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Das Zweite Gesicht


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo!

 

Das Abenteuer "Das Zweite Gesicht" von Rainer Nagel erschien zuletzt 2004 in dem Quellenband "Corrinis - Stadt der Abenteuer", zuvor war es bereits 1989 in dem Abenteuerband "Sieben kamen nach Corrinis" veröffentlicht worden.

 

In diesem Themenstrang soll über das Abenteuer diskutiert und sollen offene Fragen beantwortet werden.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Hallo!

 

Ich werde das Abenteuer demnächst in unserer Gruppe leiten. Hat schon jemand Erfahrungen mit diesem Abenteuer gesammelt?

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Oho, eine demnächst grammatisch befriedete Zone! Das ist schön. Hier bin ich Gast, hier will ich's sein.

 

Ich habe das Vergnügen gehabt, dieses Abenteuer ausnahmsweise mal als Spieler zu erleben. Ein äußerst spannendes und zugleich amüsantes Erlebnis. Insbesondere der Versuch, den Doppelgänger anhand des sicheren Erkennungszeichens zu identifizieren, war eine Mordsgaudi - buchstäblich, da sie meine Figur fast das Leben gekostet hätte. Und als wir dann im Stile einer Sondereinsatztruppe das Lagerhaus stürmten - selbstverständlich hatten wir einen Plan, an den sich selbstverständlich niemand gehalten hat - , wäre es für uns alle beinahe vorbei gewesen. Glücklicherweise konnte jemand von uns fliehen und die Stadtwache alarmieren ...

 

Fazit: Kurz, knackig, kopfnussig - klasse!

 

Grüße

Prados

Geschrieben (bearbeitet)
Moderation:

 

Einige Beiträge hier hatten nichts mit dem Abenteuer zu tun und sind deshalb von mir gelöscht wurden. Bleibt bitte alle beim Thema!

Odysseus


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab das Abenteuer vor ein paar Jahren mal gespielt, und wir hatten es relativ schnell durch, weil wir sehr schnell geblickt hatten, was Sache war. Da hätte der SL geschickter sein müssen (huhu Rainer!)

Wir fanden es aber sehr schön und stimmig. Unsere Gruppe hat aber auch die SEK-Nummer im Lagerhaus gefahren :D - wenn auch mit merkwürdigen Dingen wie meiner Bardin, die plötzlich mit dem Kurzschwert hantierte und Schrecken verbreitete... :disturbed:

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben

Stimmt, die eigentliche Doppelgängerei hatten wir auch sehr schnell raus. Allerdings haben wir uns dann die Köpfe zerbrochen, wie wir das nachweisen können. Denn von der Obrigkeit wollte uns natürlich keiner glauben. Das war das 'Kopfnussige'.

 

Wir hatten großen Spaß am Personal, das von unserem Spielleiter sehr schön dargestellt wurde - meines Erachtens eine unabdingbare Voraussetzung für das Gelingen des Abenteuers. Wir haben viel gequatscht, soziale Fertigkeiten eingesetzt und irrsinnige Pläne geschmiedet.

 

Grüße

Prados

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo!

 

Ich habe das Abenteuer nun in meiner Gruppe geleitet und komme zu einem positiven Ergebnis. Das Abenteuer fordert die detektivischen Fertigkeiten der Abenteurer und macht diese dadurch spielerisch mit Corrinis vertraut. Leider kannten meine Spieler den Titel des Abenteuers und haben dadurch den Umstand des ausgetauschten Gundars teilweise erraten.

 

Allerdings hat meine Gruppe das Abenteuer nicht erfolgreich beendet. Zwar haben die Spieler ausgiebig Nachforschungen angestellt und dabei auch alles Wichtige in Erfahrung bringen können, doch fühlten sie sich durch ihre aufrichtigen Abenteurer letztlich daran gehindert, die letzten Beweise zu sichern (Eindringen in das Lagerhaus, Durchsuchen der Schmuggelkisten, ...). Dadurch erlangten sie die letzte Gewissheit ihrer Vermutungen erst nach der planmäßigen Abreise der Schmuggler. Andererseits wurde der falsche Gundar wegen der dezenten und umsichtigen Vorgehensweise der Abenteurer nicht weiter auf diese aufmerksam, weshalb auch der Assassine nicht zum Einsatz kam.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  • 8 Jahre später...
Geschrieben
Stimmt, die eigentliche Doppelgängerei hatten wir auch sehr schnell raus. Allerdings haben wir uns dann die Köpfe zerbrochen, wie wir das nachweisen können. Denn von der Obrigkeit wollte uns natürlich keiner glauben. Das war das 'Kopfnussige'.

 

Wir hatten großen Spaß am Personal, das von unserem Spielleiter sehr schön dargestellt wurde - meines Erachtens eine unabdingbare Voraussetzung für das Gelingen des Abenteuers. Wir haben viel gequatscht, soziale Fertigkeiten eingesetzt und irrsinnige Pläne geschmiedet.

 

Grüße

Prados

Genau da ist meine Gruppe auch gerade. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Spielabend, da geht es dann wohl zur Sache.

Weil es in der Abenteuerbeschreibung nicht drinnen steht, aber mir einzig logisch erscheint: Die Wachen die nachts an den Türen das Lagerhauses wachen sind schon im Inneren des Lagerhauses oder? Ich habe sie mit einer Kerze auf einen Hocker hinter der Türe gesetzt. Sch*** Job. ;)

Momentan gefällt mir im Übrigen der Plan der Abenteurer recht gut. Wir bekommen auch einen SEK-Einsatz:

Erst in der Nacht den Zauber Nebel über Corrinis

Dann das Mauswiesel mit Binden des Vertrauten (Mauswiesel) ins Lagerhaus bringen

Von außen mit dem Zauber Schlaf die Wache ausschalten und mit Heranholen den Schlüssel abreißen, sodass der Vertraute den Schlüssel rausbringen kann.

Im nächsten Schritt wird die Türe geöffnet und der Spitzbube und Assassine dringen mit Unsichtbarkeitssiegeln verzaubert unsichtbar in das Haus ein, weiterhin unterstützt durch den Vertrauten der Hexe.

Ich bin ganz begeistert von meiner Gruppe. :turn:

 

Mfg Yon

 

PS: Ansonsten haben die Ermittlungen recht gut geklappt. Die Gruppe war bei M und hat da entsprechende Infos bekommen. Außerdem haben sie von dem Sohn erfahren und unbemerkt im Gasthaus die Unterschrift anhand der Urkunde als gefälscht ermittelt.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Und weiter geht es:

 

Die Gruppe hat die Lebensmittel-Vergiftung rechtzeitig bemerkt. Wie gut wenn man jemanden mit Giftmischen in den eigenen Reihen hat.

Tagsüber wurden dann Erkundigungen über den Attentäter eingezogen. Außerdem noch ein paar Erledigungen gemacht. Am Abend gingen zwei Charaktere zu dem Sohnemann um sich mit dem zu unterhalten. Außerdem haben die Charaktere erfahren, dass der Doppelgänger sowohl beim Hafen, wie auch im Eberkopf gesehen wurde.

Auf dem Rückweg werden beide Charaktere von Giftpfeilen aus dem Blasrohr getroffen. Ohne lange zu zögern eilen sie zu den Nathir Anhängern, um die Vergiftung behandeln zu lassen. Ein Bote wird geschickt, einen anderen Charakter zum Nathir Tempel zu holen. Dieser wird ebenfalls von einer Nadel getroffen (und im Tempel verarztet). Nun ist es den Charakteren zu bunt. Der Assassine der Gruppe bekommt Unsichtbarkeitssiegel vom Thaumaturgen und geht unsichtbar draußen vor dem Tempel auf Assassinen-Jagd. Schließlich hat er seinen Counterpart entdeckt, der ihn just in dem Moment auch entdeckt. Beide stürzen aufeinander los und der Assassine der Gruppe hat Glück. Gleich in der ersten Runde geht sein angesagter, gezielter Hieb aufs Bein durch und der fremde Assassine damit zu Boden. Dieser kämpft jedoch weiter und vergiftet sich schließlich selbst, als auch noch seine Waffenhand mit einem weiteren gezielten Hieb hinüber ist und er keine Chance mehr sieht zu entkommen. Die restliche Gruppe ist inzwischen dazu gestoßen und hat am Ende beim Kampf noch mitgewirkt.

Während dem Kampf ist es dem Assassinen gelungen, nochmal zwei Charaktere mit seinem vergifteten Dolch zu treffen, aber der Nathir-Tempel war ja direkt um die Ecke und inzwischen kannte man sich ja schon.

Die Gruppe hat die Leiche der Stadtwache mit dem Beweismaterial (Giftampullen, Nadeln, etc.) übergeben und will gleich jetzt zum Lagerhaus aufbrechen.

Man darf gespannt sein.

 

Mfg Yon

 

PS: Ohne fähige Ärzte oder Heiler in der Gruppe ist der Assassine mit seinem Gift ziemlich heftig. Die Gruppe hat insgesamt 2.000 GS für die Behandlungen im Nathir-Tempel gezahlt und das war noch ein Freundschaftspreis. Das sollte man als SL vorher bedenken, zumal die Gifte so stark sind, dass sie schnell tötlich sein können.

Bearbeitet von Yon Attan

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