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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben (bearbeitet)

Stina folgt den Spuren ein Stück in den Wald hinein, als sie auf einmal ein lautes Knacken hört, so als ob ein größeres Tier sich seinen Weg durch den Wald bahnt. Dabei scheint es immer wieder stehen zu bleiben und dann wieder weiter zu laufen.

 

Stina verharrt still, um die Richtung auszumachen- es nähert sich ihr.

 

Stina greift zur Sicherheit nach ihrem Dolch, zieht ihn aus der Scheide und geht dabei langsam in die Hocke, die Augen streifen durchs Dickicht, von wo sie die Geräusche hört.

In Gedanken bereitet sie sich vor, neben den Waffen eine andere Verteidigung anzuwenden.

Ob es ein Gegner wie eben oder ein Tier ist, darauf kommt es ihr an.

Bearbeitet von NeaDea
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Geschrieben

Schweigend und mit geschlossenen Augen hat Norgel der Predigt Mergronns gelauscht. Nur auf die gelegentlichen Ausrufe des Priesters zur Lobpreisung der Götter hat der Zwergenkrieger mit ebensolchen erwidert. Erst am Ende der Andacht öffnet Norgel langsam die Augen, gerade so, als erwache er aus einem tiefen Traum.

 

Entschlossen und mit neuer Kraft erfüllt, erhebt er sich schließlich und schiebt grimmig nickend die Axt durch den Gürtel. „Wohl gesprochen, Mergronn! Wohl gekämpft ihr alle!“ Er klopft sich gerade das feuchte Ufergras von der Hose, als ihm Mergronns letzter Satz einholt. Lächelnd blickt er von seiner Tätigkeit auf. „Nun, für diesen glorreichen Sieg haben wir, äh… die Götter… wahrhaft einen kräftigen Schluck verdient.“

 

Auf der Suche nach dem Bierschlauch schaut er sich um und registriert, dass sich das Lager wohl zwischenzeitlich geleert hat. „Wo sind denn die anderen hin?“ Besorgnis mischt sich in seine heitere Miene. „Es ist nicht gerade eine schlaue Idee, sich in kleinen Gruppen vom Lager zu entfernen, wenn man weiß, dass hier Dämonen in den Wäldern hausen! Was ist, wenn hier sogar noch unheilvollere Kreaturen ihr Unwesen treiben?! Elfen zum Beispiel?!"

Geschrieben

Algrimm hat sich den anderen Zwergen zum Gebet angeschlossen. Bedächtig lauscht er den Worten des Priesters mit zum Boden geneigten Kopf. Als Norgel unruhig wird, blickt er sich kurz um und antwortet ihm dann: "Kein Grund zur Sorge, Norgel. Kira und Arethna haben bewiesen, dass sie sich zu verteidigen wissen und sollten Elfen unseren Kampf gesehen haben, werden sie sich hüten uns zu erzürnen. Ich bin sicher die 3 Kommen gleich wieder."

Geschrieben

Als Mergronn endet und sich alle aufrichten, greift Sindri nach dem verlangten Schlauch, der vom 2. Muli baumelt, reicht ihn schweigend an den sich umblickenden Norgel und wendet sich gleich wieder ihrer Tätigkeit zu.

Geschrieben

Während Arehtna direkt vor dem Gesträuch stehen bleibt von welchem das Rascheln ertönt, schiebt sich Kira etwas seitlich davon im Position.

Sollte das, was auch immer aus dem Dickicht stürmen, so bekommt es eine fette Breitseite.

Insgeheim hoff die Waeländerin auf ein unachtsames Reh und leckt sich in Vorfreude schon mal die Lippen.

Geschrieben

Scheinbar vertreibt der von Sindri gereichte Bierschlauch Norgels finstere Gedanken. Ein glückliches Lächeln breitet sich auf dem Gesicht des Zwerges aus, als er einen tiefen Zug nimmt. "Ahh, das lass ich mir gefallen. Geht doch nichts über einen ordentlichen Hieb Bier, nachdem man Dämonenblut vergossen hat! Hab Dank, Sindri!"

Geschrieben (bearbeitet)

Hugen geht seinen Gedanken nach bei den Worten Mergronns und nickt schließlich zustimmend. Er atmet einmal tief ein und aus, die feuchtfrische Luft belebt seinen Geist. Sein Blick wandert schließlich an seiner Axt herab an der noch immer das Blut seiner Gegner klebt. Gleich darauf hebt er seinen Kopf wieder und schaut Mergronn an, nickt noch einmal kurz.

 

"Es freut mich euch wieder zu treffen und dass ich euch im Kampf beistehen konnte."

Bearbeitet von Masamune
Geschrieben

Arehtna sucht Kira´s Blickkontakt, sobald er diesen gefunden hat, nickt er ihr zu, stößt sich vom Boden ab und bricht mit lautem Geraschel durch das Gebüsch in die Richtung wo er das Tier vermutet. Er hofft, dass Kira es ihm gleichtut und sie so das Tier überraschen können. Das Schwert mit voller Wucht herabschlagend kann er gerade noch rechtzeitig inne halten, als er plötzlich nicht ein Tier sondern Stina mit einem Dolch in der Hand vor sich sieht. Im letzten Moment kann er den Schwertstreich noch zur Seite ablenken, das Schwert kommt auf dem Boden auf, Wucht und Erschütterung reißen ihm das Schwert aus der Hand und es fliegt ins nahe gelegene Gebüsch.

"Stina?! Hmpf!"

Vor sich hin grummelnd steigt Arehtna ins Gebüsch, sein Schwert suchend, während er Kira es überlässt mir Stina zu reden und ihr auch eventuell von den Blutspuren zu berichten.

Geschrieben

In dem einen Moment blickt Kira noch in Arehtnas Augen, im anderen ist der dunkelhäutige Mann schon im Gebüsch verschwunden. Die junge Frau versucht irgendwie den Anschluss nicht zu verlieren und stolpert mehr als dass sie rennt hinter ihm her. Sie hört nur noch ein Gemurmel dann liegt Kira auch schon der Länge nach über der anderen Frau.

Verdutzt rollt sich die Waeländerin von Stina runter und rappelt sich auf.

Potz Blitz, was machst du denn hier?

Bringt Kira hervor und hilft Stina auf die Beine. Sie schaut Arehtna nach der den Boden nach seiner Waffe absucht und geht mit Stina aus dem Gebüsch heraus.

Geschrieben

Das Rascheln nimmt zu, sie äugt etwas aus ihrer Lauer, aber: RAAAAHHH! Da rauscht ein Kerl mit Schwert auf die duckende Stina nieder, die sich instinktiv zur anderen Seite wirft, der Kerl entpuppt sich als dieser dunkle hastige Typ und SIIRRR! saust sein Schwert knapp weg von ihr.

 

Stina bleibt die Luft weg, als gleich darauf ein zweiter Körper durchs Gebüsch prescht und sich auf sie wirft. Grad noch kann sie den Dolch wegdrücken, sonst wäre er der Waelingerin in die Rippen gefahren. UFFF! nun ist gar keine Luft mehr in den Lungen und Stina schnappt nach derselben, bis sie sich aufrappeln kann.

 

"Was ICHCHCH chierrr tuuu?" Stina ist empört. "Nichcht michch auf anderä Menschen schmeissen!!" schimpft sie lauthals los, die Augen bekommen ihr typisches Funkeln wieder und sie klopft sich Laub und Äste aus der Kleidung. "Jaaa, wollt ärschlaggen kleinä Sklavin? Häää??" fuchst sie den verdatterten Arehtna an, der sich wohl lieber im Gebüsch versteckt. Zornig tritt sie noch nach dem nächsten Busch, dann erst folgt sie Kira, ihre Fassung langsam wiederfindend.

Geschrieben

Arehtna hat inzwischen sein Schwert gefunden, das, schon poliert, im Gebüsch leicht zu entdecken war. Während er wieder aus dem Busch herauskommt und das Schwert an seinem Hemd vom Schmutz reinigt um es dann in die Scheide zu stecken, hört man ihn sagen:

"Erschlagen, ts ts ts."

Das sagt er aber mehr zu sich, als zu Stina, dann wendet er sich an Kira, von der er inzwischen überzeugt ist, dass sie die Ansprechpartnerin für alles ist, was mit Stina zu tun hat:

"Vielleicht kann Stina uns ja beim Folgen der Spur helfen, was meinst du?"

Inzwischen hat er sein Schwert wieder gut verstaut und blickt zu Kira.

Geschrieben

Für einen kurzen Moment wollte Kira sich bei Stina entschuldigen. Da diese aber so aufbrausend wird, schlagen ihre Gefühle prompt ins Gegenteil um und Kira keift böse zurück.

Wenn du nicht so stiekum heimlich im Wald herum streifen würdest, hätten wir dich auch nicht für unser Abendessen gehalten.

Die Frau verschränkt die Arme vor der Brust, schiebt das Kinn vor und scheint nur auf eine trotzige Antwort Stinas zu lauern.

Auch Arehtnas Versuch das Augenmerk auf die Blutspur zu lenken ist für den Augenblick vergessen. Kira aufbrausendes Temperament hat mal wieder die Oberhand gewonnen.

Geschrieben

"Stickä?" brummelt Stina nach, nicht wissend, was für eine Zurechtweisung das nun beinhaltet, angesichts der gebieterischen Pose der Herrin hält sie aber lieber die Klappe, wenn auch schmollend.

 

"Spurr?" schaut sie halb von der Seite Arehtna an, "is sichchärr platt!" gibt sie trotzig zurück und macht sich zum Rückweg bereit.

Geschrieben

Am Kampfplatz ist Sindri mit der Räumerei fertig, während die Zwerge und Ulfgar sich zuprosten, hat sie alles beisammen und bepackt und mit Speer in der Hand zieht sie los.

Geschrieben

Stinas schmollendes Gesicht entringt Kira ein leichtes Schmunzeln. Als sie aber den Mann vor ihr, mit rollenden Augen sieht, merkt sie erst wie lächerlich die Situation wird.

He, jetzt warte schon. Wir wollten dich nicht erschrecken, wir

Fängt die Waeländerin an, verlieht aber schnell wieder den Faden.

Ach sie selber. Arehtna hat ne Blutspur gefunden! Wir dachten es könnte ein verletztes Tier sein und na ja, das Rascheln um Unterholz und so...

Kira deutet auf die beschmierten Blätter und wartet auf Stinas Reaktion.

Geschrieben

"Hmpf!", macht Stina, lenkt aber dann ein, "Chabbä auch Spurr gäfundän!" deutet sie ein Stück zur Seite, betrachtet dann die Blutspur Arehtnas prüfend und zieht immer wieder die Nase kraus.

Geschrieben (bearbeitet)

Einige Dutzend Schritt entfernt hat Norgel inzwischen seinen Durst gestillt und hält nun den Schlauch allgemein in die Runde, damit die anderen Zwerge auch einen Schluck nehmen können.

 

Scheinbar wird sich Norgel erst jetzt, als er seine Kampfgefährten der Reihe nach anschaut, der Ankunft Hugens bewusst. Mit verkniffenen Blick mustert er den Neuankömmling. "Du hast Nerven, Hugen! Hier einfach wieder aufzutauchen, nachdem du uns diesen bösen Streich", er nickt vielsagend in Richtung der Menschen, "gespielt hast!"

Bearbeitet von Norgel
Geschrieben

Während die zwei Frauen sich ihr Wortgefecht liefern, versucht Arehtna ein bisschen zurück zu treten um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Warum Stina so schlechte Stimmung hat, ist ihm sowieso rätselhaft und was sie gegen ihn hat will ihm auch nicht einleuchten, vor allem unter dem Aspekt, dass sie ja eigentlich beim Platz bleiben sollte um den anderen zu berichten wo Kira und er sind. So begnügt sich Arehtna damit, die Situation mit kritischem Blick zu beobachten um dann Stina Platz zu machen, damit diese mit scheinbar geübtem Blick die Spur untersuchen kann.

Geschrieben

Mergronn nimmt den von Norgel angebotenen Bierschlauch mit einem gutgelaunten Lächeln entgegen. Sein "Ehre seinem Zorn" geht fast in dem Bierstrahl unter, den er sich genehmigt.

[spoiler=Dvarska]"So muß das sein. Das ist ein guter Tag!"

freut er sich.

Den Schlauch reicht er an Hugen weiter.

[spoiler=Dvarska]"Wie kommt es, daß Du vor uns bist, Hugen? Haben Dich die Fliegeviecher hergeschleppt? Dann ist es kein Wunder, daß sie nicht lang im Kampf ausgehalten haben!"

Er lacht und zeigt auf einen Flügel, der aus dem von den Menschen gestapelten Leichen hervorschaut.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Sindri hat sich mittlerweile ein gutes Stück den Weg zurück von der Gruppe entfernt und gerät außerhalb der Rufweite. Einen Moment verlangsamt sie, dreht sich um und schaut zurück, bevor sie sich zögernd weiter entfernt.

Bearbeitet von NeaDea
Geschrieben (bearbeitet)

Stina, die bemerkt, dass der dunkle Mann und ihre Herrin nun ihr die Spurensuche anvertrauen, gerät ganz in ihr Element.

Mit leicht zugekniffenen Augen fixiert sie in kurzer Reichweite scharf die Umgebung, folgt den Zeichen von geknickten Blättern und Gräsern, findet immer wieder Blutspuren, die sie mit witternder Nase als nicht dämonisch einstuft.

 

In etwas Abstand folgen ihr Kira und Arehtna in den zunächst lichten Wald, der sich schon nach der ersten Minute verändert und sie durch Dickicht, scharf vorbei an Dornengestrüpp und schließlich durch nasseres Gelände zu einen breiteren aber flachen Graben führt.

 

Auf der anderen Seite muss Stina die Spur erst wieder aufnehmen, Kira und Arehtna halten, vorsichtig einen Schritt hinter ihr bleibend, ebenfalls nach der Blutspur Ausschau. Mittlerweile haben sich die Drei über 100 Meter von Weg und Brücke entfernt und das Gelände steigt hier mit einigen Hügeln an.

Bearbeitet von NeaDea
Geschrieben

Kira lässt die ehm. Sklavin zu nächst gewähren und folgt dieser wachsam mit der Klinge in der Faust. Doch spätestens nach dem die Gefährten den Graben passiert haben hält sie es nicht mehr aus.

Und was ist nun? Kannst du wenigstens sagen ob es ein Tier ist?

Während Stina mal wieder an einer Stelle inne hält hock sich Kira neben Stina. Man könnte glatt auf den Gedanken kommen, dass die junge Waeländerin am Verhungern ist. Vielleicht hofft sie auch nur auf neue Gegner.

Geschrieben

Arehtna folgt Stina relativ schweigsam, seine eine Hand ist unter seinem Umhang, wahrscheinlich am Knauf seines Schwertes. Während er sich durch das teilweise dichtere Dickicht kämpft, hält er auch immer wieder Ausschau nach einem Baum der die Richtungen Anforderungen für Kira´s Opfer für die Götter hat, manchmal bleibt er kurz stehen, legt eine Hand auf die Rinde eines Baumes, um sie kurz darauf wieder herunter zu nehmen und Stina weiter zu folgen.

Geschrieben

"Jaja! Ist Tier! Ichch kennä..." Stina springt auf, als sie die Spur wiederfindet und eilt aufgeregt ein Stück hügelaufwärts, mit Handzeichen winkt sie Kira und Arehtna ihr zu folgen. Die Drei machen einen kleinen Bogen um einen überwucherten Felsbrocken, hinter dem sich im Hügel überraschend eine niedriger Eingang in eine Höhle öffnet. Stina eilt noch ein paar Schritte weiter, bevor sie der Bewegungen bewusst wird, die sich um sie herum tun. Abrupt hält sie inne, den vertrauten Geruch nun deutlichst in der Nase. "Wolf!" stößt sie leise hervor, und das Knurren rings um die Drei gibt ihr Recht.

Geschrieben (bearbeitet)

Fast im selben Moment, als vier starke und große Wölfe mit zerzaustem Fell von allen vier Seiten auftauchen und die Gruppe umzingelt haben, kommt Arehtna´s Hand unter dem Umhang hervor...jedoch hält er nicht sein Schwert in der Hand sondern seine Panflöte:

 

"Halt, wartet, keine Gewalt!"

 

Danach setzt er sofort die Flöte an den Mund und spielt einige schwingende Töne, die durch Mark und Bein gehen. Die Wölfe geben noch ein letztes Knurren von sich, dann setzt Arehtna die Flöte ab und im selben Moment legen die Wölfe sich hin und schauen desinteressiert in die Gegend.

Die verwunderten Blicke seiner Gefährten bemerkend meint Arehtna:

"Ich nehme an, es liegt an der Flöte, Tiere kann man damit komplett in ihren Bann ziehen!"

Dann zuckt er mit den Schultern und deutet auf die Blutspuren, die hier größere Flecken auf dem Boden machen und die in die Höhle, welche nur ein paar Meter tief ist, hineinreichen. Als Arehtna sich nochmal vergewissert, dass die Wölfe zahm sind, meint er auf einmal erschrocken:

"Schaut euch das an!"

 

Dabei geht er auf einen Wolf, schiebt ein wenig Fell beiseite und entblößt eine immer noch blutende Fleischwunde. Auch bei den anderen Wölfen ist das Fell nicht wirklich zerzaust, sondern eher zerrupft, überall sind kleine und große Wunden an den Körpern der Wölfe zu sehen.

Bearbeitet von Yon Attan

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