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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Hier, unterm Blick prophetischer Sterne,

weih ich dies Hochzeitsfest voraus:

Tief schaut die Muse in die Ferne

des bläulichen Geschicks hinaus.

 

Wie golden wirkt die neue Schwelle

des lebens jedem jungen Paar!

Doch weiß man, dass nicht stets so helle

der Mittag wie der Morgen war.

 

Heut aber seh ich schöne Tage

blühn in gedrängter Sternensaat,

entschieden liegt schon auf der Waage,

was Ylva und Svante vom Schicksal baten.

 

Hast, Liebchen, du der Jugend Blüte,

Anmut und Liebenswürdigkeit,

all deines Herzens laut're Güte

kühn deinen Einzigen geweiht;

lässt du der Heimat Friedensauen,

so manche ein lang gewohntes Glück,

um dir den eigenen Herd zu bauen,

halb wehmutsvoll, halb froh zurück:

 

Getrost! So darf ich laut es zeugen,

ein würdig Herz und starke Hand hast du gewählt;

selbst böser Neid bekennt mein Schweigen,

dass nichts zu deinem Glücke fehlt.

 

Denn Heiterkeit und holde Sitte,

wie Sommerluft, durchehn dein Haus

und, goldbeschuht, mit leisem Tritte

gehn Segensengel ein und aus.

 

Bran stellt sich dem Brautpaar nicht in den Weg, mit kräftiger Stimme, zurückhaltend begleitet von der Leier versucht er den Einmarsch des Brautpaares zu begleiten. Hemmungslos geklaut hat er bei dem berühmten Waelinger Eduard Mörike - hüstel -.

 

(Ich hoffe, der Spielleiter würfelt keine 1en bei Gesang und Spiel.

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Geschrieben

Als das Brautpaar vorbei zieht, jubelt auch Arehtna ausgelassen und ruft Segens und Glückwünsche wie die die ganzen anderen auch.

Als er sieht, dass Sindri sich abmüht mehr zu sehen, bedeutet er ihr mit Gesten, da es zu laut zum Sprechen ist, dass sie gerne vor ihn kann und lässt Sindri damit dann auch vor, sodass sie einen besseren Blick hat.

 

Er versucht auch den Blickkontakt zu Jon zu erlangen.

 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Die eigentliche Zeremonie ist kaum zu beobachten. Jetzt drängen die Waelinger nach vorne, um möglichst gute Sicht zu haben ( was insbesondere die Sicht der Zwerge stark beeinträchtigt! ) Die rituellen Handlungen sind recht unscheinbar und auch recht schnell vorbei.

 

Der Priester nimmt je eine Hand von Svante und Ylva in seine Hand, dann führt er die Hände zusammen. Svante und Ylva stehen jetzt Hand in Hand da. Dann nimmt der Priester einige kleine, biegsame Birkenreisige, während Svante und Ylva je ein Gelübde ablegen und vor den Göttern schwören, dies auch einzuhalten. Darauf segnet der Priester die Birkenreisige und schlingt die Zweige vorsichtig um Svantes und Ylvas Hand, bis die Birkenreisige die beiden Hände zusammen halten. Jetzt ist auch ersichtlich, dass Svante einige Brautgeschenke zu der Hochzeit mitgebracht hat, denn in einer Ecke stehen eine Kiste, auf und vor der sowohl wertvolles Geschmeide als auch nützliche Hausgeräte ausgelegt sind. Daneben steht eine weitere Truhe, vor der feines Geschirr und schöne bunte Stoffe ausgelegt sind.

 

Der Priester murmelt noch ein paar Worte, doch die letzten seiner Worte gehen in tosendem Jubel über. Svante zieht Ylva sanft zu sich und küsst sie.

Geschrieben

Nach der Zeremonie bitten zwei ältere Waelinger nochmal kurz um Ruhe - was ihnen mit viel Mühe gelingt - und dann eröffnen sie das Festbankett.

 

Die Hochzeit ist - trotz der unvorsichtigen Vorhersehungen einzelner - glücklich verlaufen, genauso wie Svantes und Ylvas zukünftiges Schicksal, welches von Wyrd gelenkt wird, glücklich verlaufen wird! Mögen unsere Kinder viele starke Söhne und noch mehr reizende Töchter haben, aber jetzt lasst uns feiern und tanzen, unsere Wänste bis zum Bersten füllen und reichlich saufen!

 

Darauf johlt die Menge vor Begeisterung! Das Bankett ist eröffnet!

Geschrieben

Entgegen ihrer Stimmung am Vorabend, verfällt nun auch Calissa in Beifall. Sie beobachtet die anderen Gäst um heraus zufinden wann die beste Gelegenheit ist um die Geschenke zu übergeben.

Geschrieben

Auch Algrimm klatscht Beifall. Jubelschreie hört man aber keine von ihm. Nach der Eröffnung des Banketts greift er sofort herzhaft zu. Beobachtet aber beim Essen sehr aufmerksam die Feierlichkeiten, um ja nichts zu verpassen.

Geschrieben

Interessiert lauscht Hugen der Zeremonie, schaut dem Brautpaar etwas verträumt zu während sie ihr Gelübte mit dem Kuss besiegeln.

Langsam beginnt schließlich auch er mit einem leichten Lächeln in den Beifall einzusteigen. Bei weitem nicht so aufbrausend wie die meisten hier, aber man merkt zumindest seine Anteilnahme.

Als Hugen Algrimms Begeisterung für das Bankett bemerkt schnappt er sich auch rasch einen Bissen und setzt sich zu ihm.

"Na? Ist schon etwas anderes so eine Menschenhochzeit. Wie steht es denn mit euch und einer Braut?" kommt eine fast neugierige Frage von Hugen, die er gleich mit einem guten Schluck Bier herunterspühlt als hätte er nichts gesagt.

Geschrieben

Algrimm scheint ernsthaft über diese Frage nachzudenken, während er an einer Hammelkeule kaut. Schließlich findet er doch noch stets sagte: 'Nur wer sich nicht von seiner Arbeit ablenken lässt und täglich 150% seiner Energien für die Schmiedearbeit verwendet, kann ein echter Kazmalmar werden. Darum sind Frauen der häufigste Grund, warum junge Kazmalmaranwerter scheitern.'

Mein Meister hat sich davon nicht beirren lassen und trotzdem eine Familie gegründet. Und er ist ein großartiger Kazmalmar geworden, wenn auch kein wirklich großer. Ich lasse dies erst auf mich zukommen. Während meiner Lehre hatte ich keine Zeit für sowas und ich glaube nicht, das ich auf der Reise viele hübsche Zwergendamen treffen werde, aber was sich ergibt das ergibt sich, du weißt wie das ist. Und du? Bist du in festen Händen, drüben im Atrossgebirge?"

Geschrieben

Hugen räuspert sich kurz, wirkt ein wenig bedrückt. "Ich war es..." ist seine kurze aber wohl aussagekräftige Antwort darauf. Er greift ebenfalls nach einer Keule, ein Beinchen hat das Tier immerhin noch und beginnt darauf rum zu kauen.

"Aber sagt" spuckt er fast mit vollem Munde hervor "was macht ein Kazmalmar? Ich habe diese Bezeichnung mein Lebtag noch nicht gehört."

Geschrieben

Bran hat durch seinen Auftritt etwas den Anschluß an seine Gefährten verloren, was aber gleichzeitig den Vorteil hat, dass er etwas näher an das Brautpaar rangekommen ist. (Einem laut singenden Barden macht man leichter Platz.)

 

Als der Ansturm auf Essen und Trinken beginnt, sieht er sich von seinen Gefährten, dem Fleischtöpfen getrennt. Man sieht ihm an, er überlegt, ob er noch was zum besten geben soll oder selbst zugreifen. Suchend schaut er sich um.

 

"Wo ist denn dieser Åre? Der wollte doch auch was zum besten geben?"

 

Am meisten vermisst er Sindri.

Geschrieben

Algrimm schaut nun doch sehr verdutzt.

"Wie? Du hast noch nichts von den Kazmalmar gehört? Hast du dein Leben bisher bei Elfen verbracht? Nun, wie dem auch sei. Wir Kazmalmar sind Jünger Torkins. Wir dienen der Gemeinschaft und ehren Torkin, indem wir die Kunst des Waffenschmiedens betreiben und zur Meisterschaft bringen. Wir sorgen dafür, das die Zwerge ihren hohen Ruf als beste Waffenschmiede behalten und ihm gerecht werden bzw. bleiben. Torkin hilft uns dabei, er entscheidet, wer Kazmalmar werden darf und er ist sehr wählerisch, wenn er die neuen Kazmalmarlehrlinge auswählt. Es gibt nicht viele von uns, doch kennt man uns normalerweise unter den Zwergen, die Zunft im Atrossgebirge ist ähnlich groß und einflussreich wie jene bei uns in Dvarheim, hab ich gehört, daher wundert es mich wirklich, das du noch nichts von uns gehört hast. Welches Handwerk übst du aus?"

Geschrieben

Es wird nun ersichtlich, dass der eine Teil der Waelinger bereits das Bankett plündert, während der andere Teil noch dabei ist, Geschenke an das Brautpaar zu übergeben. Die frisch verheirateten lassen diese Zeremonie ruhig über sich ergehen und bedanken sich sehr höflich bei jedem.

 

Egil hat einen vollen Teller mit Nahrung für seinen fast zahnlosen Mund angereicht bekommen, auch Jon drängt nun zum Buffet. Der Priester ist nirgends zu sehen.

Geschrieben

Arehtna hat sich nach dem Aplaus und dem Beifall durch die Menge gezwängt, um auch sein Geschenk zu überreichen:

Mehrere kleine Leinensäckchen, mit einer Lederschnurzusammengehalten.

"Dies hier, soll mein Geschenk an euch sein, und ,im Haus aufgehängt ,soll es euch Glück in eurem gemeinsamen Leben bringen.

Verschieden Kräuter habe ich zusammengesucht, die nun mit ihren Kräften für Gesundheit, Kraft, Wohlstand und Frohmut in eurem Haus sorgen sollen.

Blätter vom Johanniskraut, auf das ihr lange jung bleibt!

Baldrian gegen den Kummer der Frau, wenn der Mann auf Vhidingfahrt ist!

Wachholderbeeren, damit ihr immer einen guten Appetit habt!

Arnikablüten gegen die kleinen Verletzungen, die man sich in der Stadt und der Natur zuzieht!

Kamillenblüten, damit eure Kinder keine Erkältungen im Winter bekommen!

Eichrinde, auf das die Kälte an euch abprallt.

Und schließlich Scharfgabenkraut, damit ihr viele Kinder haben werdet!"

Damit überreicht Arehtna sein Geschenk!

 

Geschrieben

Hugen hört den Worten Algrimms interessiert und auch etwas überrascht zu. "Nein, nicht unter den Elfen..." gibt Hugen kurz und recht ernst zu verstehen. "Aber mir ist nicht ganz die bedeutung eines Kazmalmar bewusst. Mein einstiger Meister sagte mir, so lange Torkins segen mit einem sei, könne man ein großer Schmiedemeister werden, aber von Kazmalmaren erwähnte er da nichts." Hugen macht eine kurze Pause uns fährt dann auch gleich wieder fort, noch bevor Algrimm seine Gedanken sammeln konnte. "Ihr hab damit wohl sicherlich rausgehört, dass auch ich eins in der Kunst des Schmiedens unterwiesen wurde. Das ist aber schon recht lange her, ich war wohl etwas zu... feurig..." Hugen beginnt zu lachen "Entschuldigt, ihr müsst wissen, dass mein Lehrmeister mir immer sagte ich schüre das Feuer zu stark... wie dem auch sei, lange bin ich deswegen nicht bei dem Handwerk geblieben und ich suchte mein Wohl bei der Wache Gimil-Dums. Da hat es mich auch einige Zeit gehalten... aber es gibt Dinge, die einen dazu bewegen fremdes Land aufzusuchen, nicht wahr Algrimm?" Hugen hebt seinen Humpen um mit Algrimm anzustoßen.

Geschrieben

Bran versucht näher an das Brautpaar heranzukommen, vielleicht findet er ja da einen seiner Kameraden wieder.

 

Beim Brautpaar haucht er der Braut einen Kuss auf die Wange, der Mann bekommt einen kräftigen Händedruck.

 

"Wollen wir das Licht in der Ehe bewahren, so müssen wir auch den Schatten akzeptieren."

 

Er nimmt seine Flöte heraus und versucht mit einer Flotten Weise etwas Musikuntermalung zu erzeugen. Stellt aber schnell fest, dass der Hintergrundslärm der begeisterten Waelinger wohl etwas zu laut ist.

 

So packt er sein Flötchen wieder ein, bemüht sich um Bier und was zu Essen und bahnt sich eine Weg zu Hugen und Algrimm.

Geschrieben

Als Bran die Braut küsst rufen ein paar umstehende Waelinger lachend:

 

"Na, na! Ob die schöne Ylva noch einen weiteren Mann hat, obwohl sie jetzt doch verheiratet ist?"

 

Bei diesen Worten errötet Ylva leicht.

Geschrieben

Sindri hat mit großen Ohren und Augen der Weise gelauscht, die der Skalde vortrug. Nun leckt sich die Finger manierlich ab und zwängt sich langsam nach vorne, als sie sieht, wie jetzt Arehtna und Bran zum Brautpaar treten. Dabei ruft sie laut genug Callisa zu: "Kommst mit? Jetzt ist Zeit für Geschenke oder nie!" Gerade möchte sie nochmal versuchen, den verloren gegangenen Ulfgar ausfindig zu machen, als sie das muntere Gelächter nach dem Kuss von Bran an die Braut mitbekommt. Kurz legt sie den Kopf schief, dann schüttelt sie ihn und geht zielstrebig weiter. Wo ein Fleckchen Platz ist, kramt sie nun die Geschenke aus dem Beutel und verharrend schaut sie nochmal zurück, ob Calissa nachgekommen ist.

Geschrieben

Calissa schiebt sich grade noch einen Bissen Fleisch in den Mund, bevor sich aufsteht und Sindri folgt. Das gleiche wollte ich auch grade vorschlagen. Spricht Calissa ihr ins Ohr. Sie kramt Ihrerseits nun die Mitbringsel raus und stellt sich hinter Sindri in die Reihe.

Geschrieben

Als Sindri vor dem Brautpaar steht, bekommt sie wieder rote Ohren, insbesondere, als sie den schmucken Bräutigam ansieht und dieser sie fröhlich angrinst.

Sie holt Luft und wendet sich an die Braut. Sindri überreicht Ylva die verzierte Holzschale, in die sie die Räucherware gelegt hat.

"Möge Wyrd Euch stets zur Seite stehen und Fruchtbarkeit Eure Familiebande stärken und zusammen schmieden!"

 

Ausatmend hofft sie, die von ihrer Mutter gelernten Worte richtig wieder gegeben zu haben, verneigt sich vor den beiden Älteren und geht vorsichtig zur Seite, um Calissa nachrücken zu lassen.

Nun schaut sie sich um, ob sie einen Blick auf Bran erwischt, der war doch eben noch selber hier vorne...tatsächlich macht sie ihn nicht weit weg stehend aus.

Geschrieben

Als Sindri bei Seite geht, bekommt Calissa zum ersten Mal das Brautpaar richtig zu Gesicht. Kurz stockt sie bei dem grandiosen Anblick des Paares. Zuerst recht sie der Braut die kleine Phiole. Werte Ylva, für die lieblichste Blüme an Ihrem Ehrentag der Duft der Jasminblüte aus dem fernen Eschar.

Calissa wendet sich Svantes zu, ohne Ihm in die Augen zu sehen spricht sie Und Euch überreiche ich die Rune Jera in Eichholz geschnitzt. Möget Ihr immer Siegreich heimkehren.

Dann tritt Alissa schnell zu Sindri die nun einige Schritte abseits bei Bran steht.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Sindri ist froh, noch halbwegs reibungslos ihre Geschenke abgeliefert zu haben.

Schade, dass offensichtlich nun doch kein Opferfeuer mehr entzündet wird.

Sie versucht sich noch ein wenig belanglos mit Calissa und Bran zu unterhalten, Algrimm und Hugen stehen ja etwas weg und Arethna und Ulfgar hat sie aus den Augen verloren.

 

Nun wurde dieser Tag erstaunlich lang...ein sehr frühes Frühstück, ein Aufbruch zum Rundgang im Regen, viele interessante Leute und eine Menge Ausrüstung, der trubel um den alten Jon und nun tatsächlich die angekündigte Vermählung, da will sie den Aufbruch am Morgen nicht verschlafen.

Dies teilt sie auch allen Umstehenden mit, man werde doch den nächsten Morgen nicht so spät aufstehen- so wie manch Einer, der die Nacht durchfeiert und dann nicht aus dem Bette kommt...daher werde sie sich nun verabschieden.

 

"Morgen früh stehe ich zeitig auf und nehme mein Bündel. Ich werd schon alles bereit machen, darum geh ich jetzt zur Ruhe. mal sehn´wer wirklich morgen mitkommt- wenn unsere Gruppe zuklein wird, müssen wir gar mit den Leuten von hier zusammen los- zur Ehre von Svante und Ylva!"

bei den letzten Worten hebt sie den Krug und spricht laut, prostet nochmal zum Brautpaar hin und leert den Rest des Medes.

 

"So, ich denk´,alles wurd´ gesagt:es gibt ein gutes und ein schlechtes Omen. ich werde morgen hier weg sein, egal mit wem, nach Norden zu. Ich wünsch´ Euch eine gute Nacht!" sprichts, dreht sich flink um und ist den Blicken allsbald entschwunden in die Nacht, zu Egil´s Langhaus hin.

Geschrieben

Nachdem Arehtna sein Geschenk überreicht hat, macht er sich auf die Suche nach Bran. Schließlich entdeckt er ihn bei Algrimm und Hugen und zwängt sich durch die Menge zu ihm durch.

"Endlich habe ich euch gefunden. Wie sieht es auch, wollen wir eine kleine Weise wagen?"

 

Mit diesen Worten packt er ganz spontan sein Flöteninstrument aus und entlockt diesem weiche angenehme Töne, die eine einfache, immer wiederkehrende Melodie bilden.

So spielt er und wartet darauf, dass auch Bran mitspielt.

 

Geschrieben

Im Langhaus richtete sich Sindri einen Platz nahe beim Fenster ein, um vom ersten Sonnenschein geweckt zu werden.

Ihre neuen Waffen und das sonstige waren gepackt und in der Küche fand sie einiges an Lebensmitteln bereit gestellt, wohl für die Abenteurer, die am Morgen früh aufbrechen würden.

Hierüber war sie froh, dann seufzte sie nochmal, betrübt darüber, dass der alte Jon, der ihr hätte den Weg weisen können, den ganzen restlichen Abend geschwiegen hatte zu ihrer Frage zu den Veidaren und auch nicht nochmal zu ihr oder Arethna gekommen war.

 

Diese Calissa würde gewiss morgen früh dabei sein, aber von dem munteren braunhäutigen Kerl namens Ulfgar hatte sie lange keine Bemerkung mehr gehört. Ob er wirklich die Gruppe anführen würde? Oder waren sie hier eher groß im Reden, wie sie´s oft bei den jungen Männern ihres Stammes gesehen hatte.

Nun, der nette Barde würde sie doch nicht allein lassen...und Arehtna war bereit, seinen Visionen zu folgen und dem Schicksal zu begegnen. Gern hätte sie aber auch den einen oder anderen der Zwerge dabei gehabt, sicher wären sie eine Stütze, wenn es in die Wildnis hinauf ging.

 

Derlei Gedanken sich machend stand Sindri noch eine Weile, sah hoch zum Himmel und lauschte dem Stimmengewirr und dem Klang von Instrumenten, die der Nachtwind zu ihr rüber trug, bevor sie erschöpft unter ihr warmes Bärenfell kroch, einen Dank an die Götter sprach für diesen wundervollen Tag und alsbald einschlief, unruhig mit vielen Träumen, aber doch fest genug, um bis zum Hahnenschrei durch zu schlafen.

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