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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Nebenbei hat Sindri bemerkt, wie Kira kaum etwas isst sondern an Stina abgibt.

Als sie ihr Fell und die Waffen zur Nachtruhe holt, greift sie sich auch etwas anderes aus einer Tasche.

 

Bevor Kira sich nun zum Schlafen legt, reicht sie ihr verstohlen eine kleine Scheibe Brot, die sie am Vortag eingesteckt hat.

Alsdann lehnt sich Sindri zurück und hört gespannt dem Zwergenwitz zu.

 

Sie lacht auf, als sie sich vorstellt, wie der Elf in den Himmel guckt und das Zelt vergisst.

Sehr gut!, denkt sie sich, als Norgel seinen Nachsatz spricht.

Fragend schaut sie ihn an...und gleich irritiert wieder weg, hin zu Ulfgar.

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Geschrieben

Mit einem scheuen Lächeln, das so gar nicht zu der sonst so selbstbewussten Frau passen will, steckt sie das Brot bei Seite. Später wird sie noch Gelegenheit haben etwas daran zu knabbern. Der lange Marsch hat Kira müde und das Zusammentreffen mit Egil wehmütig gemacht.

Als sie so neben dem Feuer liegt und Norgel´s Witz hört, fragt sie sich insgeheim ob es wohl Bestimmung ist, dass sich einige Rassen immer feindlich, oder zu mindest nicht Freundschaftlich gegenüber stehen?

An Norgel gewand der sich immer noch vor lachen schüttelt, aber die gesamte Gruppe mit einbeziehend stellt sie eine dem entsprechende Frage.

Geschrieben

Bei der Pointe gluckst Ulfgar belustigt in sich hinein, nur um wenig später bei Norgels "Erklärung" in Gelächter auszubrechen.

Mit einem breiten Grinsen sagt er zu Sindri: "Ich glaube, Norgel findet diesen Witz aus anderen Gründen lustig als wir."

Geschrieben

Von Mergronns Lager her hört man ein tiefes, brummendes Lachen.

Bei Kiras Frage richtet der Priester sich jedoch leicht, auf einen Ellbogen gestützt, auf.

Offensichtlich möchte er antworten, will jedoch Norgel, an den die Frage gerichtet war, nicht vorgreifen. Dessen Antwort scheint ihn zu interessieren.

Geschrieben

Der wehmütige Unterton in Kiras Frage lässt Norgel schnell wieder ernst werden. Nachdenklich streicht er sich durch den langen roten Bart, bevor er schließlich mit leichter Verunsicherung in der Stimme antwortet. "Nun, ich vermute, die Götter haben es so vorherbestimmt. Sie haben uns die Möglichkeit gegeben, uns im ehrenhaften Kampf zu beweisen und als ruhmreiche Krieger in die Großen Hallen einzugehen."

 

Offensichtlich ist Norgel mit seiner Antwort selbst nicht ganz zufrieden. Nachdenklich kaut er einige Augenblicke auf seiner Unterlippe, bevor er weiterspricht. "Die Waelinger glauben, dass die Menschen dem Schicksal nicht unterworfen sind. Sie können also selbst bestimmen, welche Allianzen sie schmieden. Und vielleicht haben wir ja tatsächlich die Wahl und wir sind nur zu dumm, um das zu erkennen..."

 

Mit diesen Worten setzt Norgel sich vollends auf und legt sich die Decke um die Schultern. Sein Blick ist in die Flammen des Lagerfeuers gerichtet, als er weiterspricht. "Bei den Zwergen von Erdenherz gibt es ein Sprichwort: 'Es braucht einen mächtigen Feind, um dir zu zeigen, wer dein Freund ist.'"

Geschrieben

Langsam dämmert Sindri der Grund Norgels Erheiterung und sie stimmt ins Lachen ein. Auf Kiras Frage hin wird sie nachdenklich, hört interessiert die Antwort des Zwerges.

Geschrieben

Na ja ! Wie auch immer, meint Kira leichthin, als hätte sie es sich jetzt anders überlegt.

Ich für meinen Teil würde auch nicht gern zusammen mit einem Troll in einem Zelt schlafen bevor sie weiter redet dreht sie sich, eingemummelt in ihren Umhang vom Feuer weg.

Der Aasgeruch würde mich doch zu sehr beim einschlafen stören.

Geschrieben

Algrimm hat stillschweigend gegessen und sich danach weiter um seine Ausrüstung gekümmert. Da ihn keiner angesprochen hat, hat er geschwiegen. Als Norgel seinen Witz erzählt hat, hat er nicht gelacht. Als nun daraus eine Diskussion entstand, wollte er sich gleich daran beteiligen, hat dann aber doch geschwiegen. Nun rollt er sich in seine Decke ein, während er noch kurz meint: "Ich für meinen teil, würde die Gesellschaft eines Trolls vorziehen, der sagt dir wenigstens ehrlich, das er dich fressen will und stellt sich den offenen Kampf, ganz im Gegensatz zu den verdammten Elfen."

Geschrieben

Sindri murmelt vor sich hin: "aber würden denn Elfen Zwerge fressen wollen?" und schielt dabei zu Ulfgar rüber, zu dem sie mittlerweile leicht seitlich sitzt, setzt leise hinzu:

"bei uns zuhause ist man gegen jeden misstrauisch, besonders, wenn er sehr anders ausschaut", mit einer Kopfbewegung nickt sie zum dunklen Krauskopf Arethna hin und spricht dann weiter, vornehmlich an Ulfgar und Kira gerichtet,

"alle die man nicht kennt, muss man im Auge behalten, dass sie einen nicht ausrauben in der Nacht oder schlimmeres!"

dann grinst sie mit Blitzen in den Augen "aber manchmal werden auch die ausgeraubt, wenn sie uns zu sehr trauen!", dabei lacht sie rauh auf.

 

Falls jemand erstaunt guckt, zuckt dann entschuldigend die Schultern,"Jeder ist sich doch selbst der Nächste, oder?"

Geschrieben

Aus Richtung des Zwergenpriesters hört man tiefes Brummen, während er nachdenkt.

"Die Götter geben uns Möglichkeiten, doch wir müssen sie nutzen. Vertraut man auf ein Volk, doch wird in großer Not von ihm enttäuscht, vertraut man auch erst einmal einzelnen Vertretern nicht.

Jedoch sollten wir auch einzelnen Wesen die Chance lassen, sich zu beweisen, und nicht sofort ein Schlußurteil fällen, weil das Wesen spitze Ohren hat.

Ich will auch nicht mit den dekadenten Vertretern einiger bekannter Bingen in den gleichen Schmelztiegel geworfen werden, nur weil ich ebenfalls ein Zwerg bin."

 

Man hört noch ein "Humpf", als er das Thema für sich abschließt.

 

Dann blickt er Sindri fest in´s Gesicht, seine Augen funkeln im Lichte des niedergebrannten Feuer grünlich, wie die einer Katze. Sein Tonfall ist sehr ernst, doch in keiner Weise drohend, als er sagt:

"Ihr überrascht mich, Sindri. Man ist sich zwar selbst der Nächste, aber was hat man davon, wenn man sich durch selbstsüchtige Handlungen die Freundschaft der Götter, Zwerge und Menschen verscherzt? Man steht alleine in freier Wildbahn - und findet schnell heraus, daß man selbst zum Freiwild geworden ist."

Er blickt auf seinen silbernen Hammer mit den Runen nieder, wirkt kurzzeitig wehmütig, dann hebt er den Kopf wieder und blickt in die wenigen noch wachen Gesichter.

"Eine Schlacht wird nicht von einzelnen geschlagen. Es ist die Gemeinschaft der Armee und die wohlwollende Aufmerksamkeit Zornals, die den Sieg erringt. Ehre seinem Zorn."

Geschrieben

Sindri erschrickt ein wenig darüber, dass der ehrwürdig ausschauende Zwerg ihre Worte so gut gehört hat.

Hm, ja klar, ne sicher, so hört man sie brummeln, wobei sie mit gesenktem Kopf den Worten nickend zustimmt.

 

Sobald er wieder auf seinen Hammer schaut schielt sie erneut zu Ulfgar an ihrer Seite und feixt ein wenig, zuckt die Achseln, meint leise ergänzend, "Hab noch nich´wirklich viel erlebt mit Leuten, die nich aus dem Dorf waren, in Deorsteadt hielt ich mich abseits und hab kaum mit wem zu tun gehabt! naja, und hier im Waeland herrschen dochn auch recht rauhe Sitten, stimmt´s?" Sie knufft Ulfgar ungeduldig in die Seite, weil der nun garnicht reden mag, "schlaf Du nicht wieder ein, sonst muss mein Dolch Dich wachkitzeln!"

 

Sie kichert, besinnt sich aber gleich wieder und versucht, ernst und vernünftig in Richtung Mergronns zu blicken, ohne ihn anzusehen.

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Später dann, als die anderen liegen, die Reinungsarbeiten erledigt sind und es außer des leichten Windes und dem gelegentlichen Knatter eines Holzes im Feuer kaum ein Geräusch am Lagerplatz gibt, schiebt sich Sindri enger an Ulfgar, nestelt gedankenverloren an seiner Kleidung herum und versucht, ihn und sich mit kleinen Fragen und Späßen wach zu halten.

 

Irgendwann, wenn so an die 2-3 Stunden vergangen sind, fragt sie ihn, mit einem prüfenden Blick in den Himmel, wie weit die Nacht wohl fortgeschritten wäre und die nächste Ablösung dran sein...

Geschrieben

Zum wiederholten Male schreckt Ulfgar auf, als Sindri ihm ihre Frage stellt. Brummelnd meint er: "Mhm, wecken wir jemand von den anderen." Vorsichtig löst er sich von Sindri und steht etwas steif auf, um sich dann ratlos die verschiedenen kleineren und größeren Gestalten rund ums Lagerfeuer zu besehen.

Geschrieben

Sindri zuckt ebenfalls zusammen, als Ulfgar aufsteht.

Dann kichert sie wieder leise.. "Ulfgar," flüstert sie, "Kira glaub ich is´dran!" und deutet zur Waelingerin rüber.

Dann reckt sie sich und schaut nochmal den Himmel an.. ja, die Sterne gebn ihr einen Hinweis, es wird gegen Mitternacht sein, schätzt sie.

Geschrieben

Kira die ausnahmsweise mal fest geschlafen hat, schreckt mit dem Messer in der Hand in einer halb sitzenden Position hoch. Kurz blinzelt sie den Schlaf aus den Augen um dann die Situation zu erfassen. Um einiges erleichtert stellt sie fest, dass es keinen Angriff gibt und steht vollends auf.

Leise geht Kira zum Schlafplatz Mergronns, hockt sich so hin, dass der Zwergenpriester sie beim aufwachen gut sehen kann und legt sacht die linke Hand auf seine Schulter. Die Waffe hält sie zu Boden gerichtet noch immer in der Rechten.

He, Herr Mergronn! Zeit für die zweite Wache.

Dann nimmt sie die Hand gleich wieder weg.

Geschrieben

Mergronn schlägt die Augen auf, seine behandschuhte Faust faßt den Hammergriff fest. Das Grau seiner Augen ist fast nicht zu sehen, so groß sind die Pupillen, die gelegentlich grünlich flackern.

Im Aufrichten nickt er Kira freundlich, wenn auch etwas verschlafen zu, reckt sich und verschwindet für einige Minuten in der Dunkelheit.

Als er zurückkommt, legt er sich die schwere graue Decke um die Schultern und lehnt sich fast außerhalb des Lichtscheines an einen Felsen.

Alle Metallgegenstände sind von der Decke verdeckt, und er scheint nahezu mit dem Felsen zu verschmelzen, so unbeweglich steht er und späht in die Finsternis. Lediglich ein kurzes Holzstückchen, das er aus einer Gürteltasche gezogen hat und an dem er kaut, bewegt sich leicht und zeigt, daß er nicht eingeschlafen ist.

Geschrieben

Kurz erschaudert Kira bei der Unergründlichkeit von Mergronns Blick. Als dieser sich erhebt betrachtet sie den Runen verzierten Hammer, bis der Priester in der Dunkelheit verschwindet.

Gerne hätte sie etwas darüber erfahren, doch befindet sie es als wichtiger Geräuschlos die Positionen zu beziehen.

Anders als der Zwerg vermeidet Kira es sich in den Umhang zu hüllen, da sie genau weiß, dass die Wärme sie nur schläfrig und unaufmerksam machen würde.

Stattdessen stopft sie ihr Lager aus um den Eindruck zu erwecken sie schliefe noch.

Dann begibt sie sich, die Waffen verborgen, auf die Andere Seite des Lagers. Auch Kira achtet darauf nicht vom Schein des Feuers verraten zu werden.

Geschrieben

Es ist eine Weile nach Mitternacht, als plötzlich eine kühle Böe übers Land gefegt kommt. Das Rauschen zwischen dem dürren Gras und Gestrüpp klingt fast wie gerauntes Geflüster. Noch während der kühle klirrend kalte Wind euch um die Ohren weht, und das Feuer bedenklich zu flackern beginnt, hört ihr auf einmal, erst ganz entfernt im Norden, dann immer näher und schließlich überall um euch herum Wolfsgeheul. Der Wind hat auch die Wolken am Himmel weggeweht, sodass über euch wieder der noch fast volle Mond steht und die ganze Szenerie in gespenstisches Licht taucht.

Geschrieben

Mergronn hebt den Kopf, als das Wolfsgeheul deutlich näherkommt.

Ruhig und zügig geht er zu den Baumstücken, die Norgel zum Schluß herangeholt hat und legt einen großen Scheit auf das Feuer.

Weitere kleinere Scheite schichtet er drumherum und achtet dabei darauf, daß einige lange Scheite lang genug herausstehen, um als Fackel zu dienen.

Die Decke streift er ab und faßt Schild und Hammer fester, während er in die Dunkelheit starrt und sich den Rücken vom Feuer wärmen läßt.

Geschrieben

Die junge Waeländerin bereut es für einen kurzen Moment, nicht den wärmenden Umhang übergeworfen zu haben. Doch mehr als der kalte Wind beunruhigt sie das Wolfsgeheul.

Stracks geht sie Richtung Feuer wo der Zwergenpriester bereits die Flammen geschürt hat.

Kira weckt einen nach dem anderen mit den Worten: Macht Euch bereit, Wölfe im anrücken! Wir sind gleich Umzingelt.

An Mergronn gewand fragt sie: Habt Ihr auch diese seltsame Stimme im Wind vernommen?

Kira versucht, wenn der Priester verneint, das gehörte leise nach zu ahmen, „Njochosonjonsochnochnojochonson“ während sie sich mit Schild und Schwert bereit macht.

Geschrieben

Gerade als Kira Norgel geweckt hat und weiter geht, um den nächsten zu wecken, verstummt das Wolfsgeheul mit einem Schlag und auch der kalte Wind und das Rauschen sind wie von Zauberhand verschwunden. Die dunkle Landschaft liegt unverändert um den Rastplatz herum, von Wölfen keine Spur.

Geschrieben

Mit einem verschlafenen "Ichbinwachichbinwach..." befreit sich Norgel umständlich von der Decke, die er bis über beide Ohren gezogen hatte und blinzelt anschließend mit roten Augen in die Nacht hinaus. Verstohlen wirft er einen Blick zum Mond hinauf, um sich - augenscheinlich erfolglos - ein Bild von der Uhrzeit zu machen. Er hebt an, etwas zu sagen, aber vielmehr als ein müde dahingenuscheltes "Wiespätissesdenn?" bringt er nicht hervor.

Geschrieben

Nachdem Kira, Norgel geweckt hat und dieser annähernd wach ist, schaut sie recht unsicher drein, da weder Geheul noch Wind fest zu stellen ist. Ohne jemand weiteres zu wecken schaut Kira Mergronn verständnislos an, wartet aber dennoch auf eine Antwort.

Danach wird sie Norgel erklären, was noch vor wenigen Sekunden vorgefallen ist.

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