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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Sindri klatscht sich bei Stinas Worten aufs Bein, "Ach, ich Dumme! hab die Haare fallen gelassen, die ich gefunden hab! Ja, das wär doch gut, wenn Stina kurz hingeht-" sie wendet sich Kira direkt zu: "Sie scheint auch nicht so ängstlich wie ich...Können wir den Moment noch warten?"

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Kira schaut recht nachdenklich drein als sie abwägt was dienlicher wäre. Dann meint sie vertröstend.

Ich denke ja, dass die Tiere durch die Anwesenheit des Spuks verschreckt worden und reiß aus genommen haben. Aber wenn Ihr der Sache weiter nachgehen wollt, könnt Ihr das ja machen wenn wir wieder Zurück sind. Wie unser zwergischer Freund schon bemerkt hat, wir sollten die Nacht besser woanders verbringen.

Zu Sindri´s Frage nach dem Toten schüttelt die Waeländerin lediglich den Kopf.

Ich möchte die Leute nicht unnötig beunruhigen. Wenn wir fragen ob jemand vermisst wird, wird man wissen wollen warum wir das fragen. Und was sollen wir dann antworten? Weil wir einen Toten ohne Gesicht gefunden haben! Mit einem harten Lachen beendet sie das Thema.Darauf hin macht Kira eine Einladende Geste Richtung Jarnigard.

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  • 2 Wochen später...

Algrimm betrachtet Arethnas Waffen genau. Jedes der Schwerter dreht er mehrmals herum, scheint jedes Zeichen eingehend zu studieren und fährt mit den Fingern die Schneiden ab.

 

"Interressante Waffen, vor allem euer magischen Schwert. Alt aber wohl immer noch nützlich. Müsste man sich bei Gelegenheit mal näher ansehen, errinnert mich daran, wenn wir nach Jarnigard zurückkehren. Leider kann ich euch aber nicht bei eurem Problem weiterhelfen, das magische Schwert ist mit Zeichen versehen, die ich nicht kenne, das andere von einer mir unbekannten Machart, ich glaube zwar mal eine Abbildung einer solchen Waffe in den Geschichtsbüchern über ein inzwischen untergegangenes Zwergenvolkes gesehen zu haben, aber weder seid ihr ein Zwerg, noch ist diese Waffe von Zwergen gemacht worden, Menschenwerk, gute Arbeit, aber Menschenwerk und bestimmt nicht von einer Art die ich derzeit zu ordnen kann, tut mir leid."

 

Daraufhin gibt Algrimm die Waffen zurück und macht sich ans Werk Holz für das Schiff zu sammeln bzw. mit der Axt im Gebüsch abzuschlagen.

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  • 2 Wochen später...

Zu Algrimms Erklärungen nickt Arehtna und scheint sich alles gut zu merken, was dieser ihm sagt.

Dann macht auch er sich daran Holz zu sammeln. Als die anderen weg sind, meint er zu Ulfgar und Algrimm, während er sich bückt um Holz aufzusammeln:

"Was glaubt ihr was das war? Also warum war das hier? Und warum hat das noch niemand entdeckt gehabt? Ich verstehe das nicht. Allmählich wird das irgendwie seltsam was alles passiert! Wie es wohl Hugen und den anderen geht?

Warum wollt ihr denn zurück nach Jarnigard Algrimm? Ich würde lieber gleich weiterziehen, die andere Gruppe ist sicherlich schon weit vorraus!"

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"Wer hat gesagt, das ich zurück will nach Jarnigard? Ich meine, ich will schon zurück, natürlich, nach unserer Reise, aber ansonsten wollte ich nur einen Priester holen um den armen Tropf hier zu bestatten, bevor er noch Schaden anrichtet. Aber ihr habt recht, irgendwas unheimliches geht vor in dieser Gegend, das sind nicht die ersten ungewöhnlichen Ereignisse mit denen ich hier zu tun bekomme, und ich fürchte es werden auch nicht die letzten sein. Aber sei's drum, nur Mut Arethna, solange wir unser Ziel nicht aus den Augen verlieren, wird alles Gut gehn, vergesst nicht, die Götter sind auf unserer Seite."

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"Nun, erst gab es hier einen Werwolf, den ich mit anderen Reisenden von seinem Fluch erlösen konnte, dann wurde Jon's Sippe von Wölfen belagert, die, wie sich herausstellte, von einem Geisterwolf angeführt wurden, der sich an Jon's Familie rächen wollte und schließlich von mir und meinen damaligen Kameraden erschlagen wurde. Wie gesagt eine unruhige Gegend hier."

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Als die drei Frauen wieder nach Jarnigard zurückkehren, werden sie von den Waelingern stirnrunzelnd beobachtet, welche kurz zu vor die Gruppe abreisen sahen.

Kira versucht einen gleichmütigen Eindruck zu machen und hält strags auf Egils Haus zu.

Plötzlich bleibt Kira stehen. Hört Ihr das?

Von Vorne sind erschreckte Aufschreie und halblaute Verwünschungen zu hören, gemischt mit näherkommendem Hufschlag. Hastig schreit die junge Waeländerin. Zurück! Als auch schon eine verhüllte Gestalt zu Pferde die Drei beinahe über den Haufen reitet.

Während Kira überlegt wer dieser Kerl wohl gewesen sein mag, gehen die drei sichtlich geschockten Frauen nun vorsichtiger weiter.

Bevor Egils Mündel zur Tür rein geht dreht, sich Kira noch einmal zu Sindri und Stina um.

Wartet kurz hier! Sina du kannst die Mulis schon mal fest machen.

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"Nun, einer der Bauern hier in der Umgebung wurde wohl nachts zu einem besonders großen Wolf, sein Bruder versuchte erfolglos ihn zu vernichten und wurde dabei selbst gebissen. Wir verfolgten die Spur des Werwolfs über Stock und Stein, bis wir ihn in einer Höhle stellen konnten. Nach langem Kampf konnten wir ihn unschädlich machen, aber er war noch nicht tot und Kjulf konnte ihn so noch von seinem Fluch erlösen. Leider wissen wir nicht, wie er zum Werwolf wurde, wurde wohl selbst von irgendeinem Wolf gebissen, vielleicht gar von dem Geisterwolf den wir nur kurze Zeit später kennen lernten"

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Bei Algrimms Schilderung zuckt Arehtna förmlich zusammen, die Vorstellung, dass ein Mensch zu einem Tier werden kann scheint ihn doch mitzunehmen. Dann meint er aber:

"Nun, gut, dass ihr den armen Mann von seinem Fluch erlösen konntet, hoffentlich ist hier nicht auch irgendsoetwas passiert!"

Dann wendet er sich wieder den Ästen zu und sammelt weiter!

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Als Kira die Türe öffnet, hört sie von innen ängstliche Rufe. Als die Türe vollends offen steht und das Licht nach innen dringen kann, erkennt sie hinter einem umgestürzten Tisch Egil und Kjulf kauern, beide ängstlich wimmernd. Als die beiden Kira erblicken erheben sie sich jedoch rasch und versuchen wieder ein wenig gefasster zu schauen, aber trotzdem sind beide noch kreidebleich. Beide scheinen unversehrt, schauen aber drein, als ob ihnen ein Geist begegnet wöre.

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Nach dem sich Kiras Augen an das Halbdunkel im Innern gewöhnt haben, blickt sie mit Erstaunen auf die zwei Männer die nun hinter dem Tisch hervortreten.

Um Vidars Willen, Getthe was ist hier Vorgefallen? Habt Ihr etwa auch einen Geist gesehen?

Es will Kira nicht in den Sinn, dass zwei gestandene Männer ängstlich wimmernd hinter Tischen hocken. Langsam dreht sie sich um, vielleicht ist Draußen ja noch was zu sehen. Mit Unbehagen denkt sie an den hastigen Reiter von zuvor.

Stina und Sindri die unweigerlich Kiras zögern beim eintreten bemerken werden von dieser sofort heran gewunken. Mit wenigen Schritten ist die junge Frau bei Egil und Kjulf und hebt zunächst den Tisch auf und schiebt mehrere Stühle ran.

Stina, sei so gut und hol uns allen einen starken Trunk. Und Ihr zwei setzt Euch und erzählt. Ist Euch was passiert? Misstrauisch fixiert Kira die Männer um nach Verletzungen zu sehen.

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Egil nimmt den ihm angebotenen Stuhl dankend an und beginnt dann mit leicht zittriger Stimme zu erzählen:

"Kurz nachdem ihr weg wart, kam so ein Mann in einer dunklen Kutte. Zunächst erkundigte er sich nur, wer hier zuletzt alles war und was meine Gäste alles gemacht hätten. Ich erzählte ihm von der Hochzeit und was alles geschehen sei und erwähnte auch kurz meine ehemaligen Gäste. Aber irgendwie wurde er immer ungehaltener und wurde laut. "

 

Damit greift Egil zu dem ihm angebotenen Humpen und Kjulf erzählt weiter.

 

"Da kam ich dann dazu, um diesen fremden Respekt beizubringen, du Kira wirst verstehen was ich meine. Aber ich habe keine Chance gehabt. Irgendetwas wehrte sich sogar gegen die göttlichen Kräfte und lies sie ins Leere laufen.

Die göttlichen Kräfte! Überlegt euch das! Die Macht der allmächtigen Götter reichte nicht aus um diesem fremden Respekt beizubringen."

 

Nun greift auch Kjulf zu seinem Humpen und Egil, der seinen in einem Zug gelehrt hat fährt fort:

Da wurde der fremde richtig zornig, stieß die Tische um und brüllte herum. Alle Bediensteten verschwanden ängstlich und ich sehe bis jetzt noch keinen von ihnen. Irgendwie war er mit meiner Schilderung der Ereignisse nicht zufrieden, ihm fehlte scheinbar etwas wichtiges!

Dann verlies er das Haus, wir hörten ein Pferd davon reiten, und dann klopfte es auch schon bald an die Türe und da wart ihr schon da!

 

Egil greift nach einem weiteren Humpen und leert auch diesen in einem Zug, er zittert immer noch am Körper, die Behandlung durch diesen Fremden scheint ihn wirklich erschüttert zu haben!

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Während die beiden Männer erzählen werden Kiras Augen immer Größer und sie vergisst sogar das Bier vor ihre Nase. Als Egil dann geendet hat schlägt Kira mit der Faust auf den Tisch, das die Humpen hüpfen.

Keine Frage der Kerl der uns beinahe über den Haufen geritten hat, ist der gleiche der Euch zugesetzt hat. Leider war er zu schnell vorbei, habt ihr sein Gesicht, oder ein Merkmal gesehen?

Kurz verweilt Egils Mündel in Gedanken. Und schüttelt immer wieder Ideen verwerfend den Kopf.

Egil von wem genau hast du erzählt? Nur von den Gästen die Kurz verweilten oder auch von solchen die längere unter deinem Dach leben . wie Arehtna zum Beispiel? Hast du etwas über das nächtliche Geschehen erzählt? Bevor Egil antwortet richtet Kira Ihre Aufmerksamkeit noch einmal auf Stina.

Tust du mir noch einen Gefallen? Geh bitte auf die Straße, den Weg den wir gekommen sind. Sieh zu, ob du Leute findest die den Mann gesehen haben und etwas berichten können.

Dann blick sie Kjulf lange an. Aus dem an die Lippen gesetzten Bierkrug hört man es schwer seufzen. .

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Wie kann es sein? Zum wiederholten Mal schüttelt Kira den Kopf. Dein Können ist unbestritten Kjulf und die göttliche Kraft hat dich noch nie im Stich gelassen!

Die junge Waelänerin schaut dem Priester geradewegs in die Augen. Sag mir was hast du getan um den Kerl in die Schranken zu weisen. Hast du eine Aura gespürt? Hat er selber eine Kraft besessen? Kira beugt sich immer weiter rüber und ihre Stimme wird bei diesen Worten stetig leiser und eindringlicher so dass kaum ein Anderer etwas versteht.Mit schaudern denkt sie daran, mit welchem unaussprechlich Bösen dieser Mensch im Bunde sein muss, um der Kraft der Götter zu widerstehen.

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"Ihr habt recht, Ulfgar, doch nicht ganz. Die Götter sind zornig, doch trifft ihr Zorn nicht nur Jarnigard, wie ich ja bereits berichtete wurde auch Jon's Sippe außerhalb bedroht, von einer schlimmeren Gefahr, einem Geisterwolf." nach einer Pause meint Algrimm weiter "Wir dachten wir würden uns in Gefahr begeben mit dieser Reise, doch womöglich entkommen wir der Gefahr eher, als das wir sie finden." Danach macht er sich weiter daran Holz abzuschlagen, wobei er jedoch an anderes zu denken scheint.

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"Entkommen? Wie meint ihr das Algrimm? Es scheint doch eher so, als ob wir hier direkt auf die nächsten Probleme gestoßen sind, anstatt ihnen zu entkommen!"

 

Dann betrachtet er den Holzberg und meint dann:

 

"Meint ihr nicht, wir haben inzwischen genügend Holz gesammelt? Oder wieviel braucht man denn für so ein Feuer"

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Zunächst antwortet Egil:

"Nein, wir haben außer der Kutte nichts gesehen, hier drinnen ist es ja auch nicht so hell und er hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Von Arehtna habe ich nichts erzählt, der war ja schon so lange hier. Das wissen ja auch alle, er hat ja praktisch schon fast zum Haus dazu gehört."

Dabei huscht der Anschein eines Lächelns über sein Gesicht!

Dann fährt Kjulf fort:

"Ja, über das nächtliche Geschehen hat er euer Getthe ausführlich berichtet, aber das wollte er wohl gar nicht hören. Ich habe erst versucht ihn zu beruhigen, dann habe ich versucht ihn zu ängstigen und zum Schluss versucht ihn mit der Kraft der Götter von hier zu verjagen! Aber ich hatte keine Chance. Über ihn selbst konnte ich auch nichts herausfinden. Es schien eher, als ob eine andere Macht über ihm lag, die für ihn eingesprungen ist."

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Während Kira ihre Fragen stellt und die Männer berichten verharrt Sindri schweigend. Doch je mehr sie hört, desto Unruhiger wird sie, bis sie es nicht mehr aushält.

Verzeihung Bitte, aber wenn Fremder so Mächtig, wir sollen anderen nicht warnen? Nervös druckst die junge Frau auf ihrem Stuhl herum.

Und was ist mit Bestattung? Herr Algrimm gesagt hat wir müssen beeilen sonst Spuk wiederkommen.

Mit großen runden Augen schaut Sindri von einem zum anderen und bleibt zum Schluss an Kiras bleichem Gesicht hängen.

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In das Gespräch mit Egil und Kjulf vertieft, hatte Kira völlig vergessen weswegen sich die Drei Frauen auf den Rückweg gemacht hatten. Nun als Sindri ihre Fragen einwirft schwindet Kiras Gesichtsfarbe.

Himmel du hast Recht, Sindri. Mit aufgeregter Stimme Berichtet Sie den anderen Waelänern von dem schaurigen Vorfall.

 

 

Wir waren kaum aus Jarnigard heraus als wir einen schrecklichen Gestank bemerkten. So gleich schlugen wir uns in die Büsche und fanden eine Lichtung aus platt getrampeltem Unterholz, an dessen anderer Seite eine völlig entstellte Männerleiche lag.

Bei den nächsten Worten scheint Kira noch blasser zu werden.

Wir konnten nicht umhin die Leiche zu Berühren um sie zu untersuchen. Dadurch haben wir, Algrimm nannte es einen Spuk, geweckt. Doch mit vereinten Kräften konnten wir das Ding besiegen.

 

Kira erwähnt mit keinem Wort wer die Leiche als erster berührte oder, dass jemand geflohen ist. Jetzt wendet sie sich direkt an Kjulf.

Wir sind hier um deine Hilfe zu erbitten. Algrimmt meint der einzige weg diesen Spuk für immer zu beseitigen ist ein anständiges Begräbnis. Jetzt schaut sie wieder Egil an. Und dazu brauchen wir einige alte Bretter, um ein Totenschiff zu bauen. Wenn du welche entbehren kannst?

Aufgeregt scharrt Kira mit den Füßen wohl wissend, dass die Zeit drängt.

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"Einen Spuk? Hier? Da muss wahrlich schreckliches passiert sein, dass solch ein Wesen entstanden ist. Wer ist denn der Mann? Ja natürlich wir sollte keine Zeit verlieren, aber bitte, holt schon einmal ein paar Bretter, ich muss mich noch ein wenig ausruhen. Egil, können vielleicht einige deiner Bediensteten mithelfen das Totenschiff zu bauen?"

 

Meint Kjulf mit sichtlich erregter Stimme. Egil gibt schließlich seine Erlaubnis und schickt nach einigen der Bediensteten, damit sie beim Bau des Totenschiffes helfen und die anderen bald möglichst weiterziehen können und nicht auf Kjulf warten müssen, sondern die Stellung an der Leiche den Bediensteten übergeben können!

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