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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Sindri ist enttäuscht über die verpasste Gelegenheit und fragt Egil hastig:

"welchen Weg hat der alte Jon genommen? Zieht er die Straße hoch?"

Nur kurz wartet sie die knappe Antwort ab, dann verabschiedet sie sich mit einer schnellen herzlichen Umarmung und eilt Algrimm hinterher.

 

So kann Kira sich besser allein von Egil verabschieden. Sie nickt Stina zu, die sich daraufhin auch mit dem Muli in Bewegung setzt, zum nördlichen Ausgang von Jarnigard hin.

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Einen Augenblick bleibt Kira noch sitzen und schaut den anderen nach. Als sie sich dann endlich erhebt, murmelt sie: Uneinig also. Nun, wann war das je anders!

Mit einem müden Lächeln greift die Waeländerin ihr Bündel auf und tritt auf Egil zu.

Sodann heißt es wieder Abschied nehmen, obwohl wir uns noch eine Menge zu sagen hätten, lieber Getthe. Vielleicht ist meine Rastlosigkeit meine Bestimmung, vielleicht habe ich mich noch nicht gefunden. Hoffen wir, dass mir die Götter keinen zu weiten Weg bescheren und wir uns das nächste Mal unter besseren Umständen wieder sehen.

Schweigend stehen sich die beiden gegen über, keiner zeigt eine Regung der Trauer. Kira nickt Egil zu und geht an ihm vorbei Richtung Tür.

Ich werde auf dich warten, das ist ein Versprechen mein Kind. Kurz bleibt die junge Frau im Rahmen stehen. Wie eine Sommerbriese verlassen bittersüße Worte ihre Lippen.

Ich weiß! Ich werde Dich auch vermissen!

Draußen nimmt sie die Zügel ihres störrischen Maultieres in die Hand und zieht Richtung Handelsstraße gen Norden voran.

Geschrieben

Als Kira ihre Abschiedsworte spricht, blinzelt ein braunes Auge auf. Dann seufzt Ulfgar tief, grinst breit und springt mit einem Ruck auf. Er eilt zu seinem Packen, hält dann inne und wendet sich Egil zu: "Hab Dank für deine Gastfreundschaft, Egil Weißhaar. Wenn ich kann, werde ich dafür sorgen, dass dein Mündel in einem Stück zurück kommt. Mögen die Götter uns geleiten." Er hält kurz inne und fährt dann fort: "Könnt ihr meinem Vater Nachricht geben, was hier passiert ist und was wir vorhaben? Für den Fall, dass wir nicht über Friedborg reisen."

 

Nachdem er seine Bitte Egil vorgetragen hat, stürmt der junge Waeländer mit langen Schritten ins Freie, grinst Arethna einmal aufmunternd zu und reiht sich dann am Ende der kleinen Karawane neben Sindri (schelmisches Zwinkern), Stina (freundliches Lächeln) und dem Maultier (Klaps auf den Hintern) ein.

Geschrieben

Sindri grinst spontan zurück und merkt, dass ihr zwischenzeitlicher Ärger auf Ulfgar schon wieder weg ist.

Also plaudert sie ein wenig los, während sie zügig ausschreiten:

"Nun, bist Du Okay mit Kiras Vorschlag oder sprichst nochmal über den Weg?", fragt sie ihn leise und lacht dann in Gedanken an Arehtnas Liste nochmal auf,

"was hast Du eigentlich im Sack, werter Ulfgarson aus Friedborg, meinste, es ist genug für eine Reise ins kalte Nordland? Oder willst noch in Isarjurd nachkaufe, ich meine Mede?" dabei zwinkert sie munter Arehtna zu.

Geschrieben

Mit einem weiteren Grinsen und vielsagendem Augenrollen meint Ulfgar: "Och, Kira scheint sehr genau zu wissen, was sie will. Aber ich hoffe, sie kann uns ihren Weg noch schmackhaft machen. Nach Isarjud werden wir uns bald genug durch die Wildnis schlagen, ich sehe keinen Grund, schon jetzt damit anzufangen.

Und was meinen Beutel angeht... du bist ja ziemlich neugierig, Bärentöterin. Was denkst du denn, was ich Geheimnisvolles in meinem Beutel habe? Sicher nicht so spannende Sachen wie unser beredter Kräutermann."

Er wirft einen kurzen Blick zurück(?) zu Arethna. Dann wendet sich Ulfgar wieder Sindri zu und ein einladendes Grinsen umspielt seine Lippen: "Aber eines verrate ich dir: Da drin ist ein Decke, schön weich und warm und groß genug für zwei."

Geschrieben

Sindri kann sich ein lautes Auflachen nicht verkneifen und dazu bekommt Ulfgar einen leichten Knuffer in die Seite. Danach ist die junge Frau still und schaut geradeaus, wobei Ulfgar von der Seite her die leichte Röte ihrer Wange bemerkt. :blush:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Während Kira ein wenig gedankenverloren neben ihrem Muli her geht, schauen die Einheimischen dem Zug der Fremden, ob des gestrigen Ereignisses, mit gemischten Gefühlen nach. Einige jubeln um die Tapferkeit der Recken zu ehren, andere ziehen sich wieder zurück um nicht noch mehr Unheil herauf zu beschwören.

Die junge Waeländerin nickt grüßend wenn sie meint ein bekanntes Gesicht zu erblicken.

Langsam trotten die Lasttiere die fest gestapfte Straße entlang, bis die Hufschläge in der Weite Waelands verhallen.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Als die anderen sich umdrehen und schon ein Stück weiter sind, sehen sie, wie Arehtna noch bei Egil steht, in seiner Hand hält er etwas leuchtendes, was förmlich zu glühen scheint! Dabei redet er auf Egil ein und gestikuliert mit der anderen Hand wild vor dem glühenden Ding. Arehtna, der mit dem Rücken zu den anderen steht, schmettert auf einmal das rote Ding auf den Boden, was in tausenden Funken zergeht, gleichzeitig tritt aus dem Schatten Kjulf hervor und stellt sich mit seinem Stab zwischen Arehtna und Egil, sein Gesicht unter der tief vorhängenden Kapuze verborgen.

Kurz scheint die Szene wie eingefroren, dann wendet sich Arehtna mit großem Schwung um, der Umhang weit um ihn wehend, schnappt seinen Beutel und ein zweites, kleineres Bündel, was daneben liegt, eingepackt in einen dem Augenschein nach alten und dreckigen Putzlappen. Dann schreitet er mit gewohnt selbstbewussten Schritten aus dem Haus, die kleine Katze hinter ihm her. Nachdem er eine Weile hinter der Gruppe hergeschritten ist, tritt aus den Menschen, die die Gruppe beobachten ein Mann hervor, der Arehtna einige Sträußchen mit getrockneten Pflanzen in die Hand drückt und sich überschwänglich von ihm verabschiedet. Dann endlich schließt Arehtna zu den anderen auf und läuft schweigend nebene ihnen her, den Blick nach vorne, in die Ferne gerichtet!

Geschrieben

Als Ulfgar so die Szene im Zurückschauen betrachtet, bleibt er plötzlich wie angewurzelt stehen. Mit zusammengezogenen Augenbrauen beobachtet er den näher kommenden Arethna, wobei sich seine Hände auf die beiden Schwertgriffe an seiner Seite senken.

Als Arethna die Kräuter entgegen nimmt, wendet sich Ulfgar ruckartig um und schließt wieder zu Sindri und Stina auf. Bis Arethna heran ist, dreht er sich praktisch ständig nach ihm um. Als Arethna schließlich bei ihnen ist, hält er Abstand zu ihm, mustert ihn noch einige Augenblicke und atmet dann einmal tief ein und aus: "Nun, was sollte das?" Obwohl Ulfgar anscheinend versucht, ruhig zu klingen, ist ein scharfer Ton in seiner Stimme.

Geschrieben

Arehtna läuft noch zwei Schritte unverändert weiter, dreht sich dann langsam Richtung Ulfgar und fragt: "Was meinst du?"

Dabei läuft er im gleichen Tempo weiter und wirkt freundlich und gefasst wie immer!

Die Gruppe nähert sich nun der Stadtgrenze und die Leute neben der Straße, die den Zug bewundern und verabschieden werden immer seltener, hier arbeitet man schon wieder und schenkt der Gruppe kaum Beachtung! Die Luft ist, nachdem der Nebel sich verzogen hat klar und kühl, die Sonnenstrahlen des Frühlings kitzeln ein bischen die Nasen, ab und zu kann man einen Vogel hören, der den Frühling begrüßt, jedoch scheint dieser weit entfernt.

Geschrieben

"Ich habe gesehen, was dort hinten bei Egil und Kjulf passiert ist. Worum ging es da? Und was war das für ein Stück glühendes Kohle, dass du in der Hand hattest." Ulfgars Stimme ist deutlich lauter geworden und nun stellt er sich Arethna in den Weg und schaut ihm zornig in die Augen.

Geschrieben

Arehtna schaut kurz auf, bleibt dann stehen, schaut Ulfgar freundlich an und meint: "Ah, das hast du gemeint. Nun, wie sage ich das, ich wollte einfach, da ich ein mulmiges Gefühl habe, was diese Reise angeht mit Egil reden, mit dem Stück Kohle wollte ich den Mond von gestern darstellen und ih nochmal fragen, was er sich dazu denkt, er hat mir auch erst zugehört, aber dann kam Kjulf und hat sich eingemischt und mich und meine Bedenken nieder gemacht, tja, da bin ich dann wohl gegangen, weil gegen ihn zu reden, wenn er einen Götterspruch hatte, ist sinn und zwecklos! Aber warum bist du deshalb so gereizt?"

Arehtna scheint von sich und seiner Sache überzeugt, es scheint sich tatsächlich so abgespielt zu haben! Sindri ist auch stehen geblieben, als Ulfgar stehen geblieben ist und hat den Wortwechsel zwischen den zweien verfolgt. Das Kätzchen, scheint unbeindruckt von all dem, es scheint den Geruch einer Maus wahrzunehmen, denn es schnüffelt die ganze Zeit fleißig, wie sich das für kleine Kätzchen, die mal große gefährlliche Katzen werden wollen, gehört, in der Luft umher und ist dabei ganz drollig anzuschauen!

Geschrieben

Als sich Arethna erklärt, nimmt Ulfgars Gesicht bei den Worten "mit dem Stück Kohle wollte ich den Mond von gestern darstellen" einen eindeutig verblüfften Ausdruck an, doch bald verhärten sich seine Züge wieder: "Zeig mir deine Hände. Du hast die glühende Kohle mit bloßen Händen angefasst - das macht niemand zum Spass. Entweder hast du Brandblasen und wolltest Egil nur beeindrucken oder was weiß ich - oder das ist irgendein götterverdammtes Seid!" Bei den letzten Worten schließen sich Ulfgars Hände fest um die beiden Schwertgriffen, anscheinend bereit, sie jeden Augenblick blank zu ziehen.

Geschrieben

Stina, die wortlos mit dem Packmuli an der Hand hintenan geht, muss durch den abrupten Stop ebenfalls bremsen. Sie zuckt bei Ulfgars harten Worten zusammen und duckt sich ein Stück weg, ehrfurchtsvoll die Wut des Waelingers achtend.

 

Gleichzeitig wechselt ihr Blick zu Arehtna hinüber und sie betrachtet in durchdringend, aber nicht ängstlich, während sie das Muli kurzhält.

Geschrieben

Zu erst scheint es als wollte Kira den weiten Weg ins EIS in einem durch marschieren. Erst als Ulfgar Seid erwähnt und eine unausgesprochene Drohung in der Luft hängt, dreht die junge Wealänderin Kopf und Oberkörper nach hinten.

Wenn ihr Streitigkeiten über dieses Thema austragen wollt, wartet bis wir von den Menschen fern sind. Bedenke welche Auswirkungen deine Worte haben können, Ulfgar.

Bei den Worten, die sie durch die Zähne hervor presst, verengen sich Kira´s Augen leicht.

Sodann wendet sie sich wieder um und schreitet weiter. Grollend fügt sie hin zu: Kommt jetzt!

Geschrieben

Algrimm hat den Streit mißtrauisch zugesehen/gehört. Anerkennend lauscht er auch Kiras Worten, nach denen er sich umdreht um weiter zu stapfen.

Plötzlich schnüffelt er in der Luft. Um dann laut zu meinen:

"Hier stinkts doch, wie Fleisch das zu lange nicht Gepökelt wurde. Ich glaub da vorne links verwest was."

 

Daraufhin nimmt er seinen Kriegshammer in die Hand und stapft nach links davon.

Geschrieben

In der Pause nach Kiras Worten greift Sindri vorsichtig nach Ulfgars Arm und bittet ihn sanft: "Komm, Ulfgar, Kira hat recht, lass uns das bei der ersten Rast besprechen. ... Was meint Ihr, Algrimm?" zögernd wendet sie sich Richtung Zwerg.

Geschrieben (bearbeitet)

Während Arehtna Ulfgar seine Hände hinsteckt, an denen nur ein wenig Ruß haftet, meint er:

"Meine Hände? Denen geht es gut, schaut hier. Das war aber sicherlich kein Seid oder so, davon verstehe ich nichts. Es ist nur so, manchmal habe ich das Gefühl, dass ein Geist, einem Gott nicht ungleich über mir wacht und mich beschützt, vielleicht interessiert es euch ja, was ich schon so erlebt habe, während ich hier war, aber lasst uns das nicht hier besprechen. Aber ich gebe euch gerne Antwort auf eure Fragen, und verstehe, dass ihr misstrauisch seid, ich würde sicherlich auch so reagieren, aber wenn wir lange Zeit zusammen seien sollen, dann sollte keine Zwietracht herrschen!"

Als nun Algrimm etwas über einen Geruch in der Luft sagt, reckt Arehtna seine Nase in die leichte Brise und meint dann:

"Ihr habt recht Algrimm, hier riecht es wirklich seltsam"

Mit diesen Worten stapft er hinter Algrimm her, der nach links vom Weg in eine Wiese abgebogen ist, oder zumindest direkt vor dem Wegesrand steht.

Zwar ist Frühling und die Gegen wegen noch geringen Gras und Unkrautwuchs noch gut überschaubar, aber hier neben dem Weg scheint ein schon länger brach liegendes Feld zu sein, auf das die anderen ihre Ackersteine geworfen haben und auf dem Gestrüpp wächs, dass aber um diese Jahreszeit trocken und leicht brüchig ist, sodass man sicherlich leicht durch das Gebüsch durchbrechen kann. Während die anderen noch da stehen, springt schon das Kätzchen in das Gebüsch und ist im Nu in dem Dickicht verschwunden. Arehtna steht nun am Rand des Dickichts und wartet ab, ob Algrimm oder jemand anderes den Anfang macht und eine Schneise schlägt!

Bearbeitet von Yon Attan
Geschrieben

Algrimm fackelt nicht lange, er nimmt sein Kurzschwert, statt des Hammers und fängt an sich durch das Gebüsch zu kämpfen, wobei er ebensoviel von dem Gebüsch einfach niedertrampelt, wie er mit den Schwert abschlägt

Geschrieben

Arehtna greift unter seinen Umhang und fördert ein Kurzschwert mit seltsamen Griff hervor (die Parierstange ist gebogen und verdreht und das ganze Schwert ist etwas kürzer als üblich) und hackt sich hinter Algrimm einen Weg in das Gebüsch, immer dem Zwerg nach!

Geschrieben

Sowohl Kiras als auch Sindris Worte scheint Ulfgar zu ignorieren, während er immer noch mißtrauisch Arethna anschaut. Als dieser seine unverletzten Hände zeigt, weicht der junge Waeländer einen halben Schritt und will gerade zu einer Antwort ansetzen, als ihm Algrimms Geruch dazwischen kommt.

Düster blickt er Arethna nach und murmelt etwas Unverständliches, stockt dann plötzlich und zieht scharf den Atem ein.

Mit neuer Wachsamkeit im Blick folgt er Arethna und lässt diesen keine Sekunde aus den Augen.

Geschrieben

Auch Kira ist der Süßliche Geruch nach totem Fleisch aufgefallen. Jedoch hält sie das verwesen eines Wildtieres für weniger aufregend als Ihre Mitstreiter.

Viel mehr ist sie der Zeit darauf bedacht, keine andere Leiche an Wegesrand zu hinterlassen. Und so schiebt sie sich behutsam zwischen Ulfgar und Arehtna.

Sollte dennoch Irgendetwas voraus im Gebüsch lauern haben es die ungestümen Recken entweder verjagt oder gewarnt.

Vorsichtshalber zieht Kira ihren Dolch und folgt Algrimm auf der Hauptschneise.

Geschrieben

Als sich Kira an ihm vorbeischiebt, wirft Ulfgar ihr einen ungehaltenen Blick zu. Als er jedoch sieht, wie sie einen Dolch zieht, nickt er mit leicht zusammengepressten Lippen und versucht dann, sein rechtes Langschwert zu ziehen. Das gestaltet sich aber wegen des dichten Gestrüpps als einigermaßen umständlich, so dass er die Klinge schließlich verärgert in die Scheide zurückstößt, um dann ebenfalls seinen Dolch zu ziehen.

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