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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Von all dem Aufruhr und Lärm wird Hugen aus seinem Schlaf gerissen. Schlaftrunken erhebt er sich aus seinem Schlafeck und taumelt in Richtung Tür, wo bereits einige ihm bekannte Gesichter in den Himmel starren.

"Was ist denn hier los?" brummt er recht mürrisch hervor und stützt sich auf seiner Axt ab. Sein Blick richtet sich dann auch nach oben, wo er einen merkwürdigen Lichtkranz erblickt.

"Der Mond sieht heute aber eigenartig aus." Schon beginnen um ihn herum Leute umzukippen. Etwas verwundert schaut Hugen in die Runde, als es ihm auch schon etwas flau im Magen wird. Er stützt sich deutlich mehr auf seine Axt, begleitet von dem Kommentar: "Uuuh, ich glaube da habe ich etwas zu viel gefuttert." Doch einigen anderen scheint es ähnlich zu gehen. Hugen sieht verschwommen zu Sindri und Ulfgar hinab, stößt kurz auf.

"Bah, anders rum hat das aber besser geschmeckt." Hugen schluckt noch einmal kräftig, kann sich gerade noch so zusammennehmen und atmet schwer vor sich hin.

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Nun Hockt Calissa vollends neben Sindri auf dem Boden. Beim hochblicken sieht sie wie reihenweise Menschen umkippen oder den Inhalt ihres Magens entleeren. Auch entdeckt sie die durchgegangenen Pferde durch die Menge preschen. Dann hört Calissa hinter sich ein Aufstoßen, und sieht Hugen in der Tür stehen.

He, Hugen alles Gut bei Euch? Kommt pack mal mit an, ich möchte Sindri etwas mehr in Deckung brigen.

Kurz wartet Calissa packt Sindri unter den Armen und zieht diese, den Umständen entsprechend Sanft Richtung Langhaus.

Puh, so das sollte Reichen!

Schon macht Calissa den nächsten Knie fall.

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Algrimm versucht gerade aufzustehen um nach seinen bewußtlosen Kameraden zu schauen, da geben sein Knie plötzlich nach, er fühlt sich übel und kraftlos wie noch nie zuvor in seinem Leben. Er schafft es sich noch auf einem Knie zu halten, in dem er sich auf seinen Hammer stützt. Ein kurzes Aufstoßen, dann spuckt er etwas aus, es scheint ihn nicht ganz so schlimm erwischt zu haben wie Hugen aber wenn es heller wäre, würde man sehen, das sein Gesicht deutlich blasser geworden ist. Er atmet schwer, tief und schnell, blickt kurz um sich und schafft es dann mit letzter Kraft nochmal auf die Beine zu kommen, doch schon muss er erstmal wieder tief atmen, weiterzugehen ist zu anstrengend.

"Bei Torkins Bart, was geht hier vor? Die Götter schlafen wohl, oder sind sie gar überrumpelt worden?" stammelt er auf Dvarska zu sich selbst.

Sein Gesicht zeigt eine entsetzte, verzweifelte Miene, ein ungewohnter Anblick für alle die Algrimm kennen. Sichtlich weiß Algrimm nicht, was er nun tun soll. Er blickt sich noch einmal um, entdeckt Jon und versucht Blickkontakt mit diesem vom Schicksal geprüften Mann aufzunehmen um zu erahnen, ob dieser die Ereignisse besser versteht, als Algrimm selbst.

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Bran schliesst geblendet die Augen.

 

"Wo kommen diese Blitze her? Was sind das für Farben?" Er greift sich an den Kopf. Ihm wird etwas übel, aber es geht ihm besser als den anderen.

 

"Was ist hier los? Bei Vidar, was bedeutet dies?"

 

Widerwillig reist er sich vom Anblick des Himmels los und schaut nach seinen Mitmenschen. Einigen scheint es wirklich schlecht zu gehen.

 

"Kjulf, vielleicht kann Kjulf helfen".

 

Trotzdem schielt er immer wieder zum Himmel, er will von dem Schauspiel nichts verpassen und versucht auch die Muster und Farben sich einzuprägen. (Sind die Sterne noch da?)

 

LP 17 AP 10

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Das Phänomän am Himmel bohrt sich wie ein Dolch aus purem Licht in die Augen der Anwesenden und viele taumeln geblendet einige Schritte zurück, wobei einige auch über umstehende Dinge oder liegende Menschen fallen. Immer wieder hört man Schreie, jetzt nicht mehr laut, sondern flehend und mit tränengefüllten Stimmen. Schluchzen und Schreie fließen wie ein wabernder Nebel, gewoben aus purer Angst um die Beine. Lichtpunkte tanzen vor den Augen und scheinen wie die Augen finsterer Wesen die in der Dunkelheit verborgen sind.

 

[spoiler=Nur für die "nicht-Geblendeten"]Die Lichterscheinungen dauern noch einen kurzen Moment an, lassen dann jedoch sichtlich nach. Immernoch gebannt blicken die nicht geblendeten gen Himmel und sehen so den Mond wieder kehrern, den die nachlassenden Lichter zurück lassen

 

Auch die kurzzeitig geblendeten können nun wieder blinzelnd den Mond am Himmel erblicken, von den Lichtern keine Spur mehr zu sehen. Das kühle Licht des Mondes vertreibt nun die letzten Fetzen der Finsterniss die vor einigen Herzschlägen noch den Platz in Besitz genommen hatten und taucht alle Menschen in sein gewohntes silbriges Licht, unschuldig und als sei nichts geschehen...

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Arehtna blickt weiterhin gen Himmel und eiskalter Schweis bildet kleine Tröpfchen die unangenehm den Körper hinunterfließen. Plötzlich beben seine Beine und er taumelt zwei Schritte zurück, als das Phänomen am Himmel zu sehen ist. Durch zusammengekniffene Augen beobachtet er das weitere Fortschreiten dieses Schauspiels, während die Welle von Angst nun seinen ganzen Körper erfasst hat und es ihn sichtlich Kraft kostet sich auf den Beinen zu halten. Sein Körper beginnt zu beben, aber tief in seinem Inneren weigert er sich den Kampf mit der Angst aufzugeben und niederzusinken, was so einfach wäre. Wie ein wildes Tier in Raserei erfasst ihn eine neue Welle von Kraft und seine Fingernägel bohren sich fester in das weiche Holz der Fackel. Vorsichtig macht er zwei Schritte nach Vorne und als seine Beine nicht nachgeben folgen noch einige mehr, während er versucht zu den Anderen zu gelangen die er inzwischen in der Menge ausgemacht hat. Von den anderen Menschen liegen viele am Boden, der Geruch von Erbrochenen liegt in der Luft und auf der Zunge schmeckt Arehtna die Angst die aus allen Winkeln zu kriechen scheint, gleich einem Schwarm von Insekten.

Als er endlich bei den anderen angekommen ist, stellt er sich neben die anderen und beobachtet wortlos das verschwinden der Lichter, während er die Fackel hält.

Auch als der Mond längst wieder da ist, hält er verkrampft die nun nutzlose Fackel, nicht einmal daran denkend sie wegzulegen.

LP 14 AP 3

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  • 2 Wochen später...

Bran ist geblendet. Er hält die flachen Hände über die schmerzenden Augen. "Was war das? Dieses Licht ..." Bran blinzelt und versucht zu erkennen, was um ihn vorgeht. Er sucht seine Freunde.

 

"Habt ihr das gesehen, was war das, was habt ihr gesehen?" Er wird sich um die zusammengesunkenen kümmern, ihnen aufhelfen, wenn er es für nötig hält, auch was zu trinken holen.

 

LP 17 AP

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Noch immer tanzen bunte Flecken vor Calissa´s innerem Auge, die sie mit einem Kopfschütteln zu vertreiben sucht.

Bran kommt hierher!

Ruft Calissa. Sindri ist zusammen gebrochen.

Und deutet auf die Frau, deren Kopf auf ihrem Schoß liegt. Aber auch Hugen scheint es nicht so gut zu gehen wie er glauben machen will. Mir tanzen auch noch alle möglichen Farben im Kopf, ich kann gar nicht richtig sehen.

Mit einer ausholenden Geste fügt Calissa hinzu. So Hilflos wie alle im Moment sind da kann sonst was passieren!

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Calissas Lederkleidung knarrt leise, als sie erst Ihren Umhang unter Sindri´s Kopf platziert und sich dann Hungen zuwendet.

Dann vernimmt Hugen das Scharren von Ledersohlen gefolgt von einem kurzen Laut der Überraschung als Ihr Fuß an die Holztreppe stößt. Mit zaghaftem Griff berührt Calissa Hugens Hand.

Hier entlang, Hugen! Calissa dreht sich auf der Stelle und zählt, mit Hugen´s Hand im Rücken, Ihre Schritte rückwärts. Vorsichtig zieht sie den Zwerg nieder und legt seine Hand auf Sindri´s Haupt.

Die arme ist einfach zusammengesackt, keine Ahnung was mit Ihr ist. Allerdings habe ich noch nicht versucht sie zu wecken!

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Arehtna, nun allmählich wieder gefasster, steckt die Fackel in einen nahen, dafür vorgesehenen Ständer und läuft zu einem der Wasserfässer, aus dem er mit der hohlen Hand Wasser schöpft und zu den anderen trägt.

Dort besprenkelt er Sindri´s Gesicht mit dem Wasser, legt ihre Füße hoch und tätschelt leicht ihre Wangen.

Außerdem hält er ihr ein paar wohlriechende Kräuter unter die Nase.

Endergebniss EW:Heilkunde=20

Und tatsächlich zucken bald die Wimpern von Sindri.

Arehtna, der bis jetzt noch nichts gesprochen hat, lehnt sich an ein leerstehendes Fass neben Sindri und schließt die Augen.

Nach wenigen Herzschlägen öffnet er die Augen wieder und greift unter seinen Mantel, aus dem er einige Wurzelstücke hervorholt.

Ohne lange zu zögern steckt er sich eins davon in den Mund und beginnt darauf rumzukauen.

Die offene Hand mit den anderen Stücken reicht er zu den Gefährten und beginnt nun erstmals wieder zu sprechen:

"Nur kauen, nicht schlucken"

Aus einer dunklen Ecke trollt sich nun auch wieder das kleine Kätzchen hervor und rollt sich in seinem Schoß zusammen, am ganzen Körper zitternd und sichtlich mitgenommen.

LP 14 AP 3

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Langsam wachen auch die anderen Ohnmächtigen wieder auf und einige der Menschen, die während des Lichtspektakels zu Boden gegangen sind, erheben sich schon wieder vorsichtig.

Nach dem ersten Schrecken, der sich wie Totenstille über die ganze Stadt gelegt hat, versucht der schonmal aufgefallene vornehm gekleidete Waelander Ruhe in die nun neu aufkeimende Panik zu bringen.

Mit lauter Stimme gibt er Anweisungen und gestikuliert mit den Armen, von seinen Worten dringt jedoch nichts durch den anschwellenden Lärm aus Furcht und Angst.

Draußen außerhalb der Stadt hört man wieder Wölfe heulen, dort muss tatsächlich ein Wolfsrudel nahe an der Stadt vorbeiziehen. In der Stadt erinnern sich die ersten wieder ihrer dringenden Pflichten, also die Feuerwache, und die Sorge für die Tiere, die alle bei dem Spektakel vergessen hatten.

Einer, der Kleidung nach ein Viehhüter, versucht die durchgegangenen Pferde, die zuvor durch die Menge gestoben sind, einzufangen und zu beruhigen.

Ein junges Mädchen, wohl auch ein Hirte, bringt einige Pferde in den Stall, die vor Angstschweiß triefen und auf die sie kontinuierlich einreden muss, damit diese sich beruhigen.

Ein junger Bursche, der wohl in einem Haus die Feuerwache hatte, bezieht von einem älteren Mann, wohl seinem Vater eine Strafe, da das Feuer in ihrem Haus fast übergesprungen wäre.

Ansonsten sieht man wieder überall Mütter die ihre Kinder in den Arm nehmen und sie fest an sich drücken, ebenso wie Männer , die ihre Frauen fest halten.

Durch die Menge kann man auch einen Blick auf Jon werfen, der im Schneidersitz und schwankendem Oberkörper auf dem Boden sitzt, die Augen geschlossen, ruhig atmend.

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  • 2 Wochen später...

Mit einem leisen Stöhnen kommt wieder Leben in Ulfgars starre Augen. Sein Kopf rollt langsam auf die andere Seite und er beginnt heftig zu zwinkern. Eine Hand hebt sich ruckartig, was zu einem lauteren Stöhnen führt. Deutlich langsamer legt er sich die Hand über die Augen und reibt sie behutsam. Als wieder Lärm aufbrandet, versucht sich der junge Waeländer aufzusetzen, was ihm erst im zweiten Anlauf gelingt. Immer noch zwinkernd und mit Tränen in den Augen betrachtet er das Chaos um sich herum.

Als er Algrimm und Jon bemerkt, hebt er unsicher eine Hand, die bisher seinen Kopf stützte und winkt. Sein Mund bewegt sich, doch in dem Lärm ist nichts zu verstehen. Ulfgar schüttelt leicht den Kopf, holt dann Luft und richtet sich dann noch etwas auf:

[spoiler=EW: Hören]Hey, Algrimm!

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Behutsam hilft Calissa, Sindri sich zu erheben. Wenn ich wüsste was hier los war … Calissa schüttelt den Kopf.

Ich weiß nur, dass du und viele Andere Plötzlich ungekippt seid. Und dann hat es geblitzt, so ganz ohne Gewitter, einfach so. Die Tiere sind durchgedreht und es sind noch einige Leute mehr in die Knie gegangen. Für mich sah der Himmel danach so aus, als ob bunte Irrlichter um meine Nase tanzten.

Resigniert zuckt Calissa die Schultern. Mehr kann ich dir dazu nicht erzählen. Dann blickt sie zu dem Zwerg neben ihr. Hugen was habt Ihr gesehen?

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"Ein weißes Licht habe ich gesehen, kaum dass ich aus dem Haus kam. Und von da an nurnoch Schemen..." brummt Hugen als Antwort hervor. "Und wer hat sich da eben um Sindri gekümmert? War das dieser Giftmischer? Ich meinte seine Stimme gehört zu haben..."

Grummelig steht Hugen wieder auf, kann langsam wieder Konturen in den Gesichtern erkennen.

"Aber das wird schon wieder, keine Angst Sindri. Das war nur..." eine kurze Pause schleicht sich ein "war nur... ein verschwindender und dann leuchtender Mond, ein Lichtblitz... das... ACH VERDAMMT, die Götter spielen uns einen Streich."

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Sindri versucht zu hören, was Calissa und Hugen sagen und bemerkt auch, wie Arehtna ihr etwas hinhält...nur kauen, nicht schlucken, langsam greift sie zu und kaut, setzt sich auf und schaut sich um.

Nur manches kann sie in dem Gewimmel genauer erkennen. Da drüben versucht Ulfgar aufzustehen, weiter weg steht Algrimm beim alten Jon und schüttelt den, der anscheinend in Meditation verweilt. Hoffentlich geht es ihm gut...

 

Dann sieht sie andere Personen. Dieser wohl besonders reiche oder wichtige Mann war ihr vorher nicht begegnet, sie ist neugierig, ob seine Bemühungen um Ordnung erfolgreich sein werden.

 

Dann die anderen Waelinger...eben kommt eine junge Frau mit kurzen dunklen Haaren aus einem Stall heraus und geht an ihnen vorbei. Sindris Blick bemerkend schaut sie zu der Gruppe hin und kurz sieht Sindri ein paar klare braune Augen aufblitzen, doch wortlos verschwindet die Frau im nächsten Langhaus.

 

Einige ältere Frauen helfen nun beherzt den jungen Müttern mit ihren Kindern und führen sie zur Seite und von überall hört man beruhigende und tröstende Worte, während wieder andere, darunter viele Männer, mit lautem Jammer und die Götter anrufend planlos durcheinander laufen.

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"Nun ist es also doch geschehen, und der Runenwurf....."

Arehtna wendet sich zu Sindri, seine alles in allem hat er sich schneller wieder beruhigt als die anderen und das Spektakel scheint ihm auch nicht wirklich zu gesetzt zu haben.

Müde und erschöpft sieht er aus, aber nach einer Nacht gesundem Schlaf sollte das vorrüber sein.

"Nun wir wissen alle nicht was genau es war, ein Lichtspektakel, das ohne Frage seines Gleichen sucht....Und ja, mit Sicherheit waren hier auch große Mächte am Werke, denn zumindest ich kann mich nicht erinnnern so etwas schon einmal gesehen zu haben.....erinnern....."

Dann wendet er sich zu den anderen um, musstert einen jeden der umstehenden kurz, und bietet auch ihnen von dem Zeug an, was er noch in seiner Hand hält.

In Sindris Gesicht kommt schon wieder die erste Farbe zurrück, dass Zeug scheint tatsächlich gut zu wirken.

"Einen Giftmischer nennt ihr mich und sicher liegt ihr dabei nicht falsch, denn der Weg vom Gift zu Medizin ist kurz, aber seit gewiss, dass ich nur Gifte gegen Krankheiten und anderes herzustellen vermag.

Also alles Gifte, die euren wie auch unseren Körpern hilfreich sind.

Ich hörte von Menschen , die tatsächlich Gifte mischen, um damit anderen zu schaden, sehr verwerflich wenn ihr mich fragt, wer kann so törricht sein auch nur irgendein Leben, das einem Menschen gegeben wurde, einfach seiner Brust zu entreissen, ohne das dieser es in irgendeiner Weise verdient hat?

Und selbst dann, sollte man sich doch auch seine Kraft verlassen und nicht auf irgendwelche kleinen Trickserreien, da stimmt ihr doch sicher zu oder nicht?

Besser ihr lasst eure Augen noch einen Moment geschlossen, dann können sie sich von dem Schock erholen..."

Während Arehtna nun wieder anfängt zu reden, regt sich der alte Jon in der Tat kein bischen.

Als Algrimm ihm jedoch einen leichten Klatsch auf die Wange gibt, schreckt er hoch, schaut sich um, murmelt unverständliche Worte und bedeutet Algrimm und Ulfgar ihn nicht mit Fragen oder weiterem zu bedrängen, scheinbar hat auch ihn das Spektakel mitgenommen und er möchte zunächst einmal seine Ruhe haben.

Während der Mann, der wohl tatsächlich der Anführer der anderen "Thursenjagdgruppe" ist mit einigen anderen, wohl höher gestellten Personen beratschlagt und kurz darauf bekannt gibt,dass sich jetzt wohl alle erst einmal ausruhen sollten, dass man jetzt keine Versammlung berufen könne und sich alle beruhigen sollten, hören die ersten Babys auf zu schreien und auch sonst wird der Lärm weniger.

Die Waelinger die schon wieder auf den Beinen stehen, helfen den anderen, die immernoch auf dem Boden liegen auf, einige verteilen Wasser aus kleinen Gefäßen an die Leute und viele beherzigen sogleich den Ratschlag und ziehen sich in ihr Haus zurück.

Der Junge, der seine Feuerwache so vernachlässigt hat, geht zusammen mit den anderen ins Haus, der alte Egil steht total aufgelöst neben der Festhalle und jedem der ihn sieht muss klar sein, dass für diesen Mann wohl gerade eine Welt zusammengebrochen ist.

Auch die junge Frau, die zuvor die Pferde zurück gebracht hat, kann man noch einmal kurz sehen, wie sie mit einem Stapel Decken aus dem Langhaus kommt und die Straße hoch läuft....

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Algrimm stößt ein paar zwergische Flüche aus und murmelt dann noch was wie "Weißt du Jon, du solltest echt an deiner Art arbeiten, mich wundert nicht.." und stapft dann erstmal zu den anderen. "Scheint als würde sich da nicht mehr viel tun, wir sollten uns wohl die Nacht über dennoch in die Obhut der Götter begeben, fürs erste scheinen sie die Oberhand zurückgewonnen zu haben."

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Sindri immer noch stützend, greift Calissa vorsichtig nach den dargebotenen Kräutern und lauscht Arehtna´s Worten. Als dieser über Giftmord spricht, tritt ein interessiertes Funkeln in ihre Augen. Schnell steckt Calissa einige Blätter in den Mund und beginnt zu kauen, der Rest verschwindet in einer Tasche. Und was würde passieren, wenn man doch etwas davon schluckt? Nicht, dass ich es vorhätte.

 

An Algrimm gewand meint sie dann. Ich denke nicht, dass ich noch ein Auge zu bekomme. Fröstelnd schüttelt sich Calissa. Aber vielleicht sollten wir zumundest Sindri rein bringen.

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"Um euren Schlaf macht euch mal keine Sorgen, was ihr da kaut sind Wurzeln des Katzenkrautes.

Im Langhaus werde ich noch einige in ein Becken mit glühenden Kohlen legen, da werden wir ganz beruhigt schlafen können...

Die Wirkung ist einfach einmalig...ihr werdet sehen...

Wenn ihr welche Schlucken würdet, würde wohl auch nicht viel passieren, giftig ist es nicht.

Die gleichmäßigen Kaubewegungen beruhigen aber zudem und außerdem kommt die wohltuende Wirkung so viel dosierter.

Außerdem sollte auch die Übelkeit, so euch denn übel war, schnell verschwinden, also ein wirklich fantastisches Kraut."

Damit kommt Arehtna zu Calissa und hilft Sindri zusätzlich beim Aufstehen.

Als Algrimm wieder kommt meint er zu der Gruppe:

"Was haltet ihr davon, alle erstmal ins Langhaus zurück zu gehen, dort können wir ja dann entscheiden ob wir schlafen wollen oder lieber noch ein bischen beratschlagen, was nun zu tun ist?!"

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Sindri lässt sich beim Aufstehen helfen und lauscht den Worten ihrer Bekannten. Sie nickt Calissa und Algrimm zu als Zeichen, dass sie ins Haus zurück möchte, wendet sich aber noch zu Ulfgar um: "Was ist mit ihm, er kommt nicht hoch, bitte helft ihm doch!" Dann schaut sie sich nochmal verwirrt um: "Bran, wo bist Du?" flüstert sie fast, während die Nachwirkung des Schwindels sie schwanken lässt und ihr die Tränen in die Augen treibt.

"Katzenkraut?", fragt sie an Arehtna gewandt, "das ist auch gut für Menschen?"

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