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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Zu Norgen gewandt antwortet Hugen: "Was für ein Streich?" Und schaut kurz darauf durch die Menschenrunde. "Nun, jetzt da du es sagst... Wo ist denn diese wilde Frau? Oder der... hmmm und wer ist das dort? Komisch, die Gruppe sieht ziemlich anders aus als noch vor einigen Tagen."

 

Den von Mergronn gereichten Schlauch nimmt Hugen gleich entgegen und setzt zum Trinken an. "Ja doch, das war nötig." Atmet er erleichtert aus.

 

Etwas leiser spricht er dann zu Mergronn und Norgel.

[spoiler=Dvarska]Was meint ihr warum ich alleine aufgebrochen bin? Die sind nicht die schnellsten, Tage sind vergangen nachdem sie sich zum Aufbruch entschieden hatten.

 

Hugen deutet auf die andere Seite des Flusses.

[spoiler=Dvarska]Und nun kriechen sie dort im Gebüsch herum.

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Ungläubig lacht Norgel auf. [spoiler=Dvarska]"Was für ein Streich? Höre sich einer diesen Zwerg an! Nuuuun, als du uns diese ruhmreiche Thursenjagd angepriesen hast, hast du beispielsweise vergessen zu erwähnen, dass die Hälfte der Gruppe aus diesen abgebrochenen Halbriesen besteht, die sich selbst wohl für so eine Art Krieger halten. Ein Zufall, Herr Hugen?"

 

Der Zwerg schüttelt aufgebracht den Kopf. [spoiler=Dvarska]"Wenn wir wirklich auf Thursen stoßen sollten, dann - bei den Trollhöhlen von Umbala'Dun - sehe ich schwarz! Nur gut, dass ich ohnehin nichts mehr zu verlieren habe, sonst würde ich dir die ganze Sache nämlich übel nehmen! Obwohl es ja ohnehin keinen interessiert, was dieser Zwerg Norgel zu sagen hat. Nein, mein Herr, mit Norgel kann man'sjamachenundihnnachHerzenslustverschaukeln..."

 

Norgel brummelt sich noch einige Worte in seinen Bart, bevor er beleidigt die Arme vor dem Körper verschränkt und in übellauniges Brüten verfällt.

 

Es dauert eine ganze Weile, bevor den Blick wieder hebt und mit neu aufgeflammter Besorgnis in der Miene dorthin späht, wo ein Teil seiner Gefährten im Unterholz verschwunden sind.

Bearbeitet von Norgel
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[spoiler=Dvarska]"Nicht so grummelig, guter Norgel von Ogerschelte! Nach einem guten Kampf soll man nicht zürnen"

meint Mergronn gutgelaunt zu Norgel. Er bedeutet Hugen, den Schlauch noch einmal an Norgel zu geben, legt Norgel und Hugen die Hände auf die Schulter und zieht sie etwas näher zu sich heran.

Leise (für seine Verhältnisse) spricht er auf Dvarska auf sie ein.

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Norgel lässt sich von der guten Laune des Priesters schnell anstecken. Mit einem entschuldigenden Lächeln nimmt er den Bierschlauch entgegen und genehmigt sich einen Schluck. Dann verpasst er Hugen einen kräftigen aber durchaus freundschaftlichen Hieb auf den Oberarm.

[spoiler=Dvarska]"Nichts für ungut, Hugen! Die Menschen machen eigentlich gar keinen so üblen Eindruck. Immerhin wissen sie mit ihren Klingen umzugehen. Als ich von der Thursenjagd hörte, hatte ich halt eher damit gerechnet, eine Kriegsschar der Zwerge vorzufinden, als unsere bartlosen Gefährten hier."

 

Als er dann Mergronns geflüsterte Worte vernimmt, spiegelt sich auf seinem Gesicht zunächst Verwunderung und dann Zorn wieder. Seine Stimme mühsam im Flüsterton haltend, erwidert er aufgeregt.

 

Plötzlich hält Norgel wie vom Donner gerührt inne. Ein Ausdruck von Erkenntnis macht sich auf seinem Gesicht breit. Einige Augenblicke geschieht nichts, außer, dass Norgel bleich wird. Schnell wechselt er noch einige aufgebrachte Worte auf Waelska mit Mergronn, bevor er aprupt seine Streitaxt aus dem Gürtel reißt und fluchend in Richtung Dickicht stürmt.

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Hugen lacht Norgel zu als dieser ihm gegen die Schulter schlägt.

[spoiler=Dvarska]"Ich mache nicht so viele unterschiede zwischen Mensch oder Zwerg. Dabei vergesse ich manchmal, dass dies bei anderen wohl nicht so sein mag."

 

 

Als Norgel plötzlich aufspringt schaut Hugen ihm etwas überrascht hinterher und wendet sich sogleich an Mergronn.

 

"Er ist auch nicht der Geduldigste wie mir scheint. Sollten wir ihm nach?"

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Kira die gerade zum Schlag ausholen will, bremst ihren Enthusiasmus auf Arethnas Bitte hin.

Kopf schütteln blickt sie zwischen den musizierenden Gefährten und den Wölfen hin und her. Auch wenn die Tiere für den Augenblick ruhig da liegen traut Kira dem Braten nicht und hält das Schwert stetig bereit.

Was ist denn jetzt? Fragt sie ungeduldig.

Willst du die Viecher vielleicht noch baden!?

Kira kommt behutsam etwas näher und äugt von oben herab auf Arehtnas Fund.

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Bevor noch Stina dazu kam zu reagieren, hat schon Arehtna die Wölfe beruhigt. Ein ungewohntes, sanftes Lächeln legt sich auf Stinas Gesicht doch gleich blickt sie streng zu Kira, als diese die Waffe hält. Doch als sie sie senkt, dringt Stina schnell weiter vor bis in die Höhle.

 

Dort lässt das Bild eines schwer verletzten Wolfes Stina den Atem anhalten, und erfüllt von Mitleid mit der leidenden Kreatur nähert sie sich dem großen, mächtigen Wolf, der allerdings knurrend reagiert und die Zähne fletscht. Doch als er versucht, den Kopf zu den Eindringlingen zu strecken, zuckt er vor Schmerz zusammen und bleibt liegen, dickes Blut tropft aus einer Kehlwunde hervor.

 

Stinas Kehle entweicht ein Winseln und mit geduckter, unterwürfiger Pose nähert sie sich dem Tier, dass offensichtlich der Leitwolf ist. Sie versucht sich ganz in das Tier zu versenken und mit ihm Kontakt aufzunehmen, doch das unartikulierte Bellen und Winseln Stinas verwirrt den Wolf zunächst nur, der den Kopf schieflegt und leise warnend knurrt.

Bearbeitet von NeaDea
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Stina gelingt es schließlich, mit dem Wesen des Wolfes zu verschmelzen und sich ihm mitzuteilen. So kann sie sich nähern und seine Wunden untersuchen, überlegt, was sie nun tun kann. Sie bedauert, kein Wasser bei sich zu haben, zieht zunächst einen Streifen frischen Verbandstoffes aus einer Innentasche ihrer Kleidung hervor.

Dann sieht sie sich nach Arehtna um, der vor der Höhle den anderen Tieren hilft, und leise ruft sie ihn.

Bearbeitet von NeaDea
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Als Stina ruft, richtet sich Arehtna auf und blickt zu Stina herum. Als er das Verbandszeug sieht, wird ihm klar, was Stina vor hat, er erhebt sich und läuft geduckt in die Höhle. Als er sich dem Wolf nähert, wird er immer langsamer, vorsichtig vergewissert er sich, dass der Wolf ihm nichts böses will, dann schiebt er Stina´s Verbandszeug beiseite und meint zu ihr:

"Man kann einen Wolf nicht wie einen Menschen verbinden, er könnte später durch die Binde behindert werden!"

Dann löst er einige Taschen von seinem Gürtel und spuckt in seine eine Hand. Auch Stina fordert er auf, in die Hand zu spucken, um ein wenig Flüssigkeit zu sammeln. Dann beginnt er Pulver aus den Täschchen zu schütten und sie mit der Spucke zu einem Brei zu verarbeiten, wobei er immer wieder auf den Brei spuckt. Als er auf alle Wunden des Wolfes etwas von der Pampe geschmiert hat, lässt er Stina wieder alleine und versorgt die anderen Wölfe auch noch. Das alles nimmt relativ viel Zeit in Anspruch, wobei er zwischendurch durchaus in der Lage ist ein paar Worte mit Kira oder Stina zu reden, generell ist er aber schweigsam und scheint durch alle Dinge hindurch zu blicken.

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Stina schaut Arehnta zu und spukt gehorsam in die Hand, um die merkwürdig unbekannte Paste geschmeidig zu bekommen.

Sie nickt dazu, als er sie aufträgt, nimmt dann wieder den Verband in die Hand und weisst auf einen schief gebogenen Lauf des Wolfes: "Chierr muss stabil werdänn!" und mit diesen Worten umwickelt sie das Bein mit wenig festen Schlingen, die sie dann locker abbindet. "Chällt paar Taggä!" nickt sie sich zu, da Arehtna schon wieder die Höhle verlässt.

 

Stina spricht wieder das Tier an mit leisem Bellen und Wuffen. Sie bekommt Antwort vom Wolf und eine Weile kann Kira draußen ihre 2 Stimmen hin und her im Wechsel hören.

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Als Norgel den Rand des Dickichts erreicht, hält er kurz inne, um sich hastig zu den anderen Zwergen unzuwenden. "Was ist los mit euch? Ihr steht da wie Säulen von Kherad'Don! Kommt ihr nun oder nicht?!" Ohne eine Antwort abzuwarten folgt Norgel der schmalen Schneise, die Kira und Arehtna hinterlassen haben, tiefer ins Unterholz, wobei er widerspenstige Äste und hinderliche Büsche kurzerhand mit der Axt in niederhackt. Nachdem er einige Dutzend Schritt weit in den Wald vorgedrungen ist, beginnt Norgel lauthals zu rufen: "Kira! Sei vorsichtig! Halte dich von den Zapfen fern!"

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Mergronn seufzt kurz, dem davoneilenden Norgel hinterherschauend.

Dann nickt er Hugen zu und trabt los, darauf vertrauend, daß Ulgar sich um die herumstehenden Pferde kümmert.

 

Als der Wald etwas lichter wird und sich damit die deutlichen Spuren der anderen verlieren, bleibt er stehen, holt tief Luft und brüllt aus voller Lunge:

"Kira! Sindri! Stina! Wo seid Ihr?"

Im Wald fliegen erschrocken einige Vögel auf, und etwas raschelt durch das Gebüsch, weg von dem Lärm.

 

Dann legt der Priester den Kopf schief und horcht auf Antwort.

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Noch etliche Zeit geht das Gebelle und Gewuffe zwischen dem Wolf und der Moravin hin und her, bis sie schließlich nickend endet und sich langsam erhebt.

Im Hinausgehen wendet sie sich kurz mit einem Wuffen an Arehtna, schüttelt dann den Kopf um wach zu werden und wiederholt: "Ichch fertig. Hörrä vill! Komm mit, Du."

Dann wendet sie sich um, schaut nach Kira, krault noch hier und da einem Wolf den Nacken, bevor sie richtig wach ist.

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Arehtna ist inzwischen mit dem Beschmieren der Wunden fertig, mit Tierwunden scheint er aber keine große Erfahrung zu haben, die Wölfe werden jedoch sicher durchkommen. Erschöpft erhebt er sich und schmiert sich die Hände an einem Stein ab, als auch schon Stina herauskommt und ihn anwufft.

Kritisch beäugt Arehtna dieses seltsame Mädchen und scheint zu überlegen, ob sie jetzt auch noch beginnt auf allen Vieren zu laufen, als sie auch schon wieder normal weiter redet.

Als Stina ihn auffordert mit zu kommen, reißt Arehtna die Augen auf und meint:

"Du, du...du meinst, du kannst ihn verstehen? Du machst das nicht nur, damit er ruhig ist? Unglaublich, dass muss ja toll sein, wenn man mit einem Wolf sprechen kann...unfassbar....wirklich unglaublich...spricht mit einem Wolf..."

Zum Schluss murmelt er die Sätze nur noch vor sich hin und folgt Stina nach, immer noch fasziniert von der Tatsache, dass sie scheinbar mit Tieren reden kann.

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Als Stina aus der höhle tritt ist Kira halbwegs erleichtert, aber immer noch nicht überzeugt, dass die Wölfe harmlos sind. Nein bei Leibe nicht! Mit Wildentieren reden, Unfug! Denkt sie.

Dennoch folgt sie den Gefährten, als diese sich auf machen.

Was ist denn nun? Will sie wissen Und wer brüllt da so rum? Kopfschüttelnd schiebt sich Kira zwischen Arehtna und Stina durch um den Lauten nach zu gehen.

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Ulfgar widmete sich gründlich der Reinigung seiner Waffe, Kleidung und Körper, um nicht vom unreinen Dämonenblut besudelt zu sein.

 

Erst als er fertig ist, fällt ihm auf, dass Sindri fehlt. Verwundet schaut er sich um, bemerkt, dass auch ihr Bärenfell verschwunden ist vom Gepäck. Beunruhigt schaut er in die Runde zu den den Sieg feiernden Zwergen, deren Dvarska er nicht versteht.

 

Schnell beginnt Ulfgar sich Gedanken über Sindris Verbleib zu machen, jedoch als er gerade losziehen will, um Sindri zu suchen, bemerkt er, dass dann die Tiere allein wären, weshalb er schließlich, auch wenn er damit gar nicht glücklich ist, bei den Tieren bleibt und darauf wartet, dass die anderen sich wieder blicken lassen.

Bearbeitet von Yon Attan
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Algrimm hat sich dem Umtrunk der anderen Zwerge natürlich angeschlossen. An dem 8 - Augen Gespräch hat er sich aber nur als Zuhörer beteiligt, wer ihn genau beobachtet, merkt aber, dass er gründlich über die Worte der anderen Zwerge nach zu denken scheint. Als nun die 3 Anderen losstürmen, blickt er sich nochmal im Lager um. Ulfgar scheint noch etwas beschäftigt, aber Sindri ist verschwunden. Hat er sie nicht vorhin vorbeiziehen sehen? Verdammt wo will das Görr denn hin?

 

Eilends packt nun auch er seine Sachen und versucht dann Sindri einzuholen, wobei er auch nach ihr ruft.

 

"Sindri! Wo bist du, warte auf uns!"

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Stina ist ein wenig erschöpft, als sie langsam den Rückweg antritt.

 

Sie lässt Kira vorgehen, meint dann zu Arehtna: (Kira kann mithören)

"Ichch chabbä gehörrt von Wolf mit Namen Amarok, dass bösser Mann sucht Dichch und auch denn Jon, Schamane von Nordänn!

Ist säärr bösser Mann, kann vertrocknen Pflanzän und tötten Tiere und sichchär Menschän auch... mit schwarzer Magie, ichch denkä!"

 

Sie schweigt, um Are die gelegenheit zum Antworten zu geben. Dann erst hebt sie den Kopf und lauscht.

"Trampäln schwärre Menschen durch Wald. Viel Lärm!"

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Arehtna zuckt bei Stina´s Worten zusammen:

"Mich? Du sagtest er sucht mich? Warum sollte er das wollen? Ich verstehe das alles nicht!"

Arehtna ist einen Moment lang sichtlich aus der Fassung, fängt sich dann jedoch wieder und meint:

"Er kann Pflanzen vertrocknen lassen? Womöglich handelt es sich um einen Seidwirker der schlimmen Sorte, aber was sollte er von mir wollen? Was meint ihr denn Kira? Ihr seid bis jetzt so ruhig gewesen."

Arehtna blickt in die Ferne, in etwa in die Richtung aus der die Rufe kamen, und meint dann:

"Wir sollten schnell zu den anderen zurück kehren und ihnen berichten."

Arehtna wirkt ein wenig durcheinander und geschockt über die Tatsache, dass ein Seidwirker ihn sucht und dass Stina diese Tatsache von einem WOLF erfahren hat.

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Die Schritte der Waeländerin stocken für einen kurzen Moment, als sie Stinas Worte hört.

Schwarze Magie, zischt sie durch zusammen gepresste Kiefer. Kiras Knöchel an der Rechten treten geradezu weiß hervor, während sie den Schwertgriff fast zu würgen scheint.

Bist du sicher, dass du das Tier verstanden hast? Wir haben nämlich nur knurren und bellen gehört und außerdem ist es immer noch ein Wolf.

Kiras Worte kommen gefährlich leise hervor und recht abfällig als sie über den Wolf redet.

Trotzdem geht sie jetzt hastig weiter immer den Geräuschen nach.

 

 

 

 

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