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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Inzwischen hat sich außer der Abenteurergruppe eine weitere Gruppe gebildet, die aus kampfkräftigen Männern besteht. Mehrere Freden haben sich zusammengefunden und diskutieren, wer von ihnen der Anführer sein soll bei einem Heerzug gegen die Thursen. Egil selbst ist gerade nicht zu sehen.

 

Von einem hochgewachsenen, blonden Waelinger mittleren Alters hört man lautes Rufen:

 

So ist's recht, zwei Parteien braucht es für einen Wettstreit! Auf dass der einen Seite der Sieg nicht gleich kampflos zufällt, wenn sie es sich schon außerhalb des Dorfes wieder anders überlegen und mit einem erlegten Hasen zurückkehren!

 

Dröhnendes Gelächter ertönt in Egils Halle. Inzwischen sind die Mägde dabei, Fleischvorräte und Bier herbeizuschaffen, damit die mutigen Abenteurer nicht ohne ausreichend Verpflegung aufbrechen.

 

Verschiedene Schmiede und Zimmersleute treten an die Abenteurer heran:

 

So lasst eure Waffen und Rüstungen doch noch einmal bei uns schärfen, auf dass die Thursen die Schmiedekunst der Waelinger erneut zu spüren bekommen!

 

Die charmanteren unter den Waelingern fügen augenzwinkernd hinzu:

 

Auch wenn die Waffen von einer Frau geführt werden ...

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Geschrieben

Plötzlich geht eine der Türen im hinteren Teil des Langhauses auf und ein Mann eilt mit langen Schritten aus der selbigen heraus. Zielstrebig läuft er, mit nach vorne gerichtetem Blick auf die Tür zu und scheint von den Feierlichkeiten um sich herum nichts wahrzunehmen. Ein langer Umhang aus einem schwarzen Fell weht um seine Schulter und gibt von Zeit zu Zeit den Blick auf ein kurzes Schwert frei, dass an seiner Seite baumelt. Viele kleine Narben zieren sein wettergegerbtes Gesicht ebenso, wie seine Arme und Hände. Die langen Haare sind hinten zu einem Zopf zusammengebunden und ein entschlossener Ausdruck steht in seinem Gesicht, nachdem er sich an Ulfgar vorbeigedrängt hat und seine Hand um den Griff der Axt gelegt hat. Danach wendet er sich an die kleine Menge vor dem Haus und fragt mit leichtem Akzent: Braucht ihr noch einen achten Streiter? Wenn ja, würde ich mich euch mit großer Freude anschließen und mit euch in die Welt hinausziehen.

Ulfgar, der immer noch bei der Tür steht, wird scheinbar einfach von dem jungen Mann ignoriert, im Gegensatz zu den zwei Frauen, die mit einem Handkuss von dem Neuling begrüßt werden. Man nennt mich Arehtna, stets zu Diensten. Sagt er, zu den zwei Frauen gewandt.

Jetzt da der junge Mann näher gekommen ist, erkennt man auch deutlich südländische Merkmale in seinem Gesicht. Sagt, friert es euch denn nicht, wenn ihr ganz ohne Mantel hier draußen im kalten steht?! Sagt er, jetzt wieder zu Sindri gewandt.

Im Langhaus selber tritt jetzt Egil aus der Tür, aus der kurz zuvor der Fremde gestürmt war.

In seinem Gesicht steht ein Ausdruck, der aus einer Mischung, der unterschiedlichsten Gefühle hervorgegangen zu seien scheint.

Geschrieben

Mit einem Kopfschütteln und einem Grummeln in der Kehle betrachtet Hugen den neu herangestürmten Arethna.

"Diese Menschen, wie die immer geifernd ihre Frauen umwerben. Bei einer guten Zwergenfrau würden die nicht mal ein Lächeln hinbekommen, geschweige denn ihr Gefallen erwecken. Da sind unsere Frauen ja mehr Mann als die männlichen Menschen." beginnt Hugen zu lachen und stößt Algrimm in die Seite.

 

"Arethna... Klingt ja auch schon wie eine Frau..." murmelt er, nicht sichtbar, grinsend in seinen Bart und wendet sich dem Blicke Arethnas auch schon wieder ab. Auf albisch an Calissa gewand fügt er noch Leise eine Frage hinzu: "Oder was meint ihr?"

Geschrieben

An Arehtne gewand, verbeuge ich mich kuz zur Begrüßung.

Mit einem belustigten Schnaufen, meine ich eben so leise an Hugen

Nun, Ihr mögt mir verzeihen, aber ich kenne mich weder mit männlichen noch mit weiblichen Zwergen aus, Herr Hugen. Und auch wenn ich nicht derart erpicht auf solche Zuneigungsbekundungen bin, sehe ich dennoch den Unterschied zwischen Galanterie und Plumpheit. Herr Arehtna scheint zu ersten Sorte zu gehören.

Irgendwie ist mir anzumerken, dass ich mit Erleichterung sehe, dass sich Arehtna Sindri zu gewand hat.

Aber Ihr habt meine Neugirde geweckt! Ist es bei Eurem Volk nicht üblich Frauen zu umwerben?

Geschrieben

Mit einem triumphierenden Grinsen auf dem dunkelhäutigen Gesicht kehrt Ulfgar zurück: "Na also, seht ihr, man muss nur laut sagen, was man möchte, dann passiert was. So sind wir Waeländer halt, dir...he!" Überrascht stolpert er ein wenig, als er von hinten angestupst wird. Verwundert blickt er auf Arethnas Rücken, als dieser an ihm vorbeirauscht.

Während er seiner Vorstellung lauscht, ziehen sich seine Augenbrauen zusammen, als versuche er sich an etwas zu erinnern. Doch anscheinend fällt es ihm nicht mehr ein, denn schließlich zuckt er (mal wieder) die Achseln und wendet sich, nachdem der Neuankömmling mit seiner Vorstellung fertig ist, seinerseits der Gruppe zu: "Bevor Egil ohne Gäste dasteht, weil sich alle entweder uns oder denen da anschließen, " Ulfgar deutet mit der Linken auf die zweite Gruppe Thursenjäger "sollten wir langsam zu Potte kommen und unsere Sachen packen. Die sehen jedenfalls nicht so aus, als wollten sie noch lange warten.

Ich schlage vor, wir ziehen erstmal nach Norden bis zum Drachenwald und dann auf dem Handelsweg am Wald entlang nach Nordosten, bis wir nach Isarjud gelangen. Wenn wir Glück haben, erwischen wir dort noch einen der Stämme der Veidaren, die nach Norden ziehen und können sie ein Stück begleiten. Mein Vater verkauft mit dem letzten Handelszug vor dem Winter dort immer seine Restbestände und die Veidaren zahlen gut mit den schönsten Fellen und Pelzen, die ihr euch vorstellen könnt."

Geschrieben

Als Ulfgar sich umgedreht hat, um die Reiseroute bekannt zu geben, stellt sich Arehtna neben Hugen, um den anderen nicht die Sicht auf den jungen Mann zu versperren. Mit einem Nicken, das wohl seine Zustimmung ausdrücken soll, nimmt er die Reiseroute zu Kenntnis und stellt, als die Rede auf das Gepäck kommt einen großen Beutel auf den Boden, den er wohl zuvor unter dem Umhang über den Rücken getragen hatte. Ich bin bereit, wie steht es mit euch Herr Hugen?

Mit dem Finger auf Hugens Wildkeule und das Bot zeigend fährt er fort: Oder ist das etwa eure ganzes Gepäck? Zum Glück bin ich schon satt! Ein schelmisches Grinsen huscht bei den letzten Worten über sein Gesicht . Nun sehr leise zu Hugen gewandt fährt er fort: Ihr solltet besser auf euere Zunge achten und mein gutes Gehört nicht unterschätzen. Aber sagt, dieser braune Bart ist ja wirklich üppig und muss wohl auch von geübter Hand in diese zwei Zöpfe geflochten worden sein. Ihr müsst ein wirklich guter Schmied sein,so wie ihr ausseht. Was verschlägt euch dann aber in dieses Gegend? Versucht sich Arehtna wieder gut zu stellen und hofft, dass die leichte Angetrunkenheit seines Gegenübers ihr übriges dazu tut, um damit auch Erfolg zu haben. Trotzdem steht bei den letzten Worten auch unübersehbar echte Bewunderung in seinem Gesicht.

Geschrieben

Zu Hugen meint Algrimm (auf Dvarska)

"Stimmt. Ich wenn sie auch nur halb so viel Energie in die Vorbereitungen unserer Reise, und natürlich die Reise selber, stecken, haben wir die Richtigen Gefährten gefunden."

 

Kurz noch schüttelt er dann die Hände der "Neuankömmlinge" und stellt sich noch einmal vor

"Algrimm Flammenschmied, Sohn von Dvarik und Schüler von Barin Eisenhammer, ihr dürft mich aber auch einfach Algrimm nennen, ich habe gehört das Menschen ein Problem mit langen Namen haben", dabei zwinkert er.

 

"Mit der Reiseroute bin ich einverstanden, so lasst uns schnell die Sachen packen, dann brechen wir auf." Worauf hin er beginnt seinen Rucksack zu füllen.

Geschrieben

"Fünf Männer, zwei Frauen, ... und ein Federlappen" ,

 

Leterias sieht in die Richung des Barden.

Dann zu Ulfgar:

 

"Dann sollten wir schnellstens los, hoffentlich lässt der eisige Wind das Balzverhalten einiger Leute hier erstarren, man kämpft besser wenn man sich aufs Kämpfen konzentieren kann. Und außerdem habe ich keine Lust unseren Konkurenten auch nur 1 Meile Vorsprung zu schenken, gewinnen ist für mich doch von ziehmlich hoher Wichitgkeit. Siegen ohne die üblichen Gefahren erspart Unannehmlichkeiten.

Also sollten wir uns beeilen dem Tod zu begegnen, bevor unser Platz vergeben ist..... so ein Sprichwort kann sich auch nur ein Septemtrion ausdenken."

 

Leteritas schüttelt zum letzten Satz lächelnd den Kopf.

Geht zu seinem noch im Boden verankerten Speer und zieht in mit einem heftigen Ruck aus der vereisten Erde.

Geschrieben

Nach dem ich alle meine sieben Sachen zusammen habe, meinen Vorratsbeutel & den Wasserschlauch gefüllt habe, geselle ich mich zu den Anderen begierig auf die Abreise.

 

Auf gehts, wenn Ihr Euch derart gut auskennt, so will ich mich Eurer Führung an anvertrauen.

Geschrieben

Sindri ist erfreut über die Aufmerksamkeit der Gastgeber.

Gerne reicht sie einem der Schmiede ihren seitlich befestigten Dolch und erwähnt, das sie sonst noch ein paar Speere hat, wenn einer der Schmiede mitkommt, kann er diese gern begutachten und ansonsten wäre sie für einen guten waelischen Stoß- oder Wurfspeer auch dankbar!

 

Sie meint noch zu Calissa:" Ich mach mich bereit, wenn ich auch lieber schlafen würd... " da wird sie vom Neuankömmling unterbrochen. "Äh, guten Abend auch...ich bin Sindri...nein, es ist Sommer! Mir ist heiß!"...und verschwindet in Richtung ihres vorbereiteten Schlafplatzes, wo ihr Bündel samt Waffen liegt.

Dort zieht sie sich auch wieder ihre Wandergarderobe an und verstaut die hübsche Kleidung sorgfältig im Bündel. Als letztes schnappt sie sich ihren Bärenfell- Umhang und begibt sich wieder zum Ausgang. Dort will sie sich dann auch ihren Proviantbeutel ausgiebig füllen und den Wasserbeutel ebenso.

Zuletzt wendet sie sich zögernd Richtung Egil Weißhaar. Sie versucht ihn unauffällig anzusprechen: "Nun, da ist viel los bei Euch, Herr! (Sehr leise: Wer ist dieser Aretta? Einer von Euch? Wo kommt er plötzlich her, wenn ich kann so frage..)...Dank auch für Speiß und Trank!".

Geschrieben

"Ha, ha, ha." beginnt Hugen zu lachen als Arehtna zu im spricht. "Ich seid ja recht neugierig. Und keine sorge ich wollte es euch nicht verschweigen." Der Blick von Hugen wird ernst. Wenn seine Mine auch zuvor nicht wirklich Freundlichkeit ausstahlte, so drängte sich einem nun doch tatsächliche Ernsthaftigkeit auf. "Ich traue euch jetzt schon nicht. Ich habe ein Auge auf euch, versucht ja nichts falsches."

 

Schon wendet sich Hugen auch von ihm ab. Diese übertriebene Schmeichelei ist ihm nicht geheuer und auch sonst wirkt Arehtna auf ihn nicht wie eine gesellige Person, mehr wie ein Meuchelmörder. Was der wohl in dieser Gruppe abenteuerlustiger Streiter sucht. Sein Blick fällt kurz zu Leteritas. Er ist ihm ja auch nicht ganz geheuer, aber auf seine Art wirkt er vertraulich, bei Arehtna fehlt dieses Gefühl...

 

Hugen verschwindet ohne ein Wort von der Bildfläche.

Geschrieben

Geistesabwesend nicke ich Sindri zu. Konsentriere mich aber doch ehr auf den Neuen. Irritiert verfolge ich die Konversation zwischen Arehtna & Hugen.

Als Hugen geht stehe ich vor der Entscheidung! Traue ich seiner Einschätzung & folge Ihm oder bleibe ich in der trügerischen Sicherheit der Gruppe?

Ich prüfe kurz den Sitz meiner Waffen und des Gepäcks & husche hinter Hugen her.

Als ich Ihn erreiche frage ich: Ist alls in Ordnung Herr Hugen? Darf ich frgagen warum Ihr Herrn Arehtna für nicht Vertrauenswürdig erachtet?

Ich hoffe Ihr habt nicht dagegen wenn ich mich lieber in Eure Gesellschaft auf Abenteuer begebe?!

Geschrieben

Was hat er denn jetzt falsch gemacht?! Warscheinlich hat er den Herrn Zwerg irgendwie beleidigt. Er wollte ihm doch nichts böses!

Arehtna ,der überhaupt nicht versteht warum alle plötzlich gehen, schultert seinen Beutel, den er anscheinend schon mit Proviant gefüllt hatte, bevor er aus dem Haus gegangen war und schaut erwartungsvoll die restliche Gruppe an.

 

" Ist das so gewollt, dass man hier immer in Zweiergruppen fortgeht?!Ich dachte Thursen wäre recht kräftig gebaut?!"

Arehtna bittet einen der anwesenden Einheimischen ihm einige Fackeln zu bringen, und erleuchte mit einer dann die Umgebung:

"Es ist zwar untypisch zu dieser Zeit aufzubrechen, aber leider sind ja schon zwei aus unserer Gruppe aufgebrochen. Und auch wenn der Zwerg mich nicht leiden mag, fände ich es doch schön, ihn nicht bald als Geist hier herumirren zu sehen.Weiß jemand wo unser Weg entlangführt?Ich bin erst seit kurzer Zeit hier und kenne den Weg deshalb nicht."

 

Auffordernd blickt er in die Runde und sein Blick schweift über die Anwesenden. An Leterias bleibt sein Blick kurz hängen. Arehtna beschließt ihn nachher zu fragen, ob er seine Wunde auswaschen und mit ein paar Kräutern behandeln soll, damit keine allzugroße Narbe entsteht.

Geschrieben

Mit einem unbestimmten Gesichtsausdruck nickt Ulfgar Leteritas zu und blickt dann ebenso überrascht wie die anderen, als Calissa und die Zwerge in der Dunkelheit verschwinden. Dann, mit dem für ihn typischen Ackselzucken, wendet sich Ulfgar an die Zurückgebliebenen und insbesondere den die Fackel haltenden Arehtna: "Wenn ihr noch kurz wartet, packe ich ebenfalls meine Sachen."

Damit wendet er sich um und verschwindet im Langhaus, aus dem er kurze Zeit später wieder mit einem Rucksack auftaucht, außerdem trägt er jetzt ein Kettenhemd. Dann redet er noch mit einigen der Mägde und Knechte und packt verschiedene weitere Sachen in seinen Rucksack.

Geschrieben

Ob des seltsamen Gebärens der Zwerge und der jungen Dame sehr erstaunt, ist Arehtna glücklich, zu sehen, dass zumindest der junge Herr da bleibt.

Trotzdem ist er ein bischen bedrückt, da er sich die Schuld dafür gibt, dass die drei anderen verschwunden sind. Hoffentlich geschieht ihnen nichts.

Nun an Bran gewandt sagt er:

"Wie sehr würde ich es begrüßen, wenn wir am abendlichen Feuer gemeinsam eine kleine Weise spielen könnten. So könnten wir unsere Herzen ermutigen und die wilden Tiere fernhalten"

Dabei zeigt er auf ein Instrument, dass aus mehreren Holzröhren gebaut ist (Panflöte) und zuvor auch von seinem weiten Mantel bedeckt wurde.

" Leider habe ich euren Vortrag nur schlecht hören können, da ich ja in einem Nebenzimmer war"

Während Arehtna spricht, entzündet er noch eine weitere Fackel an der seinigen und hält sie in die Runde, damit einer der Anwesenden sie nehme.

Geschrieben

Den neugieregen Blick Arehtnas nicht bemerkend, sieht Leterias den Aufgebrochenen hinterher, nach einem kurzen hochziehen der Augenbrauen, macht er sich in Richtung der Stallungen auf, wohin der Junge sein Pferd am Nachmittag gerführt hatte.

 

Nach wenigen Augenblicken führt er sein Ross an den Zügeln herraus, schwingt sich in den Sattel und sagt zu den Zurückgebliebenen:

 

"Das manche es so eilig haben dem Tod zu begegnen wusste ich auch wieder nicht, was ist so schlimm am Alter? ... und hoffentlich versteh Ihr es zu musizieren."

 

Der letzte Satz galt eindeutig Arehtna.

Leterias drück seinem Pferd leicht die Stiefel in die Flanken und trabt auf die nexte Hütte zu und nimmt eine noch unangezundene Fakel aus deren Verankerung darauf hin folgt er gemächlich den bereits Vorrausgegangen.

Geschrieben

Hugen nähert sich dem Stein auf dem er noch heute Nachmittag seinen Bart geflochten hat. Davor bleibt er stehen, ihm ist jemand gefolgt. Hugen dreht sich um und schaut Calissa und Algrimm an. Er beginnt zu lachen.

"Habe ich etwa schon gefährten gefunden? Das war ja garnicht meine Absicht." An Algrimm gewandt fährt Hugen fort: "Ich hoffe doch du bist mir nicht gefolgt, weil dir der gleichen Rasse entspringen. Ich halte nicht viel von solchen zuordnungen." Hugen klettert auf den Stein und schaut zu der Gruppe herüber, die vom Fackelschein nun leicht erleuchtet werden.

 

"Ich wollte mir die Gruppe eigentlich nur mal alleine von Außen in Ruhe ansehen. Ihr müsst mir verzeihen, ich bin sehr misstrauisch." Hugen wendet sich an Calissa. "Warum ich ihm nicht traue? Wer sich so pedantisch darum bemüht, dass man ihn mag, der hat meistens etwas zu verbergen. Außerdem hat er mir gegenüber eine versteckte Drohung ausgesprochen, ob dies nun bewusst war oder nicht weiß ich nicht. Das sagt mir einfach meine bisherige Lebenserfahrung. Wollt ihr mir weiter Gesellschaft leisten, die 5 da drüben scheinen was vor zu haben."

Geschrieben

Ich lächele amüsiert. (Albisch) Nun Herr Hugen, wenn Ihr Euch erinnern wollt, wart Ihr der Erste der mich begrüßt hat und ... lasst mich kurz überlegen ... ja Ihr nanntet mich " hübsche Frau". Muss ich Euch gegenüber nun auch misstrauisch sein?

Frage ich mit hoch gezogenen Augenbrauen.

Ich wollte Euch whrlich nicht stören, doch wenn Ihr gestattet würde ich Euch gerne auch weiterhin Gesellschaft leisten. Und wenn Herrn Algrimm die Anwesenheit einer Menschenfrau nicht zu viel unbehagen bereitet.

Man kann kurz den Schalk in meinen Augen aufblitzen sehen.

Allerdings muss ich auch sagen das meine Reise mich nahezu ausgelaugt hat. Es sieht nicht so aus als ob die Anderen noch Heute aufbrechen. Eine warme Schlafstatt und geschärfte Waffen dürften den morgigen Tag um einiges erfreulicher gestalten. Was denkt Ihr?

Geschrieben

Während die anderen ihre Sachen packen und sich reisefertig machen, setzt sich Arehtna auf den kühlen Boden, je eine Fackel in jeder Hand.

Sehr nachdenklich sieht er aus, wie er da so sitzt.

So wartet er auf weitere Entscheidungen, die den Verlauf der Reise betreffen und starrt in die Richtung in die die ersten der Gruppe entschwunden sind

Geschrieben

Einen tückischer Blick ziert Hugens Gesicht zu als er Calissa antwortet: "Habe ich jemals behauptet, dass ihr mir trauen könnt?" Mit seinen grobausschauenden Fingern beginnt Hugen sich leicht an den Spitzen seiner Bartzöpfe zu zupfen.

"Also ich finde es hier angenehm. Sagt nur ihr friert." Somit legt sich Hugen zurück auf den Fels und nimmt nun endlich seinen Blick von der Gruppe vor dem Haus, der bis eben nicht einmal von ihr gewichen ist. Er schaut in den Himmel hinauf.

"Was seid ihr? Seid ihr ein Zwerg oder seid ihr... Achsoooo, da war ja was" Hugen beginnt wieder zu lachen.

 

Kurze Zeit später fügt er schelmisch hinzu: "Übrigens glaube ich Algrimm hat euch nicht verstanden, ich denke er spricht kein Albisch."

Geschrieben

Man hört ein abgehacktes verächtliches Schnauben.

Nun, wenn Ihr der Meinung seid mich auf diese Art provozieren zu können, mein Herr habet Ihr euch getäuscht!

Ich drehe mich halb um, in Richtung Lagerhaus.

Aber wenn Ihr eine Nacht auf der kühlen Erde einem warmen Haus mit frischen Bier den Vorzug gebt ..., dann will ich Euch & Eurem Herzenswunsch nicht im Wege stehen.

Ich nicke Algrimm & Leterias (falls dieser zugegen ist) zu, dann kehre ich wieder zu den anderen zurück.

Geschrieben

Algrimm versteht kein Wort, als Calissa gegangen ist wendet er sich an Hugen.

"Eigentlich dachte ich das du schon aufbrechen wolltest. Nunja, jetzt können wir wohl nicht mehr zurück. Was hat denn die Dame, das sie so beleidigt wieder zurückgeht?".

als er das Pferd hört:

"Schau, scheint als kämen die anderen auch endlich, wir sollten jetzt möglichst schnell ein gutes Stück Weges zurücklegen und dann einen Lagerplatz suchen. Achja, und egal was du davon hältst, ich vertraue selbst einen fremden Zwergen stets mehr als allen Menschen die ich kenne, obwohl ich zu geben muss keinen Menschen wirklich lange zu kennen."

Geschrieben

Auf Dwarska antwortet Hugen Algrimm: "Sie hat das weswegen sie mir so schnell sympatisch wurde: Stolz." Mit leichter Bedrücktheit und Missmut in der Stimme fährt er fort. "Und wie ihr seht hat sie auch menschliche Weiblichkeit, die sollte sie noch ablegen, dann wäre sie zum Zwerg geeignet." Hugen beginnt wieder zu lachen. "Wie ihr wohl ein Bart stünde?"

 

Hugen richtet sich wieder auf, mit einem leichten Satz befördert er sich vom Fels auf den Boden. "Algrimm Flammenschmied, Sohn von Dvarik und Schüler von Barin Eisenhammer, ihr wollt euch also schon auf den Weg machen? Da muss ich euch aus zwei Gründen enttäuschen. Zum einen halte ich es für Unsinn sich mitten in der Nacht los zu machen, und gerade direkt nach einer Feierlichkeit. Das müsst ihr mir verzeihen, vielleicht habe ich zu viele menschliche Sitten angenommen, schließlich habe ich..." Hugens Stimme wirkt bedrückt, zum glück ist nur Algrimm dort um dies wahrzunehmen, denn außer ihm könnte wohl niemand den Unterschied in der Aussprache erkennen, Dwarska ist eben nicht die poetischste Sprache. Doch dieser Bedrücktheit folgt ein harger Abbruch:

"Aber lassen wir das, das ist nicht weiter wichtig. Der zeite Grund ist, dass meine Habe noch im Langhaus ist und ich ohnehin zurückkehren muss. Ich hätte meine Axt garnicht so lange alleine lassen dürfen."

 

Einige Schritte auf das Langhaus zu gesetzt fügt Hugen noch hinzu: "Habt etwas mehr Vertrauen in die Menschen, sie sind uns garnicht so unähnlich... ganz im Gegenteil..." Noch einige Schritte weiter bleibt Hugen noch einmal stehen. "Brecht heute Abend alleine auf, oder begleitet mich morgen. Ich möchte euren Stolz nicht verletzen, aber begleiten kann ich euch heute Abend nicht mehr." Mit diesen Worten setzt Hugen seinen Marsch in Richtung Langhaus fort, betritt es letztendlich wieder. Deine Stimmung ist nicht mehr ganz so heiter wie zuvor. Irgendetwas muss geschehen sein, das seine Laune hat umschlagen lassen.

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