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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Grade will ich dem Mädchen danken, ist sie auch schon wieder weg. Ich zucke mit den Schultern und führe Sindri in die gwiesene Richtung.

Ich hoffe wir finden Ihn schnell, sonst muss sich noch jemand auf die Suche nach uns machen. Sag ich mit schiefem Lächeln

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Geschrieben

Sindri und Calissa laufen stetig weiter und befinden sich schließlich außerhalb der Stadt. Die Landschaft ist hügelig und dir Hügel, die jetzt in ihrem vollem, saftigem Grün stehen zeigen in den wenigen warmen Monaten nun also um so stärker ihre Lebenskraft Leben .

Auf einem solchen Hüge, umgeben von der kleinen Katze sitzt Arehtna und schaut in die entgegengesetzte Richtung.

Er scheint nicht bemerkt zu haben, dass er beobachtet wird, denn er sitzt dort wie versteiner ohne eine Regung, die sein Leben bezeugen würde.l

Geschrieben

Als ihr euch Arehtna nähert, könnt ihr hören, dass er sich scheinbar mit jemandem unterhält, jedoch ist weit und breit niemand zu sehen. Während ihr euch Arehtna nähert könnt ihr immer deutlicher hören, dass er immer ein und die selbe Phrase wiederholt:

"Dunkelheit. Überall ist Dunkelheit. Da! Ein Licht! Es sind noch mehr Lichter da. Sie verschmelzen und bilden ein großes Licht . Es leuchtet stark und machtvoll. Doch da, da kommt etwas in der Dunkelheit. Das Licht verdunkelt sich, die Lichter trennen sich auf und entschwinden in das Nichts. Dunkelheit! Dunkelheit! Dunkel..."

Als ihr Arehtna von vorne betrachtet, haben seine Augen einen verklärten Ausdruck, scheinen etwas weit entferntes anzuschauen und durch alles nahe durchzuschauen. Seine Stimme scheint sich auch verändert zu haben, sie scheint tiefer. Nach wie vor reagiert er nicht auf Sindri und Calissa. Er sitzt mit überschlagenen Beinen da und er ist fast vollständig in seinen Umhang gehüllt. Die kleine Katze läuft, einem Wächter gleich immer und immer wieder um ihn herum.

Geschrieben

Vorsichtig nähere ich mich Arehtna bis auf 3 Meter. Da ich keine Ahnung habe was hier geschieht beobachte ich die ganze Szene. Da Arehtna sich immer noch nicht rührt, reusper ich mich einigermaßen Laut, um auf uns aufmerksam zu machen. Doch scheint auch dies keine Wirkung zu haben.

Ich gehe noch ein wenig näher und gehe in die Hocke. Dann streck ich langsam die Hand nach dem Tierischenwächter aus und lass ihn schnuppern.

Na mein kleiner kannst du und nicht sagen was hier los ist?

Geschrieben

Die schwarze Katze weicht ängstlich zurück, als Calissa ihren Arm ausstreckt. Sie scheint noch nicht allzu gut an Menschen gewöhnt zu sein.

 

 

Nachdem Arehtna wieder einmal die Zeilen aufgesagt hat, wird sein Blick plötzlich klar und er sieht Calissa erschrocken an, während er rutschend nach hinten weicht.

"Wo.... Wo kommst du denn auf einmal her, was...was war denn los?Da war schon wieder diese Traumgestalt....Diese große Katze mit dem schwarzen Fell...

...und .... und schon wieder diese Tagträume.... warum.... warum denn nur?"

 

Arehtna scheint noch recht verstört zu sein, während er die kleine Katze auf den Arm nimmt und sich langsam erhebt.

Geschrieben

Um den armen Arehtna nicht noch weiter zu ängstigen, trete ich wieder einige Schritte zurück.

Ganz ruhig Arehtna niemand will Euch etwas Böses! Sindri und ich waren besorgt, weil Ihr so hastig aufgebrochen seid, nach dem der Priester seine Vorhersage getroffen hat. Ihr wart so aufgebracht ... und jetzt das hier?!

Ich schaue ihn stirnrunzelnd an.

Wir fanden Euch hier auf dem Boden sitzend, irgendwie weggetreten. Und Ihr habt seltsames von Euch gegeben. Ihr habt über Dunkelheit gesprochen und Licht das von Dunkelheit "verdrängt" wird und ins nichts verschwindet. Oder so ähnlich.

Nach dem Arehtna er sich etwas beruhigt hat trete ich wieder näher ran.

Was ist los Arehtna? Warum macht der Priester falsche Vorhersagen?

Geschrieben

Nach einer Weile hat sich Arehtna beruhigt und spricht, während er die Katze streichelt mit anfangs noch unsicherer, nach und nach aber wieder gefestigter Stimme:

"Was...Was ist das alles, warum hatte ich gestern diesen Tagtraum, in dem ich diese düstere Vorahnung hatte, dass heute etwas geschehen solle, dass sowohl unser Leben, als auch das der Waelinger entscheidend....entscheidend verändern soll?

W..W..Wieso scheint der Schamane das selbe zu sehen?

Und warum sehen es die Runen nicht?

Oh was hat das nur zu bedeuten und was sollen diese V...Visionen.

Warum....Warum kommen sie über mich??

Und da...dabei ist immer diese Katze....

I....Ich glaube das beste wird seien, wenn ich sie einfach i...ignoriere.

Also dann gehen wir jetzt einfach zu der Feier und ich v...vergesse das alles.

Das bringt allen nur Unglück.

Das muss eine Strafe der Götter sein, dass ich diese Träume habe"

 

Die letzten Worte sind noch nicht gesprochen, da erhebt sich Arehtna bereits, die Katze auf dem Arm und wendet sich der Stadt zu, um dann auch langsam dort hin aufzubrechen.

Calissa und Sindri bedeutet er mit der Hand mit zu kommen.

Geschrieben

Sindri ist lang genug nur mitgelaufen, nun hält sie Arehtna mit festem Griff an der Schulter an.

"Warte! Du musst wissen, was das ist! Rede mit dem Schamanen. Du brauchst keine Angst haben. Nur die Nicht-Wissenden haben Angst. Ich habe gehört und verstanden, dass Du Deine Geschichte nicht mehr weisst.

Vielleicht kann diese Katze Dir helfen und will Dich leiten. Aber Du kannst vielleicht auch leiten. Nur, Weglaufen hilft Dir nicht. Die Träume hast Du überall!

Komm, setz Dich noch einen Moment, ich möchte Dir gern zuhören. Und wenn Du willst, werfen wir selber die Runen. Wer weiss, ob wir nicht etwas sehen können. Meine Mutter sagt immer, die Zeit bringt es, und wenn man sich darauf einlässt."

Bei den Worten schaut Sindri tief und aufmunternd in die Augen des verstörten junges Mannes, den sie selbst erst so kurz kennt.

Geschrieben

Arehtna macht keine Anstalten sich zu setzen, sondern fährt, langsam forwärts laufend nun an Sindri gerichtet an zu sprechen, wobei deutlich wird, dass was er sagt ihm schwer fällt und es scheint ein besonderes Privileg für Sindri und Calissa zu sein, dass er mit ihnen darüber spricht:

"Nun, du scheinst dich mit so etwas auszukennen, ich habe leider keine Erinnerungen an meine Kindheit, meine Erinnerungen beginnen, als der alte Egil mich gefunden hat. Er war wie ein Vater zu mir, hat mich wieder aufgepäppelt, nachdem er mich eines Morgens in der Kälte auf der Straße liegend fand.

Wir haben Nachforschungen angestellt, aber niemand scheint mich zu kennen oder kennen zu wollen.

So sind wir wohl zu dem Schluss gekommen, dass ich wohl ein Händler war, der das Opfer eines Überfalls war.

Als ich jedoch diesen Schamanen gesehen habe, war da etwas, wie soll ich das sagen, Vetrautes, aber auch gleichzeitig Andersartiges.

Er schien mir vertraut, aber trotzdem anders, ja das ist wohl der beste Weg es auszudrücken.

Ich kann mich an meine Träume leider nur sehr vage erinnern, an den einen nur, dass ich eben das Gefühl hatte, dass etwas passieren würde.

Jetzt gerade eben habe ich folgendes geträumt:

Es war dunkel um mich herum. Ich habe nichts gesehen. Ich bin auf ein Licht zugegangen, um das herum weitere Lichter waren. Ich bin dort angekommen und war auch ein Licht. Die Lichter haben sich zu einem stärker leuchtenden Licht vereinigt. Das gelang und es entstand ein einzelnes stärker leuchtendes Licht. Plötzlich näherte sich etwas von außerhalb und verdunkelt das Licht, das daraufhin schwächer wurde. Aus dem einen Licht lösten sich einzelne Lichter und strebten in verschiedene Richtungen davon, auch ich habe mich von dem großen Licht entfernt. Dann hat sich Dunkelheit ausgebreitet.

Was soll man nur davon halten?

Ich werde wohl am besten mit diesem Schamanen, wie hieß er doch gleich, ahja Jon sprechen, vielleicht kann er mir darüber etwas sagen.

Aber du hast natürlich recht, ich sollte mich nicht verstecken, sondern den Gefahren und Hindernissen des Lebens trotzen und dadurch stark werden.

 

Also lasst uns gehen.."

 

Mit diesen Worten wendet Arehtna sich endgültig zum Gehen.

 

Geschrieben

Ich gehe hinter Sindri und Arehtna, her. Scheinbar von beiden vergessen, lausche ich Arehtna´s Traum.

Was ist wenn die Lichter für jedes einzelne Leben stehen. Oder für etwas Gutes & Reines. Das größere Licht könnte beispielsweise die Vermählung sein, und die kleineren Lichter die Gäste.

Ich überlege kurz.

Wie Motten die zum Licht fliegen.

Wenn jetzt etwas Böses geschieht, was machen Menschen dann? Sie laufen weg! Aber wie soll man etwas bekämpfen, dass man nicht fassen kann? Ist Flucht nicht besser als der Tod, oder schlimmeres?

Das sage ich so Halblaut vor mich hin, während ich den beiden anderen folge.

 

Geschrieben

An Calissa gewandt:

"Ja, das wäre eine Möglichkeit, aber es waren gerade mal ungefähr ein Dutzend Lichter, die am Ende weggingen, oder die am Anfang kamen, es kann antürlich auch an meiner Perspektive gelegen haben, aber am Anfang schätze ich waren es 10 Lichter , später dann 15.

Aber das sind nur grobe Zahlen, genau kann ich das nicht sagen.

Man muss aber doch auch sehen, dass weder Licht ohne Dunkelheit noch Dunkelheit ohne Licht existieren können.

Genauso kann ja ein starkes Licht auch starke Dunkelheit vertreiben.

Oh ist das alles verwirrend"

Bei den letzten Worten greift sich Arehtna an den Kopf, scheinbar hat er leichte Kopfschmerzen.

Geschrieben

Ich beshleunige meinen Schritt um auf gleiche Höhe mit Arehtna und Sindri zu gelangen. Dann meine ich:

Sagt mal Arehtna, unsere Gruppe besteht aus 8 Streitern, oder? Und wieviele Männer hat die einheimische Abenteuerergruppe?

Wie war das in Eurer Vision? Sind alle Lichter in verschiedene Richtugen geflogen oder sind einige beieinander geblieben?

Könnt ihr Euch noch an Eure anderen Träume erinnern?

 

Als ichArehtna sich an den Kopf greift frage ich mitfühlend.

Ist Euch nicht gut? Vielleicht solltet Ihr heute weniger trinken, sonst wird´s vielleicht noch schlimmer.

Geschrieben

"Oh, an solche Details kann ich mich jetzt nicht erinnern, ihr müsst entschuldigen, aber ich bin innerlich noch recht aufgewühlt.

Ich trinke nicht! Ich möchte Herr über mich selbst bleiben!

Ich denke das beste wird sein, wenn ich mir später einen Kräutertee aufsetze und mich ein wenig mit diesem Jon unterhalte, dann werden wohl auch nach und nach die Details dieser Vision, wenn ich sie nun mal so nenne , wieder in mein Gedächtniss zurückkehren."

 

Inzwischen hat die kleine Gruppe die Stadt schon wieder betreten und steuert, von Arehtna sicher geführt wieder in Richtung der Hochzeitsgesellschaft.

 

"Wenn ihr mir einen kleine Gefallen tun könntet: Bitte sprecht mit niemandem über das was ich euch erzählt habe. Es gibt schon genug seltsame Gerüchte über mich und meine Herkunft und auch der alte Egil hat darunter zu leiden, dass er mich aufgenommen und gepflegt hat.

Also bewahrt, was ich euch gesagt habe in eurem Gedächtniss auf, es wird der Zeitpunkt kommen, da bin ich mir sicher, wo wir ungezwungen darüber reden können."

 

Geschrieben

Sindri nickt zustimmend, als Calissa ihren Vergleich mit den Abenteuren mitteilt. "Das könnte es sein, Du denkst schnell!" sagt sie bewundernd.

 

Auch sie hat Mitleid mit Arehtna und will ihn schonen. daher erwidert sie auf seine Bitte: "So sei es! (auch unter uns wollen es manche nicht wissen...)

Wir werden es für uns behalten, unser kleines Geheimnis. Wenn die Anderen fragen, sollst Du sie einweihen, wie und wann es Dir passt. Ich vertraue Dir und Deinen Visionen.

Ich hoffe, der alte Jon bleibt nicht so abweisend...ich hatte ja gehofft, er kenne vielleicht die Sippe, mit der meine Mutter lebte als junge Frau. Ob Jon wohl mit uns kommen wird, morgen zum Aufbruch? Ich werde ihn bitten."

 

Dann wendet sie sich zu Calissa:"Ja, die Brautgeschenke und das Rauchopfer, das dürfen wir nicht vergessen. Am besten, wir schauen gut zu bei der Zeremonie um zu sehen, wann der Zeitpunkt richtig ist. Als Gäste kommen wir zuletzt, sonst ist´s doch unhöflich."

 

Sie wendet sich auch nochmal zu Arehtna:"Kommst Du zurecht mit dem tee oder soll ich mitgehen in Egils Haus? Ich werde auch Bran suchen und er suchte natürlich Dich, für Musikstücke zu besprechen! Was wirst Du machen, Calissa? nach Hugen schauen?" dabei zwinkert sie ein klein wenig schelmisch der jungen Frau an ihrer Seite zu, ohne dass es Arehtna sieht.

Geschrieben

Arehtna dreht sich nochmal kurz zu Sindri um und mein mit dankbarem Ausdruck

"Das ist sehr nett von euch, ich weis das zu schätzen.

Ich werde mir wohl doch keinen Tee aufsetzen. Ich werde stattdessen nachsehen, ob ich Johanniskrautextrakt ergattern kann, wenn es sowas in einem dieser Häuser gibt. Das sollte mir ein bischen Energie zurückgeben, denn ich fühle mich inzwischen schon weniger erregt, dafür aber umsomehr erschöpft, am liebsten würde ich ein bischen Schlafen, aber dann würde ich das Fest verpassen, was wahrlich eine Schande währe.

So werde ich mich wohl hoffentlich mit dem Extrakt begnügen müssen, was wohl auch reichen sollte.

Wenn ich nachher etwas zu mir genommen habe, sollte es mir bald auch besser gehen. Wenn ihr Bran aufsucht, komme ich gerne mit, um mit ihm alles zu bereden, was von Belangen für unser nächtliches Vorspiel seien sollte."

 

Nun mehr zu Calissa gewandt:

 

" Auch eucht wünsche ich noch ein schönes und angenehmes Fest, auf das es für alle hier eine Freude seien wird und wir uns noch lange gerne daran zurückerinnern werden."

 

Dann sucht Arehtna zusammen mit Sindir Bran auf.

Geschrieben

Als wir das Haus erreichen und Arehtna sich so schnell verabschiedet, verweile ich noch einige Zeit vor der Tür. Ein komischer Mensch denke ich schulterzuckend.

Kurz gehe ich hinein um einige Sachen aus meinem Gepäck zu holen, dann setze mich auf die Bank vor die Tür und beginne damit meine Waffen zu schärfen. Dabei summe ich eine Melodie die satrk an einem Kinderreim erinnert.

Geschrieben

Sindri freut sich, dass Arehtna sich so schnell fängt und wieder zu seinem Tatendrang zurück gefunden hat. Sie möchte gern mit ihm nach Bran schauen. Verwundert wendet sie den Kopf, als Arehtna den Ausdruck "nächtliches Vorspiel" benutzt, leicht irritiert blickt sie ihn an...bei ihnen zuhause benutzt man solchen Ausdruck in anderem Zusammenhang als hier wohl gemeint...sie grinst Calissa an ob sie es auch so verstanden hat...

 

Dann kurz: "Bis später!" zu Calissa, die sich auf einer Bank am Lager niederlässt, wendet Sindri sich an die nächsten Umstehenden: "Habt Ihr den Barden gesehen, wisst Ihr wo er ist?" Hm, ob er in Egil´s Langhaus wartet?

Geschrieben

Die Festlickeiten nehmen mittlerweile ihren lustigen Lauf. Mit einem Humpen in der Hand schlendert Hugen gerade zwischen den Häuserreihen entlang, als er Calissa erblickt, die gerade mit metallenen Klingen beschäftigt ist. Hugen tritt auf sie zu.

"Ach, seid ihr wieder da. Und habt ihr diesen Arehtna gefunden?" Hugens Blick bleibt auf Calissas Händen hängen die gerade am Wetzen sind. Leicht verwundert fügt er noch hinzu: "Und warum wetzt ihr hier mitten im festlichen Treiben eure Waffen?"

Geschrieben

Algrimm hat sich inzwischen voll in die Festlichen Aktivitäten eingelebt. Er hat seinen alten Freund Thoren wiedergetroffen und philosophiert nun mit diesen über Unterschiede zwischen Menschen- und Zwergenfesten, den Vorzügen behaarter Frauen und natürlich über die Schmiedekunst und die Götter, irgendwann haben sich auch noch 2 Waelinger hinzugesellt. Natürlich werden nebenbei auch regelmäßig in normalen Tempo Humpen geleert und mit jeder neuen Runde auf das Brautpaar und die Götter angestoßen.

Geschrieben

Hallo schön Euch zu sehen, Hugen. Ja wir haben Arehtna gefunden, saß ganz friedlich im Gras und spielte mit seiner Katze.

Ich schaue in meinen Schoß Warum ich...? Na ja mich konnte weder die eine noch die andere Vorhersage überzeugen. Aber da ich ein Vorsichtiger Mensch bin gehe ich immer vom Schlimmsten aus.

Meine ich mit einem resignierten Lächeln.

Setzt Euch doch und erzählt, wie gehen die Festlichkeiten voran?

Geschrieben

Hugen ist etwas verwundert. "Friedlich im Gras mit der Katze...?" murmelt er Calissa entgegen, setzt sich zugleich auf die Einladung hin neben sie. "Euch machen die Vorhersagen wohl zu schaffen. Sie sind ein zweischneidiges Schwert, bei weitem nicht immer kann man ihnen trauen." Hugen blickt in den mittlerweile dunklen Himmel. "Wie wichtig wir den Göttern sind, das wissen nur sie selber. Ich denke man sollte seinen Weg selber bestimmen." Lächelnd schaut er nun zu seiner Seite und Calissa an. "So wie ihr es getan habt." Kurz schweigt Hugen noch ein wenig.

"Seht, ich habe meine Axt nicht dabei, und sie ist mir wirklich wichtig. Mir muss wohl etwas sagen, dass ich sie heute Abend weder brauchen werde, noch um ihrer fürchten muss. Vielleicht ist es auch meine Höflichkeit, dass ich zu einer Festlichkeit nicht unbedingt mit scharfem Metall die Luft durchtrennen muss?" Hugen zwinkert Calissa kurz zu. "Seht doch selber, wenn ihr euch für das treiben des Festes interessiert." Und er weist ihr mit seiner Hand den Weg zum Lichte einer Hütte, welches den verdunkelten Boden flackernd erhellt. Die letzten Strahlen des Sonnenuntergang lassen gerade das abendliche Zwielicht langsam verschwimmen. "Aber ich glaube das würdet ihr schon längst machen, wenn ihr denn wirklich interessiert seid. Also was besorgt euch so an den Vorhersagen?"

Geschrieben

Sindri dreht sich hierhin und dorthin: "Bran, BRAAAAN !"

Die Waelinger fangen schon an zu grinsen...

Einer erbarmt sich schließlich und meint: "wenn Du nen Barden suchst, musst Du doch nur dem`Krach´folgen...sie stimmen die Instrumente!" damit deutet er in eine Richtung.

 

Sindri grinst ebenfalls und mit "Dankeschön! Kommst Du, Arehtna? Hast Du auch Dein `Spielzeug´dabei?" zieht sie in diese Richtung los.

Geschrieben

Ich lege die Hände im Schoß zusammen und lehne mich mit geschlossenen Augen mit Rücken und Kopf an die Hauswand.

Glaubt Ihr an das Schicksal? Ich meine, daran, dass egal was Ihr tut, nicht Ihr derjenige seid der Eure Schritte lenkt! Wenn es so ist, dann ist keiner von uns freiwillig hier. Es ist Bestimmung! Warum sollten wir die Warnung von diesem Jon nicht ernst nehmen? So viel Aufwand für eine Hochzeitsfeier?

Ich öffne die Augen einen Spalt und schaue Hugen von der Seite an.

Aber andererseits, was ist wenn es so etwas wie Götter und Vorhersehung nicht gibt?

Ich seufze nachdenklich und sage fast unhörbar.

Das macht mit wahrscheinlich noch mehr Angst.

Geschrieben

"Ich glaube man macht es sich nur einfach, wenn man vom Schicksal redet. Man möchte sich selber die Verantwortung nehmen. Aber man ist für alles was man tut selber verantwortlich. Ich habe mich entschieden hier her zu Reisen und darum bin ich hier." Hugen macht eine kurze Pause und fährt dann fort. "Die Existenz von Göttern kann niemand abstreiten. Zu deutlich sind die Spuren die sie hinterlassen, die Wunder die sich manchmal wirken. Und Vorhersehungen... Der eine sagt dies und der andere das. Eins von beiden stimmt dann. War es dann eine Vorhersage und der andere hat nur Schwachsinn erzählt oder war es reiner Zufall? Ich glaube an Vorhersagen nur in dem Sinne wie sie sagen dass etwas geschehen wird. Auch Götter können sich irren, fragt die Waelinger, ihre Götter sind fast menschengleich."

Hugen schaut Calissa an und legt seine Hand auf die ihren in ihrem Schoß.

"Glaube erst mal an dich selber. Wenn du damit fertig bist, dann mach dir Gedanken darüber ob anderes existiert."

Geschrieben

Arehtna blickt sich zu Sindri um und macht eine beschwichtigende Bewegung mit der Hand, dass es vielleicht besser sei nicht ganz so auffällig zu sein.

Dann bedeutet er ihr, ihm zu folgen und sucht sich durch die Menge.

Das Langhaus vor Augen und die Musik im Ohr, liegt der Entschluss nahe dorthin sich zu begeben, so sind bald Sindri und Arehtna angekommen.

" Mit Sicherheit schauen wir hier unseren Reisegefährten."

Daraufhin zögert er in den Raum hinein, ein Auge auf die bunte Gesellschaft, eines auf seine weibliche Begleitung gerichetet.

" Ihr selbst seid also auf der Suche nach eurer Vergangenheit, wie ähnlich Wege seien können trotz der Unterschiede. Dann lasst mich euch auf dieser Suche eine Hilfe sein, ich kann vielleicht auch so etwas über mich herausfinden."

 

Nach einiger Suche, ist schließlich Bran im Blickfeld und Arehtna beeilt sich zu ihm. Das Licht der Fackeln rötet den Raum in angenehmes Licht und die Stimmung ist gut, die Waelinger sind guter Laune.

"Herr Bran, eine Freude euch zu finden. Meine Entschuldigung, aber ich wurde aufgehalten und treffe erst zu dieser Stunde ein. Mit den Musikern habt ihr euch schon besprochen, meint ihr nun, dass wir ein Stück auf eurer Harfe und meiner Flöte, mit kleinen Gesangsstellen spielen sollen?"

 

Dabei deutet er wiederrum auf das seltsam aussehende Ding an seinem Gürtel. (Panflöte)

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