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Bryans Gasthaus - (1)


Norden

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Geschrieben

"Danke, mir geht es wieder gut. Nur eine leichte... Dislokation". Ohne den Magus anzublicken, stöbert er weiter in seinem kleinen Buch. Eine der Seiten scheint aus einer Art Butterbrotpapier zu stammen. Die kleinen Fettflecken und verhärteten Krümel, die sich dort eingenistet haben, deuten auf eine ähnliche Verwendungsweise hin...

 

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Bruder Buck lächelt nachsichtig in Richtung Erasmus und schüttelt wegen seiner (seiner Meinung nach) verklemmten Reaktion belustigt den Kopf. "Bringt doch hier nicht die Gelehrten um den Verstand, Sirana" murmelt er spitzbübisch zu Sirana gewandt, während er das Glas von Mamertus ergreift, ihm nachschenkt, es ihm wieder reicht und zuprostet. "Ein starker Schnaps hilft beim Denken, Mamertus" tönt er.

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"WIRT! Habt Ihr Apfel, Pflaumen, Zitronen, Orangen oder ähnliche Früchte. Bringt sie schnell herbei..." Ungeachtet der Sprachkünste des Gaststättenbesitzers formuliert Erasmus seine Bitte natürlich auf Neu-Vallinga... Er beginnt Platz auf dem Tisch zu schaffen, in dem er wahllos getränke verstellt und halbleere Teller abräumt...

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Bryan, der sich mittlerweile mehr und mehr zu den Gästen gesellt hat, antwortet "Nicht direkt, nur das es eben sehr fremdenfeindlich sein soll. Zwar sind Elfen öfter in den Menschenlanden unterwegs, aber gerade die Hochelfen lassen so gut wie niemanden in Ihr Reich."

 

"Ausserdem", fällt Ihm plötzlich ein, "Habe Ich Heute anscheinend keinen einzigen Gast gehabt, der von hier stammt..."

 

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Geschrieben

"Ähh, Äpfel hätte Ich welche. Und Nüsse, vom letzten Jahr zwar..." Bryan betrachtet den Südländer verwundert, "Wenn Ihr Es wünscht.."

 

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Geschrieben

"Erasmus, so ist doch Euer Name, oder? Was habt Ihr vor? Wollt Ihr einen Obstsalat herrichten oder wozu braucht Ihr die Früchte?" zu sich selbst murmeelt coldrin "komisch, diese Gelehrten... denken immer nur ans Essen..."

 

Geschrieben

Irritiert blickt Sirana erst Bruder Buck, dann Erasmus an und schließlich in ihren üppigen Ausschnitt. "Oh Verzeihung. Es war nicht meine Absicht den werten Herrn Erasmus von seinen Studien abzuhalten. Ich wollte doch nur einen Blick in sein Buch tun. Da sind so interessante Zeichnungen drin." Sie zieht ihre Bluse ein wenig höher. Irgendwie hilft das aber nicht ganz viel, weil sie kurze Zeit später wieder an ihren ursprünglichen Aufenthaltsort zurück rutscht.

Als Erasmus seine Bestellung äußert, wendet sie sich an ihn "Wollt ihr euch jetzt einen Obstsalat machen oder was???"

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Der Arzt beginnt nun anhand einer Zeichnung im Buch, die Äpfel und Nüsse auf dem Tisch zu positionieren. Ein altes Stück Kreide dient ihm dabei zur Zeichnung von Hilfslinien, die die einzelnen Obststücke verbinden. Plötzlich springt Erasmus auf, rennt zu Tür, die er einfach aufreißt, um dann mit dem Buch in der Hand draußen zu verschwinden.

Geschrieben

"Ja, Sir Coldrin, ich war vor der Tür. Und von einem Mischwald kann keine Rede sein. Da draußen ist ein Gebirgspaß, Geröll und Gestrüpp. Allerdings sah ich, bevor ich zum ersten Mal hereinkam, die Küstenstraße nach Deorstead und zeitweilig die See." Rhosyn trinkt den letzten Schluck aus ihrem Krug. "Das ist alles höchst unerfreulich."

 

Dann steht sie auf, kramt ihren Holzstab unter der Bank hervor - nicht ohne Coldrins "Wanderstab" kurz betrachtet zu haben - und geht hinüber zu Bryan, den sie fragt, ob er ihr heißes Wasser für ein Bad richten kann.

 

Als Erasmus aus der Stube stürmt, murmelt sie etwas von: "Da haben wir's, die ersten werden hysterisch", und wendet sich wieder Bryan zu...

 

(Geändert von Donnawetta um 1:07 pm am Juli 25, 2001)

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Coldrin packt seinen Kampfstab und springt ebenfalls auf:"Diese verrückten Eingebildeten. Kaum meinen Sie etwas zu wisssen, schon flüchten Sie, um es niemandem mitteilen zu müssen. Aber kaum weise genug um auf sich selber aufzupassen... Ich schaue mal, dass er sich nichts antut" und verschwindet mit diesen Worten hinter Erasmus her durch die Tür.

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Als Erasmus und Coldrin draußen sind steht Sirana auf und geht ebenfalls Richtung Tür. "Bevor wir uns hier zur Ruhe begeben, werde ich mal nach meinen Pferden sehen. Nicht das die beiden da draußen irgendwelche Unfug anstellen und meine Tiere damit verscheuchen."

Sie verschwindet in der Dunkelheit.

Geschrieben

Bruder Buck sieht so aus, als ob er sich angesichts der sich überschlagenden Ereignisse noch Entscheiden müsse, ob er sich wundern oder kaputt lachen soll. Er beschließt, erst mal noch einen Schnaps zu kippen.

 

(Geändert von Bruder Buck um 1:13 pm am Juli 25, 2001)

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Bryan greift unter den Thresen, eine Keule kommt zum vorschein. Mit einem knappen pfiff ordert Er seinen Hund zu sich und dann ghet auch Er nahc draussen. Am Himmel stehen 2 Monde, der eine klein und rötlich, vom anderen, helleren Mond, deutlich überstrahlt.

 

pfiade.gif

Geschrieben

Diejenigen, die sich draussen aufhalten, hören plötzlich einen kurzen, bestialischen Schrei. Das kam irgendwo von weiter unten im Tal...

 

pfiade.gif

Geschrieben

Burder Buck beschließt nach seinem "Mut antrinken" auch nach draussen zu gehen - es zieht sowieso in der Gaststube, weil die Leute in der Eile die Tür offen gelassen haben. Er erhebt sich überraschend geschickt und geschmeidig angesichts seiner Körperfülle, greift nach seinem Stab, der die ganze Zeit unter der Bank lag, und geht mit raumgreifenden Schritten zur Tür...

Geschrieben

Mamertus tut es Bruder Buck nach, mustert nachdenklich das frugale Konzept, welches der Arzt auf dem Tisch gebastelt hatte. "Ähm, kann alles mögliche sein... Sternbild, etwas... hmmm... rustikale Darstellung räumlicher Beziehungen... dings... moderne Kunst... Oha... zwei Monde...? Hoooochinteressant... Aaaaber - noch kein Hinweis für sich.... Oh, Signora Rhosyn, hmmm... wie gesagt, ich müßte lügen, wenn ich Euch mehr als Hypothesen anbieten würde. Vielleicht ist die Verirrung kurzfristig, vielleicht dauerhaft, vielleicht gibt es einen Rückweg, vielleicht ist dies auch ganz harmlos. Man müßte den Sternenhimmel genauer untersuchen, vielleicht finden sich - aus einer anderen Perspektive Übereinstimmungen. Man müßte Untersuchungen in Raum und Zeit dieser Welt durchführen, um ihre Substanz, ihre Position und dergleichen durchzuführen. Man müßte mit der Bevölkerung reden, um einen Überblick zu gewinnen, vielleicht gemeinsame Ereignisse, vielleicht ähnliche Vorkomnisse wie unser Erscheinen und so weiter und so fort... Ohne..." und kaum, daß er den dozierenden Impetus verlor, löste sich die Rhetorik wieder in Wohlgefallen auf, wie ein plötzlich bremsender Tänzer strauchelt: "ähmm... ja, dann... aber, wenn Ihr gestattet... bis lang... zumindest nichts bedrohliches... denke ich... Ruhe bewahren ist, ähh... unproblematisch..." Er druckste ein wenig herum. "Verwunderlich... die Verständigung... mit dem Wirt auch..." Er blickte nervös zur Türe. "Was der Herr Erasmus wohl treibt... hmm... Tarantel gestochen..."

Geschrieben

Dirion packt seinen Heilerstab etwas fester und

läuft in die Richtung, aus der der Schrei kam.

Innerlich macht er sich Gedanken, was das wohl

gewesen sein könnte. Er schaut sich um, ob noch

jemand in die gleiche Richtung läuft.

Geschrieben

Rhosyn, die verblüfft dem Wirt hinterhersieht, der sie kurzerhand und ohne Antwort stehenläßt, lauscht den Worten Mamertus geduldig. Allerdings zucken ihre Mundwinkel hin und wieder, als müsse sie ein Lächeln unterdrücken. Als auch er sie stehenläßt, zuckt sie die Schultern, murmelt etwas, das aus vielen "LL"s, "w"s und "y"s besteht und hinkt hintendrein...

 

(Geändert von Donnawetta um 1:52 pm am Juli 25, 2001)

Geschrieben

Draussen ist Es stockfinster und Alle bis auf den Elfen Dirion verbleiben doch lieber im Bereich des Lichtkreises. Die Richtung des Schreies ist schwer zu bestimmen, ebenso die Entfernung. Mittlerweile ist Es wieder still. Selbst der Wind scheint sich gelegt zu haben...

 

lookaround.gif

Geschrieben

Diejenigen, die sich draußen befinden, können sehen, wie Sirana mit einer Laterne in der Hand aus dem Stall gerannt kommt. Sie verweilt kurz, lauscht und fragt dann: "Wo kam das her? Was war das?" Als sie sieht, wie Detritus eilig in eine Richtung verschwindet, rennt sie ihm hinterher. Das Mondlicht verwandelt ihre wehenden, roten Haare in ein Flammenmeer.

Geschrieben

Rhosyn sieht eine Menge Hinterköpfe und Rücken, an denen sie nicht vorbeischauen kann. "Mhm." Sie dreht sich wieder um und hinkt kurzerhand in die Küche, um ihren Wunsch nach einem heißen Bad der Wirtsfrau vorzutragen.

Geschrieben

[Mann, das artet ja langsam in Rollenspiel aus men_ani.gif ].

*Würfel, würfel*

Dirion elf.gif, du läufst in die Dunkelheit. Nach einer Weile bleibst Du stehen und siehst / hörst Dich um. Nichts. Doch, nach einiger Zeit siehst Du ein Licht in der nähe. Einen Augenblick später siehst Du Sirana, die mit einer Laterne in der Hand suchend daherkommt. Anscheinend etwas Nachtblind, da Sie dich nicht sieht...

 

pfiade.gif

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