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Bryans Gasthaus - (1)


Norden

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Lyssa schiebt achtlos den Würfelbecher weiter. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen schüttet sie  einen kleinen Beutel Kiselsteine auf den Tisch und beginnt diese hektisch hin und her zu schieben, leise auf Neu-Valinga vor sich hin murmelnd. Plötzlich strahlt sie Mamertus an : " Ich verstehe !! Primzahlen sind nur durch eins oder sich selbst teilbar. Heist das dann nicht auch das alle andern Zahlen  "unechte" Zahlen sind ? Und Primzahlen die einzig Wahren ? "

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"Die einzig wahren glauben doch die Din Dhulai zu sein" brummt Bruder Buck zwischen zwei Bissen seines Eintopfes und fängt dann laut an über seinen eigenen Witz zu lachen. Dabei verschluckt er sich und bekommt einen Hustenkrampf, wird rot im Gesicht und bedeutet den umstehenden mit seiner Rechten - den Löffel immer noch in der Hand - dass ihm doch einer auf den Rücken schlagen soll.

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"Richtig! Ähh... nun, 'einzig wahr'... also 'perfekte' Zahlen sind noch etwas anderes... 'unechte' Zahlen?... nun, gelegentlich, im fernen KanThaiPan etwa, gelten Primzahlen als Glückszahlen, eben wegen dieser Besonderheit, daß sie ins sich selbst und im Ursprung der Zahlen, der 1, ruhen." Der Magier lächelte freundlich. "Einige Gelehrte behaupten, alles lasse sich durch Zahlen ausdrücken, weswegen die Mathematik bisweilen etwas unheimliches an sich hat... Aber vielleicht sind die perfekten Zahlen den Primzahlen an konzeptioneller Reinheit überlegen? Perfekt, also am ehesten mit 'einzig wahr' zu übersetzen, signora, nennt man eine Zahl, wenn die Summe ihrer Teiler halbiert die Zahl selbst ergibt. Ihr werdet feststellen, daß diese noch viel seltener sind als Primzahlen." Er nippte verlegen an seinem Mokka... "oh, ähh... ermattend... gewiß... scusi...

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"Oh vielen, vielen Dank werter Dirion!" ruft Bruder Buck noch halb erstickt. "Man sollte halt nicht essen und Witze machen gleichzeitig"fährt er fort, schon wieder sichtlich heiterer und gelöster.

 

"Oh Mamertus, bei all der trockenen Rechnerei braucht ihr jetzt einen kräftigen Schluck, damit es euch nicht so geht wie mir eben". Sagt's und stellt dem Magier ein volles Glas Schnaps vor die Nase.

 

"Ihr auch - Lebensretter?" fragt er Dirion freundlich feixend.

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"Wie Euch...?" fragte der Magier verdutzt, dann weiten sich seine Augen entsetzt." Du meine Güte... wie konnte ich nur! Wie... gedankenlos... Der Tod griff mit kalter Hand und häßlichen, grauen Zähnen nach Eurer Kehle... Maledetto, imbecile Cretino..." Er greift erschüttert nach dem Schnaps und leert das halbe Glas. "Stupido, io conosso..." Dann beäugt er erst mißtrauisch das Glas. "Hömm... Grappa...?"

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Kaum einer bemerkt ob der lauten Gespräche die leisen Schritte, die sich langsam der Tyre nähern. Nur die spitzohrigen Elfen richten erwartungsvoll Ihre Blicke auf den Eingang. Langsam, fast zögernd wird die Klinke knarzend nach unten gedrückt und vorsichtig die Tyr geöffnet.

 

Eine langer, doch etwas dynner Schnurrbart zeigt einer schmalen Nase den Weg, doch folgt sogleich das Haupt das unter einer Kapuze verborgen ist. Kalt tropft das Regenwasser auf den Boden.

 

Bryltins MacAphon denkt mit Schaudern an sein letztes Kneipenabenteuer zurück und beschließt sich möglichst unauffällig zu verhalten und vor allem die Sangeskunst dem Barden zu überlassen. So gesittet und höflich wie nur er es zu tun weiß richtet er an den Herrn des Hauses das Wort:

 

"HEEEEEEEE WWIIIIIIIIIIIIIIIIIIIRRRRRRRRRRRTTTTTTTTT!!!!! HEDA! BRING ER MIR EINEN HEISSEN WHISKEY!!!! ... NA, WIRRRRDDDS BALD, WIRRRT!? ... ODER SOLL ICH DIR DAS FAULE FELL ÜBER DIE OHREN ZIEHEN??? UND BRING NOCH GLEICH WAS ZU ESSEN!!"

 

... spricht's, und setzt sich ruhig an seinen Platz am heissen Ofen, wo ihm bereitwillig einige Leute Platz machen und sich an's andere Ende des Raumes verdrücken.

 

"Sonderbar, denkt er sich, warum redet denn keiner mit mir? ach, zivilisiertes Pack.", und beschließt ebenso mit dem Gesindel zu verfahren, das die Wege des Waldes nicht kennt. ...

 

(Geändert von trepur um 7:37 pm am Juli 24, 2001)

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Mamertus fuhr heftig zusammen, als die dezente Bestellung vorgetragen ward. Dann lugte er unter zwischen Pelzkragen und Hutkrempe umher, bändigte die Brille, die närrischerweise seine Nase umkreiste... winkte zögerlich mit zurückhaltendem Lächeln in die Ofenecke... "Ähh... wo war ich... Primzahlen... DinDhulai... Grappa..." wandte er sich wieder den details seines Kneipenaufenthaltes zu.

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Durstig hört Albin so langsam mit dem spielen auf und geht zu dem Tisch hinüber auf dem ein Glas kühlen Biers schon seit längerem auf ihn wartet. Er dreht sich um zu Rhosyn und prostet ihr lächelnd zu bevor er zu ihr hinüber geht.

 

Albin verbeugt sich tief vor ihr und spricht: 'Albin MacMinimint mein Name Werte Dame. Welch freudiges Geschick hat mich doch in diese Stätte der Gastlichkeit gelenkt wo ich so eine Blume erblicken durfte'.

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Rhosyn nickt , als Albin sich verneigt, und bei seinem Kompliment geht ihr Lächeln in ein herzliches Lachen über, das überraschenderweise Grübchen in ihren Wangen erscheinen läßt.

 

"Sir Albin, ich danke Euch für diese schmeichelhaften Worte...", sie rutscht ein Stück zur Seite, immer noch strahlend, "...und für die schöne Musik, mit der ihr uns alle erfreut habt. Euer Spiel und Gesang ist fürwahr ein Ohrenschmaus! Setzt Euch doch bitte..." Mit einer kleinen Handbewegung weist sie auf den Platz neben sich. "Oh, verzeiht...ich bin Rhosyn fer Thomas - oder Rose, das spricht sich leichter..."

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Mit rotem Gesicht und gerade dabei sich die Hose zu binden, kommt Bryan in die Gaststube gestürmt. "Whiskey, Herr? Meint Ihr Branntwein?" Er schaut sich in der mittlerweile gerammelt vollen Gaststube um. "Was für eine Ansammlung von Gestalten, hier geht es ja bunter zu als auf dem Jahrmarkt in Barnstead."

 

In der Küche ist Tianré dabei, eine weitere Portion Eintopf zuzubereiten, während sie Bryan einen gestressten Blick zuwirft.

 

pfiade.gif

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"Oh, mein bester Albin, der Barde! Deine Musik ist echt toll" spricht Bruder Buck mit seiner lauten Bassstimme den Barden an, erhebt sich leicht, beugt sich vor und reicht ihm kauend die Hand zum Gruß über den Tisch rüber. "Bruder Buck, mein Name, wandernder Mönch, immer auf der Suche nach dem Guten im Menschen. Und ich denke, hier habe ich so einiges Gutes gefunden...  auch gutes in Elfen." *lacht wieder fröhlich auf*

 

Bruder Buck setzt sich wieder und reicht dem Barden auffordernd ein volles Schnapsglas rüber. "Trink! Auf deine Kunst und die schönen Frauen, die Gott geschaffen hat."

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STATUS IM GASTHAUS:

 

Bryan und Tianré [Norden] Menschen, Gastwirte

 

Derzeitige Gäste sind:

 

Rafiel [Norden] Waldelf, Heiler/Waldläufer

Rhosyn [Donnawetta] Mensch, Druidin?

Albin [HJMaier] Mensch, Barde

"Dunkle Gestalt"[Connor], Mensch?, (Dunkler?) Hexer?

Sirana [sirana] Mensch, ?

Nelly [Nelly] Goldelfe, Ritter

Don Erasmus [Marek] Mensch, Heiler?(Arzt)

Dirion [Detritus] Elf, ?

Mamertus [Mamertus] Mensch, Magier

Lyssa [bethina] Mensch, ?

? [Jon Lin Sandor] Mensch, Krieger

Bruder Buck [bruder Buck], Mensch, Mönch(Krieger)

Bryltins MacAphon [Trepur], Mensch, ?

 

 

13 Gäste insgesamt !!

 

 

pfiade.gif

 

 

 

(Geändert von Norden um 10:17 am am Juli 25, 2001)

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Zu Dirion: "Ich habe keine schlechten Erlebnisse mit Elfen gehabt, im Gegenteil, das hast du höchstselbst eben erst eindrucksvoll bewiesen." Er macht sich selbst nochmal nach, wie er von Dirion gedrückt wurde und das Stück Fleisch im hohen Bogen ausspuckte. "Ich habe es nur gesagt, damit ihr euch nicht ausgeschlossen fühlt, das wäre doch unfair gewesen. Oh, euer Schnaps ist ja noch voll" Bruder Buck prostet Dirion erneut zu und wartet, dass dieser sein Glas hebt.

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Irgendwie kann Sirana sich heute nicht ganz auf das Spiel konzentrieren. Ständig schiebt sie die Würfel hin und her, wenn sie mit dem Werfen dran ist. Es sind einfach zu viele interessante Leute hier, die ständig ihre Aufmerksamkeit von den Würfeln weg lenken.

Außerdem schwirt immer noch die Frage in ihrem Kopf herum, wo sie hier denn eigentlich genau gelandet ist. Deswegen winkt sie den Wirt zu sich und fragt: "Wirt, nun verratet mir doch endlich, wo wir hier sind und wie ich hierher gelangt bin. In Alba sind wir ja wohl eindeutig nicht."

 

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"Ja, richtig." Rhosyn blickt von Sirana zum Wirt und nickt bekräftigend. "Interessant wäre vor allem, wie wir hier wieder weg und nach Deorstead kommen. Nicht, dass ich mich in solch netter Gesellschaft unwohl fühlte, aber es ginge mir noch besser, wenn ich wüßte, ob ich noch pünktlich zur Abendstunde in der Stadt sein kann..."

 

(Geändert von Donnawetta um 10:57 am am Juli 25, 2001)

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"Ach nicht doch, Bruder Buck, für mich als Heiler ist es

doch eine Selbstverständlichkeit anderen zu helfen."

Dirion hebt sein Glas, prostet zurück, dann nippt er

vorsichtig um dann das Gesicht zu verziehen und ein

wenig nach Luft zu schnappen. Nach dem er wieder

Luft holen kann, ohne das es ihm gleich in der Luftröhre

brennt, bemerkt er leicht heiser:

"Hab Dank, für dieses Getränk, aber so starken

Getränken bin ich eher nicht zugetan.

Meine Güte, was ist das für ein Zeug, da stellen sich

einem ja die Zehennägel aufrecht."

 

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"Tja, Bruder Buck, ich traf erst letzt in Eschar einen Vertreter der Din Dhulai und sein Kommentar zu Elfen war nicht gerade liebenswürdig: 'Elfen haben keine Seele'. Aber wie die meisten Glaubensvertreter nun einmal so sind. Ohne Euch beleidigen zu wollen, ihr Diskussionsfeld ist manchmal ...äh... ein wenig ...äh... begrenzt..." Erasmus blickt bei seinen Ausführungen immer noch gemächlich seinen Rauchringen hinterher.

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"Ja, mein Herr. Es sieht so aus, als hätten wir uns verlaufen..." Rhosyn überlegt kurz und fügt lakonisch hinzu: "Ziemlich verlaufen."

 

Um den armen Wirt nicht zu sehr zu strapazieren, beugt sie sich zu Sirana vor und sagt leise: "Der gute Mann ist ahnungslos. Wir werden uns wohl selbst helfen müssen...Unglücklicherweise habe ich nur eine sehr kurze Ausbildung genossen, was Phänomene wie dieses hier angeht...Aber vielleicht weiß der Herr Mamertus mehr darüber...?" Sie blickt den Magier fragend an.

 

(Geändert von Donnawetta um 11:07 am am Juli 25, 2001)

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