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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Bran lächelt zurück, erhebt seinen Krug und nimmt einen kräftigen Schluck.

 

"Auf euer Wohl, ich bin Bran Hersgardottir von Tokur Glammur und wer seid ihr? Und natürlich wird die Rote Flotte der Adhakona als erste ausfahren. Soll sich mal jemand wagen Thora Björsdaugdir in die Quere zu kommen."

 

Bran lacht. "Aber im ernst, meine Heimat ist klein, da beginnen kein Vidhingfahrten. Ich kann aber erzählen, dass auf den Nebelinseln alles zum besten steht. Die Fänge waren gut und wir haben viel Trockenfisch. Letztes Jahr gab es 2 Zwillingsgeburten, auch meine Schwester ist bei den gesegneten. Wir haben gute Preise in Skadre Huldre erzielt. In Drakargard lohnt sich der Verkauf nicht. Prächtig und wehrhaft, dieses Skadre Huldre, dass muss ich sagen.

 

Ich habe mich in Skadre Huldre getrennt. Die Fahrt war einfach und für mich beginnen jetzt die Wanderjahre. Mein Lehrmeister, möge ihm der Met in Tyggrgard schmecken, ist in von Usegorm zu seiner ersten Vidhingfart gestartet. Er hat es bis nach Runsgard geschafft und ich werde seinem Beispiel folgen.

 

Und ihr, was treibt euch hierher." Bran schaut Sindri und den Fremden, begierig Geschichten zu hören.

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Geschrieben

"Ha, ihr habt den Nebel auf Tokur Glammur wohl nicht mehr ausgehalten? - Oder sollte ich besser Rauch sagen? Es heißt, die Schlünde von Drakargard, wo die Aeglier ihre krummen Schwerter gerade klopfen, vernebeln die ganze Einfahrt in die Wyrdsee." Der dunkelhäutige Mann grinst breit in die Runde und nimmt damit seinen derben Späßen die Spitze. Dann wendet er sich wieder Bran zu: "Mein Name ist Ulfgarsson und ich komme aus Friedborg, wo sie die besten aller Langschiffe bauen. Mein Vater ist Ulfgar Südlandfahrer und wenn ihr beim nächsten Mal zu viel Trockenfisch habt, kann er euch sicher einen guten Preis machen. Aber lasst uns erst mal auf eure Schwester anstoßen, mögen die Götter ihre Kinder groß und stark werden lassen."

Ulfgar stößt mit allen in der Runde an und nimmt einen großen Schluck, bevor er fortfährt: "Was treibt mich her, tja ... " Die folgende Worte trägt er in einem nicht sehr melodisch klingendem Singsang vor: "Vor vielen Monden trieb ich über die See, mein Schiff, das von Asvargar gestärkte, ward Fjörgynn zum Opfer gebracht..." Ulfgar bricht ab und sieht Bran mit einem etwas schiefen Lächeln an: "Oder so ähnlich, ich fürchte, mein Können verblasst neben dem deinem. Eigentlich tätige ich ein paar Geschäfte für meinen Vater hier und mache natürlich dem Brautpaar die Aufwartung."

Ulfgar kann der Menschenkenntnis der anderen bei den letzten Worten nicht ganz verbergen, dass er bei dieser Aufgabe vor Begeisterung nicht gerade vom Stuhl fällt - eher das Gegenteil.

"Aber genug von mir, hier sind so viele schöne Gesichter - " wieder ein Zwinkern zu Sindri und ein allgemeiner Blick in die Runde " - und so viele Geschichten - " der Blick kehrt zu Bran zurück " - ich hoffe, wir bekommen einige zu hören." Ulfgar lehnt sich zurück und nimmt wieder einen tiefen Schluck.

Geschrieben

"Nun, mein Name ist Hugen" wendet er sich an Algrimm und ergreift auch gleich den Humpen und nimmt einen Schluck. "Feuerschmied sagt ihr? Das nenne ich ja mal eine schicksalhafte Begegnung, mein Name ist nämlich Schmiedefeuer. Ich soll Vorfahren aus Dvarheim haben, vielleicht ein Namenswandel? Beheimatet bin ich eigentlich im Artoss-Gebirge Albas. Aber viel los ist dort nicht, das führt mich hier her. Und ihr könnt euch ja denken wie ich her komme..."

Er schweigt kurz und fährt nach einem weiteren Schluck fort "Schiffe... wie ich sie hasse. Menschliche Konstruktionen halten aber auch nichts stand. Diese dämliche Holzbarrake ist unter gegangen, noch nicht mal einen kleinen Sturm hielt sie stand. Bin ich froh es zumindest an die Waeländische Küste geschafft zu haben mit diesem schwächlichen Beiboot."

Hugen fiel langsam auf, dass ihm wohl nicht nur der Zwerg zuhörte. Einige Augen ruhten voller neugierte auf seinen Lippen.

Geschrieben

Oha, das nenn ich aber wirklich mal einen Zufall. Ich nehme an dann werdet auch ihr ein Diener Torkins sein, ein Mann der die höchste Kunst ausübt, das Schmiedehandwerk, achja, wie vermisse ich doch die Schmiede meines Meisters. Den Klang des Hammers wenn er auf den heißen Stahl trifft. Immer wieder bis ein mächtiges Schwert aus der Verbindung aus Metall und Kraft geworden ist. Welch wohltuendes Gefühl es doch ist wenn man etwas schönes geschaffen hat...

 

etwas leiser meint Algrimm dann

Aber passt auf mit euren Worten. Ich glaube die Menschen hier mögen es nicht wenn man schlecht von ihren Schiffen spricht, sie scheinen mir recht stolz auf ihre Künste bei der Seefahrt zu sein. Mich brächten keine 1000 Goldstücke auf so ein Ding. Welcher Elf hatte euch Geritten, das ihr den Festen Bogen unter euren Füßen verlassen habt?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Essen größtenteils abgeschlossen. Vereinzelte Waelinger reiben sich den Bauch und nehmen sich dann doch noch eine Handvoll vom auf dem Tisch stehenden Braten. Egil Weißhaar sitzt zufrieden auf seinem Hochsitz und streichelt eine Katze, die auf seinem Schoß liegt und schnurrt.

 

Nachdem auch der letzte Waelinger satt und zufrieden ist, verstummen die Gespräche allmählich und immer mehr Köpfe wenden sich dem Barden zu; auffordernde Blicke sollen diesen wohl aufmuntern, eine Kostprobe seiner Kunstfertigkeit zum Besten zu geben.

Geschrieben

Geschmeichelt erhebt sich Bran, packt umständlich und liebevoll seine Harfe aus. Er stellt sich in Positur und überlegt, was er von seinem Reportoire zum besten geben soll.

 

Welch erbauliche Weise möchte dieses Publikum von ihm hören? :worried: Er entscheidet sich schnell für "Die Sage von Hymir". Er beginnt einen Sprechgesang, der nur gelegentlich von einem sanften Harfenton begleitet wird.

 

1 Einst nahmen die Walgötter die erwaideten Tiere

Zu schlemmen gesonnen noch ungesättigt:

Sie schüttelten Stäbe, besahen das Opferblut,

Und fanden, Ägirn fehle der Braukessel.

 

2 Saß der Felswohner froh wie ein Kind,

Doch ähnlich eher der dunkeln Abkunft.

Ihm in die Augen sah Odins Sohn:

"Gib alsbald den Göttern Trank."

 

3 Der Ungestüme schuf Angst dem Riesen;

Doch rasch erdachte der Rach an den Göttern:

Er ersuchte Sifs Gatten: "Schaff mir den Kessel,

So brau ich alsbald das Bier euch darin."

 

4 Den mochten nicht die mächtigen Götter

Irgendwo finden, die Fürsten des Himmels,

Bis Tyr dem Hlorridi getreulich sagte,

Ihm allein, Auskunft und Rat:

 

5 "Im Osten wohnt der Eliwagar

Der hundweise Hymir an des Himmels Ende.

Einen Kessel hat mein kraftreicher Vater,

Ein räumig Gefäß, einer Raste tief."

 

6 Meinst du, den Saftsieder sollten wir haben.? -

"Mit List gelingt es ihn zu erlangen."

Sie fuhren schleunig denselben Tag

Von Asgard hin zu des Übeln Haus.

 

7 Selbst stallt er die Böcke, die stattlich gehörnten;

Sie eilten zur Halle, die Hymir bewohnte.

Der Sohn fand die Ahne, die er ungern sah;

Sie hätte der Häupter neunmal hundert.

 

8 Eine andre kam allgolden hervor,

Weißbrauig, und brachte das Bier dem Sohn.

 

9 "Verwandte der Riesen, ich will euch beide,

Ihr kühnen Männer, unter Kesseln bergen.

Manches Mal ist mein Geselle

Gästen gram und grimmen Mutes."

 

10 Der übel Gesinnte spät abends kam,

Der hartmutge Hymir, heim von der Jagd.

Er ging in den Saal, die Gletscher dröhnten;

Ihm war, als er kam, der Kinnwald gefroren.

 

11 "Heil dir, Hymir, sei hohen Muts:

Der Sohn ist gekommen in deinen Saal,

Den wir erwartet von langem Wege.

Ihm folgt hierher der Freund der Menschen,

Unser Widersacher, Weor genannt.

 

12 Du siehst sie sitzen an des Saales Ende,

So bangen sie, daß die Säule sie birgt",

Die Säule zersprang von des Riesen Sehe,

Und entzweigebrochen sah man den Balken.

 

13 Acht Kessel fielen, und einer nur,

Ein hart gehämmerter, kam heil herab.

Vorgingen die Gäste; der graue Riese

Faßt ins Auge den Feind sich scharf.

 

14 Wenig Gutes sagte der Geist ihm voraus,

Als der Thursenbetrüber in den Vorsaal trat.

Da sah man Stiere drei geschlachtet,

Die alsbald zu braten gebot der Riese.

 

15 Man ließ um den Kopf sie kürzen beide

Und setzte sie zum Sieden ans Feuer.

Sifs Gemahl, eh er schlafen ging,

Zwei Ochsen Hymirs verzehrt er allein.

 

16 Da schien dem grauen Gesellen Hrungnirs

Hlorridis Mahlzeit so mäßig nicht:

"Nun müssen wir drei uns morgen Abend

Mit des Waidwerks Gewinn selber bewirten."

 

17 Bereit war Weor ins Wasser zu rudern,

Wenn der kühne Jötun den Köder gäbe.

"Geh hin zur Herde, wenn du das Herz hast,

Zerschmetterer des Berggeschlechts, und suche den Köder.

 

18 Ich weiß gewiß, dir wird nicht schwer

Die Lockspeise vom Stier zu erlangen."

Zum Walde wandte sich Weor alsbald:

Da fand er stehen allschwarzen Stier.

 

19 Der Thursentöter, abbrach er dem Tiere

Der beiden Hörner erhabnen Sitz.

"Im Schaffen scheinst du schlimmer um vieles,

Lenker der Kiele, als in bequemer Ruh."

 

20 Da bat der Böcke Gebieter den Affengott,

Ferner in die Flut das Seeroß zu führen.

Aber der Jötun gab ihm zur Antwort,

Ihn lüste wenig noch länger zu rudern.

 

21 Da hob am Haken Hymir der starke

Zwei Walfische aus den Wellen allein.

Am Steuer inzwischen Odins Erzeugter,

Festigte listig ein Fischseil Weor.

 

22 An die Angel steckte der Irdischen Gönner

Als Köder den Stierkopf zum Kampf mit dem Wurm.

Gähnend haschte der gottverhaßte

Erdumgürter nach solcher Atzung.

 

23 Tapfer zog Thor der gewaltige

Den schimmernden Giftwurm zum Schiffsrand auf.

Das häßliche Haupt mit dem Hammer traf er,

Das felsenfeste, dem Freunde des Wolfs.

 

24 Felsen krachten, Klüfte heulten,

Die alte Erde fuhr ächzend zusammen:

Da senkte sich in die See der Fisch.

 

25 Nicht geheuer war's auf der Heimkehr dem Riesen:

Der starke Hymir verstummte ganz;

Wider den Wind nur wandt er das Ruder:

 

26 "Willst du die Hälfte haben der Arbeit:

Entweder die Walfische zur Wohnung tragen,

Oder das Boot fest binden am Ufer?"

 

27 Hlorridi ging und ergriff am Steven,

Ohn erst auszuschöpfen das Schiff erfaßt er

Allein mit Rudern und Schöpfgerät;

Trug auch die Fische des Thursen heim

In das kesselgleiche Berggeklüft.

 

28 Aber der Jötun wie immer trotzig,

Mit Thor um die Stärke stritt er aufs neu:

Der Macht ermangle der Mann, wie er rudre,

Könn er dort den Kelch nicht zerbrechen.

 

29 Als der dem Hiorridi zu Händen kam,

Zerstückt er den starrenden Stein damit:

Sitzend schleudert er durch Säulen den Kelch;

In Hymirs Hand doch kehrt er heil.

 

30 Aber die freundliche Frille lehrt ihn

Wohl wichtgen Rat: sie wußt ihn allein:

"Wirf ihn an Hymirs Haupt: härter ist das

Dem kostmüden Jötun als ein Kelch mag sein."

 

31 Der Böcke Gebieter bog die Knie

Mit aller Asenkraft angetan:

Heil dem Hünen blieb der Helmsitz;

Doch brach alsbald der Becher entzwei.

 

32 "Die liebste Lust verloren weiß ich,

Da mir der Kelch vor den Knien liegt.

Oft sagt ich ein Wort; nicht wieder sag ich's

Von heut an je; zu heiß ist der Trank!

 

33 Noch mögt ihr versuchen ob ihr Macht habt,

Aus der Halle hinaus zu heben die Kufe."

Zwei Mal ihn zu rücken mühte sich Tyr:

Des Kessels Wucht stand unbewegt.

 

34 Aber Modis Vater erfaßt ihn am Rand,

Stieg vom Estrich in den untern Saal.

Aufs Haupt den Hafen hob sich Sifs Gemahl;

An den Knöcheln klirrten ihm die Kesselringe.

 

35 Sie fuhren lange eh lüstern ward

Odins Sohn sich umzuschauen:

Da sah er aus Höhlen mit Hymir von Osten

Volk ihm folgen vielgehauptet.

 

36 Da harrt er und hob den Hafen von den Schultern,

Schwang den mordlichen Miölnir entgegen

Und fällte sie all, die Felsungetüme,

Die ihn anliefen in Hymirs Geleit.

 

37 [sie fuhren nicht lange, so lag am Boden

Von Hlorridis Böcken halbtot der eine.

Scheu vor den Strängen schleppt er den Fuß:

Das hatte der listige Loki verschuldet.

 

38 Doch hörtet ihr wohl (wer hat davon

Der Gottesgelehrten ganze Kunde?),

Welche Büß er empfing von dem Bergbewohner:

Den Schaden zu sühnen gab er der Söhne zwei.]

 

39 Kraftgerüstet kam er zum Göttermahl

Und hatte den Hafen, den Hymir besessen.

Daraus sollen trinken die seligen Götter

Ael in Ägirs Haus jede Leinernte.

 

Ist geklaut von http://www.mabib.de/bib_maheute_frame.html

 

Wenn das Publikum unruhig wird, wird Bran natürlich aufhören. Aber als Skalde ist man ja für die Bildung und Überlieferungen zuständig. :lookaround:

Geschrieben

Nachdem Bran den Gesang vorgetragen hat erhebt sich Egil Weißhaar und applaudiert langsam. Die anderen Gäste nicken zustimmend, murmeln ein paar Worte und erheben sich dann, um ebenfalls Beifall zu klatschen. Der Applaus wird immer schneller und lauter, bis Egil Weißhaar plötzlich die Arme gen Himmel streckt und alle Gäste abrupt das Klatschen beenden.

 

Egil Weißhaar spricht:

 

"Freunde! Lange war die alte Tradition schon vergessen, doch heute abend soll sie wiederkehren. Zur Feier der Vermählung von Svante und Ylva soll ein Wettkampf nach alter Sitte ausgerichtet werden. So zieht hinaus in die Welt, um ein Abenteuer zu erleben, besteht die tödlichsten Gefahren und bergt die größten Schätze, und derjenige von euch, der in drei Monden am reichsten zurückkehrt, der soll der Sieger dieses Wettstreites sein! Vielleicht habe ich dann auch noch eine Tochter, die vermählt werden kann!"

 

Einige junge Frauen in einer Ecke des großen Raumes laufen bei diesen Worten tiefrot an.

Geschrieben

Während Bran Hymirs Sage vortrug, hat Ulfgar andächtig gelauscht. Doch nach einer Weile gelang es ihm nur noch mit Mühe, das eine oder andere Gähnen zu verbergen. Trotzdem klatschte er eifrig am Ende der Saga und erhob sich sogar von seinem Sitz, um Bran begeistert zuzuprosten.

Nach Egils Ankündigung verharrte er erstmal und schien sich die Worte durch den Kopf gehen zu lassen. Dabei wechselte sich Überraschung mit Nachdenklichkeit, doch schließlich blitzen Begeisterung und Abenteuerlust aus seinen Augen: "Gut gesprochen, Egil Weißhaar, möge dein Haar niemals lichter werden. Ich werde ausziehen und das größte aller Abenteuer bestehen. Wer begleitet mich und wohin sollen wir ziehen? Gen Norden und den Thursen heimleuchten? Gen Süden, um die albischen Fischer zu erschrecken und die reichen Pfeffersäcke zu berauben? Oder nach Osten, übers Meer, um zu sehen, ob hinter Valian die Welt endet oder die Geschichten, die man sich über die Länder dort erzählt, war sind? Egal, Ich, Ulgarsson, werde überall das größte Abenteuer, die längste Saga erleben. Wer folgt mir?"

Leicht schwankend steht Ulfgar da und blickt in die Runde. Auch das ein oder andere Wort kam ihm nur stolpernd über die Lippen und seine roten Wangen und Nase bestätigen den Verdacht: Der Möchtegernheld hat einen sitzen und Vidar weiß, wie groß seine Begeisterung noch am nächsten Morgen sein wird.

 

CU

FLo

Geschrieben

Sindri schwirrt der Kopf, das lange, für sie schwer verständliche Lied von Bran, der plötzliche Aufruf des Gastgebers und nun ... dieser wackere Mann traut sich aber was!!! benebelt fragt sie Bran: " Hört Ihr den, wollt Ihr auch mitfahren, Ihr seid so ...groß mit viel Können...viel Abenteuer, neue Lieder..!" Dann wendet sie sich an den Sprecher und zupft ihn unbeholfen am Saum des Hemdes:

" Verzeiht, Herr Ulfgarson, ich bin nix guter Held, aber vielleicht ich kann ein Stück der Straße mitgehen, kann kochen und wachen wenn Ihr schlafen!"

 

Sie setzt sich schnell wieder an ihren Platz und grübelt über ihre plötzliche Aktion nach, schaut zweifelnd nach Bran und Ulfgarson, ob die vielleicht über sie grinsen oder lachen.

 

Außerdem überlegt sie, ob sie wirklich noch eine Anekdote aus ihrem Dorf erzählen soll, oder ob das vom Gastgeber und den anderen Gästen nicht mehr erwartet wird. Vielleicht fordert sie ja noch jemand auf, vielleicht wird der nette Bran ihr helfen bei der Sprache...

Geschrieben

Während Ulfgar spricht, hören die Waelinger ihm aufmerksam zu und harren der Dinge, die da kommen mögen. Auffordernd schauen die Waelinger dabei immer wieder zu Bran, Sindri, Algrimm, Hugen und Neniel. Als Ulfgar schließlich seine Vorschläge unterbreitet, wird der Applaus von Vorschlag zu Vorschlag größer. Nachdem Ulfgar geendet hat, beginnt sofort eine Diskussion, ob es ein größeres Abenteuer sei, mit reicher Beute heimzukehren oder große Gefahren zu bestehen.

Als Sindri aufsteht und sich meldet lächeln einige zuerst mitleidig, nach ihrer Rede aber brandet tosender Beifall auf und einige Waelinger nicken anerkennend. Jetzt schauen die Waelinger Bran, Algrimm, Hugen und Neniel an.

Geschrieben

Bran konzentriert sich erst einmal auf das wesentliche. Seine Rede hat ihn doch schon erschöpft. Als die Aufmerksamkeit sich Egil Weißhaar zuwendet,greift er zum Bierkrug und setzt an um mit grossen Schlucken zu trinken.

 

Als Egil anfängt zu reden wird seine Aufmerksamkeit abgelenkt, es geht nun doch etwas daneben. Als die Rede auf Schätze kommt, reist er den Krug vom Mund.

 

"Jaaa, lang lebe Egil Weißhaar. Asvargr wird uns führen!"

 

Bran scheint wohl noch von seihem eigenen Vortrag besoffen. Er knallt den Krug auf den Tisch, jetzt ist er wirklich leer, alles was noch drin war auf die umstehenden verteilt und beteiligt sich am allgemeinen Jubel.

 

"Thursen, Thursen ist gut, aber haben die auch Schätze? Aber Thursen geben sicher einen guten Kampf"

 

"Ach, kommt mit. Das kämpfen geht schon alleine. Bei uns können das die Frauen auch"

Geschrieben

Algrimm lauscht dem Vortrag andächtig und scheinbar interressiert, doch als der Beifall kommt, fällt dem einen oder anderen vielleicht auf, das er nicht klatscht, sondern immer noch in Gedanken versunken dasitzt (nein er schläft nicht). Erst als Egil seine Rede hält, vor allem als das Wort Schätze fällt, wird er wieder seiner Umgebung war.

 

Sogleich stößt er Hugen mit dem Ellbogen an und meint "na das wär doch was für uns 2 Zwerge, ha da könnten wir diesen Menschen mal zeigen aus welchen Stahl wir geschmiedet sind, und Schätze hätte ich sowieso suchen wollen, und Reisen gehört zu meiner Prüfung..". Als Ulfgar in diesem Moment seine Ankündigung macht wartet er eine Antwort Hugens gar nicht erst ab

 

"Ha, das ich nicht Lache, das will ich sehn.", dabei klopft er sich auf den Schenkel.

"Habt ihr denn überhaupt die leiseste Ahnung, welche Gefahren auf Hitzköpfe wie euch da draußen warten? Habt ihr überhaupt schon einen Thursen auch nur von weiten gesehn? Und ihr wollt wahrlich alleine da hinausziehen? Wie töricht machne Menschen mir doch machmal scheinen, keinen Mond würdet ihr das überleben, und um den Sänger wärs mir doch echt Schade, mit dem hätte ich gern noch ein paar Worte gewechselt. Hach. Wißt ihr was, wir werden euch begleiten und ihr dürft euch glücklich schätzen über die Gesellschaft zweier Zwerge, die euch zeigen was echte Gefahr bedeutet und wie man Heil wieder rauskommt. Und was den Wettbewerb betrifft, so werden wir ja sehen wem Brant danach die längste Saga widmet."

Geschrieben

Die Hand auf die linke Wange gedrückt, um sicher zu sein, dass die frische Wunde nicht noch einmal aufreist, bemerkt der Mann die Lichter und das fröhliche Gesinnge im Langhaus. Nach einem schnellen Griff in seinen Lederbeutel, fühlt er noch die Überbleibsel seines letzten Zahltags. Nach dem er sich seiner Barschaft versichert hat, schultert er seinen Speer, dessen Spitze er unter einem Lederbeutel vor dem Wetter schützt, packt das Zaumzeug seines Pferdes und macht sich auf dem Weg in richtung der fröhlichen Stimmen.

 

Bevor der das Langhaus erreicht, winkt er einem Jungen, der sich in seiner Nähe befindet, und bittet ihn sein Pferd unterzustellen, und sich danach bei ihm zu melden um sich ein paar Kupferstücke abzuhollen. Der Junge nickt nur und trottet, das Pferd im Schlepptau, von dannen.

 

Vor dem Langhaus angekommen, versenkt der Mann seinen Speer mit viel Kraft im Boden vor dem Eingang, kontroliert aber, dass das Messer in seinem Stiefel noch da ist, bevor der die großen und soliden Türen des Langhauses aufstößt und sich einen schnellen Blick über die Lage verschaft. Viele aufgestellte Tische mit Bänken und Hockern an denen sich die Leute sammeln um sich im Essen, Trinken und glorreichen Geschichten zu vergessen. Die großen Feuer färben den meisten Teil des Hauses in ein gemächliches rot, und die Luft richt nach verbrantem Holz und tierischem Fleisch. Frauen tragen Tablete mit meistens bis zu 10 Biergrügen darauf, wärend sie sich die zweite Hand lässig in die Hüfte stemmen, womit sie sich sicher auch der betrunken Gäste erwehren können. Dem Mann huscht ein leichtes Lächeln über sein Gesicht, was sofort wieder verschwindet da sich die Wunde meldet. Frauen, Bier und mal wieder frisches Fleisch im Magen, und laut seiner Finanzen dürfte sich das heute alles erledigen lassen.

 

Er sucht sich einen Platz nicht zu nah am Feuer und doch auf dem Weg der Schankkellnerinnen. Es hat sich auch schnell einer gefunden, und nachdem er mit seinem Handschuh die Reste des vorigen Besitzers des Platzes vom Tischauf den Boden gewischt hat, setzt er sich hin und winkt einer der Damen, welche auch schon sofort mit einem Krug Malzbier und einem freundlichen Lächeln bei ihm erscheint und so schnell wie sie da war, ist sie schon wieder unter den Gästen verschwunden.

Nach einiger Zeit steht auch schon eine frische Hammelheule auf seinem Tisch, über die er sich lustvoll hermacht. Auch das Bier findet seinen Weg in den Magen. In solchen Momenten ist man froh das er sich den Bart abrassiert hat.

Da flattert sein Blick auf die bewaffneten Gäste, die sich auch in der Halle befinden, komisch das sie ihm nicht gleich aufgefallen sind. Nun muss er sich entscheiden, gehen und das gute Essen sein lassen oder sich darauf verlassen, dass er in dem Gedränge der Leute untergeht. Der Sippenälteste, ein Mann mit mit einen imensen weißen Bart, der auf dem Thor am Haupteil der Halle sitzt scheint guter Dinge zu sein, was den Mann leicht aufatmen lässt. Auf jeden fall zieht er seine Kaputze ein Stück weiter ins Gesicht und witmet sich wieder den Gaumenfreuden, ohne die Gäste um ihn herum aus den Augen zu lassen.

 

Der Gedanke an Flucht bleibt in seinem Kopf, vielleicht ein Schiff oder eine Karawane, nichts mit zuviel militärischer Begleitung, und am bessten ohne jemanden der viel Steckbriefe ließt. Selbst wenn, so schnell wie er waren die Boten sicher nicht. Vielleicht noch 3 Tage...

Geschrieben

Ulfgar scheint etwas verwirrt, als plötzlich alle gleichzeitig auf ihn einreden. Er schaut sich erstmal nach einem frischen Krug um. Doch als ihn auch noch jemand am Hemd zupft, gibt er seine Suche auf und wendet sich Sindri zu. Leicht schwankend zaubert er dennoch wieder sein strahlendes Lächeln auf sein Gesicht, während er ihren Worten lauscht. "Schöne Frau, wer einen Bären erlegt hat, der ist mir immer willkommen. Und wenn du freiwillig die Hundswache und das Kochen übernimmst, sogar doppelt." Bei den nächsten Worten wendet er sich wieder volltönend der Menge zu: "Jaah, ... äh... " Eine Hand legt sich auf Sindris Schulter. "...die schöne Frau und werden losziehen und ein großes Abenteuer erleben, zu Ehren von...äh..." Die andere Hand deutet vage Richtung Brautpaar. "...den Frischvermählten und ... äh..." Die Hand schwenkt Richtung Zwerge und Skalde. "...ihr kommt auch mit?!".

Geschrieben

Hugen ist mehr als abwesend bei den Worten des Skalden. Brabbelt dieser bunte Vogel doch tatsächlich schon wieder so einen Schmarn in der Gegend rum. Desinteressiert leert er seinen Krug. Und dann muss man auch noch den Jubel der umgebenden Anwesenden ertragen. Was finden sie nur daran? Erst als Egil Weißhaar zu sprechen beginnt wird sein Interesse wieder geweckt. Aber ein Wettbewerb? Wollen wir denn gleich albern werden? Mit leicht wütender Mine schaut sich Hugen im Raum um. Wer ist denn das nun wieder, der da nachträglich das Haus betreten hat, kaum einer scheint ihn bemerkt zu haben.

Die Worte Ulfgars ringen ihm auch nur ein leises Lächeln ab. Algrimm hat schon Recht mit dem was er da sagt, die Abenteuerlust und vor allem das Bier ist ihm wohl zu Kopfe gestiegen. Dem muss man mal zeigen woraus ein wahrer Zwerg geschnitzt ist. Doch was hört er da von Algrimm? Zwei Zwerge? Hat der mich da etwa gleich mit eingerechnet?

Zornig springt Hugen auf und ergreift Algrimm an seinem Hemd. "Was fällt dir ein für mich mitentscheiden zu wollen? Meinst du ich mache mich mit diesem schwafelnden Papageien da auf den weg, der noch nicht mal gutes Bier zu würdigen weiß?" Hugens Hand deutet nun auf die alkoholische Pfütze, die sich bei Brans erschütterndem Absetzen des Kruges gebildet hat. "Noch entscheide ja wohl ICH wo ich hingehe." Der Zorn in seiner Stimme ist nicht zu überhören und sein plötzlicher Ausbruch scheint nicht gerade wenige hier zu interessieren.

Geschrieben

Als er gerade seinen Bierkrug ansetzt, fällt sein Blick über dessen Rand auf eine Gruppe bunt zusammengewürfelter Männer und Frauen die sich, was er anhand der unsicheren Haltung und der leeren Krüge vor ihnen auf dem Tisch, erkennen kann, schon länger hier aufhalten.

Das Gemurmel und Geplappere in der Halle ist zu laut, als dass er verstehen könnte was genau der Kern der Unterhaltung sein könnte, doch muss es für alle Beteiligten von Bedeutung sein, da sich ein Zwerg anscheinend um den niedrigen Alkoholgehalt seines Bieres betrogen oder sich in seinem Stolz angegriffen fühlt, sich mit seiner barschen Stimme Aufmerksamkeit verschaft, und da der Rest sowieso im Mittelpunkt vieler Gäste und des Sippenältesten befindet.

 

Da anscheinend niemand die Gestallt des Neuankömmlings für wichtig hält, und ihn seine Neugierde treibt, huscht er mit ein paar Schritten die lange Tafel entlang, näher an den Kreis. Schon nach 3 Metern kann er mehr von ihren Worten verstehen. Den Rücken den Leuten zugewand, die Kapuze immer noch ins Gesicht geschoben, doch seine Ohren gespitzt, beginnt er, dem Kreis der Gäste genauer zuzuhören.

Geschrieben

Die in einen schwarzen Umhang gehüllte Gestald steht schon einige Zeit, unbemerkt an einem der Seitenfenster und beobachtet das bunte Treiben.

Irritiert lauscht sie dem Vortrag des Skalden und schmunzelt über den Zornesausbruch des Zwerges.

Ein neues Abenteuer? Kommt mir grade recht!

Auch der letzte Besucher der das Lagerhaus betreten hat wird genau in Augenschein genommen.

Seltsam! Was tut er denn so heimlich? Mit einem leisen schnauben werde ich mir gewahr, dass auch ich mich hier Draußen verborgen halte.

 

Den Rücksack und die Beute der letzten Jagt geschultert mache ich mich auf den Weg zum Eingang.

Als ich den Speer im Boden erblicke wundere ich mich noch mehr.

Das mag hier zwar ein freundliches Dorf sein, aber wer um Himmerls willen läßt schon seine Waffen unbeaufsichtigt hier Draußen?

 

Unverholen öffne ich die Tür und trete in den Saal. Nach dem ich die Tür geschlussen habe spreche ich mit erhobener Stimme in Comentan:

"Den Göttern zum Gruß! Ich hoffe ich komme nicht ungelegen, doch habe ich Euer Fest bemerkt und mich gefragt ob Ihr einem müden Wanderer Unterkunft für eine Nacht gewährt?"

 

Damit schlage ich meine Kapuze zurück und es kommt eine junge Frau mit schwarzem Haar und grünen Augen zun vorscheinen. Eindeutig ist diese Augenweide nicht auf dem nördlichen Teil Midgards zu finden.

Auch bemerkt Ihr das kürzlich erlegte Rehkitz, welches auf meinem Rücken hängt.

 

Mit verlegener Miene trete ich auf Egil Weißhaar und seine Frau Sigrun zu.

Verzeit Herr, dass ich so barsch Eure Feierlichkeit stöhre. Ich hoffe ich habe dem Fest nicht den Schwung genommen?! Bitte seit so gut und nehmt dies als unzureichende Entschuldigung meinerseits an.

Damit hole ich die Beute hervor, platziere diese sachte auf einer freien Stelle der äußern Tischkante, trete einen Schritt zurück und harre der Dinge die da kommen.

Geschrieben

Nachdem nun wohl alles gesagt ist, schnappt sich der dunkelhäutige Mann, der trotz seiner typischen Waeländerkleidung für die Neuankömmlinge wohl aus der Menge heraussticht, seinen Bierkrug und sucht sich erstmal ein ruhigeres Eckchen. Von dort beobachtet er die Menge und grinst jedem zu, der sich als "Mitabenteurer" zu ihm setzt.

Schließlich fällt ihm ein Neuankömmling auf, der noch zu später Stunde das Langhaus betritt. Aufmerksam beobachtet er, wie die fremde Schöne ihr Geschenk abgibt und sich den Gastgebern vorstellt.

Geschrieben

Den Krug zur Hälfte geleert, und an einem Stück Brot kauend, betrachtet der Mann das Geschehen im Langhaus. Eine schöne dunkelhaarie Frau nimmt für kurze Zeit seine Aufmerksamkeit für sich in Anspruch, doch ist er am Treiben der Abenteurer mehr interessiert.

Als sich der große, dunkle Waeländer an einen Tisch sitzt, der etwas Abseits der großen Menge steht, ergreift der Mann die Chance und schreitet mit schnellen Schritten, durch die Mende, zu diesem hin.

 

Dunkel Haupttypen sind ihm nichts Femdes, aber hier im schneeweißen Waeland kommt ihm dieser Fremde doch fehl am Platze vor. Aran, Chsyseia oder die Küstenstaaten...

Er verschiebt den Gedanken auf später, als er mit einem letzen Schritt rasch neben dem Fremden zu stehen kommt.

Mit einem kurzen Räuspern, dass der Andere ihn ja bemerkt, und ohne die Kaputze alzu weit aus dem Gesicht zu ziehen, setzt er an:

 

"Ich habe nicht viel von Eurer Abenteuerplanerei mitbekommen, doch scheint es mir, dass Ihr Euch auf große Fahrt begeben wollt. Falls Ihr nach Leuten sucht um, was auch immer in die Tat umzusetzen,

 

-Ein schmales Lächeln erscheint auf seinen Lippen-

 

meldet Euch bei mir."

 

Mit diesen Worten, stellt er einen frischen Krug Malzbier, vor den Dunkelhäutigen auf den Tisch, nickt ihm kurz zu und begibt sich wieder an seinen alten Platz.

Geschrieben

Als die junge Frau mit dem schwarzen Haar und den grünen Augen eintritt und eine Begrüßung auf Comentang zum Besten gibt, fangen einige der Waelinge an zu kichern, bis sie schließlich in brüllendes Gelächter ausbrechen. Sie beruhigen sich erst, als das Reh als Gastgeschenk überreicht wird.

 

Egil Weißhaar begrüßt die neuen Gäste persönlich mit Handschlag und deutet an, dass er Ruhe wünscht. Dann begrüßt er euch offiziell und möchte euch vorstellen.

 

"Willkommen in meinem Haus. Feiert mit mir und mehrt den Ruhm dieses Festes durch eure Beteiligung an dem ausgeschriebenen Abenteuer. Ich begrüße also als meine Gäste ..."

 

Er schaut euch fragend an, dass ihr eure Namen nennt.

 

Gespannt warten die Waelinger auf die weitere Abenteuerplanung, wobei der Ruf nach einem kleinen Heerzug gegen die Thursen immer lauter wird. Jeder der Abenteurer wird während der Vorstellung intensiv gemustert.

Geschrieben

[OT]durch die Reaktion der Waelinger geh ich davon aus, dass Egil Weißhaar nicht in Comentang spricht[/OT]

 

So hab ich´s gerne, pah, schon das erste Fettnäpfchen. Was will er jetzt? Wie sagte Vater immer : erst denken, dann reden! Nun mir bleibt wohl nichts andere übrig als weiter zumachen, solang sich niemand zum Übersetzen findet. Ach ja Niemand wo er wohl steckt?

 

Ich verbeuge mich Calissa di´Asturias, zu Euren Diensten Herr dabei schlage ich den Umhang zurück und ein edler Rapier kommt an meiner Linken Seite zum vorscheinen.

 

Leise auf Neu-Valinga gemurmelt Ich hoffe ich bekomm noch was zu Essen und einen guten Schluck Meth

Dabei weiche ich weiter nach hinten und halte nach einer Magdt ausschau. Mit einem zufriedenen Lächeln nehm ich mir ein wenig Fleisch, Brot und einen Humpen in der Hoffnung Meth statt Bier zu erwischen und setze mich in eine entferntere Ecke.

 

wieder auf Neu-Valinga gemurmelt Mal sehn was sich ergibt?

Geschrieben

Noch etwas aufgebracht lässt Hugen Algrimm wieder los. Der scheint irgenwie gerade zu keiner Reaktion bereit zu sein.

Ist hier denn niemand der einem mal sympatisch erscheinen kann? geht ihm noch durch den Kopf als er der hübschen jungen Dame gewiss wird die hier anscheind niemanden versteht. Sprach sie doch eben noch auf Comentang, so wird sie wohl auch von den hier Anwesenden nicht wirklich verstanden worden sein.

Man muss sich hier ja um alles kümmern...

 

Sich seinem vorherigen Gesprächspartner einfach abwendend schreitet Hugen durch die Menge. Bäuche, Bäuche nichts als Bäuche. Wo wollen die Menschen eigentlich hin mit ihrer Größe? Also ich habe bisher noch einen langen dünnen Zweig schneller durchgebrochen als einen kurzen breiten!

Endlich zu der Dame durchgeschlagen - Ja, schlägen hätte ich mal sollen... - sieht er sie herb lächelnd an. Auf Comentang spricht er zu ihr "Der hat dir nur guten Tag gesagt und dass er es begrüßt wenn du dich hier auf Abenteuer begibst" Er streckt seinen eigenen Humpen vor, in dem hoffentliche Bier ist und kein Meth. "Prost hübsche Frau." deckt er sie mit einem unerwarteten Kompliment zu.

Geschrieben

Langsam werde ich unter sovielen Menschen nervös und schaue mich ständig um. Man weiss ja nie wer sich in so einer Menge herum treibt

Aus den Augenwinkel sehe ich wie sich eine kleine stämmige Gesalt durch die Menge schiebt. Huch, sieht aus wie ein Zwerg, will der etwas zu mir. Mit denen hat ich doch schon mal zu tun. Zwerde sind immer so Grimmig aber wenigsten ehrlich wenn sie einen micht mögen

 

Als Hugen mich erreicht und auf Comentang anspricht blicke ich erst verwundert, dann erleichtert drein. Bei seinem Kompliment muss ich lächeln ein galanter Zwerg!, wie Eigentümlich!

Habt dank, Herr Zwerg. Calissa di´Asturias, mein Name seid gegrüßt.

Damit verbeuge ich mich abermals

Leider bin ich nicht aus dieser Gegend ...*seufz* . Ein Abenteuer ..? Nun ja, doch bin ich erst eben eingetroffen. Das Essen ist Gut, das .... Bier... auch doch kein Meth schade und einen warmen Schlafplaz würde ich nicht verachten. Wann würde denn ein Aufbruch von uns erwartet werden und vor allem wo soll es hin gehn?

Ich stoße mit Ihm an und nehm einen kleine Schluck.brrr

Geschrieben

Algrimm wirkt erst ein wenig überrascht ob der Reaktion Hugens, erscheint sich eigentlich sicher gewesen zu sein, das Hugen seiner Meinung sei.

 

Als sich dieser dann von ihm abwendet stammelt er noch kurz etwas wie:

"Verzeiht, ich dachte ihr würdet das selbe denken wie ich, aber wir müssen doch die Ehre der Zwergen hochhalten.".

 

Die letzten Worte hört Hugen wohl nicht mehr. Algrimm schnappt sich noch einen Krug und setzt sich nachdenklich (beschämt?) an einen Platz an der Seite. Verwirrt beobachtet er wie Hugen eine dieser Bartlosen Menschenfrauen die neu angekommen zu sein scheint anspricht. Ein seltsamer Zwerg, kommt wohl daher das er aus Alba stammt, vielleicht ist es gar besser ihn nicht bei der Abenteuerfahrt dabei zuhaben.

 

Nachdem Algrimm den Krug in einem Zug geleert hat begibt er sich zu Ulfgar und den anderen Menschen die Interresse an einem Abenteuer bekundigt haben.

Geschrieben

"Ich weiß selber nicht genau wann ein Aufbruch geplant sein soll und was das überhaupt soll. Muss wohl eine waelisische Tradition sein. Ich selber mache mich doch nicht so Hals über Kopf auf in ein Abenteuer, sowas geht doch garnicht. Irgendwann ist man mittendrin sowas kann man sich nicht aussuchen. Für mich war es ja alleine schon ein Abenteuer hier her zu kommen." Hugen lacht. "Immerhin haben sie hier ein anständiges Bier und nicht so dünnen Kornsaft wie in Alba, da kann man das Gesöff der Menschen ja garnicht trinken. Achso, Hugen ist mein Name, ich stellte mich noch garnicht vor."

 

Wie ein Wasserfall beginnt Hugen plötzlich zu reden. Zuvor so zurückhaltend und stumm wirkt er jetzt eher offen und kundtuend. Hat er denn echt schon so viel getrunken? Er wirkt irgendwie mehr als angetrunken.

"Also dieser Kerl da drüben" Hugen zeigt auf Ulfgar "will sich wohl bald mit einer Gruppe aufmachen. Etwas überheblich wirkt er mir. Wenn der seiner ersten Gefahr gegenüber steht dann bekommt der doch gleich weiche Knie. Und erst dieser bunte Vogel da..." er deutet auf Bran "Ich glaube einen 'Skalden' nennen sie ihn. Der raubt mir den letzten Nerv, redet andauern irgendein unverständliches Zeug und macht auch noch einen Krach dazu..."

Hugen lässt Calissa garnicht zu Wort kommen. Er schaut sie auch garnicht an, so bemerkt er auch nicht wenn sie zu einem Satz ansetzen will.

"Also ich denke man sollte einfach niemanden so unkundig herrum sitzen lassen" wechselt er plötzlich das Thema "darum dachte ich mir ich leiste euch mal kurz Gesellschaft. Und ihr wirkt darüber ja auch ganz froh." Hugen dreht sich zum ersten mal nach seinem langen Text wieder zu Calissa. "Aber ich hätte Allgrim wohl nicht so plötzlich alleine da sitzen lassen sollen. Manchmal bin ich etwas unbedacht in meiner Handlung."

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