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Bryans Gasthaus - (1)


Norden

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'Wie betrüblich' spricht Albin als er sieht wie der arme Coldrin durch den Schlag zurück in den Schankraum taumelt. 'Ist der Arme veletzt? Ist hier jemand des heilens kundig? Ansonsten lasst uns nach draussen gehen und dem schrecklichen Ungetüm Aug in Aug gegenüberstehen! Welch interessante Geschichte, welch hübsches Liedchen man doch daraus sich ersinnen kann'.

 

Dann versucht Albin durch eines der Fenster nach draussen zu spähen und mehr zu entdecken.

 

'Hmmm finster ists, ich seh es schon.'

 

Sprachs und öffnet eines der Fenster um sich ein stückchen hinauszulehnen und zu schauen.

 

'Hallo mein Freund, wer seid ihr wohl? Seid ihr Ungeheuer oder Freund, oder gar ein freundliches Ungetier?'

 

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'Werte Lysse' flüstert Albin in den Raum, 'Werte Lyssa, was seid ihr so betrübt? Ich mag nicht glauben, dass es etwas garstiges ist das uns erwartet. Und sei es doch ein Ungetüm, so bin ich sicher es lohnt sich mit ihm zunächst mal freundlich umzugehn. Zumindes eine schöne Geschichte kann man daraus ersinnen.'

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"Werter Meister Albin," antwortet Lyssa " Barden mit abgekauten Kopf können keine Geschichten mehr erzählen! Also überlast die Kontaktaufnahme mal besser den Profies, die wissen wie das geht . Ich bewache jetzt die Hinterür in der Küche. Mit gezogenen Rapier und Parierdolch geht sie aus der Schankstube.

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Kaum erreicht Lyssa die Hintertür, klopft es auch schon an ebendieser. Eine piepsige Stimme ertönt: "Juuhuu! Ist irgendwer daheim?" Und wieder klopft es an der Tür, "Bitte, bitte! Es ist so kalt hier draußen, laßt mich ein! Ich habe Euch gehört!" Schallt es von jeseits der Tür an Lyssas Ohr.

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Den Ruf nach einem Heiler vernehmend, eilt

Dirion herbei und fragt:"Was ist passiert,

wem ist was passiert und wo?"

Er sieht das Coldrin ein wenig benommen

wirkt und kümmert sich um ihn.

 

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Nachdem Dirion ihm einen Schluck Wasser zu trinken gegeben hat, befreit sich Coldrin aus dem Zelt, das mitten in der Schankstube errichtet worden ist, hält sich etwas den linken Brustkorb und meint zum elfen in fließendem Eldalyn:" Habt Dank, Dirion. Wenn Ihr irgendwann Hilfe braucht, dann ruft nur nach mir."

An den Barden gewandt sagt er auf albisch:" He, Barde, steck Deinen Kopf nur nicht zu weit aus dem Fenster. Es könnte sein, dass Ihr sonst nicht einmal mehr seht, was ihn Euch abbeißt. Das Ding ist wirklich atemberaubend schnell. Ich konnte es nicht einmal erkennen. Wenigstens ist bei mir nichts kaputt gegangen, wenn man von einer leichten Prellung absieht.

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'Ja Ja' murmelt Albin vor sich hin. 'Kontaktaufnahme mit gespitzter Waffe, das sind hier vielleicht Sitten! Werte Lyssa, hat man Euch schonmal verraten, dass ein freundlich Wort, ein heiteres Lied oftmals mehr vermag als alle Schwerter Midgards, oder wo auch immer wir hier sind? Und nützt das am Ende alles nichts so kann man denn immer noch die Schwerter sprechen lassen. Oh junge Freundin, welch Schicksal hat Euch so zu denken beigebracht? Oh Lyssa, welch Widernisse sind Euch begegnet die Euch so ungemach bereiteten? Und' Albin fängt an schelmisch zu grinsen, 'Und ausserdem weiss auch ich mich zu wehren sollten alle Worte, alle guten Vorsätze dem garstigen Biest da draussen nicht von seinem tun abhalten können'.

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Coldrin an den wieder ganz und unversehrt ins Zimmer blickenden Barden:"Nicht viel, eine große schwarze Masse, eine schnelle Bewegung und dann eine Zeltplane mit einigen Schnüren und das Gesicht unseres elfischen Freundes hier...

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[Hallo Leute, guten Morgen! Tschuldigung, dass Ich so schnell verschwand, Ich bin jetzt wieder auf Arbeit bis 4.30 - also viel Zeit !! Kann Ich wieder übernehmen?]

 

pfiade.gif

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Genauso schnell wie Er auftauchte, verschwand der schwarze Schatten auch wieder. Draussen war es jetzt völlig still. Auch im Gasthaus hätte man eine Nadel fallen hören, wäre da nicht der etwas schusselige Magier mit seinem Zelt...

 

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"Nun, es scheint sich mit krallenbewehrten Füßen zu bewegen, so viel meine ich bei dieser blitschnellen Bewegung vernommen zu haben. Es sollte mich nicht wundern, wenn in den rohen Stein dort draußen neue tiefe Kerben gegraben worden sind. Ansonsten sah ich nur unscharfe Formen, da Ihr leider direkt vor dem Fenster standet. Doch hört dieses garstige Kratzen am Dachfirst. Es scheint zumindest nicht so schwer zu sein, dass es einfach durch das Dach bricht. Das gibt doch Anlaß zu einiger Hoffnung...

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"Oh, das Dach ist sehr stabil, Herr. Bedenkt doch, dass Es jeden Winter mehrere meter Schnee aushalten muss." Bryan schaut etwas unruhig zur Decke hinauf, die Keule in der linken Hand wiegend. Von oben hört man immer wieder mal ein Geräusch...

 

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'Hörte ich nicht da ein Flüstern, ein Whispern von Hintertür? Steht etwa noch jemand in der kalten garstigen Nacht und begehrt Einlass?' ALbin geht also zur Hintertür und öffnet sie um einen weiteren Gast in die Stube zu lassen. 'Lyssa bitte passt auf, vieleicht hat sich das Untier ja nur verstellt'.

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"Hmmm... durchs Dach..." Mamertus musterte mißtrauisch die Deckenbohlen. "Lieber Herr Wirt, ähh... nicht, daß ich... humm... also, es ist ganz reizend hier... kommt Euch irgendetwas an der Situation bekannt vor? Ein heimisches Tier? Ein Fabelwesen? Ein lokaler Kinderschreck?... Äh... erforschen wir doch die Sachlage... empirisch... schaun wir..." und er deutete mit dem Stab auf die Decke.

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"Mit Verlaub..." meldet Rhosyn sich leise zu Wort, "...wäre es nicht sicherer, wenn wir uns auf eine gemeinsame Strategie einigen, als uns aufzusplitten?"

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'Aye Rose, Aye! Diesem weisen Rate kann ich nur zustimmen. Die Lieder und Legenden sind voll von tragischen Gestalten die diese Worte nicht beherzigten. Und wieder zeigt sich dass ein zu schnell gezücktes Schwert nicht immer dienlich ist.'

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"Hallo! Ich weiß', daß ihr da seid! Nun macht doch schon auf! Meine Füße sind schon fast festgefroren!" ertönt von der Hintertür erneut diese piepsige und auch fröhlich klingende Stimme.

Dann hört Lyssa ein leises Klirren und Klicken, wie man es schon mal wahrnehmen kann, wenn mehrere metallische Gegenstände, z.B. Münzen aneinanderschlagen. Etwas wird in das Schloß geschoben, tastet sich vorsichtig vor und dann macht es einmal kurz "KLICK" und sehr behutsam wird die Tür aufgeschoben. "Schlagt mich nicht! Ich tue euch doch nichts. Es ist doch nur der kleine 'Fritze Flink'."

Herein tritt ein etwa 1.10m großer, barfüßiger Mann?, der eine kleine Tasche über der Schulter trägt. Er trägt einen warmen Umhang aus Wolle, der ihm bis über die Knie geht. Sein langes flachsblondes Haar trägt er zu einem Zopf gebunden über der linken Schulter nach vorne hängend.

"Werte Damen und Herren!

Wenn ich mich vorstellen darf?

Mein Name ist, wie ihr vielleicht schon vernommen habt, Fritze Flink und ich soll hier zwei Briefe abgeben." Dabei greift er schnell in seine Tasche.

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