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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Als Ulfgar Trynn erwähnt wird Kira wie rasend, obwohl sie kurz zuvor ob des Anblicks der sich nähernden Dämonenbrut fast gestrauchelt wäre.

Den Schild schützend vor sich gehalten stürmt die Kriegerin auf das nächste Ungeheuer zu als ein Armbrustbolzen an Kira vorbei saust und das Ding verletzt.

Dennoch wird das Biest, welches einen Eisigen Nebel verbreitet nicht langsamer und die Eisschicht welche den Körper bedeckt mindert die Wucht des Bolzens. Kira sieht für einen kurzen Augenblick ein Schwarzes Horn auf dem Kopf und die Ähnlichkeit mit einer Menschlichen Körperform.

Weder davon, noch von den prankenartigen Auswüchsen am Ende seiner Arme lässt Kira sich beirren. Noch lauter werden ihre Rufe, als sie mit Gewalt ihr Langschwert auf den Dämon niedersausen lässt.

Vidar, Vidar, Tod Trynns Dämonenbrut!

Kira Schwert fährt wie Butter durch das Wesen und teilt es in der Mitte entzwei. Für einen Augenblick bleibt sie verdattert stehen. So einfach hatte sie es sich nicht vorgestellt. Ein Triumphschrei verlässt Kiras Lippen, scheints noch lauter als ihr Schlachtruf zuvor.

Die Götter sind mit uns, macht sie nieder!

Dennoch ist Kira auf der Hut vor den dunklen Mächten und hackt vorsichtshalber noch ein paar Mal drauf. Das Horn steckt sie als Trophäe beiseite.

Dann greift sie den nächsten Gegner an.

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Sindris Blick fährt hoch, als sie das Sausen hört und ein Schauder läuft ihr über den Rücken, als sie erkennt, was da ankommt.

"Was um...- Dämonen!! Kira!" stößt Sindri aus und weicht einen Schritt zurück, während die Gefährten in den Kampf gehen. Unsicher bleibt sie stehen, bebend umschließt ihre Hand den gewohnten Speer und sie konzentriert sich voll auf die Abwehr des Angriffs eines der schwarzen geflügelten Wesen.

 

Dieses setzt grade zur Landung an und gibt Sindri dabei kurz die Blöße. Sindri stößt den Speer mit einem Schrei nach oben und bringt das Wesen aus dem Gleichgewicht. Dem Stoß ausweichend prallt es auf den Boden auf.

Kreischend versucht es nun in blinder Wut, Sindri zu erwischen, greift aber mit seinen Klauenhänden daneben.

Bearbeitet von NeaDea
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Mit einem Bein knieend ist Stina damit beschäftigt, mit aufmunternden Zurufen die Mulis zu beruhigen und gleichzeitig den Zunder mit dem Feuerstein anzuschlagen, während sie mitbekommt, dass ringsum ein Kampf entbrennt. Zunächst hört sie ein Sausen in der Luft, als nächstes erscheint platschend eine furcht erregende Kreatur aus dem Fluss.

 

Stina versucht fiebrig, den Zunder und die Fackeln anzubekommen und hofft gleichzeitig, dass dieser langsame Zwerg mit der gewechselten Waffe nun ihr und den Mulis Schutz gibt.

Aber ob Feuer überhaupt so große Wesen schrecken wird?

 

Unsicher blickt sie dem aus dem Fluss steigenden Wesen entgegen und als es näher kommt, prüft ihr Blick schnell: Wie groß ist es, wie mächtig und hat es Krallen oder Reisszähne?

Bearbeitet von NeaDea
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Das Monster zeigt sich von Ulfgars Bemühungen zunächst wenig beeindruckt, doch als Kiras Siegesschrei durch den Nebel fährt, ist es für den Waelinger wie ein Alarmruf. Mit leicht angewinkelten Armen rammt er die beiden Langschwerter wie Speere in den Leib des Untiers. Eine der beiden Waffen wird durch eine dicke Hornplatte abgelenkt und hinterlässt nur einen tiefen Kratzer. Die andere jedoch scheint eine Lücke gefunden zu haben und der kalte Stahl verschwindet bis zum Heft in der vor Zorn rasenden Masse.

Mit einem gurgelnden Brüllen, das fast ein wenig ungläubig klingt, gerät das Untier ins Stocken und fällt dann wie vom Blitz getroffen um.

Ulfgar, der bei den heftigen Bewegungen das Schwert loslassen musste, um sich in Sicherheit zu bringen, springt nun herbei, reißt die Waffe mit einem Ruck aus dem noch leicht zuckenden Leib und wendet sich dann um.

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Was Stina sieht, lässt sie auffahren, der Feuerstein fällt ihr aus der Hand, die nun den Speer abwehrbereit hart umschliesst. um die linke Hand führt sie noch die Zügelschlaufen der Mulis.

 

Auf sie zu kommt in watschelndem Tritt ein tang- und schlammbedecktes Geschöpf mit fischähnlichem Kopf, das,

Stina erblickend, den Mund aufreisst und eine Reihe spitzer Zähne wie ein Raubfisch entblösst.

 

In dem Moment, als Stina sich erhebt und entschlossen vor die Mulis tritt, spuckt ihr das grässliche Vieh einen Strahl bräunlicher Flüssigkeit in Richtung des Speeres. Sie trifft die eiserne Speerspitze und zischend und mit beissendem Geruch verfärbt diese sich sofort.

 

Stina schnappt erschrocken nach Luft und ihre schwarzen Augen weiten sich vor Schreck. Zurück zuckend und dann doch vorstoßend scheitert ihr kläglicher Versuch eines Angriffs auf das Wesen, das nun mit den krallenbesetzten Händen drohend vor ihr steht.

Bearbeitet von NeaDea
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Algrimm stürmt Schild voran, das mächtige Schlachtbeil in der rechten zum Schlag bereit haltend auf eines der Wesen ein, die über Brücke kamen.

 

Das Wesen überragt Algrimm in Größe, seine schuppige Haut glänzt in den wenigen Sonnenstrahlen, die den Nebel durchdringen können. Seine lange Zunge fährt wie eine Peitsche durch die Luft, bereit einen unvorsichtigen Gegner wohl schmerzhafte Wunden zuzufügen. Furchtlos hält Algrimm den Kopf tief um ihr auszuweichen und seinen Schild vor sein Gesicht um es vor den Waffen seines Gegners zu schützen

 

Der Dämon erwartet den Zwerg bereits, seine dünnen, messerscharfen Krallen bereit um sie in das Fleisch seines Gegners zu rammen.

 

Das Zeichen Torkins dem Dämon entgegenhaltend erwartet der Zwerg unruhig den ersten Angriff der Bestie, darauf hoffend, eine Lücke in dessen Verteidigung zu finden, die es ihm erlaubt sein mächtiges Beil in das Fleisch des Dämons zu rammen.

 

Da erschallt plötzlich der Ruf Hugens: "FÜR ZORNAL!" Algrimm ist überrascht, doch seinem Gegner scheint es zum Glück genauso zu gehen. Das Wesen fährt herum, den Angriff seines neuen Feindes auszuweichen und schafft dies auch in letzter Sekunde. Doch Algrimm erkennt nun seine Chance, der Dämon beging einen tödlichen Fehler, als er ihm den Rücken zudreht. Algrimm erholt sich rasch genug von der Ablenkung durch Hugens plötzliches Escheinen, um mit einer lauten Antwort: "ZORNAL!" vorzuspringen. Seine Rechte hebt schwingt die Axt hoch über den Kopf, um sie im nächsten Moment mit einen mächtigen Schlag in den ungeschützten Rücken der Bestie zu Rammen.

 

Einen solchen Schlag hat selbst der Dämon nichts entgegenzusetzen. Schwer getroffen taumelt er, die Klinge des Beils im Rücken und sinkt auf die Knie, wodurch Algrimms Axt wieder freigegeben wird. vom Fleisch der Bestie. Dunkles Blut färbt die vorher schillernden Schuppen des Dämons Rot. Noch keucht das Wesen, doch wirkt es nun weit weniger gefährlich, die Zunge schnellt nur noch aus dem Maul um Luft in den Rachen zu fördern, soviel sie erwischen kann, die Krallen werden nun gebraucht um den Körper des Wesen vom Boden abzustützen.

 

Algrimm blickt scharf zu Hugen:

"Also Troll bist du keiner und wie ein Dämon siehst du mir auch nicht aus." Und nach einer kurzen pause fährt er grinsend fort: "Gut dich wieder zu sehen, alter Freund, die Götter haben dich zur rechten Zeit zu uns geleitet!".

 

Währenddessen behält der Zwerg aber auch seinen Feind im Auge, abschätzend ob dieser noch einen weiteren Schlag benötigt.

Bearbeitet von HarryW
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Mergronns Gegner hat sich von dem Sturz noch nicht berappelt, als der dem Kriegsgott Zornal geweihte Hammer des Priesters krachend auf die Hornplatten niederfährt. Knochen splittern, doch das Wesen führt noch aus dem Liegen einen Gegenschlag, der allerdings recht kraftlos am schweren Schild des Zwergen abprallt und nicht einmal einen Kratzer auf der silbernen Zornal-Rune hinterläßt.

Unbeeindruckt holt Mergronn Schwung für den nächsten Hieb.

"Ehre seinem Zorn" dröhnt der Schlachtruf auf Dvarska über den Kampfplatz und rührt eine Saite in den anderen kämpfenden Zwergen.

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Kaum hat Algrimm das letzte Wort seines Grußes an Hugen gesprochen, bäumt sich der Dämon noch einmal mit letzter Kraft auf und versucht den Zwergen anzuspringen. Doch der Schlag Algrimms war zu hart, die Wunde die das Schlachtbeil des Zwergen hinterlassen hat ist zu tief, der Sprung der Bestie erreicht den Zwergen nicht.

 

Behände macht Algrimm eine Drehung, die rechte holt noch einmal mit der Axt zu einem Schlag aus, krachend saust das Beil auf den Dämon nieder. Fast könnte man meinen einen Hauch von Angst in den Schlangenartigen Augen des Wesens zu erkennen, als die Axt sich erneut in das Fleisch der Bestie frisst. Die Bestie stößt einen Schmerzensschrei aus, der durch Mark und Bein fährt, dann Stille. Ein letztes mal noch verlässt die lange Zunge das Maul, diesmal bleibt sie aber regungslos am Boden liegen, genau wie der Rest des Monsters.

 

Algrimm löst ruhig die Axt aus den toten Körper während er zuerst zu Hugen und dann über den restlichen Kampfplatz blickt um zu sehen, ob noch irgendwer seine Hilfe benötigt.

Bearbeitet von HarryW
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Geschwächt durch den ersten Treffer stolpert der Flugdämon ungelenk auf Norgel zu. In unregelmäßigen Abständen quillt das dunkle Blut stoßweise aus der tiefen Bauchwunde hervor, die die Axt des Zwergenkriegers hinterlassen hat.

 

Der Angriff des Dämon ist schon zu kraftlos, um Norgel ernsthaft zu gefährden. Geduckt taucht er unter den zupackenden Klauen des Wesens hinweg und gelangt mit einem schnellen Seitschritt in dessen Flanke. Der von oben geführten Gegenangriff trifft den Dämon an der Schulter und lässt die leichten Knochen des Gleiters splittern wie morsche Zweige. Das bösartige Fauchen des Wesens geht in einem Gurgeln unter, als es tödlich getroffen vor dem Zwerg zusammenbricht.

 

Norgel schenkt dem sterbenden Dämon einen kalten Blick und spuckt dann verächtlich aus. Schließlich wendet er sich um, um Stina in ihrem Kampf zu unterstützen.

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Kira hört den Kampflärm der anderen nur als Hintergrundgeräusch. Was sie aber sehr wohl hört ist Sindri welche ihren Namen ruft.

Mit ein paar eiligen Schritten wechselt Kira ihre Position und postiert sich zwischen der jungen Frau und dem Flugdämon.

Kaum ist das geschehen ist das Biest auch schon wieder heran. Zum überlegen bleibt der Waeländerin nun keine Zeit mehr, nur ein kurzes:

Bleib hinter mir!

Und Kira ist wieder in einen Kampf verstrickt.

Das Flugwesen, inzwischen am Boden, öffnet geifernd sein Maul und beginnt um die beiden Frauen herum zu laufen. Doch Kira und damit auch Sindri machen jede Bewegung mit. Durch den Schild bietet sich dem Monster kein Angriffspunkt. Mit einem Plötzlichen Ruck reißt sie den Schild hoch, so dass der Gegner eins vor den Bug bekommt.

Die kurze Verwirrung des Dämons nutzend schlägt Kira wuchtig zu. Man hört noch das Bersten des Chitinpanzers, da ist das Monster auch schon in zwei Hälften geteilt.

Bearbeitet von Rabenmond
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Der Schild bietet gerade genug Deckung, dass Sindri hinter Kira geschützt bleibt.

Plötzlich der Ausfall, dann ein Streich, der den Gleiter erledigt.

 

Kurz atmet Sindri auf, dann wendet sie sich Stina zu, die zwischen Mulis und einem tangbedeckten großen Ungetüm in Bedrängnis steht. Norgel ist auf dem Weg zu ihr, doch Sindri hastet ohne Zögern hinzu und mit einem Aufschrei greift sie an.

 

Die Kreatur wendet sich kurz in ihre Richtung, steht dabei mit dem linken Bein voran. Sindri stößt ihren Speer entschlossen in den glitschig- schmierigen Oberschenkel und bohrt ihn Fleisch und Muskel durchtrennend hinein. Schwarzes Blut spritzt aus der Wunde und ein Schmerz verkündendes Gurgeln entweicht dem Wesen. Entschlossen rammt Sindri den Speer so tief hindurch, dass er weit durch das Bein ragt und die Bewegung komplett behindert.

 

Dann erst lässt sie los und bemüht sich, außer Reichweite der mit den krallenbesetzten Händen um sich schlagenden Kreatur zu kommen.

Bearbeitet von NeaDea
nächste Kampfrunde
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Mit einigen langen Sätzen hechtet Ulfgar zu Mergronn und dessen Gegner hinüber. Einen Augenblick verharrt er und bewundert die mächtigen Schläge des Zwerges, unter deren Wucht die dicken Hornplatten wie Glas zerbersten. Dann zuckt sein rechtes Langschwert vor und dringt tief in eine der Lücken der gesplitterten Platten ein. Ebenso schnell reißt er das Schwert wieder heraus und braun-schwarzes Blut spritzt aus der Wunde.

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In dem Moment, als Ulfgar seine Schwerter aus dem Leib der Bestie zieht, kommt von der Seite Arehtna angesprungen und landet über dem Kopf der Bestie, sein Schwert durch den Kopf des Wesens rammend. Ein lautes Knirschen ist zu hören, als Arehtna´s Schwert den Hinterkopf durchbricht und sich in den darunter liegenden Boden bohrt. Noch einmal geht ein zucken durch den Leib des Wesens, dann weicht alle Anspannung aus den Muskeln und Arme und Beine fallen leblos mit deinem dumpfen Aufschlag auf den Boden, während Arehtna, ein Bein auf die Brust des Wesens stellend es erst nach einigen Versuchen schafft, sein Schwert aus dem Boden und dem Kopf des Wesens heraus zu ziehen. Dann blickt er sich zu Hugen um, den er erst jetzt wirklich wahrnimmt, während sich unter dem Kopf des toten Wesens vor ihm eine Blutlache bildet.

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Hugen wollte gerade seinem ebigen Gegner zeigen was ihn erwartet hätte als Algrimm ihm den Rest gibt. Hastig dreht Hugen seinen Kopf und sieht einen Zwergenpriester, der seinen Gegner problemlos niedermachen wird und eine verstörte Frau. Hugen hechtet sogleich in Richtung Sindri und holt im Laufen weit aus. Schräg von der Seite saust das Schlachtbeil in den Körper dieses Wasserwesens. Ein lautes Schmatzen begleitet das Eingleiten der Axt in den Rumpf des Wesens, welches durch den folgenden Zug Hugens bis zum Bein hin aufgeschlitzt wird.

 

Hugen atmet einmal tief ein und wieder aus, blickt kurz auf Stina und sagt ihr in Waelska: "Der steht nicht wieder auf." Gleich darauf dreht er sich wieder um und schaut wo noch Bewegung herrscht, doch außer zu Boden gefallene verblutende Gegner ist nicht mehr viel zu sehen. Hugen reißt seine Axt empor und ruft auf Dwarska: "Zornal führte meine Axt."

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Kurz nachdem das Wesen, dessen Haut mit Eis bedeckt war, von Kira getötet wurde, wurde es nach und nach wärmer und auch der Nebel schwindet langsam. Nun kann man wieder das andere Ufer erblicken, das friedlich da liegt, als ob nichts geschehen ist. Von den Wesen rührt sich keines mehr, von der Gruppe hat nicht mal jemand einen Kratzer abbekommen.

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Sich langsam einmal um die eigene Achse drehend betrachtet Norgel die Szenerie um sich herum. Aufgeschlitzt und zerhauen liegen die Dämonen reglos in ihrem eigenen Blut, während seine Gefährten nichtmal einen Kratzer davongetragen haben. Zufrieden nickt der Zwerg. "Die Götter haben uns einen glorreichen Sieg geschenkt. Wir haben diese Kreaturen zurück in die sternenlose Nacht geschickt, die sie ausgespien hat." An Mergronn gewandt ergänzt er:"Wir sollten Zornal - Ehre seinem Zorn! - für diesen Sieg durch ein Opfer danken."

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Schwer atmend dreht sich Kira einmal um sich selber. Dann zuckt sie mit den Schultern "Hm kein Gegner mehr da" murmelt sie. Das Schwert säubert Kira im Nebelfeuchten Gras.

Dann blickt sie die Runenschneiderin noch einmal auf das Schlachtfeld um. Mit gerunzelter Stirn untersucht sie den Kadaver des letzten Dämons noch einmal genau.

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Nachdem Arehtna Hugen dabei beobachtet hat, wie er seinen Gegner aufgeschlitzt hat, steht auch Arehtna etwas entspannter da. Er blickt sich auch einmal um und meint dann:

"Was war das denn gerade? Was waren das für Wesen, von wo kamen die und was wollten die hier?"

Nachdem er sich zu den anderen umgewandt hat meint er:

"Hat jemand eigentlich was abbekommen? Auf den ersten Blick scheint ja niemand verletzt zu sein. Ich zumindest bin wohl auf."

Dann läuft er ein paar Schritte Richtung Hugen und Sindri, während er mit dem Schwert einige der Dämonenkadaver in die Seite piekst, um sicher zu gehen, dass alles Leben aus ihnen entwichen ist, dann fährt er zu Hugen gewandt fort:

"Wie habt ihr es eigentlich geschafft hier so schnell her zu kommen? Nicht das ich mich nicht freuen würde, aber mit euch hatte ich wirklich nicht gerechnet werter Hugen."

Arehtna blickt zu dem Zwerg hinüber, der ihnen in der Gefahr so tapfer bei Seite gestanden hat und von hinten den Dämonen in den Rücken gefallen ist, und schenkt diesem ein warmes Lächeln.

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Sindri wich zurück, als sie den wütenden Zwerg vorpreschen sah. Überrascht, da sie zwar sein Gesicht erkennt, aber nicht zuordnen kann, schaut sie nur zu, wie er die glitschige Kreatur erledigt.

Nun steht Hugen ruhig da und Sindri fällt es schnell wieder ein: "Hugen, Du! äh, Ihr seid das! Welche Überraschung... seid Ihr voraus geeilt?"

 

Erleichtert und etwas langsamer atmend schaut sie in die Runde, selbst die Mulis entspannen sich.

Dann beginnt Sindri, den festklemmenden Speer aus dem Bein des Wesens zu ziehen, vermeidet dabei, etwas vom Blut auf Körper oder Kleidung zu bekommen. Sie bedeutet Kira, die herbei kommt, das Bein festzuhalten, während sie den Speer lockert.

Bearbeitet von NeaDea
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"Raschnaff! Krach! Berst!" solcherlei Geräusche hat Stina im Ohr, als Sindri und der neue Zwerg die Kreatur direkt vor ihr niederstrecken. Die Mulis reagieren panisch, sie muss die Zügel fest halten und sich dagegen stemmen.

 

Jetzt lichtet sich der Nebel auf einmal, außer den Worten der Menschen und Zwerge ist es ruhig und scheinbar friedlich ringsum. Würde vor ihr nicht eine seltsam gewachsene Kreatur liegen und nebenan noch weitere, würde sich Stina in einem Märchen ihrer Heimat denken.

 

Erschöpft von der Anspannung lässt sie den Speer mit der verfärbten Spitze zu Boden gleiten und wendet sich den Tieren zu. Leise Worte murmelnd und Blickkontakt aufnehmend beruhigt sie die zwei Mulis, die sich nun vertauensvoll an sie drücken. Stina spürt, wie ihr der kalte Schweiss langsam den Nacken hinunter rinnt und zittert nachträglich. Auf moravisch meint sie zu sich gewandt: "Das hätte arg schief gehen können!"

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Hugen schaut mit skeptischem Blick zu Arehtna während er seine Axt mit einem raschen Zug aus dem Wesen zieht. Gleich darauf setzt er einen Fuß auf das Bein des Wesens und greift Sindris Speer. Ohne Sindri anzusehen, sein Blick ist immernoch bei Arehtna, Antwortet er ihr: "Geeilt kann man das wohl nicht nennen." Mit einem Ruck zieht er nun den Speer aus dem Bein. "Nicht so zaghaft junge Frau."

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Algrimm gesellt sich ebenfalls zu den anderen. Während er beginnt seine Axt zu reinigen antwortet er auf Arethnas erste Frage: "Dûnebargen, nennt man diese Wesen wohl bei uns. Dämonen aus einer anderen Welt, mein Meister hat mir von ihnen erzählt. Sie haben die seltsamsten Farben und Formen. Doch dies waren wohl schwache Exemplare, die es ohne Hilfe nicht auf unsere Welt geschafft hätten."

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Arehtna blickt erst ebenfalls zur Hugen, als dann aber Algrimm zu reden beginnt, dreht er sich ein wenig um und blickt den anderen Zwerg an. Dann meint er:

"Hm, also richtige Dämonen, die von jemand anderem hier her gebracht wurden. Das hört sich ja nicht sehr rosig an. Welcher Seidwirker würde so eine Tat vollbringen?"

Dann geht er zu Hugen, dem es scheinbar unangenehm ist über sein Rückkehr zu reden, streckt Hugen eine Hand entgegen und meint:

"Wie dem auch sei, ich freue mich, dass ihr wieder bei uns seid."

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Ein wenig unangenehm ist es ihr schon, dass ein Mann ihr den Speer losmachen muss, Sindri bedankt sich kurz.

 

Während Algrimm, Arehtna und Hugen reden, wendet sie sich ab und schaut Kira zu, wie sie den Dämonen untersucht. Als sie Stinas Speer am Boden liegen sieht, wundert sie sich und nimmt den Speer vorsichtig auf, zeigt Kira die gebräunte Spitze.

 

Dann tritt Sindri ein Stückchen weg, den Rücken zur Gruppe, falls er nahe dran steht, halb zu Ulfgar gewandt.

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Hugen schaut kurz auf Arehtnas Hand und greift dann nach ihr, drückt fest zu. Wenn Arehtna nicht ebenfalls fest zupackt, dann ist dieser Händedruck schmerzhaft für ihn.

 

"Warum freut ihr euch? Ich kann mich nicht erinnern, dass wir einen zusammen getrunken haben. Aber ja, diese Dämonen können nur bedeuten, dass jemand schlechtes im Schilde führt. Ich weiß leider auch nicht mehr als dass sie plötzlich neben mir standen als ich aus dem Unterholz raus wollte, dann sah ich euch."

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