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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Etwas zerknirscht meldet sich Norgel wieder zu Wort. "Naja, ich bin halt nicht so geübt im Wildnisleben. Ich wollte uns lediglich einen taktischen Vorteil für die Nacht verschaffen. So wie es mir Kjulnir Hammerzorn, unser Kriegsmeister, beigebracht hat. Wie ich Ulfgar schon erzählt habe, hatte ich noch nicht oft die Gelegenheit, das Erdenherz zu verlassen."

 

Trotzig verschränkt er die Arme vor der Brust. "Meinetwegen verzichten wir auf die Palisade und den Graben. Aber wenn heute nacht die Felstrolle aus den eisigen Höhen hinabsteigen und unser Lager überfallen, dann kommt nicht schreiend zu mir gerannt 'Norgel! Norgel! Da ist ein Troll! Erschlag ihn!' Achwasregichmichwiederaufinteressiertjasowiekeinenwasnorgelzusagenhat…" Unwirsch packt er die Zügel seines Falben und zieht ihn schmollend in Richtung des offenen Geländes.

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Bei Norgels und Algrimms ersten Ausführungen zur "Festung" fing Ulfgar wieder breit an zu grinsen. Als aber Arethna völlig ernst antwortet und auch die Zwerge nicht den Anschein, als würden sie hier eine Retourkutsche fahren, schüttelt er nur ungläubig den Kopf.

"Ähm, für heute habe ich zwar eigentlich genug vom Holz sammeln, aber wenn wir dort drüben lagern, sollten wir jetzt gleich hier Feuerholz für die Nacht mitnehmen."

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"Vielleicht sollten dann Norgel, Ulfgar und ich nach Feuerholz drüben in dem Wäldchen schauen, während die anderen schonmal einen Lagerplatz suchen und ihn dann vorbereiten? Die Einteilung der Wachen können wir ja dann noch später vornehmen!"

 

Damit geht Arehtna querfeld ein auf das Wäldchen zu, sich ab und an umdrehend, wer ihm folgt!

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Stina, bei den Holzdiskussionen völlig unbewegt, schaut nun fragend Kira an: "CHärrrin? Was sagt IHRRR?!" spricht sie sie mit drängendem Ton an.

Den freundlichen Satz Kiras hat sie wohl verstanden, doch ist sie wenn auch nicht mehr unfrei immer noch eindeutig der freien Waelingerin unterstellt, und für sie ist diese die Chefin hier!

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Kira welche während den Diskussionen um das Nachtlager immer wieder die Umgebung absucht, seufzt leise.

Geh voraus und guck ob du was findest. Halte besonders nach Spuren von diesem seltsamen Reiter ausschau. Ich nehme die Tiere solange!

Leicht ironisch fügt sie noch auf moravisch hinzu. Beeil dich bevor Arehtna alles zertrampelt hat. Dann nickt sie Stina aufmunternd zu. Während diese voraus geht wendet sie sich, mit einer eine Einladende Handbewegung in Richtung Bäume, an den Rest der Gruppe.

Nun dann meine Dame, meine Herrn, machen wir es uns gemütlich.

Auf dem Weg sammelt die junge Frau noch einige größere Steine für die Feuerstelle.

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Nachdem er sich einge Schritte von der Gruppe entfernt hat, hält Norgel inne und wendet sich zu ihnen um. Resigniert seufzend klopft er dem Falben auf den Hals. "Na komm, Sturfels, scheinbar brauchen die Menschen unsere Hilfe." Er schüttelt kaum merklich den Kopf, bevor er sich hinter Arethna und Kira einreiht. "Lasst uns wenigstens mit den Pferden ein paar Baumstämme zu unserem Rastplatz schaffen, damit wir nicht auf dem Boden sitzen müssen."

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Mergronn hat die ganzen kleinen Diskussionen, so weit er sie verstanden hat, mit äußerlich fast unbewegter Miene verfolgt, konnte sein Amüsement jedoch nicht ganz verbergen.

Jetzt folgt er der etwas verstreuten Gruppe zu dem Wäldchen, schlägt Norgel im Vorbeigehend lächelnd und wohlwollend auf die Schulter, legt das wenige Gepäck, daß er an der Person trägt, ab, und beginnt mit knappen, gezielten Schlägen ein abgestorbenes Bäumchen zu fällen und zu Feuerholz zu verarbeiten.

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Nachdem sich bereits mehrere Leute um Feuerholz kümmern, stapft Algrimm zu dem auserkorenen Platz im Freien (außerhalb des gefährlichen Waldes) um dort schon mal die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Er platziert Steine für die Feuerstelle, entfernt evtl. störende Steine oder anderes grob von den Sitz und Liege Platz rund um die Feuerstelle und schaut sich noch einmal in der Umgebung um, um evtl. verstecke für Angreifer oder gar potentielle Angreifer/Gefahrenquellen zu entdecken. Danach richtet er seinen Lagerplatz her und wartet bis die anderen mit dem Feuerholz nachkommen, was wohl nicht lange dauern sollte.

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Durch Mergronns wohlwollende Geste aufgemuntert greift auch Norgel nach seiner Axt und beginnt damit, einen umgestürzten Baum mit mächtigen Hieben von sperrigen Ästen zu befreien, die das Fortschaffen des Stammes behindern könnten. Erhitzt durch die Arbeit legt er nach einiger Zeit Umhang, Kettenhemd und Gambeson ab und entblößt einen behaarten Oberkörper. Jedesmal, wenn sich sein Beil hebt und senkt, treten an Armen und Schultern deutlich die Muskelpakete des Zwerges hervor. Das satte Geräusch, mit der sich die zweiblättrige Axt in das Holz frisst, unterstreicht den Eindruck, dass Norgel ohne Probleme einem Ochsen den Hals umdrehen könnte.

 

Nachdem er den Baumstamm zu seiner Zufriedenheit bearbeitet hat, schleppt er ihn mit seinem Pferd zum Lagerplatz. Dort bindet er den Falben locker an, bevor er sich abermals in Richtung des Wäldchens aufmacht, um Rüstung und Kleidung zu holen.

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Etwas ungelenk mit je einem Bündel Äste unter jedem Arm kommt auch Ulfgar zum Lager gestapft. Mit einer schwungvollen Geste schmeisst er seine Last zu dem übrigen Holz. Dann schnallt er eine dicke Decke von seinem Rucksack, breitet sie in der Nähe der zukünftigen Feuerstelle aus und lässt sich mit einem tiefen Seufzer darauf nieder und betrachtet dann aus halb geschlossenen Augen das Lagerleben.

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Sobald das Feuerholz ankommt, macht sich Algrimm daran, ein ordentliches Lagerfeuer zu errichten, es scheint als wüßte er genau was er tut, das Feuer raucht kaum und es wird angenehm wärmer. Auch Algrimm hat inzwischen seine Rüstung abgelegt.

"Nun, wie sollen wir die Wachen einteilen? Wie ich das sehe, haben wir viermal zwei Leute für die Wache, obwohl ich überlege, ob wir Sindri und Stina die Wache nicht eher ersparen sollten."

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Sindri, die etwas durcheinander angefangen hat, Lebensmittel fürs Abendessen auszupacken, hocht auf.

"Die Wache ersparen? Aber ich dachte, dafür wäre ich dabei, denn beim Kampf taug ich doch nicht wie Ihr, und da sollt Ihr ausgeruht seid! Herr Algrimm!" vorwurfsvoll schaut sie den Zwerg an.

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Arehtna kehrt nach einer kurzen Weile auch zurück, hinter sich zieht er eine kleine, junge Birke, die wohl letzten Winter eingegangen ist, und die er wohl mitsamt des kleinen Wurzelballens aus dem Boden gerissen hat, zumindest befindet sich am Ende noch ein Erdbrocken, aus dem einige Wurzeln ragen. Unter dem freien Arm trägt er noch einen kleinen Stapel mit trockenen, kleineren Ästen und Stöcken. Am Lagerplatz angekommen beginnt er zunächst die Äste der Birke abzubrechen um danach den kurzen, schmalen Stamm in handliche Stücke zu brechen. Nachdem er damit fertig ist, bereitet er seine Decke neben der von Ulfgar aus, nicht bevor er den Boden kurz nach spitzen Steinen und Stöcken abgesucht hat, während er etwas in der Art:

 

"Man muss es ja nicht noch ungemütlicher machen, als es ist.."

 

murmelt. Danach legt er seinen Sack neben sein Lager, achtet darauf, das sein Umhang hinter ihm auf dem Boden und nicht unter ihm liegt und setzt sich dann auf seine Decke. Nachdem er Algrimm beim Feuermachen zugeschaut hat und die Wärme des Feuers allmählich zu ihm dringt, nimmt er aus einem seiner kleinen Beutel am Gürtel einige kügelchen von dunkelroter Farbe, schiebt sich einige in den Mund, beginnt darauf herumzukauen und bietete dann auch Ulfgar, der ja neben ihm sitzt einige an. Kauend meint er:

"Getrocknete Erdbeeren, schmecken ganz gut, bitte!"

Damit bietet er Ulfgar eine handvoll, der kleinen, getrockneten Beeren an. Jedem anderen, der auch gerade in der Nähe ist, wird Arehtna ebenfalls eine oder zwei Beeren anbieten. Schließlich sitzt er kauend da und im Schein des Feuers kann man ein flüchtiges, zufriedenes Lächeln über sein Gesicht huschen sehen, als er die Augen schließt und dem Knacken des Feuers lauscht. Schließlich öffnet er wieder seine Augen, um das Gespräch um die Nachtwache mit zu verfolgen, scheinbar er ist er mit jeder Abmachung einverstand und hat selbst keine speziellen Wünsche!

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Dankbar nickend nimmt Ulfgar zwei der roten Früchte, steckt sie in den Mund und grinst dann genüsslich.

"Dann würde ich gerne die erste Wache machen, der Tag war zwar lang, aber ein paar Stündchen kann ich noch. Außerdem war ich noch nie ein großer Frühaufsteher." Bei diesen Worten lächelt er kurz, die Augen auf einen unbestimmten Punkt in der Ferne gerichtet.

"Vielleicht magst du mir Gesellschaft leisten, Bärentöterin?" Mit einem strahlenden Lächeln hat sich Ulfgar Sindri zugewandt.

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Nach wenigen Augenblicken gesellt sich Norgel zu Ulfgar und Arehtna ans Feuer, wo er sich umständlich auf den herbeigeschleppten Baumstamm sinken lässt. Kritisch beäugt er die angebotenen Erdbeeren, bevor er schließlich zugreift und versuchsweise an ihnen schnuppert. "Das sind Früchte, oder? Die riechen recht gut." Zögerlich schiebt er sich ein paar Beeren in den Mund und beginnt konzentriert zu kauen. Dann nickt er wohlwollend. "Schmecken auch gut. Habt ihr mal daran gedacht, aus diesen, ähm, Erdbeeren einen kräftigen Schnaps zu brennen?"

 

Nachdem er die Beeren heruntergeschluckt hat, kramt er geschäftig in seiner Ausrüstung und fördert eine langstielige Pfeife aus dunklem Holz hervor, die er mit würzig duftendem Tabak aus einem kleineren Beutel stopft. Wortlos hält er Ulfgar und Arehtna den Tabak hin, damit auch sie sich bedienen können. Dann angelt er sich mit spitzen Fingern einen glimmenden Span aus dem Lagerfeuer und beginnt genüsslich sein Pfeifchen zu schmauchen.

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Mit großen Augen beobachtet Kira das geschäftige Treiben rund herum.

Waren eben nicht noch einige gegen eine Rast? Fragt sie sich irritiert.

Mit einem leichten Schulter zucken folgt sie den Anderen zum gewählten Rastplatz, lässt die gesammelten Steine zusätzlich an die Feuerstelle gleiten und bindet die Mulis an einen kleinen Busch, an welchen schon einige junge Blätter sprießen.

Dann beginnt sie die Mulis, mit Hilfe Stinas ab zu laden und trocken zu reiben. Außerdem gibt sie den Tieren etwas Wasser aus der Hohlenhand.

Erst als alle Pflichten erledigt sind, breitet Kira an einer freien Stelle ihre Decke aus. Schwert und Schild nahe bei.

Ihr könnt mich zu jeder beliebigen Wache einteilen. Erklärt Kira, als die Sprache auf die Nachtwache kommt.

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Als sich Sindri über Algrimms vorschlag brüskiert, sieht sie Algrimm erstmal überrascht an. Schließlich setzt er eine art väterliches Lächeln auf und meint: "Nunja, ich dachte nur bei der ganzen Aufregung in den letzten Tagen, willst du vielleicht lieber ausschlafen, es war keinesfalls böse gemeint. Aber wenn du wachen willst, dann habe ich nichts dagegen." Dabei zuckt er mit den Schultern.

 

"Nun gut, dann machen also Ulfgar und Sindri die erste Wache. Vielleicht könnten dann Kira und Mergronn die zweite Wache übernehmen, Norgel und Arethna die dritte während Stina und ich die letzte Wache nehmen, oder wäre euch eine andere Einteilung lieber?"

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Eine große Wolke Pfeifenrauchs aus Mund und Nase ausstoßend meldet sich Norgel zu Wort: "Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn wir Zwerge während der dunklen Stunden der Nacht Wache halten und die Menschen sich jeweils bei Sonnenauf- und Untergang nützlich machen." Augenscheinlich stolz darauf, einen schlauen Vorschlag gemacht zu haben, nickt er selbstzufrieden.

 

Nach einigen Augenblicken, die er damit verbringt, weiße Ringe in die Luft zu blasen, scheint ein anderer Gedanke in ihm aufzusteigen. "Ständig höre ich Redewendungen wie 'nach allem, was ihr erlebt habt' oder 'nach der ganzen Aufregung der letzten Tage'. Könnte es sein, dass ich einiges an Spaß verpasst habe?"

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Sindri bekommt nun wirklich eine ziemliche Röte ins Gesicht, als Ulfgar sie auffordert, mit ihm zu wachen und sie wiederholt "Bärentöterin" nennt. Nur kurz nickt sie deshalb Algrimm zu, als er die Wacheinteilung macht, "Gut, einverstanden!"

und wendet sich, unbeachtet dessen, was die Zwerge untereinander bereden, Ulfgar zu.

 

"Du, hör mir auf damit!" Sindri schnappt sich ihr Bärenfell, wirft es sich über eine Schulter und setzt sich direkt neben den vorwitzigen Waeländer, schubst ihn notfalls ein Stück zur Seite und hockt scheinbar bequem zwischen Ulfgar und Arethna.

 

"Jetzt es ist aber wirklich Zeit, dass wir nich´bloß reden über die Ereignisse, sondern über uns hier!" die letzten Worte hat sie deutlich und laut gesprochen, blickt alle in der Runde an.

"Wenn die Herren Zwerge mögen entschuld´gen... bei Egil Weisshaar war soviel los, wir haben uns garnich´ miteinander richtig vorgestellt, ich mein´, mit Geschichten wie es üblich ist!"

 

Sie wartet in die Pause, die ihre Unterbrechung bewirkt hat, ob es Gegenstimmen gibt, fängt dann an, von sich zu erzählen und hofft, dass alle Zuhören und ihrem Beispiel folgen.

 

"Die Geschichte, die ich will erzähl´n, sagt viel über mich und meinen Stamm, sie heißt: `Grummel, der Bär´".

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