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Bryans Gasthaus - (1)


Norden

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Geschrieben

Merkwürdige Leute, dachte Bryan von den Gästen die sich Gestern in den späten Abendstunden noch eingefunden hatten. Haben nur kurz Zimmer bestellt und waren gleich verschwunden. Bryan hakte die Gasthaustür auf und entriegelte die Läden der kleinen Fenster. Er sah seinen Sohn nach, dieser war schon unterwegs, um nach diesem Unwetter nach den Ziegen zu sehen, der Hund rannte Ihm um die Beine. Draussen war nach dem Sturm alles patschnass, dabei sah es Gestern nachmittag noch gar nicht nach Sturm aus, aber so war das halt in den Bergen. Binnen einer Stunde hatte sich der Himmel verfinstert und ein Unwetter brach über dem Tal los. Jetzt, so früh am Morgen, zeigte sich das Wetter wieder von seiner schönsten Seite. Sichere Zeichen, der Herbst nahte. Nun, Wir werden ja sehen, müssen ja bald runterkommen, dachte Er sich während Er Wasser in die Küche schleppte, in welcher seine Frau Tianré gerade Feuer machte. Als Er ein weiteres mal Wasser holte, wurde oben gerade ein Fenster geöffnet, Na also, sind schon hoch. Auf dem weg zum Stall, sah Er eine Gruppe Reiter den Weg hinaufkommen. Müssen im freien übernachtet haben, na,  die werden nass sein!. Es würde ein langer Tag werden...

 

Bryans Gasthaus liegt in einem kleinen Tal an einer Pass-Strasse - irgendwo... Das hölzerne Gebäude ist direkt an die Felswand gebaut worden und liegt so recht geschützt. Neben dem Hauptgebäude ist ein grosser Schuppen, der auch als Stall dient.  

 

Betritt man das Gasthaus, steht man in der niedrigen Gaststube, in welcher 2 lange Tische stehen, die Küche ist durch einen Vorhang davon getrennt. Linker hand führt eine Tür in private Zimmer und danenben eine schmale Treppe in das Obergeschoss. Hier ist noch niedriger (1,5 m an der höchsten Stelle) und in zwei Schlafstuben geteilt, hier kann man wirklich nur schlafen. Die beiden winzigen Fenster spenden kaum licht. Man benutzt seine eigenen Decken und liegt auf dem hölzernen Boden. Im Winter wird das Gasthaus bis zur nächsten Saison verlassen.<p>Dies ist soll eine Gelegenheit darstellen, eure Charaktere in Persona zu präsentieren. Kommt einfach ins Gasthaus, findet einen Platz, trinkt und Esst, unterhaltet Euch mit anderen Abenteurern, erzählt von euren Abenteuern. Vielleicht gibt ja sogar ein Barde etwas zum besten...

 

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Editiert von hjmaier um Verweise auf die einzelnen Teile des Themas einzufügen. Bitte neue Beiträge nur in den neuesten Teil stellen!

 

Teil 1: http://www.midgard-forum.de/ikonboa....6;t=170

Teil 2: http://www.midgard-forum.de/ikonboa....6;t=171

Teil 3: http://www.midgard-forum.de/ikonboa....6;t=172

 

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Geschrieben

Eine, selbst für einen Waldelfen, ausgemergelte Erscheinung, kommt die Treppe humpelnd herunter. Er hat ein lederndes Stirnband um, seine dunkelgrüne Reisekleidung ist mennschlicher herkunft. Eine kleine Tasche mit Schulterriemen, sowie ein Geldbeutel am Gürtel sind alles was Er bei sich hat. Der Elf sieht sich in der Stube um, nickt dem Wirt zu und setzt sich an den ersten Tisch beim Fenster.

 

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Geschrieben

Draußen hört man das dumpfe Klappern von Pferdehufen, dann das Quietschen der Stalltür. Eine halbe Stunde später wird die Tür zum Schankraum geöffnet.

 

Zusammen mit einem Schwall klarer, kalter Luft kommt eine kleine, schmächtige Frau herein. Sie ist nicht mehr ganz jung, knapp vierzig Jahre vielleicht; in ihr langes, rotbraunes Haar, das momentan feucht und wirr in ihr Gesicht hängt, mischen sich erste, graue Strähnen. Ihre Haut ist hell und sommersprossig, und sie trägt einen dunkelgrauen Umhang, der - obwohl mit Dreck bespritzt - offenbar von sehr guter Qualität ist. Darunter schimmert das matte Schwarz einer engen Robe.

 

Sie grüßt kurz, aber höflich. Ihre Stimme ist überraschend tief und heiser. Über der linken Schulter der Frau hängt ein lederner Rucksack und eine Art Koffer, der die ungefähren Abmaße einer Laute hat. Ihre rechte Hand hält einen langen Stab aus honigfarbenem Holz, der - bis auf zwei hanfumwickelte Griffflächen - über und über mit komplizierten, floralen Knotenmustern beschnitzt ist. Die Frau stützt sich beim Gehen darauf, sie hinkt ein wenig. Mit einem erleichterten Seufzen läßt sie sich am Tisch nahe des Feuers nieder und sortiert ihr Gepäck unter die Bank.

 

Aus der Nähe sieht man, dass sie bis auf einen schmalen Silberring keinen Schmuck trägt. Allerdings sind ihre Augenlider und Wimpern schwarz gefärbt, wie es bei Twyneddin Sitte ist. Sie lächelt dem Elfen zu, der sie desinteressiert mustert. "In meinem Alter sollte man bei so einem Wetter lieber in der Stube bleiben...", sagt sie fröhlich und streicht sich das nasse Haar aus dem Gesicht. Dann wendet sie sich dem Wirt zu. "Bringt mir bitte einen warmen, gewürzten Wein, wenn Ihr habt."

 

(Geändert von Donnawetta um 4:45 pm am Juli 20, 2001)

Geschrieben

Eine weile später, es muss eine knappe Stunde sein, schwingt die Tür des Gasthauses erneut auf und ein Albai in den Farben der Minimints betritt den Raum.

 

Er trägt einen bunten Plaid in seine Clansfarben. Neben einem ledernen, mit langen Fransen versehenen Sporran hängt ein kunstvoll geschmiedeter Dirk.

 

Auf dem Kopf trägt er einen breitkrempigen Hut, der mit einer Vogelfeder geschmückt ist. Über seinem Hemd im Stile der Küstenstaaten hat er locker ein Wehrgehänge geworfen an dem éin Rapier mit kunstvoll geschmiedeten Korb hängt.

 

Ein Dudelsack liegt über seiner linken Schulter, und er fäng langsam an sich seine Drehleier umzugurten als er sich lächelnd verbeugt und seinen Namen Kundtut:

 

Albin MacMinimit seim mein Name. Reisender Barde der gekommen ist Eure Ohren mit lieblichen Klängen zu erfreuen!

Geschrieben

Die Rothaarige grüßt zurück und beugt sich erwartungsvoll vor, die Ellbogen auf die Tischplatte gestützt. Mit einem freudlichen Nicken bedankt sie sich beim Wirt, der den Wein bringt...

Geschrieben

Der Barde legt sein Wehrgehänge ab und schießt den Gurt um seine Drehleier. Er steht für einen Moment still da und läßt seinen Blick über die Gäste schweifen. Dann fängt er an und spielt zu begin ein leises Lied über das sonnige Tal und seine Bewohner auf der Drehleier.

Geschrieben

Gerade in dem Augenblick, als der Barde zu singen beginnt, wird erneut die Tür geöffnet. Der leichte Windstoß, der durch die geöffnete Tür in den Raum zieht, lässt den Vorhang zur Küche aufwallen und auch die Talgkerzen, die auf jedem der beiden Tische stehen, beginnen nervös zu flackern. Langsamen und gemessenen Schrittes betritt eine auffallend große Gestalt den Raum, schließt die Tür hinter sich und steuert das Ende eines der Tische an, das offenbar am weitesten von andern Gästen entfernt ist. Die lange, dunkelgraue Robe, die der Person bis knapp zu den Füßen geht und auch seine mitlerweile in den Ärmeln verschränkten Hände verbirgt, zeigt keinerlei Verzierungen, scheint aber für Leinen zu fein zu sein. Trotz des Betretens des Gasthauses hat die Person unfreundlicher weise die Kaputze nicht gelüftet, aber dennoch erscheint es seltsam, daß ein Blick in die Kaputze die Schwärze nicht zu durchdringen vermag.  Mag die Person durch ihre eher hagere Größe aufgefallen sein, so fällt spätestens beim zweiten Blick etwas anderes auf: Wie die anderen Gäste auch hinterlässt der berobte Mann (für eine Frau scheint die Person zu groß) eine kurze Fußspur aus nasser Erde von der Tür bis zu dem Platz, den er mittlerweile auch grußlos erreicht hat. Dennoch zeigt die Robe des Mannes weder Anzeichen von Nässe, Dreck oder sonstigem Reiseunbill. Auch sonst macht die Person nicht den Eindruck eines Reisenden; er scheint kein Gepäck bei sich zu haben und auch ein Pferd war (wegen des Spiels des Barden?) bei seiner Ankunft nicht zu hören...

Als er den Wirt gebieterisch zu sich winkt, erkennt man, daß der Mann feine, schwarze Lederhandschuhe trägt. Leise spricht er auf den Wirt ein. Was er sagt, ist nicht zu verstehen, aber es ist eine dunkle, männliche Stimme zu hören. Nervös oder auch einfach nur verwirrt nickt der Wirt und mach sich auf zur Küche. Währenddessen bleibt der Blick des Robenträgers auf dem Elfen am Fenster hängen, soweit man das wegen der Kaputze sagen kann...

 

Geschrieben

Die Frau, deren gesamtes Interesse dem Spielmann zu gelten scheint, blickt erst zu der hageren Gestalt, als diese mit der Betrachtung des Elfen beschäftigt ist.

 

Kaum merklich hebt sich ihre linke Augenbraue, dann erscheint eine kleine, steile Falte auf ihrer Stirn. Nach einem Augenblick zuckt sie sacht mit den Schultern und wendet ihre Aufmerksamkeit wieder dem Spielmann zu. Als sie sieht, dass der sie beobachtet hat, senkt sie den Blick auf den süßen, roten Wein in ihrem Krug und schmunzelt.

Geschrieben

Erst als Bryan wieder in der Kueche steht, kann Er die praesenz der dunklen Gestalt im Gastraum von sich abschuetteln. Schnell wirft Er Tianré einen veraenstigten Blick zu, worauf diese erst Ihn und dann den Gast anstarrt. "Brot und Obst", murmelt Er Tianré zu, waehrend Er selbst mit einem Krug heissen Wassers zum Gast zurueck kehrt.

 

Im Gastraum hat der Barde sein Spiel begonnen, doch die muntere Melodie scheint irgendwie in den Hintergrund gerueckt zu sein. Nur die feine Dame, die ohne jegliche Begleitung kam, scheint wirklich zuzuhoeren.

 

Bryans Blick bleibt am Elfen haengen. Dieser spielt nervoes mit dem leeren Krug in seinen Haenden und schaut angestrengt aus dem Fenster, fast so, als erwarte Er jemanden.

 

 

Geschrieben

Der Barde bemerkt wie sich eine düstere Stimmung über dem Raum liegt, lächelt der Frau freundlich zu und fängt an auf der Drehleier ein fröliches Lied zu spielen. Schnell durchdringt Das Liede der Feier den Schankraum und versucht die Gäste in seinen Bann zu ziehen.

Geschrieben

Die Tür geht auf und eine Plattenpanzer tragende ca 1.70 große Gestalt betritt den Schankraum.

Auf der Brustseite des silbernen Plattenpanzer ist ein Halbmond eingraviert, ebenso auf der Stirnseite des Helms.

Die Gestalt trägt einen blauen Umhang und hat über die rechte Schulterseite einen Köcher geschwungen, über der linken Schulter hängt eine prallgefüllte Tasche.

In der linken Hand trägt sie einen reichverzierten, doch recht nützlich aussehenden Langbogen, und an der rechten Hüfte hängt ein Langschwert.

Die Elfen des Raumes sehen sofort, das alles Elfischer Machart ist.

Nun da die Gestalt ihren Helm abzieht und ihn unter den rechten Arm steckt, und ihr Goldblondes Haar aufschüttelt, kann man sehen das die junge Frau spitze Ohren hat.

Ganz klar, dies ist eine Goldelfe.

Sie geht zum Tresen und bestellt sich einen Krug des besten Weines.

Man sieht das ihr feingeschnittenes hübsches Gesicht von tiefer Trauer gezeichnet ist, und ihre leuchtend grünen Augen sind den Tränen nahe.

"Wirt gibt es eine Box wo ich mein Pferd unterstellen könnte, zur Zeit ist es drausen an der Anbindestange gebunden, aber er braucht Ruhe"

Geschrieben

"Ich war so frei und habe meine Pferde gleich in den Stall geführt, Wirt!" tönt es von direkt hinter der Elfe her als sich erneut die Tür öffnet.

Zuerst ist nur der feuerrote Haarschopf der Person zu sehen, die diese Worte gesprochen hat, aber sogleich tritt sie hinter der Elfe hervor.

Ein Raunen geht durch den Raum. Denn obwohl diese Frau eindeutig kein elfisches Blut in sich hat, so steht sie einer Elfe in Sachen Schönheit in nichts nach und das trotz der Schlammspritzern auf Lederhose und -jacke.

Sie wirkt recht jugendlich mit ihren Sommersprossen auf der schneeweißen Haut, doch ihre Augen wirken, als wenn sie schon so einiges gesehen hätten.

"Darf ich mich zu Euch setzen?" fragt sie die etwas ältere Dame am Feuer, stellt ihre Taschen ab und setzt sich zu ihr noch ohne eine Antwort erhalten zu haben.

"Wirt, bring mir warmen Wein und was deftiges zu Essen! Nach dieser Nacht brauch ich was zum Aufwärmen. Nicht mal mein Zelt hat dieses Unwetter abhalten können."

Sie legt ihre Jacke ab und schüttelt sich ein paar kleine Zweige aus den Haaren.

Als der Wirt den Wein bringt, setzt sie den Krug an und leert ihn in einem Zug. "Bring gleich noch einen für mich und die schweigsame Dame hier. "Sirana ist übrigens mein Name." sagt's und reicht ihrem Gegenüber die Hand.

 

(Geändert von Sirana um 9:12 am am Juli 23, 2001)

Geschrieben

Bryan:"Aber sicher, sofort..ähh...Herrin!". Was war Heute bloss loss mit Ihm? Das war nun schon das zweitemal, dass Er wie ein verwirrter Dreikäsehoch herumrennt. Schnell schaute Er sich im Raum um. "Setzt Euch bitte, Ich kümmere Mich sofort um Euer Pferd. Wie wäre Es mit etwas Wein, natürlich nur vom besten?", sprudelt es nun förmlich aus Ihm heraus, während Er der Elfin einen Stuhl gegenüber dem schweigsamen Elfen anbietet.

 

Der Elf, dessen durchdringender Blick die Goldelfe kurz mustert, steht auf und begrüsst die Hochelfe förmlich und präsentiert sich als...Rafiel. Ein wenig zu hastig entschuldigt Er sich für seine Unhöflichkeit, nicht seinen vollen Namen zu nennen, aber seine Erfahrungen im den Reichen der Menschen, haben Ihn sehr vorsichtig gemacht. Eine halb verdeckte Tätowierung am Unterarm weisst Ihn als Waldleben aus.

 

Bryan kehrt mit Zwei Krügen Wein zurück und stellt diese vor den Barden und die Elbendame, worauf Er aus dem Raum eilt.

 

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Geschrieben

Die Ältere ergreift die Hand und schüttelt sie kurz. Als der Ärmel dabei hochrutscht, fällt Siranas Blick auf eine blaue Tätowierung, die sich um das Handgelenk der Frau windet. Auf die Schnelle kann sie  nur einige der winzigen Knotensymbole erkennen, die diese Kette bilden: eine stilisierte Narzisse, einen Totenschädel, einen Drachen und ein Fuchs.

 

"Rhosyn fer Thomas. Danke für den Wein." Die rauchige Stimme reißt Sirana aus ihren Betrachtungen. Rhosyn sieht Sirana an, die - was das rote Haar angeht - ihre jüngere und ungleich hübschere Schwester sein könnte. "Sind wir uns nicht schon einmal begegnet?" fragt sie und legt den Kopf schief. Ihre rehbraunen Augen, die in merkwürdigem Gegensatz zu den strengen Gesichtszügen stehen, mustern Sirana nachdenklich.

 

"Natürlich! Deorstead! Ihr kamt gleichzeitig mit mir in die Stadt, und vor den Toren trafen wir auf diese beiden Streithähne...irgendein albischer Adliger und ein Twynedde, die sich im Namen der Mutterländer die Schädel einschlagen wollten..." Rhosyn schmunzelt, und um ihre Augen bilden sich kleine Lachfalten. "Wenn ich mich nicht irre, ist das hier...", sie hebt den Weinkrug, "...nun schon der zweite Wein, zu dem Ihr mich einladet. Die nächste Runde zahle ich."

 

Rhosyn dreht sich zu Bryan um, der die Goldelfe bedient: "Seid doch so nett und bringt uns bei der nächsten Runde noch zwei Krüge Wein - und einen für den Spielmann!"

Geschrieben

Als sich die Tür wieder einmal öffnet, bläst ein leichter Luftzug den Geruch von Thymian und diversen Kräutern in den Gastraum. Eine etw 1,70 Meter große dunkelgebräunte Gestalt betritt den Raum. Der Mann, auf dessen Glatz sich das Licht der Lampen spiegelt, schaut sich ein wenig verwirrt um, nimmt seinen Reiseumhang ab, unter dem einige gut aussehende Kleidungsstücke zutage kommen. Mit einem Lächeln auf den Lippen und den Blick fest auf den Wirt gerichtet, spricht er mit dem starken Akzent eines Südländers: "Eine Wein, bitte...". Dann sucht er sich einen Tisch, an dem er sich bedächtig niederläßt, jedoch nicht ohne vorher sorgfältig seine lederne Reisetasche abzustellen.

 

Marek

Geschrieben

Bryan nickt dem neuen Gast freundlich zu, einen kurzen Augenkontakt mit Tianré später ist Er schon aus der Tür. Tianré bringt Wein für den Neuankömmling. Trotz Ihres fortgeschrittenen Alters, kann man noch die strenge Schönheit von einstmals erkennen.

 

Auf die erneute Bitte der rothaarigen Frau, bekommt auch der Spielmann einen Krug Wein.

 

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Geschrieben

Der Südländer schaut sich weiter in der Gaststätte um. Als die Bedienung seinen Wein bringt, nimmt er ihn mit einem freundlichen Lächeln entgegen. "Was ihr haben zu essen, bittä?" Mit einem Blick auf den Spielmann, dessen Lied ihn sichtlich aufmuntert: "Und junger Musikant auch Hunger? Zuhaus Tradition bezahlen Essen für Unterhaltung".  Er nestelt drei Goldstüch aus seiner Tasche. Dabei werden seine Unterarme kurz frei und eröffnen den Blick auf eine dicke Narbe, die sich um das Handgelenk zieht. Nervös nestelt der Mann seine Ärmel hoch und sein Blick zeigt eine leichte Verunsicherung...

Geschrieben

Nelly blickt zu Rafiel auf und mustert ihn kurzen Blickes, dann "Oh das macht nichts, die meisten geben ihren ganzen Namen nicht an, ich jedoch muss ihn angeben, ich bin Nelly Athea von dem alten Geschlecht der Syveranithe´s, ein Ritter Corellons"

Nun da sie es gesagt hatte, konnte er feststellen da sie wohl nicht von hier sein konnte, denn Corellon war zwar ein elfischer Gott, doch nicht von dieser Welt.

Dann sah sie ihn an, "Ihr entschuldigt mich, aber ich muss mein Pferd versorgen, bin jedoch gleich wieder zurück, ihr könnt mir ja einen Platz freihalten"

Sie ging zum Wirt und fragte nach ob sie eine Box anmieten könnte, dann ging sie hinaus und brachte "Lightning Bolt" in den Stall, nahm ihm Sattel, Wappendecke und Schuppenpanzer ab, rieb ihn mit einem Tuch ab, hüllte ihn dann in eine Abschwitzdecke und brachte ihm Heu.

Dann ging sie wieder hinein und bestellte einen Topf lauwarmes Wasser.

Sie sah sich im Raum um und suchte nach Rafiel, nachdem sie ihn erblickte, lächelte sie ihm zu und setzte sich mit ihrem Wein zu ihm.

"So nun muss ich nur noch auf mein lauwarmes Wasser warten, denn wenn ich ihm kaltes geben würde, dann würde er morgen mit einer Kolik im Stall stehen."

Geschrieben

Rafiel, der sichtlich etwas erschüttert scheint, fragt "Vergebt Mir, Ich bin von meinen Kameraden im Sturm getrennt worden, nur durch Zufall habe Ich dieses freundliche Haus entdeckt und nun scheint Mir, dass Ich doch weiter von daheim bin, als Ich zuerst annahm. Wie sagtet Ihr, hiess dieser Ort? Seid Ihr dort draussen zufällig zwei Kriegern begegnet? Einem Elfen und einem Menschen?"

 

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Geschrieben

"Nelly sah ihn an, "Corellon ist kein Ort, Corellon ist ein GOTT" dann lächelte sie warm und herzlich "Nein leider nicht, ich habe keinen dieser beiden gesehen, aber wenn ihr wollt biete ich euch gerne meine Hilfe an sie zu suchen."

Dann sah sie sich nach dem Wirt um "Wie lange dauert es noch mit dem Wasser?"

Als sie immer noch die Verwirrung in den Augen des Elfen sah "Ich komme von einem Ort der sich die Vergessenen Reiche nennt, und bin eigentlich Abgesannte der Arme von Silbrigmond, und unterstehe nicht nur meinem Gott Corellon sondern auch der Herrscherin Alustriell, ihr habe ich meine Treue geschworen, doch bei einer Teleportation ist etwas schiefgelaufen und ich wurde ebenfalls von meinen Freunden getrennt und bin hier einige Kilometer vom Gasthaus entfernt angekommen"

Sie blickte zu Boden "Muss wohl eine unbändige Woge Magie gewesen sein"

Geschrieben

Etwas hastiger als ziemlich kommt Bryan an den Tisch: "Lady Nelly, Euer Wasser." Er geht vor, einen grossen Eimer in jeder Hand und hält die Tür.

 

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Geschrieben

"Wartet ich nehme euch einen Eimer ab" Nelly nahm einen der Eimer und lief ihm Hinterher.

Als sie im Stall angekommen waren konnte Bryan einen mächtigen Apfelgrauen Schimmel sehen der sich genüßlich über sein Heu hermachte.

Der Schimmel hob den Kopf als Nelly hineinkam und blubberte ihr leise zu.

Bryan konnte eine Intelligenz in den Augen des Tieres sehen wie er sie nur selten bei Pferden gesehen hatte.

Er merkte das er von dem Tier aus dem Augenwinkel gemusstert wurde.

"Hier, hast du dein Wasser mein guter, es ist Warm, aber trotzdem trink langsam, wir wollen ja nicht das du eine Kolik bekommst."

Vor der Box lag der rote Schuppenpanzer und das Sattelzeug von Lightning Bolt.

"Soll ich für das Sattelzeug eine weitere Box anmieten oder habt ihr eine Extra Kammer für das zeug?"

Sie sah Bryan an, während sich Bolt behaglich den Kopf an Nellys Schulter rieb.

Sie stellte den Eimer Wasser in der Box ab.

Geschrieben

Ein weiterer Gast betritt die Szenerie:

Ein mittelgroßer, schlanker Elf, in einem,

mit einem weissen detailreichen Baum besticktem,

grünen Umhang, betritt die Schankstube.

Sein weisses Haar ist schulterlang und dicht so das

das grün-weiß verzwirbelte Kopfband nur auf der Stirn

zu sehen ist.

Jetzt wo er den warmen Raum betreten hat, öffnet

er seinen Umhang der innen weiß ist und man kann

sein grünes Leinenhemd, das von einem weissen Gürtel

in der Taille zusammengehalten wird, und seine ebenfalls

grüne Hose erkennen.

Er trägt einen mittelgroßen Umhängebeutel an seiner Seite

und einen langen mit Runen verzierten Stab mit sich.

Neugierig schaut er sich um, wobei seine smaragdgrünen

Augen alle Anwesenden mustern. Mit einem leichten lächeln

nimmt er den Musiker gewahr, nickt ihm freundlich zu

und schaut, wo er sich am besten hinsetzen könnte.

Die dunkle Gestalt nimmt er etwas länger und aufmerksamer

in augenschein, aber dann blickt er in die Richtung des

Südländers und geht in dessen Richtung.

Bei ihm angekommen, schaut er ihn freundlich an und sagt:

"Sei gegrüßt. Darf ich mich zu dir setzen?"

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