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Positiv denken:


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Geschrieben

So, könntet ihr bitte wieder zum Thema zurückkommen, ohne Euch gegeseitig Nieder zu machen!? Danke!

 

M.E. war HarryW schon ziemlich hart an der Grenze. Das war mehr als persönliche Meinung.

 

@ Notu:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Also Mässigung ist das Mittel der Stunde.<span id='postcolor'>

 

Stände Dir auch gut zu Gesicht!

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

@ Mike: Oh, Verzeihung, nur. Da habe ich wohl was überlesen.

Ja und, wenn Harry das so sieht, bitte!!! Willst du ihm das verbieten? Oje, ich glaube, wir beide könnten sehr gut über Glaubensfragen streiten, aber das gehört nicht hier hin.Ansonsten schließe ich mich Notu an: Meinungsfreiheit!!!

 

Aufgrund Ermahnug von Kazzirah sage ich dazu nichts mehr!

 

 

 

 

Geschrieben

Hallo,

 

da seid ihr aber jetzt in eine Richtung abgedriftet... frown.gif

Diesen Thread hatte ich begonnen um einfach mal die folgenden Fragen zu diskutieren:

 

Wozu ist Rollenspiel gut?

Was bringt es einem, sich damit zu beschäftigen?

Warum kann man es Anderen (noch Nichtrollenspielern) empfehlen?

 

Ich habe sehr viele Internet-Seiten gefunden, die erklären, was es ist und einige, die die Diskussionen um die Anfechtungen aufzeigen, aber eben keine dazu.

 

Die bisherigen Beiträge dazu zeigen schon einiges auf - genannt wurden z.B. Spaß und Spannung (Unterhaltung), Erweiterung des Horizonts, Kommunikation und Toleranz. In die Richtung sollte es bitte weitergehen...  wink.gif

 

Gruß

Tanelorn

Geschrieben

Möget ihr stets das richtge Lied finden,

 

Hei Serdo,

Ich will mich mal gar nicht zu den anderen Statements äußern, die Dich so auf die Palme gebracht haben, ob zu Recht oder unrecht will ich einfach mal dahin gestellt lassen.

Was ich aber kommentieren möchte ist der letzte Absatz deines Postings.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

So, findet Ihr das toll? Ich nicht. Bisher war ich sehr positiv von diesem Forum überzeugt, daß hier miteinander und nicht gegeneinander diskutiert wird. Aber dieser Thread hat mich davon überzeugt, daß Ihr genau so mit Vorurteilen wie jeder andere intollerante Mensch beladen seid.

<span id='postcolor'>

Was mich daran stört ist, daß hier ein generalisierendes Urteil gefällt wird, also daß Du eigentlich das Gleiche tust, was Du kritisierst!

Und das auch noch ziehmlich hart.

Mir gehts dabei eigentlich mehr um den Ton als um den Inhalt.

Denn die MEIHNUNG eines anderen in Frage zu stellen ist OK,

einen Anderen in Frage zu stellen nicht.

Wenn Dich die Aussagen stören: Klar sag's,

"Ich finde ihr werft da zu viele Sachen in einen Topf" ist eine Sache,

"Ihr seid genauso mit Vorurteilen behaftet, wie jeder andere intollerante Mensch" eine andere,

Drum:

Wenn sich alle ein klein wenig an die eigene Nase fassen, dann kommen wir auch wieder zu dem positiven Eindruck zurück, den Du am Anfang deines Postings erwähnt hast, denn - UND DA MEINE ICH ALLE:

WIR ALLE sind für den Ton im  Forum verantwortlich

 

freundlich ( und friedliche wink.gif ) Grüße von

Kreol

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kicres @ Juni. 21 2002,16:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]zum Traugespräch bei unserem Gemeindepfarrer eingeladen. Im Zuge dessen kam das Gespräch auf Hobbies. Zögerlich (in der Erwartung deutlicher Ablehnung seitens des Kirchenmanns) habe ich da auch unsere wöchentlichen Midgard-Abende angeführt. Darauf erwiderte der Pfarrer, das er selbst Midgard zwar auch schon mal angespielt hat, in seiner Gruppe jedoch in erster Linie AD&D gespielt werden würde, da er und seine Mitspieler High-Fantasy bevorzugen würden. [...]<span id='postcolor'>

Diesen Pfarrer finde ich doch sehr bemerkenswert! thumbs-up.gif Das ist ein lebendiges Beispiel, dass Verallgemeinerungen und Leute-über-einen-Kamm-scheren immer der Beurteilung des Einzelnen nie gerecht werden.

 

Zurück zur Frage der Diskussion:

 

Positiv? Ich für meinen Teil habe viele nette Menschen kennen gelernt und viel schöne Zeit mit einem noch dazu billigen Hobby verbracht.  cheesy.gif  Über die Wirkung der Medien, wenn mal wieder irgendein - eigentlich nicht repräsentativer - Freak rausgegriffen wird, haben wir bei der 'Gewalt-Diskussion' schon ausführlich gesprochen.

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (NyoSan @ Juni. 24 2002,14:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ja und, wenn Harry das so sieht, bitte!!! Willst du ihm das verbieten? (...) Ansonsten schließe ich mich Notu an: Meinungsfreiheit!!!<span id='postcolor'>

Also ist doch auch nichts dagegen einzuwenden, wenn ich meine Meinung dazu äußere. Gelle?

Geschrieben

<span style='color:red'>So, Leute, zweite Ermahnung!

 

Kommt bitte wieder zum Thema zurück. Für die, die es vergessen haben, hier die Zusammenfassung von Tanelorn:</span>

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wozu ist Rollenspiel gut?

Was bringt es einem, sich damit zu beschäftigen?

Warum kann man es Anderen (noch Nichtrollenspielern) empfehlen?<span id='postcolor'>

 

<span style='color:red'>Alles andere bitte unter einem anderen Topic!</span>

 

 

 

 

Geschrieben

Zum eigentlichen Thema des Threads will ich mich aber auch noch äußern. Wie war eigentlich die ursprüngliche Frage? Ach ja: "Also: Was ist gut am Rollenspiel, warum kann man es empfehlen?"

 

Was daran gut ist? Daß es mir nach über 20 Jahren immer noch Spaß macht. Es ist halt eine Art der Realitätsflucht, bei der man im Gegensatz zum konsumieren von Büchern, Spielfilmen, Theaterstücker auch selber ziemlich aktiv werden kann. Es geht eben nicht nur um das reine Konsumieren und dann noch vielleicht Reflektieren.

O.k. - was das Reflektieren angeht, da kann Rollenspiel mit vielen anderen Sachen nicht mithalten (Filme, Theater, Belletristik). Aber das man selber dabei aktiv werden kann - das ist schon eine eigene Qualität.

 

Warum man es empfehlen könne? Kann man es empfehlen? Es ist sicherlich kein besseres Hobby als hundert andere auch. Niemand "muß" Rollenspiele kennen. Aber das Hobby ist es durchaus wert, daß man ihm eine Chance gibt:

- zwangsläufiger Kontakt mit anderen Menschen

- Aktivierung der eigenen Phantasie

 

Alleine diese beiden Punkte lohnen.

 

Beschäftigung mit Geschichte u.ä.? Nein. Dafür habe ich zu viele Rollenspieler kennengelernt, die damit gar nichts am Hut haben. Bei dem einen oder anderen mag es so sein, bei vielen anderen (mich durchaus eingeschlossen) nicht.

 

 

Mike

Geschrieben

@Kazzirah

 

Da haben sich unsere Postings ja sauber überschnitten.

 

Da aber als eine positive Sache angesehen wurde, daß Rollenspiel Toleranz fördere, fand ich, daß alles geschriebene sehr in-topic war! Nichts ist besser als kronkrete Ereignisse, um Vorurteile zu widerlegen.

 

 

Mike

Geschrieben

Bei mir kommt es immer darauf an, wem ich Rollenspiel erkläre. Dementsprechend fallen die Ansätze aus. Das geht von: Weißt Du noch als wir Kinder waren, da haben wir doch immer Indianer, Räuber und Gendarm etc gespielt, tja und aus dem Alter sind wir nicht rausgekommen bis zu Stell Dir einfach vor, Du kannst Dich frei in der Simulation eines Gesellschaftsmodels bewegen.

 

Ich denke mir, dass es gibt so viele Erklärungen wie es Gründe zum spielen gibt und das es ähnlich ist wie bei den Psychologen, nicht jedes System bzw. jede Spielweise passt zu jedem, dh. auch wenn man einmal für sich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht hat lohnt es sich eine Gruppe zu suchen die der eigenen Spielweise bzw. Vorstellung eher entspricht.

 

Myrdin

 

Kleine Anektote am Rande: Im Urlaub gab es mal einen Club von 5 alten Damen, die die  Regeln von Cluedo so erweitert haben, das sie ihr eigenes Rollenspielsystem entwickelt haben ohne es zu wissen bzw. zu merken und es hat uns einen Heiden ...ups.. tschuldigung sehr viel Spaß gemacht mit ihnen zu spielen.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ Juni. 24 2002,16:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Da aber als eine positive Sache angesehen wurde, daß Rollenspiel Toleranz fördere, fand ich, daß alles geschriebene sehr in-topic war! Nichts ist besser als kronkrete Ereignisse, um Vorurteile zu widerlegen.<span id='postcolor'>

Hm, und ich dachte, hier sollten positive Erscheinungen des Rollenspiels kompiliert werden - und widerlegt... tounge.gif

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryW @ Juni. 23 2002,21:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also grad in der Kirche vermute ich nur Leute die nicht zwischen Realität und Fantasie unterscheiden können, schließlich ist Glaube/Religion auch nur ein anderes Wort für Fantasie.<span id='postcolor'>

Damit scherst Du einen nicht unerheblichen Teil der Weltbevölkerung über einen Kamm, wenn man mal unterstellt, daß Kirche in diesem Fall synonym zu Tempel, Synagoge und anderen Glaubenszentren zu werten ist.

 

Abgesehen davon, daß Kicres in Seinem Beispiel genau das Gegenteil ausgesagt hast, finde ich Deine Unterstellung nicht nur beleidigend für mich persönlich, sondern auch objektiv betrachtet illegitim.

 

Du tust damit nichts anderes als die Leute, welche behaupten, alle Rollenspielen können nicht zwischen Realität und Fantasie unterscheiden. ...und gegen diesen Vorwurf wehst Du Dich sicher auch zu recht.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (NyoSan @ Juni. 24 2002,14:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Harry hat lediglich gesagt, dass er der Meinung ist, dass Kirchenmänner teilweise nicht zwischen Fantasie und Realität unterscheiden können, [...]<span id='postcolor'>

Genau das hat er nicht gesagt. Viel mehr hat er gesagt, daß alle Kirchenmänner und Gläubigen unter Realitätsverlust leiden.

Geschrieben

Um aber zum eigentlichen Thema dieses Strangs zurückzukehren, welche positiven Seiten Rollenspiel hat:

 

- man sitzt nicht Stundenlang hirnlos vor dem Computer und konsumiert

- die Kreativität wird geschult

- die Kommunikation wird geschult

- wenn man als Spielleiter auftritt, wird freies reden und reden vor Publikum geschult

- Verhalten in Extremsituationen kann geschult werden

- da man in der Regel länger an einen festen Personen-/Freundeskreis gebunden ist, kann man eigene Charakterschwächen lokalisieren und daran arbeiten

 

Desweiteren ist es mir durchaus wichtig, daß "Außenstehende" mein (derzeitiges) Lieblingshobby nicht mit einem Satanistenkult gleichsetzen, wie dies manche christliche Fundamentalisten gerne tun. Ein sachlicher Umgang mit diesem Thema, das schon manches Gemüt erhitzt hat ist mir wichtig.

 

Für eine Diskussion mit "Außenstehenden" über dieses Thema lege ich mir allerdings keine Argumente zurecht. Wie Myrdin vorher geschrieben hat, ist die Argumentationsführung individuell zu führen. Ich weiß, was mir an diesem Hobby gefällt und kenne einige seiner Stärken und Schwächen. Ich bemühe mich in einer entsprechenden Diskussion in erster Linie die Stärken anzuführen und die Schwächen außen vor zu lassen. Denn die Schwächen des Rollenspiels beeinflussen nur schwache Charaktere. Aber das tun auch die Schwächen von Heavy Metal, Ego-Shootern und vielen anderen Freizeitaktivitäten.

 

@Ody

 

Bin gerade dabei. Ich bin nur noch nicht so weit vorgedrungen... wink.gif

 

Ich habe mich auch bemüht, sachlich bei meiner Kritik zu bleiben, falls das ein kleiner Trost ist.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ Juni. 24 2002,16:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">O.k. - was das Reflektieren angeht, da kann Rollenspiel mit vielen anderen Sachen nicht mithalten (Filme, Theater, Belletristik).<span id='postcolor'>

Einspruch! Ich weiss nicht, wie viele Abende, Nächte, Telefonate und EMails ich schon mit meinen RP-Kollegen und Kolleginnen über unsere virtuellen Erlebnissen diskutiert habe. Die Themen "Was ist gut, was ist böse", "Was ist richtig/falsch", Fragen der Moral und Ethik, Streitgespräche über Psychologie - alles schon dagewesen. Oft intensiver oder lebhafter, als es nach dem Besuch im Programmkino passierte.

 

Grüßchen

 

Donnawetta

Geschrieben

@ Donnawetter: Da ist aber die Frage wer sich darauf einläßt smile.gif

 

@ Rest: Recht sie hat, so wie ich es kenne, hat Donnawetter hundert prozentig Recht. Die Diskussionen über Kulturen, Hintergrund von Mythen, Sagen und Legenden, Staatsformen und Geselschaften kann für mich kein Kino anregen.

 

NOTU

der die stundenlangen diskussionen mit einigen Mitgliedern des Forums führt.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juni. 24 2002,18:09)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Donnawetter: Da ist aber die Frage wer sich darauf einläßt smile.gif<span id='postcolor'>

Den Einwand verstehe ich jetzt nicht. Wie meinst du das?

Geschrieben

Nein?? Nun um solche Dipute führen zu können, müssen sich die Spieler darauf einlassen, und da sind sie leider nicht immer gewillt zu. Sie müssen sich auf die unterschiedlichen Systeme und Denkwelten einlassen, die ihnen eröffnet werden, und das ist nicht immer leicht, bzw. der Fall.

 

Solltest Du wissen;-))))))

 

NOTU

 

(PS: Hat Beate dich schon wegen des 28.07 angepiept?)

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juni. 24 2002,18:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nein?? Nun um solche Dipute führen zu können, müssen sich die Spieler darauf einlassen, und da sind sie leider nicht immer gewillt zu. Sie müssen sich auf die unterschiedlichen Systeme und Denkwelten einlassen, die ihnen eröffnet werden, und das ist nicht immer leicht, bzw. der Fall.

 

Solltest Du wissen;-))))))

 

NOTU

 

(PS: Hat Beate dich schon wegen des 28.07 angepiept?)<span id='postcolor'>

Ach so. Aber ob jemand sich auf eine Diskussion einlässt oder nicht, ist ja wieder ein anderen paar Schuhe. Tut er/sie es nicht, hab' ich ja gleich wieder etwas zum Nachdenken wink.gif

 

(PS: Nee, aber wegen 27.08.  tounge.gif  Geht klar! )

Geschrieben

@ Notu: Das Problem des "Darauf-Einlassens" hast Du aber auch bei den anderen genannten Medien. Im Gegenteil ist bei einigen davon die Motivation, sich damit aktiv auseinander zu setzen sogar noch geringer.

Einen Film kann ich jedenfalls ohne Probleme kritiklos konsumieren. Und bei Belletristik ist auch nicht immer zwingend eine Diskussion drin...

Geschrieben

Diskussionen mögen ja schön und nett sein, aber manchmal kann man Sachen auch kaputtdiskutieren und darin sind wir Deutschen ja Weltmeister!  wink.gif

 

mfg

Detritus

 

P.S. wave.gif Donnawetta, mußt du jetzt darüber nachdenken??  wink.gif

Geschrieben

Ich hörte schon davon, das manche Spielleiter gerne mit einer Verdrehung des Gut/Böse Schemas spielen bzw. mit der Konsequenz aus den Taten der Charaktere.  dozingoff.gif

 

Im allgemeinen würde ich sagen, daß Diskussionen dieser Art im Rollenspiel leichter, öfter und emotionaler zustande kommen als im realen Leben. Spieler die sich normal nicht für Politik, Philosophie und entsprechende Diskussionen interessieren, sind auf einmal sehr motiviert das Glaubensbild, die Moralvorstellung usw. ihres Charakters zu rechtfertigen, bzw. müßen sich zwangsläufig im Abenteuer damit auseinandersetzen. Paßt ihre Vorstellung nicht zur Vorstellung des Spielleiters gibt es automatisch die entsprechenden Diskussionen, und ich habe sehhhhr wenig Spieler erlebt die sich darauf nicht einlassen  wink.gif.

 

Gruß Myrdin

 

PS: Ich meinte nicht unbedingt die direkten Diskussionen am Tisch, sondern der heiße Draht danach.

 

Myrdin

Geschrieben

Tja - was könnte man Positives sagen?

 

1. Rollenspiel kann lehren, dass Leben nicht immer so ernst zu nehmen, weil man daneben ein spielerisches Leben führt.

 

2. Rollenspiel kann psychische Entlastung bieten, weil man sich ganz anders oder ganz großartig fühlen kann.

 

3. Man keine seine Phantasie informell ausdrücken ohne literarische, musische, bildnerische, schauspielerische oder sonstige künstlerische Qualitäten besitzen zu müssen. Man darf aber nicht völlig maulfaul sein.

 

4. Rollenspiel kann künstlerisch betrieben werden und somit große Befriedigung verschaffen.

 

5. Rollenspiel ist im Prinzip subversiv, weil seine Betreiber schlechte Konsumenten sind und es viel zu preisgünstig ist. Die Spieler verbringen viele Stunden Zeit weit gehend selbstbestimmt, fast ohne kommerzielle Zwänge und überwiegend frei von vorgefertigten Angeboten. Vorausgesetzt man kauft sich nicht jeden Sch* bzw. lässt selbigen links liegen. Man ist relativ frei von Öffnungszeiten und Strom. Sogar die Regelwerke veralten nicht schnell genug und haben eine zu hohe Lebensdauer um die Kunden so oft wie möglich zur Kassen zu bitten.

Geschrieben

OT:

Auch Diskussionen danach sind nicht immer sehr produktiv, vor allem wenn während der Diskussion der Promillespiegel bei einigen Diskutierern steigt und die Diskussionen sich dann im Kreis drehen...

Ich habe schon erlebt, wie man mit nach einer halben Stunde meine Argumente wiederholt und als seine Sicht der Dinge verkaufen wollte. Nur ich war nüchtern, der andere nicht!  worried.gif

 

Zurück zum Thema bevor es wieder ärger gibt:

Eines der positivsten Dinge die ich bei Rollenspielern bisher erlebt habe ist eigentlich die hohe Toleranz...

Ok, die Diskussion vor ein oder zwei Seiten mag da vielleicht gegenteilig wirken, aber generell bin ich bisher mit allen gut klar gekommen.

Ich hoffe es bleibt so.  thumbs-up.gif

 

mfg

Detritus

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