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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Nach den Sindri sich verabschiedet hat gesellt sich Calissa noch etwas zu den anderen Gästen. Hier und da lauscht sie den reden von abenteuerlichen und gefährlichen Kaperfahrten. Hauptsächlich drehen sich die Themen um Svantes und Ylva.

Ja, mal wieder so ein richtiges Abenteuer, das wär´s doch! Mit verklärtem Blick auf Morgen herhebt sich Calissa. Kurz schaut sie noch ob sie einen ihrer möglichen Gefährten sieht um einen Abschiedsgruß zu entbieten.

Dann verlässt auch sie die Feier Richtung Schlafstätte und legt sich in der nähe Sindies nieder um den Aufbruch nicht zu verpassen.

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Geschrieben

Leider ist Bran wohl zu beschäftigt oder hat vielleicht auch schon zuviel getrunken um noch mit ihm ein kleines Lied zu spielen, aber es ist ja auch schon spät geworden....

So spielt Arehtna also allein eine Weise auf seiner Flöte und zieht flötespielend zum Ausgang.

Musizieren:Flöte Endergebniss: 25

 

Kurz vor dem Ausgang stutzt er. Hat er dort nicht eben den alten Jon gesehen?

Schnell geht er um den Eckpfosten herum und steht tatsächlich vor dem alten Mann, der immernoch die Gesellschaft betrachtet.

Arehtna spricht leise ein zwei Sätze zu ihm, Jon nickt ein paar Mal und schließlich geht Arehtna hinaus in die Nacht.

Tief atmet er die frische Luft ein, eine ganz andere Luft als die abgestandene Luft im Langhaus.

So macht er sich, immernoch Flöte spielend auf den Weg zum Langhaus.

Dort schleicht er um die schlafenden Leute, stets darauf bedacht niemanden zu wecken.

Schließlich erreicht er die Türe am anderen Ende des Langhauses, öffnet sie und tritt in sein Zimmer ein, in dem er sich auch bald zur Ruhe legt.

 

Schleichen Endergebniss 16

 

Geschrieben

So jung wie der Abend und die Gäste wohl waren, umso später würde der Abend schließlich und umso älter kam sich Hugen vor. Mit der Zeit hat er sich von der feiernden Menge abgesetzt und noch einmal die frische Luft geschnaptt. Ein Blick nach oben in die klare Nacht nach diesem Unwetter, warf noch einige Gedanken in ihm auf. Er spürte einen Schatten hinter sich. Calissa... ein zwiespältiges junges Ding, und immernoch erwartete Hugen sie in seinem Rücken... ihr Schattenhaftigkeit hatte zuvor schon etwas Eindruck in ihm hinterlassen.

 

Hugen ging einige Schritte und schaute sich um, blickte auf eine kleine Pfütze... Bran... recht schmächtig, doch dort brachte er seinen Gegner zum liegen, einmal mehr zeigte er Hugen, dass wahre Kraft nicht aus dem Arm kommt.

So wohl auch Arehtna, gut hat er sich geschlagen bei den Wettstreiten Mann gegen Mann, aber man muss auch kräftig sein um seine Kontrahenten zur Strecke zu bringen...

 

Hugen erblickte einen Felsen. Ja, einige Tage lang hatte er sich auf diesem recht wohl gefühlt, so ging er einige Schritte darauf zu. Die kleine Sindri, wirklich ein junger Hüpfer. Wohin mag es sie wohl noch verschlagen? Bestimmt wird sie noch alt und es lässt sich später viel von ihr berichten.

 

Namen gingen Hugen durch den Kopf als er schließlich den Felsen erreichte und sich an ihm fest hielt. Mit einem Griff und einem leichten Schwung kam er auf ihm zu sitzen. 'Tja Allgrimm, entweder du bist Morgen bereit zum Aufbruch, oder ich muss alleine gehen, dann hättest du mich nur ein weiteres mal von der Stursinnigkeit unserer Rasse überzeugt. Alleine, dass ich mich in eine Rasse kathegorisiere... nein, du hättest mich davon überzeugt, wie fremd sich Mensch und Zwerg doch sein können. Schließlich fasstest du zu mir vertrauen, nur weil ich der gleichen Rasse wie du angehörte.'

 

Sein Blick glitt nach oben in den Nachthimmel. 'Laina... ich stelle sie für dich fertig... ich werde dich wieder sehen.' Plötzlich und hektisch blickte Hugen sich um.

"Ich habe sie viel zu lange alleine gelassen." Mit einem mal stürmte Hugen auf eines der beleuchteten Langhäuser zu, genau genommen war es Egils Langhaus, dort angekommen sah er sich rasch um erblickte was er suchte und schon einige Sekunden später hatte er seine Axt in seinen Händen.

"Morgen breche ich auf, und wenn ich mich alleine in die karge Eissteppe wagen muss, keinen Tag länger verweile ich..."

 

Damit schlufte Hugen in eine Ecke des Raumes, machte es sich mehr oder minder gemütlich und schlief, die Axt fest umfasst, ziemlich ruhig ein.

Um schließlich am nächsten Morgen aufbruchbereit die Tore Jarnigards zu verlassen.

Geschrieben

Während ihr die Hochzeitsfeierlichkeiten verlasst, die - um dem unheilverkündenden Propheten Unrecht zu geben - möglichst prachtvoll ausfallen, habt ihr die Gelegenheit etwas wahrzunehmen.

 

Durch den fortwährenden Genuss von Bier und Met veranlasst treibt es die Waelinger immer wieder nach draußen, wo sie sich im Schein des Vollmondes erleichtern, um anschließend wieder zu den Gästen der Hochzeitsfeier dazuzustoßen.

 

Doch gerade während ihr über den leeren Platz in Richtung von Egils Langhaus marschiert hört ihr einen markerschütternden Schrei - eindeutig aus einer waelischen Kehle. Es klingt, als würde jemand gerade panische Todesangst überkommen.

 

Der Mond! Der Vollmond! Die Dunkelheit frisst den Vollmond auf!!!

 

Der Lichtschein, der euren Weg zu Egils Langhaus beleuchtet, wird immer spärlicher, und in kurzer Zeit wird es dunkel um euch herum.

Geschrieben

Noch während der Mond langsam schwindet, rufen andere Stimmen:

"Das ist Hate, er hat den Mond verschlungen"

 

andere Stimmen behaupten:

"Nein, das ist Managarm, nicht Hate"

Die Menschen sind aufgeregt, rufen und schreien, aus den Häusern strömen kurze Zeit später noch mehr Waeländer, alle sehr aufgeregt und mitgenommen.

Arehtna, der schon seine Kammer erreicht hatte, stürzt bei dem ersten Schrei quer durch den Hauptsaal des Langhauses hinaus ins Freie.

Dabei zieht er routiniert zwei sonderbar aussehende Kurzschwerter unter seinem Fellumhang hervor, von denen er jetzt jeweils eines in jeder Hand hält.

Als er jedoch draußen angekommen ist und er sieht, dass keine Räuber oder Tiere der Grund für das Geschrei sind, verschwinden die Schwerter ebenso schnell wieder unter dem weiten Umhang wie sie hervorgekommen sind.

Nur wenige Leute haben die Kurzschwerter überhaupt wahrgenommen, die nur wenige Sekunden nicht unter dem Umhang waren.

Draußen angekommen starrt Arehtna gen Himmel, seine Brust hebt und senkt sich mit seinem langsamem Atem. Als das Licht immer mehr schwindet, greift Arehtna eine der Fackeln, die an der Tür hängen und geht in Richtung der Thinghalle davon.

Geschrieben

Im Halbschlaf bekommt Sindri mit, wie sich nach und nach verschiedene Gefährten im Langhaus einfinden.

Mitten im ersten Traum schrickt sie auf, geweckt von undeutlichen Rufen und hastigen Schritten, als Jemand aus dem Haus eilt und der kalte Wind durch die geöffnete Türe einströmt.

Was ist los? Stimmengewirr, verschiedene Rufe, und es ist ungewöhnlich dunkel hier drin...Sindris Blick geht hoch zum Fenster und ihre Augen suchen nach dem Licht des Mondes, können es aber nicht finden...Sindri springt auf die Beine, ihr Fell von sich reissend und hält sich am Rahmen fest, während sie in den Nachthimmel starrt.

 

Ein gurgelnder Laut entrinnt ihrer zugepressten Kehle, als sie den unnatürlich trüben, rötlichen Schimmer entdeckt, wo eigentlich der Vollmond leuchten sollte. Heftig atmend spricht sie alle Anrufungen der Götter, die ihr in den Sinn kommen, darunter auch zur Erdmutter Henwen und fällt nun auf die Knie, ihr Gesicht zitternd in den Händen verborgen.

Geschrieben

Bis her konnte Calissa keinen Schlaf finden, zu viele Ereignisse gingen Ihr noch durch den Kopf. Doch als Yon gedämpft die Halle durchquert schrickt sie aus einem leichten Schlummer hoch. Ungelenk dreht sie sich auf die Seite als Schreie von Draußen ertönen und Yon trampelnd wieder Richtung Tür entschwindet. Mit wehklagen zieht Calissa ihren Umhang weiter über den Kopf und murmelt verhalten. Noch nie was von Wolken gehört? Langsam hab ich´s dicke mit diesem Aberglauben!

Ein gurgelndes Geräusch aus Richtung Fenster lässt Calissa Ihren Dolch greifen und unter der Bedeckung hervor spähen. Mit einem Satz ist sie beide er völlig verstörten Sindri. Vorsichtig hock sie vor Ihr, beide Hände an Sindri´s Schultern. Mit Besorgter Stimme beginnt sie auf ihre neue Gefährtin ein zu reden.

He Sindri, was ist denn los? Sag doch was!

Geschrieben

Auch Algrimm war gerade dabei sich zu erleichtern, leicht betrunken ist er hinausgestolpert, als er auf den verschwindenden Mond aufmerksam gemacht wurde. Blitzschnell ist er plötzlich wieder etwas klarer im Kopf und entweicht recht laut in Ausruf auf Dvarska seinen Lippen:

 

 

BEIM BARTE TORKINS!

 

anschließend taumelt er erschrocken zurück, stolpert und landet auf seinen Hinterteil.

 

Er bleibt sitzen, den Mond anstarrend und tastet vorsichtig nach seinen Kriegshammer, um diesen fest in mit beiden Händen zu greifen, während er leise auf Dvarska zu murmeln beginnt.

 

Geschrieben

Nach dem gemeinsamen Bier hat sich Ulfgar mit glänzenden Augen ins Geschehen gestürzt und dabei die anderen aus den Augen verloren. Hin und wieder konnte man ihn kurz in der Menge erblicken, wie er mit einer hübschen Frau schäkert oder mit anderen Waeländern in teils gesellige, teils ernste Gespräche verwickelt ist.

Gegen Ende der Feier sieht man ihn (anscheinend noch erstaunlich nüchtern) mit einer etwas mehr als nur leicht angetrunkenen Frau zusammensitzen, die sich anscheinend sehr für seine seltsame Haut interessiert...

Beide fahren jedoch hoch, als von draußen Schreie zu hören sind. Während die Frau noch um ihr Gleichgewicht kämpft, springt Ulfgar auf und läuft nach draußen.

Als er nach draußen kommt, sieht er sich kurz um und richtet dann den Blick gen Himmel.

Geschrieben

Calissa spürt, wie Sindris Körper bebt und sich nur langsam unter ihren Händen beruhigt. Sie brabbelt etwas in twyneddisch, von dem Calissa nur Fetzen erahnt. Dann, als sie deren unverständigen Blick sieht, besinnt sie sich.

 

"Es ist geschehen! Was Arehtna geträumt und Jon gesehen hat, die Zeichen haben begonnen! Nun wird Unglück über uns kommen- die Götter mögen uns gnädig sein, vielleicht können wir in den Zeichen erkennen, was wir falsch getan haben und es wieder gut machen..." leise aufschluchzend deutet sie für Calissa hoch durch das Fenster auf den schmutzigroten Schimmer, wo der Mond sein sollte.

 

Dann wendet sie sich wieder Calissa zu:

"Ich weiss nich´, zu welchen Göttern Du betest, aber egal, jetzt ist die richtige Zeit dafür! Besinne Dich, sei nicht übermütig! Wir sind nur kleine Figuren in deren Spiel..." demutsvoll senkt sie das Haupt, hält die kleine Rune an ihrem Halsband in den Fingern und murmelt wieder Anrufungen zu Wyrd, Asvargr und den anderen.

Geschrieben

Als Calissa durch das Fenster in den nächtlichen Himmel schaut, kommt kein Laut über Ihre Lippen. Bei dem Anblick den Calissa zunächst für abergläubisches Geschwätz hielt, bohren sich Ihre Finger schmerzhaft in Sindris Schultern. In Calissas Zügen spiegeln sich sowohl Unglauben als auch schiere Angst, während sich das rote Schimmern in Ihren Augen zu spiegeln scheind.

Glaichsam versucht Sindri, Calissas Griff zu lösen, so dass diese in die Wirklichkeit zurückkommt.

Mit geheztem Blick schaut Calissa Sindri an: Jon! Wir müssen Jon finden. Oder Arethna!

Keuchend springt sie auf, greift Sindris Handgelenk und zieht sie mit sich zum Eingang.

Geschrieben

Bran ist verwirrt, erst Musik, Gesang, eitel Freud und Sonnenschein. Und jetzt ist der Mond fort. Er kann es nicht glauben und stolpert auch nach draussen und starrt angestrengt in den Himmel.

 

Äh, was bedeutet ihm eigentlich der Mond?

Geschrieben

Als ihr den Blick in den Nachthimmel wendet seht ihr sehr richtig einen rötlichen Schimmer, eine Art Korona des Mondes, wo vorhin noch heller Vollmond war.

 

Unter den Waelingern spielen sich bestürzende Szenen ab: Der Waelinger, dem dieses Schauspiel zuerst aufgefallen ist, steht noch immer mit heruntergelassener Hose und offenen Augen da. Inzwischen sammeln sich im Freien immer mehr Menschen, die sich nach und nach zu Boden werfen.

Geschrieben

Arehtna eilt weiter durch die Straßen, auf denen die Waelinger stehen, die alle gebannt den Mond anschauen.

Ihm stellen sich die Nackenhaare auf und kalter Schweis bricht aus seinem Körper, während sein Atem erstaunlich ruhig und gleichmäßig geht.

Seine Gedanken kreisen alle nur um den Wunsch so schnell wie möglich den alten Jon zu finden und so rennt er gedankenverloren auf den Wegen, die jetzt von rötlichem Licht erhellt werden.

Ein Blick zum Mond lässt ihn erschrocken stehen bleiben, scheinbar fällt ihm etwas auf, was die meisten anderen nicht sehen, gebannt blickt er nach oben, während er einige Schritte rückwärts an eine Hauswand stolpert.

Ein erneuter Ausbruch kalter Furcht vor dem was da passiert läuft ihm wie ein kalter Schauer den Rücken hinunter und lässt seinen Körper bis in die Fingerspitzen erbeben.

Seine Fingerspitzen bohren sich in das Holz der Fackel und alle Muskeln in seinem Körper scheinen angespannt zu sein, wie man es auch bei einem in die Enge getriebenem Raubtier beobachten kann.

Seine Gedanken kreisen immer schneller um einander, auf der Suche nach einer Erklärung für all das, während um ihn herum auch die letzten Waelinger aus ihren Häusern gekommen sind und diese Erscheinung in sich aufnehmen.

Jeder anders, jeder für sich. Manche panisch vor Angst, manche starr vor Schreck, manche verzweifelt vor Furcht...

Geschrieben

Bran zeigt dahin, wo eigentlich der Mond ist/sein sollte.

 

"Da bewegt sich was, seht ihr's denn nicht?"

 

Er versucht sich etwas aus dem Gedrängel herauszubewegen und starrt gebannt und aufgeregt in den Himmel.

Geschrieben

Nur widerwillig lässt sich Sindri von Calissa hochziehen, um dann mit ihr nach draußen zu gehen. Wie fröstelnd zieht sich ihr Körper zusammen und sie sieht sich um, ob sie in all dem Chaos Arehtna oder Jon finden kann, dabei folgt sie der eilenden Calissa, um nicht plötzlich ganz allein zu sein. Zusammen kommen die beiden dem Ort der Hochzeitsfeier näher, wo die meisten noch versammelt sind.

Geschrieben

"Beim Elfen!" Algrimm kommt wieder auf seine Füsse, streift kurz mit der Hand über die Stirn und wendet endlich den Blick vom nicht vorhandenen Mond ab. Als er sieht das 2 seiner neuen Kameraden zu Boden sinken, springt er zu dem nächsten der beiden (Ulfgar) um zu schauen, was mit ihm los ist.

Geschrieben

Folgende Eindrücke nehmt ihr innerhalb von Sekundenbruchteilen wahr, während Sindri und Ulfgar zusammensacken. Im jetzt pechschwarzen Nachthimmel, den bis vor kurzem ein leuchtender Vollmond zierte, zeichnet sich ein Kranz aus rötlichem Licht an der Stelle ab, wo sich der Mond befunden hat. Dieser rötliche Schimmer scheint zu pulsieren, d.h. er dehnt sich leicht aus bzw. schrumpft zusammen, außerdem leuchtet er mal stärker, mal weniger stark, wie ein flackern.

 

Die Waelinger werfen sich in blinder Panik übereinander zu Boden bzw. sind ebenfalls bereits bewusstlos zusammengesackt. Fackeln werden geschwenkt bzw. sind zu Boden gefallen. Das Geschrei der Männer übertönt noch das Geheul der Kinder und Sklaven.

 

Ulfgar und Sindri sacken bewusstlos zu Boden, die Augen weit aufgerissen.

Geschrieben

Sindri immer noch an der Hand haltend, wird auch Calissa unwillkürlich in die Knie gezogen als ihre Begleiterin zu Boden sackt. Grade noch so kann Calissa, Sindri davon bewahren mit dem Kopf hart auf den Boden auf zu schlagen. Dann starr auch sie gebannt auf das pulsierende Leuchten am Himmel.

Geschrieben

Sindri liegt bewußtlos auf dem Boden rum...während der Nachthimmel weiterhin so aussieht, wie beschrieben...und sich die Sekunden wie Tage endlos dahinziehen...

Geschrieben

Folgendes passiert mit euch:

 

- Ulfgar und Sindri sacken bewusstlos zu Boden, die Augen weit aufgerissen.

- Algrimm, Hugen und Calissa wird auf einmal speiübel. Ihr könnt euch nicht mehr aufrecht auf den Beinen halten und sinkt auf die Knie. Wer sich übergeben will darf dies an dieser Stelle tun.

- Bran und Arethna halten sich aufrecht. Zumindest ein flaues, mulmiges Gefühl hält sich in der Magengegend, wie am Morgen nach einem Gelage, wenn man noch nicht so genau weiß, ob es einem gut oder schlecht geht.

 

Tröstlich ist vielleicht nur der Umstand, dass es vielen Waelingern noch deutlich schlechter geht als euch, und diese diesen Zustand erst für morgen früh viel später eingeplant hatten.

Geschrieben

Die Hälfte der Waelinger sinkt zu Boden, die anderen stoßen panikartige Schreie aus. Von den Hunden des Dorfes und aus dem nahen Wald ist ein Geheul zu hören. Alle planvollen Aktionen einzelner Waelinger enden im Chaos. Einzelne, die sich noch bewaffnet hatten, bevor sie aus den Langhäusern traten und sich formieren wollten, fallen übereinander. Einige Pferde preschen im Galopp durch die Menge. Fackeln liegen am Boden und brennen dort nieder.

 

Egil ist direkt in eurer Nähe, er hält sich aufrecht und umklammert ein junges Mädchen, das zusammengesunken ist. Und tatsächlich könnt ihr auch Jon erkennen, der sich an der Kopfseite eines Langhauses aufhält und den Himmel fixiert.

 

Ein in vornehme Pelze gekleideter Waelinger, bewaffnet mit einem Langschwert, den ihr als denjenigen erkennt, der auf der Thursenjagd die konkurrierende waelische Gruppe anführen sollte, versucht mit lautstarken Kommandos Ordnung in einen Teil der Meute zu bringen.

 

Kjulf müsste sich jetzt noch in der Thinghalle befinden, dort hattet ihr ihn jedenfalls zuletzt gesehen.

Geschrieben

In diesem Moment zuckt eine Lichtexplosion durch den pechschwarzen Nachthimmel wie von hundert gleichzeitig auftretenden, sich verästelnden Blitzen. Der erste Eindruck ist sehr schmerzhaft, als die plötzlich auftretende weißliche Helligkeit die Augen trifft. Anschließend wirken die verblassenden Blitze wie durch ein Kaleidoskop betrachtete Farbmuster in allen möglichen Farbtönen.

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