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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Arehtna erwidert Hugens kräftigen Händedruck und meint dann:

"Nun, in der Tat hatten wir noch keine Zeit uns richtig kennen zu lernen, sicher können wir dies aber noch bei einem Bier und der passenden Gelegenheit nachholen. Ich freue mich weil ihr ein starker und mutiger Kämpfer zu sein scheint und so jemand ist es doch wert das man sich freut, wenn er einem hilft, meint ihr nicht?"

Dann nimmt Arehtna einen alten Stofffetzen und wischt damit seine Schwertklinge ab, bevor er sie wieder in die Scheide an seiner Seite steckt.

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Geschrieben

Stina zieht derweil aus einer Packtasche ein altes festes Tuch heraus, und reibt damit beide Tiere ab. Während sie die Mulis trocken reibt, wischt sie sich selber den Schweiss von der Stirn und atmet vernehmbar ein und aus.

Geschrieben (bearbeitet)

Als Ulfgar sein Schwert aus Mergronns Gegner zieht, wirbelt der Priester mit erhobenem Hammer zu ihm herum. In den Augen des Zwergen scheinen kleine Feuer zu brennen, und kurz bekommt Ulfgar das beklemmende Gefühl, einem Berserker gegenüber zu stehen, der gleich auf ihn losgehen wird.

Überganslos entspannt sich der kompakte Zwergenkörper, und Mergronn läßt Hammer und Schild sinken. Das Lodern in seinen Augen ist jedoch noch nicht ganz verschwunden.

"Das war gefährlich, Ulfgar. Man sollte sich nicht ohne Warnung an die Mitstreiter in einen Nahkampf stürzen, wenn es nicht nötig ist.

Hier", er versetzt dem toten Dämonenleib einen beiläufigen Tritt, "war es nicht nötig."

Er atmet einmal tief durch und setzt mit einem gutmütigen Lächeln hinzu: "Ich danke Euch trotzdem für Eure Hilfe. Es ist gut zu wissen, auf wen man sich verlassen kann."

Kurz scheint es Ulfgar, als husche der Blick des Geweihten zu Arehtna hinüber.

 

Dann schaut er Norgel mit einem Nicken an, hebt seinen Hammer senkrecht in die Höhe und ruft auf Dvarska mit "Ehret die Macht Mahals, Zornals Kraft und Torkins Kunst!" zum Gebet.

Bearbeitet von Krayon
Geschrieben

Mergronns Ruf folgend fällt Norgel auf ein Knie, zieht die Axt aus dem Gürtel und setzt den Stiel auf den Boden. Die Waffe mit beiden Händen haltend, legt er andächtig die Stirn an den Axtkopf murmelt halblaut die Erwiderung auf Mergronns Ruf zum Gebet. "Ich ehre die Macht Mahals, die Kraft Zornals und die Kunstferigkeit Torkins." Dann schließt er - augenscheinlich in Erwartung einiger wohl gesetzter Worte von Seiten des Zwergenpriesters - die Augen.

Geschrieben

Nach den Kira mit ihren Untersuchungen fertig ist und nichts Nennenswertes gefunden hat, geht sie hinüber zu Stina. Im vorbei gehen schlägt sie aufmunternd Sindris Schulter.

Bei Stina angekommen lehnt sich die Waelänerin an eines der Mulis.

Na alles in Ordnung? Du siehst ein wenig bleich aus! Wie wäe´s mit einem guten Schluck aus dem Schlauch.

Dabei leckt sich Kira erwartungsvoll über die Lippen.

Ich glaub wir könnten alles was vertragen. Setzt sie grinsend hinzu.

Geschrieben (bearbeitet)

"Ja, alläs in Ordnung. Bin ein wänig...müdä!" antwortet Stina, hält sich aber an dem einen Muli fest.

"Trinkän, ja gutt!" fährt sie fort und lockert einen Haltegurt, nimmt einen Wasserschlauch ab.

Gewohnheitsgemäß reicht sie ihn der blonden Frau und fährt mit ihrer Arbeit an den Mulis fort.

 

Dabei blickt sie ab und an zu Sindri rüber, die sich nicht am Gespräch beteiligt und immer noch mit dem Rücken zur Gruppe steht.

Bearbeitet von NeaDea
Geschrieben

Zu Kira, der gerade etwas zu trinken angeboten wird, meint Arehtna:

"Was machen wir mit den Kadavern? Haben die eine normale Bestattung verdient?"

Dabei spricht Arehtna nicht zu laut, um die Zwerge nicht bei ihren Danksagungen an die Götter zu stören.

 

 

Geschrieben

Hugen nickt Arehtna zu und dreht dann kurz deinen Kopf in Richtung Mergronn. "Das mag sein, aber jetzt ist erstmal die Zeit den Göttern für den guten Ausgang des Kampfes zu danken." Hugen umfasst seine Streitaxt und hebt sie mit einem Ruck an, geht dann an Arehtna vorbei, den er garnicht mehr zu beachten scheint und nähert sich Mergronn und Norgel. Einige Meter vor ihnen bleibt er stehen und stützt die Axt auf den Boden, die beiden Hände auf den Stiel gelegt und senkt andächtig den Kopf.

"Ehre, der Macht Mahals. Ehre, der Kraft Zornals. Ehre, der Kunst Torkins."

Geschrieben

Kira nimmt dankend den Schlauch entgegen und trinkt einen guten Schluck, bevor sie Stina selbigen zurückgibt. Ihr wäre zwar etwas Stärkeres lieber gewesen, aber bei Zeiten muss man halt nehmen was man kriegen kann.

Reich den Schlauch bitte weiter.

Meint Kira freundlich, damit sie in ruhe mit Arehtna reden kann.

Kira nimmt Are beim Arm und geht mit ihm einpaar Schritte. Als alle außer Hörweite sind, schüttelt Kira sachte den Kopf und antwortet.

Nein ein Begräbnis kommt keines Falls in Betracht. Allerdings habe ich die Befürchtung, wenn wir die Kadaver einbuddeln, könnten wir dem Land schaden. Wer weiß schon was für Gifte in den Körpern hausen. Genau so wenig können wir sie liegen lassen oder dem Fluss überantworten.

Nachdenklich wiegt die junge Frau den Kopf.

Wir müssen das es wohl verbrennen. Was denkst du?

Geschrieben

Arehtna ist mit Kira mit gegangen und wirkt ein wenig nachdenklich bei ihren Worten, dann meint er:

"Ihr habt sicher recht, in den Fluss werfen ist eine schlechte Idee, auch wenn man bedenkt, was es für ein Chaos geben würde, wenn diese Kadaver irgendwo angeschwemmt werden. Beerdigen ist sicher auch nicht das wahre. Verbrennen wäre wohl sicher am gründlichsten, aber es wird uns viel Zeit kosten so einen großen Stapel an Feuerholz zusammen zu tragen..."

Denkend blickt Arehtna erst zu Kira, dann in die Ferne, bevor er meint:

"Egil erzählte mir einst, wie nicht von den Göttern gesegnete Feinde, den Göttern als Opfer dar gebracht werden, ich meine er erwähnte dabei einen Baum. Wisst ihr, was es damit genau auf sich hat?"

Bei den letzten Worten, gestikuliert er in Richtung des Waldes, der auf dem anderen Flussufer beginnt.

Geschrieben

Nachdenklich murmelt Kira vor sich hin und wiegt den Kopf:

Es währe mir eine Ehre den Göttern ein derart Großes Geschenk zu machen.

Mit der Opferung dieser Dämonen aus Trynns Gefolge, könnten wir die Götter gewogen stimmen, für unsere große Reise. Wir brauchen nur eine Große Eiche.

Auf der anderen Seite Kira blickt zurück zur Gruppe Würde das Aas viele Tiere anlocken und wer mag zu sagen was geschieht wenn sie das Fleisch fressen.

Die junge Frau schüttelt verzweifelt den Kopf und flüsternd mit gesenktem Haupt.

Wyrd schick mir ein Zeichen.

Geschrieben

Arehtna blickt kurz zum Himmel auf, als Kira zu reden beginnt, dann meint er:

"Nun ich denke, wenn man die Kadaver hoch genug aufhängt, werden außer den schwarzen Totenvögeln kaum andere Tiere an sie dran kommen, vielleicht sollten wir auf der anderen Seite im Wald nach so einer Eiche suchen, wie ihr sie braucht."

Geschrieben (bearbeitet)

Kira schlägt klatschend mit der Faust un die linke Hand.

Nun gut lasst uns beginnen.

Schon geht sie zu den Mulis um Seile hervor zu holen, nach einigem kramen kommt Kira zu den Schluss, Stina besagtes Material mit zu bringen und begibt sich schon mal auf den Weg nach einem geeigneten Baum zu suchen.

Das reden, sprich Aufklärung der restlichen Gruppe, überlässt sie wortlos Arehtna.

Bearbeitet von Rabenmond
Geschrieben

Arehtna schaut der jungen Frau etwas verwundert nach, begibt sich dann aber zu Stina und meint zu ihr:

"Kira hat gerade beschlossen, dass wir die Kadaver den Göttern zu ehren an einer alten Eiche aufhängen. Wenn die Zwerge mit ihrer Gottes-Ehrung und Sindri und Ulfgar wieder hier sind, erzähle ihnen bitte davon."

Dann trabt er Kira hinter her und holt sie auf der Brücke ein. Dann meint er:

"Ich habe Stina beauftragt, die anderen zu informieren. Ich dachte ich helfen euch beim Auffinden des Baumes, ein bisschen kenne ich mit denen nämlich aus."

Nachdem er ein paar Schritte neben Kira über die Brücke gelaufen ist, die jetzt ruhig da liegt, als ob nie ein Hinterhalt von Dämonen statt gefunden hätte, meint Arehtna:

"Was glaubt ihr denn, was das alles zu bedeuten hat? Erst der Mond, dann der Geist, der Fremde bei eurem Vormund, die Erscheinung letzte Nacht, die Dämonen von vorhin? Irgendetwas scheint überhaupt nicht zu stimmen und ich weiß nicht so richtig, was mit diesem einem Zwerg, Mergronn, los ist. Dieses Geisterwesen scheint ja zu ihm gesprochen zu haben, auch über mich und über Jon...Kennt ihr Jon? Wo er jetzt wohl ist? Ob er von den seltsamen Geschehnissen etwas mitbekommen hat?"

Arehtna scheinen ziemlich viele Gedanken gleichzeitig zu beschäftigen, aber jetzt will er höflich auch Kira die Gelegenheit geben, etwas zu sagen.

Geschrieben

Die junge Frau ist überrascht Arehtna neben sich zu sehen und seine vielen Fragen bringen Kira etwas aus dem Konzept. Sie verlangsamt ihren Schritt etwas überlegt kurz und meint dann.

Nein, kennen tue ich Jon nicht. Auch wenn er bei einigen Versammlungen aufgetaucht ist und sie Leute viel erzählen. Man soll auch nicht alles glauben. Seis drum!

Ich glaube nicht, dass diese Ereignisse uns Zufällig treffen. Der alte Jon hatte so etwas ja vorausgesagt. Schlechte Nachrichten sind so zu sagen sein Steckenpferd.

Kira schaut sich erwartungsvoll um, dann Blickt sie Arehtna ins Gesicht.

Dann werden Kiras Augen plötzlich weit sie überlegt laut um ihr Gegenüber mit ein zu beziehen.

Egil hatte gesagt, dass der Fremde nach Jemandem gefragt hat. Und dass sehr nachhaltig. Einige von uns gehen davon aus, dass Du gemeint bist, da deine Vergangenheit im Dunkeln zu liegen scheint. Kira legt den Kopf schief wie sie es zu tun pflegt wenn sie nachdenklich wird.

Der zeitliche Ablauf war wie folgt:

- Jon kommt und warnt vor einem schrecklichen Ereignis

- Die erste Gruppe Waeliger gehen auf Thursenjagt

- Ich tauche auf und gehe mit der zweiten Gruppe los

- Wir treffen auf den Geist

- Während der Fremde Egil und Kjulf bedrängt

- Wir Frauen gehen nach Jarnigard und wieder zurück, die Gruppe zieht weiter.

- Nachts werden wir von Geisterwölfen und einer Eishexe belästigt

- Und hier Treffen wir auf Dämonen

Kira setzt jetzt ihren Weg fort und sucht unablässig nach einem geeigneten Baum

Ich komme zu der Annahme der schwarze Mann könnte Jon gesucht haben. Er machte die Voraussage und verließ Jarnigard bevor der Fremde kam. Vielleicht hat Jon doch spezielle Fähigkeiten gegen finstere Mächte. Er hatte ja schon ein Mal den Kampf mit diesem Wolfspack.

Egil und Kjulf könnten von unserem Aufbruch gegen über dem Mann berichtet haben, er hat uns als mögliche Gefahr eingestuft und Fallen für uns vorbereitet.

Wobei der Geist auf der Lichting ja schon zuvor da war. Wollt ihr jetzt sagen, Richtig?

Kira setzt ein wölfisches Grinsen auf.

Vielleicht hat der Fremde ihn etwas zu heftig ausgefragt, so dass er eines qualvollen Todes starb! Und zu einem Spuk wurde.

Der Tote könnte den schwarzen Mann zu Getthe Egil gewiesen haben. Jon ist bekannt in der Gegen.

Die erste Gruppe ist ja scheinbar ungeschoren vorbei gekommen. Ich sehe jedenfalls keine Kampfspuren, weder auf der Lichtung noch an der Brücke.

Die Wealänderin legt ein Ohr an eine besonders schöne Eiche und klopft daran. Dann geht und spricht sie weiter.

Vielleicht habt ihr auch Begabungen von denen wir nichts wissen und welche dem Vorhaben dieses Kerls entgegen wirken können. Auf jeden Fall ist unser Gegenspieler sehr Mächtig. Wir können nur hoffen, dass seine Macht nicht noch weiter wächst.

Resigniert bleibt Kira vor einer anderen Eiche stehen. Was meinst du?

Fragt Kira unvermittelt. Es ist nicht klar ob sie den Baum oder ihren Monolog meint.

Geschrieben

"Was, hä?" ist Stina überrumpelt, als Arehtna was von Aufhängen erzählt.

Ihre Gedanken ordnend, fragt sie, "wieso sie gähn niccht zuröck auf Dämonnenwelt?" Schaut Arehtna an, doch der ist schon Kira hinterher gelaufen.

"Aufchängen in schönne Baum, was ein Unsinn machän sie widder!"

Kopfschüttelnd bleibt sie stehen und betrachtet lieber das Gebet der Zwerge.

 

Dabei fällt ihr ein, dass es zwar nach dem Kampf recht wenig Chancen gibt, aber vielleicht kann sie doch noch irgendwelche Spuren finden.

Sie betrachtet zunächst eindrücklich das Ufer, wo der gräßliche Dämon ihr gegenüber erschien. Danach will sie weiter zur Brücke gehen und schaun, ob es Spuren auf der anderen Seite gibt von diesen Hornviechern.

Geschrieben

Anscheinend noch etwas verdattert von Arethnas plötzlichem Auftauchen und der zuerst bedrohlichen, dann gutmütigen Warnung Mergronns stand Ulfgar noch etwas bei dem von Hammer und Schwertern zerstückeltem Monster. Sein Blick schweift über die nun leblosen Körper und die von der Aufregung noch glühenden Gesichter seiner Gefährten.

Schließlich fällt sein Blick auf die vom braunen Blut besudelten Schwerter und seine Kleidung. Mit langsamen Schritten geht er nahe bei den anderen zum Fluß und reinigt dort seine Waffen und sich selbst. Als sich Sindri im zuwendet, scheint er ihren Blick zu spüren, denn er wendet sich um und blick fragend zu ihr hoch: "Alles in Ordnung, Sindri?"

Geschrieben (bearbeitet)

Das Plätschern der Waffen im Wasser erinnert Stina an ihren Speer.

Sie taucht ihn ebenfalls ins Wasser, hoffend, das er dabei nicht ganz zerbröselt... wie stabil sieht er denn jetzt aus?? Kritisch prüft sie ihn, im Boden vorsichtig stochernd. In Gedanken fluchend stellt sie fest, dass sie diesen Speer vergessen kann, beim nächsten Treffer wird die Spitze wohl in der Rüstung des Gegners abbrechen.

 

Dann steht sie schulterzuckend auf, den Speer mitnehmend überquert sie die Brücke und untersucht auf der anderen Seite, wohin die Spuren der Wesen sie führen mögen.

Bearbeitet von NeaDea
Geschrieben

Arehtna läuft neben Kira her und betrachtet diese junge Frau, die er in gewisser Weise faszinierend findet. Ohne große Gefühlsregungen, rational kalkulierend geht dieser Waeländerin an die seltsamen Ereignisse heran. Auch er blickt sich immer wieder nach passenden Eichen um, scheint es aber auch zu genießen, einfach nur in der Natur zu sein. Als Kira wieder bei einem Baum stehen bleibt meint Arehtna:

"Habt ihr keine Furcht?"

Ohne zu Kira zu blicken, läuft er noch einen Schritt nach vorne, und fährt mit seinen wettergegerbten Händen die Einfurchungen der Eichenrinde nach. Dann, ein Hand an den Baum gelehnt, schüttelt er langsam den Kopf, dreht sich zu Kira um und blickt ihr in die Augen, bevor er weiter spricht:

"Versteht mich nicht falsch, aber ihr seid eine bemerkenswerte Frau."

Ohne auf eine Antwort zu warten, setzt Arehtna sich auf einen umgefallenen und von Pflanzen überwucherten Stamm und blickt, die Arme auf den Knien abgestützt hinauf zu den Kronen der Bäume, an denen jetzt schon wieder einige Blätter hängen und so das Sonnenlicht auffangen. Ohne etwas zu sagen, rutscht er ein Stück beiseite, sodass noch eine zweite Person Platz hätte:

"In der Natur zu sein, das ist für mich das Beruhigendste, das es gibt. Hier scheint aller Ärger, scheinen alle Sorgen hinweg gewischt zu sein. Manchmal frage ich mich, was ein alter Baum, so wie die Eiche die wir suchen wohl schon alles erlebt hat. Erinnerungen von klirrender Kälte, Gedanken an junge Vögel, explosive Farbenpracht und schneeweiße Herrlichkeit."

Während Arehtna in Gedanken ab zu schweifen scheint, kullert ein bisschen entfernt ein kleines Nagetier einen Erdhügel hinunter und landet raschelnd im Laub des vergangenen Herbsts. Arehtna blickt entzückt zu diesem kleinen Wesen und greift zu seiner Panflöte, die an seiner Seite hängt. Leise spielt er erst lange Töne, die in den Bäumen und Büschen nachzuklingen scheinen. Dann beginnt er eine eingängige Melodie zu spielen, die wie der Gesang der Vögel an einem Frühlingsmorgen bei lauwarmem Wind klingt.

Der kleine Nager hat sich inzwischen aus dem Laub befreit und hebt jetzt den Kopf, als er Arehtnas Melodie hört. Kurz zögert er, aber dann beginnt er erst langsam, dann schneller zu Arehtna und Kira zu wuseln, wodurch das Laub gehörig knistert. Schließlich bleibt der kleine Kerl aber hängen, überschlägt sich und kugelt durch das Laub bis vor Kiras Füße. Schnell hat sich das hamsterartige Wesen aber wieder aufgerichtet und blickt an Kira empor, bevor er versucht seinen Kopf an Kira´s Bein zu schmiegen.

Geschrieben

Angst! ich kenne dieses Gefühl.

Beginnt Kira leise um sich dann, in schicklichem Abstand neben Arehtna nieder zu lassen.

Glaubt mir kein Mensch ist ohne Furcht! Angst in der Dunkelheit. Angst allein zu sein. Angst vor dem Tod. Die junge Frau folgt dem Blick des Mannes, verrät aber mit keinem Wort wovor sie Angst haben könnte. Das Kompliment ignoriert sie völlig.

Einige fürchten sich vor zu Viel, Andere vor zu Wenig, beides kann einem das Leben kosten. Nur wer seine Ängste kennt und sich zu beherrschen weiß, kann standhaft bleiben. Mein unerschütterlicher Glaube an die Götter gibt mir Kraft. Ich will im Namen Viads und mit der Weisheit Wyrds, das Böse vernichten

Als Arehtna zu spielen beginnt wird sie leiser und verstummt dann plötzlich ganz. Kira erblickt zu ihren Füßen das pelzige Tierchen, und meint dann flüsternd.

Die Natur ist friedlich und die Tiere sind ehrlicher als die meisten Menschen. Aber auch hier gibt es zahlreiche Gefahren.

Die Runenschneiderin blickt ein wenig rund und meint dann.

Wir sollten weiter machen die Anderen werden uns bald vermissen.

Der Nager huscht unter Kiras Blick zurück in den Wald, als diese sich vorsichtig erhebt.Dann deutet sie auf einen Baum keine fünf Schritte in den Wald hinein.

Der dort wäre gut geeignet.

Geschrieben

Als der kleiner Nager wieder zurück huscht, hört Arehtna im selben Moment auf zu spielen, erhebt sich fast pflichtbewusst und meint:

"Ihr habt Recht, zum Ausruhen haben wir sicherlich keine Zeit."

Er begibt sich sodann zu dem von Kira ausgewählten Baum und meint:

"Nein, dieser ist zu jung, ich denke hier in der Nähe des Waldrandes werden wir hauptsächlich junge Bäume finden, die älteren stehen tiefer im Wald drinnen."

Damit beginnt er in das Dickicht des Waldes tiefer einzudringen. Nachdem er einige Meter voran gekommen ist, bleibt er stehen und deutet auf einen Strauch in kniehöhe. Auf einem der größeren Blätter sind rostbraune Flecken zu sehen:

"Blut!"

Arehtna hält das Blatt in den Fingern, blickt auf und zeigt dann mit dem Finger zu einem anderen Busch:

"Dort auch"

Schnell erhebt er sich und läuft von Busch zu Busch, der Spur nach.

Geschrieben (bearbeitet)

Da Kira kaum Ahnung von Pflanzen hat sagt sie nichts zu Arehtna und folgt ihm einfach nach. Als dieser aber dann eine Blutige Spur findet ist sie schnell an seiner Seite und fragt.

Von einem Menschen oder einem Tier? Bei den letzten Ereignissen hört sich die Frage nicht so seltsam an wie man meinen könnte.

Frisches Blut? Kampflärm haben wir nicht gehört und geflohen ist keiner unserer Gegner. Vielleicht haben die Dämonen schon vorher jemanden angegriffen. Lass mal sehen.

Kira beugt sich runter steht aber dann wieder etwas enttäuscht auf, das die Spur nicht der Rede wert ist.

Na, dafür brauchen wird die anderen wohl nicht. Meint sie Schulter zuckend. Sollen wir trotzdem mal nach sehen?

Bearbeitet von Rabenmond
Geschrieben (bearbeitet)

"Wacker gekämpft, gut gekämpft, gut gesiegt!" ruft Mergronn allen Gruppenmitgliedern auf Wælska zu und schwingt erneut seinen Hammer zum Gruß.

Dann wendet er sich an die anderen Zwerge.

 

[spoiler=Dvarska]

"Torkin gab uns Feuer und Stahl. Torkin gab uns Schmiedehammer und Amboß.

Torkin gab uns Schild und Rüstung. Torkin gab uns Kriegshammer und Axt.

Auf das die Zwerge seine Gaben nutzen und zu seinen Ehren einsetzen, und zu Ehren Mahals, des Vaters!

Ehre sei Torkin!"

 

"Lishadi gab uns Leben und Atem. Lishadi gab uns Mauer und Wehr.

Lishadi gab uns Brot und Bier. Lishadi gab uns Heim und Hort.

Auf das die Zwerge ihre Gaben nutzen und zu ihren Ehren einsetzen, und zu Ehren Mahals, des Vaters!

Ehre sei Lishadi!"

 

"Zornal gab uns Kraft und Ausdauer. Zornal gab uns Wildheit und Mut.

Zornal gab uns Entschlossenheit und Härte. Zornal gab uns Kampfgeschick und Standhaftigkeit.

Auf das die Zwerge seine Gaben nutzen und zu seinen Ehren einsetzen, und zu Ehren Mahals, des Vaters!

Ehre sei Zornal!"

 

"Mahal gab uns Weisheit und Treue. Mahal gab uns Fels und Stein.

Mahal gab uns Schläue und Wissen. Mahal gab uns Gesetz und Ordnung.

Auf das die Zwerge seine Gaben nutzen und zu seinen Ehren einsetzen.

Ehre sei Mahal!"

 

"Dank sei Dir, Torkin, daß unsere Waffen dem Feind überlegen waren.

Dank sei Dir, Lishadi, daß wir noch alle auf deiner Erde gehen.

Dank sei Dir, Mahal, daß wir dem Feind hart wie Fels entgegentreten konnten.

 

Dank sei Dir, Zornal Eisenhand, daß wir diesen Gottesdienst für Dich vollbringen durften!

 

Ehre Zornal! Ehre seinem Zorn!"

 

Er schaut die drei Zwerge der Reihe nach an.

"Es ist mir eine Ehre, Euch in die Schlacht führen zu dürfen.

Ihr macht mich stolz."

 

 

Mergronn hängt den Hammer an seinen Gürtel und schiebt den Schild auf den Rücken.

"Und jetzt einen ordentlichen Schluck zu Ehren der Götter!"

 

Bearbeitet von Krayon
Geschrieben

"Ja, ich denke wir sollten nachsehen, vielleicht ist es ein verletztes Reh, dann hätten wir etwas zum Abendessen. Oder es ist ein anderes Tier, das sich quält, so etwas muss ja nicht sein. Und wir können ja gleichzeitig nach einer passenden Eiche suchen."

Auf einmal bleibt Arehtna stehen, von der Seite hört man ein Rascheln, als ob sich ein Tier durch das Gebüsch zwängt. Langsam, ohne Geräusche zu verursachen zieht er sein Kurzschwert aus der Scheide und legt den Finger auf den Mund.

Geschrieben

Trotz der freundlichen Ansprache bekommt Ulfgar keine Erwiderung von Sindri, stattdessen dreht sich die junge Frau ganz von ihm weg und geht einige Schritte zur Seite.

 

Als Stina sich entfernt, blickt sie der hinterher, dann hin zu den betenden Zwergen, von denen jetzt wohlklingende Worte aus der tiefen rollenden Kehle Mergronns herüber schallen.

 

Abrupt wendet sich Sindri und geht überhastet zu den Mulis, beginnt, in den Taschen zu kramen.

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