfamilie kommt) wird es sicher als unter seiner Würde Btrachten, wenn er sich als "Wirt" vorstellt. Er würde sagen: "Ich bin Gelehrter." Das ist also ein rein rollenspieltechnisches Problem, kein regeltechnisches.

 

Aber ja doch! Schließlich hat dein Magier dem Regelwerk nach nie eine echte 'Ausbildung' als Wirt abgeschlossen, sondern wurde vorher in die Magiergilde gezerrt, um dort seine magische Gabe zu trainieren. Deshalb gibt es auch keinen EW:Beruf, sondern nur die 'schwächere' Schätzen-Zugabe für Abenteurer. Sie sind eben keine 'Meister' ihres Fachs, sondern nur Aushilfen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben
Achso, wie heißt denn die Geschmacksrichtung "magiewirkender Spitzbube"?

 

Schattenweber für Gnome. Der 'Filou' aus dem Forum wäre es für Menschen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Warum soll man Schattenweber nicht auch für Menschen zulassen? So eng würde ich das nicht sehen.

 

Wobei der SW ein Doppelcharakter ist und der Filou wohl nicht (wenn ich es richtig verstanden habe)

Geschrieben

Genau auf den Schattenweber und den Filou habe ich gewartet.

 

Der Schattenweber ist "offiziell" (oder auch nicht) da er im Kompendium steht - Problem: Nur für Gnome. Sicher eine Einschränkung von nur minderer Bedeutung, denn im Zweifelsfalle pass ich ihn einfach an, sagen wir mal Rasse=Mensch. Ist es dann noch ein Schattenweber?

 

Der Filou ist es für Menschen. Problem: Existiert nur hier im Forum, ist also ergo eine Hausregelklasse.

 

@Rosendorn

Die Figur Deines Freundes war kein magiewirkender Spitzbube. Sie war ein Spitzbube/Magier. Und wurde das auch erst nach wievielen Jahren (=Spielabende) des Spitzbubendaseins?

Geschrieben
Achso, wie heißt denn die Geschmacksrichtung "magiewirkender Spitzbube"?

 

Schattenweber für Gnome. Der 'Filou' aus dem Forum wäre es für Menschen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Warum soll man Schattenweber nicht auch für Menschen zulassen? So eng würde ich das nicht sehen.

Oh, für Menschen mit der falschen Statur können 30 cm sehr eng werden. ;)

 

Detritus

Geschrieben

Hiho,

erlaubt ist was Spass macht. Wenn ihr also gerne Charakterklassen bastelt, von mir aus für jede Figur eine eigene, dann tut das und habt Spass dabei. Ich bin überzeugt dass ich jede eurer Charakterideen mit den bestehenden Abenteurertypen (die für mich hauptsächlich Regelmechanismus sind) auch spielen und ebenfall Spass haben kann.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben
[...]@Rosendorn

Die Figur Deines Freundes war kein magiewirkender Spitzbube. Sie war ein Spitzbube/Magier. Und wurde das auch erst nach wievielen Jahren (=Spielabende) des Spitzbubendaseins?

Och, wenn dir eine langwierigere, ausgespielte Charakterentwicklung nicht liegt, dann erschaffe doch einen Grad 1-Spitzbuben und verlerne schnell mal 7.000 (oder mehr) FP, so hast du sofort einen zaubernden Dieb. Wo ist das Problem?

 

Und vor allem: Warum muss ein Charakter immer möglichst gleich und sofort fast alles können? :confused:

Geschrieben
[...]@Rosendorn

 

Und vor allem: Warum muss ein Charakter immer möglichst gleich und sofort fast alles können? :confused:

 

Problem nicht erkannt. Am Thema vorbei. Sechs setzen! :D

Geschrieben

@AzubiMagie, Prados Karwan: So unsinnig ist diese Umfrage nicht, nur scheint sie nur eine Teilmenge der Forumsbenutzer wirklich zu interessieren. Die anderen wissen bereits, wie sie damit umgehen bzw. beteiligen sich einfach nicht an der Diskussion. Der "Fehler" war nur, dass ich eigentlich von Anfang an zwei Umfragen eröffnen wollte, eine mit der Fragestellung "Braucht man neue Abenteurerschemata", und eine mit "Interessieren Dich neue Abenteurerschemata", um diese beiden Fragemöglichkeiten abzudecken, d.h. ob es wirklich als Mangel empfunden wird oder einfach nur Interesse nach neuen Abenteurertypen besteht. Ich hatte nur leider nicht die Zeit, die Abstimmung besser vorzubereiten, da ich tagsüber ja auch noch andere Sachen mache ... :type:

 

/Randver MacBeorn.

Geschrieben

@Tuor: Streng mal Deine Fantasie ein wenig an! Nimm das Lernschema vom Fian oder Ordenskrieger, streich den Titel bzw. halte ihn mit der Hand zu und überleg' Dir, wie man im Abenteuer spielen könnte, wenn man Fertigkeiten entsprechend diesem Lernschema lernt! :notify:

 

/Randver MacBeorn.

Geschrieben
@Tuor: Streng mal Deine Fantasie ein wenig an! Nimm das Lernschema vom Fian oder Ordenskrieger, streich den Titel bzw. halte ihn mit der Hand zu und überleg' Dir, wie man im Abenteuer spielen könnte, wenn man Fertigkeiten entsprechend diesem Lernschema lernt! :notify:

 

/Randver MacBeorn.

 

Zu dieser Problematik habe ich schon Stellung genommen (s.u.). Es geht hier auch nicht um mangelde Fantasy. Es geht - um bei den Worten von Olafsdottir zu bleiben - um Entscheidungshilfen.

Geschrieben
[...]@Rosendorn

 

Und vor allem: Warum muss ein Charakter immer möglichst gleich und sofort fast alles können? :confused:

 

Problem nicht erkannt. Am Thema vorbei. Sechs setzen! :D

Also dieser Satz, der von Rosi, lag mir auch die ganze Zeit schon auf den Fingern.

Und ehrlich gesagt habe ich den Unterschied zwischen zaubernder Spitzbube und Zauberer/Spitzbube nicht verstanden. Nennt mich dumm, nennt mich inkompetent, aber es geht mir nicht in den Schädel. :dunno:

 

Gruß

Hansel

Geschrieben
@Tuor: Streng mal Deine Fantasie ein wenig an! Nimm das Lernschema vom Fian oder Ordenskrieger, streich den Titel bzw. halte ihn mit der Hand zu und überleg' Dir, wie man im Abenteuer spielen könnte, wenn man Fertigkeiten entsprechend diesem Lernschema lernt! :notify:

 

/Randver MacBeorn.

 

Zu dieser Problematik habe ich schon Stellung genommen (s.u.). Es geht hier auch nicht um mangelde Fantasy. Es geht - um bei den Worten von Olafsdottir zu bleiben - um Entscheidungshilfen.

Wie viele weitere Entscheidungshilfen schweben dir denn so vor?

Also ich fände es besser, wenn man sich mit neuen Quellenbüchern und sonstigen Hintergrundinfos beschäftigt, als mit der neunundneunzigsten Kriegervariante.

Gruß

Hansel

 

P.S.: Mit Meister der Sphären darf man sich auch beschäftigen :D:uhoh::rueckzug:

Geschrieben
[...]@Rosendorn

 

Und vor allem: Warum muss ein Charakter immer möglichst gleich und sofort fast alles können? :confused:

 

Problem nicht erkannt. Am Thema vorbei. Sechs setzen! :D

Also dieser Satz, der von Rosi, lag mir auch die ganze Zeit schon auf den Fingern.

Und ehrlich gesagt habe ich den Unterschied zwischen zaubernder Spitzbube und Zauberer/Spitzbube nicht verstanden. Nennt mich dumm, nennt mich inkompetent, aber es geht mir nicht in den Schädel. :dunno:

 

Gruß

Hansel

Danke, Hansel ...
Geschrieben

So, ich habe auch abgestimmt, und zwar gegen neue Abenteurertypen. Weil es mich überzeugt hat, dass man sich einen Spitzbuben durchaus mit Magie vorstellen kann, dass es dafür aber nicht notwndig ist, dass die Figur dies bereits von Anfang an beherrscht. Außerdem habe ich eigene Beispiele gegeben, die gegen das "Brauchen" von neuen Abenteurertypen sprechen. Trotzdem möchte ich hinzufügen, dass so eine Abstimmung auch niemand vom Entwicklen neuer Abenteurertypen abhalten sollte, denn es ist auch eine Variante der Beschäftigung mit unserem liebsten Rollenspielsystem, dass zum Glück auch solche Möglichkeiten ( bewußt ) offen hält.

 

/Randver MacBeorn.

Geschrieben
[...]

Trotzdem möchte ich hinzufügen, dass so eine Abstimmung auch niemand vom Entwicklen neuer Abenteurertypen abhalten sollte, denn es ist auch eine Variante der Beschäftigung mit unserem liebsten Rollenspielsystem, dass zum Glück auch solche Möglichkeiten ( bewußt ) offen hält.

 

/Randver MacBeorn.

Ich glaube auch nicht, dass sich irgendjemand, der an dieser Diskussion teilgenommen hat, durch irgendwelche "Argumente" umstimmen lassen wird oder umstimmen hat lassen.

 

Um das nochmal ganz klar zu sagen; gegen das "selbst machen" hab ich auch gar nichts. Jedenfalls nichts effektives :D . Kann ja auch jeder machen wie er will. Aber bitte fangt nicht an meine geliebten Regelwerke mit weiteren Typen offizieller Art vollzuklecksen.

 

Gruß

Hansel

Geschrieben
[...]@Rosendorn

 

Und vor allem: Warum muss ein Charakter immer möglichst gleich und sofort fast alles können? :confused:

 

Problem nicht erkannt. Am Thema vorbei. Sechs setzen! :D

Also dieser Satz, der von Rosi, lag mir auch die ganze Zeit schon auf den Fingern.

Und ehrlich gesagt habe ich den Unterschied zwischen zaubernder Spitzbube und Zauberer/Spitzbube nicht verstanden. Nennt mich dumm, nennt mich inkompetent, aber es geht mir nicht in den Schädel. :dunno:

 

Gruß

Hansel

 

Hm, wenn ich mich aufs Kompendium beziehen darf:

"Doppelkalssencharaktere" (z.B. Dein Sp/Ma) haben Zaubern "regulär erlernt" (das was nach M3 "Wissen von der Magie" genannt wurde). Sie haben Resistenzen wie ein Zauberer (also +3 auf alle drei), ein Lernschema das nach dem Kompendiumsregeln aus den beiden Basislernschemata gebildet wird, erhalten nur halbe KEP/ZEP etc. Dafür steht ihnen aber auch das volle (Magie)Programm zur Verfügung.

 

"Zauberkundige Kämpfer" (z.B. dein "zaubernder Spitzbube" haben ein eigenes Lernschema(Standardklassen) oder (und auch dafür gibt es eine Anleitung im Kompendium) ein, aus einer Basisklasse Abgeleitetes. Üblicherweise haben sie die Resistenzboni eines Kämpfers ( 0/2/0), haben Zaubern NICHT regulär gelernt (dei meisten können es aber steigern) und beherrschen nur wenige Zauber (Mg, Hj, etc.) oder zaubern gar nicht selber (Or, Fygdyrim) . Ein "zaubernder Spitzbube" könnte nun aufgrund zu definierender Umstände ein paar Zaubersprüche aufgeschnappt haben (oder ein Diebesgott hat sie ihm verliehen), bliebe aber in erster Linie ein Sp, der in bestimmten Siituationen den einen oder anderen magischen Effekt wirken kann.

Geschrieben
[...]@Rosendorn

 

Und vor allem: Warum muss ein Charakter immer möglichst gleich und sofort fast alles können? :confused:

 

Problem nicht erkannt. Am Thema vorbei. Sechs setzen! :D

Also dieser Satz, der von Rosi, lag mir auch die ganze Zeit schon auf den Fingern.

Und ehrlich gesagt habe ich den Unterschied zwischen zaubernder Spitzbube und Zauberer/Spitzbube nicht verstanden. Nennt mich dumm, nennt mich inkompetent, aber es geht mir nicht in den Schädel. :dunno:

 

Gruß

Hansel

Zumindest bei Menschen klappt das mit dem Kämpfer/Zauberer nicht von Beginn an, der zauberkundige Kämpfer ist hingegen sehr wohl möglich.

 

Eine Figur zu beginnen, die erst mit Grad 8 oder 9 einen Teil der Fertigkeiten lernen kann, die von der Idee her aber schon von Anfang da sein sollten, halte ich zumindest für schwierig. Dieser Weg ist lang (für Figur und Spieler) und wird nicht immer vollendet.

 

Weiterhin sehe ich zwischen Zauberern und zauberkundigen Kämpfern einen Unterschied, der sich mit dem "Wissen von der Magie" nach M3 recht gut beschreiben läßt.

 

Solwac

Geschrieben

Zum Problem "zauberkundiger Spitzbube": Wie wäre es mit einem leicht angepassten Or, der Kjull oder einem anderen tendenziell eher zwielichteren Gott anhängt? Einfach ein paar (gleichwertige) Fertigkeiten und Zaubersprüche austauschen. Ist doch viel einfacher, als gleich von vorneherein einen neuen Typ aus dem Boden zu stampfen.

Geschrieben
Zum Problem "zauberkundiger Spitzbube": Wie wäre es mit einem leicht angepassten Or, der Kjull oder einem anderen tendenziell eher zwielichteren Gott anhängt? Einfach ein paar (gleichwertige) Fertigkeiten und Zaubersprüche austauschen. Ist doch viel einfacher, als gleich von vorneherein einen neuen Typ aus dem Boden zu stampfen.

Bingo! Das ist genau das Vorgehen, wie im Kompendium empfohlen. Schau Dir z.B. mal die Herleitung des Fian an, da wird der Ordenskrieger auch als Basis genommen.

 

Solwac

Geschrieben
Zum Problem "zauberkundiger Spitzbube": Wie wäre es mit einem leicht angepassten Or, der Kjull oder einem anderen tendenziell eher zwielichteren Gott anhängt? Einfach ein paar (gleichwertige) Fertigkeiten und Zaubersprüche austauschen. Ist doch viel einfacher, als gleich von vorneherein einen neuen Typ aus dem Boden zu stampfen.

Bingo! Das ist genau das Vorgehen, wie im Kompendium empfohlen. Schau Dir z.B. mal die Herleitung des Fian an, da wird der Ordenskrieger auch als Basis genommen.

 

Solwac

Ja, aber ist das schon ein "neuer" Typ? Für mich bleibt er ein Ordenskrieger.

 

Außerdem bietet sich für mich im Schattenweber die Antwort für alle, die einen zauberkundigen Dieb spielen wollen. Die vorgegebene Rasse Gnom schwächt die Vorteile angemessen ab, sodass es perfekt ist. Und kommt mir jetzt nicht damit, dass man unbedingt einen Menschen spielen will. Warum denn zum Geier? Auch Gnome können die unterschiedlichsten Wesenszüge, Sichtweisen usw. haben, sodass sich damit auch wieder jede beliebige Rolle darstellen lässt.

 

Ich muss schon sagen, dass für mich der Wunsch nach einem menschlichen Schattenweber schon stark danach anhört, dass man nicht die Nachteile eines Gnomen (Kraft, Größe, AP-Zahl usw.) in Kauf nehmen will. Nun gut, wer das will, kann das auch gerne machen. Nur kann man dann halt nicht mehr beliebig auf Cons mit dem Charakter mitspielen.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

Geschrieben
Zum Problem "zauberkundiger Spitzbube": Wie wäre es mit einem leicht angepassten Or, der Kjull oder einem anderen tendenziell eher zwielichteren Gott anhängt? Einfach ein paar (gleichwertige) Fertigkeiten und Zaubersprüche austauschen. Ist doch viel einfacher, als gleich von vorneherein einen neuen Typ aus dem Boden zu stampfen.

Bingo! Das ist genau das Vorgehen, wie im Kompendium empfohlen. Schau Dir z.B. mal die Herleitung des Fian an, da wird der Ordenskrieger auch als Basis genommen.

 

Solwac

 

Ich liege gar nicht so weit von euch weg. Der Unterschied ist, dass ich dem Abenteuertyp nach dem Austauschen von einigen gleichwertigen Fähigkeiten einen neuen Namen gebe. :-p

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