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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Während Mergronn noch überlegt, mischt sich nun Algrimm überraschend doch noch ein. Mit strengen Blick auf Arethna geht er um diesen herum und stellt sich neben Mergronn und spricht diesen an.

 

"Bevor ihr eure Entscheidung fehlt, ehrbarer Mergronn, lasst mich noch eine Kleinigkeit sagen." Algrimm blickt kurz zu Mergronn um ein Zeichen der Erlaubnis zu erkennen.

 

"Die Tatsache das die Eishexe nicht nur Ihn sucht, sondern auch Jon, den ich bereits als vertrauenswerten, ehrbaren Mitstreiter kennenlernte, macht mir Kopfzerbrechen und spricht für Arethna. Allerdings ist Jon ein Diener der Geister, kein Diener der Götter, da die Veidaren den Naturgeistern mehr Verehrung entgegenbringen als den Göttern der anderen Menschen. Sie haben bei ihnen sozusagen den Status der Götter. Da wir ja beide nur zu gut wissen, das die Götter niemanden ständig soviel Aufmerksamkeit wittmen, um diese Person ohne dessen bewussten zuruf selbst vor der eigenen Dummheit, seine Hand in ein Feuer zu halten, zu beschützen, können seine Gaben in der von ihm beschriebenen Weise also nicht von den Göttern kommen. Was ich für wahrscheinlicher halte, ist, dass die Geister, die auch die Veidaren verehren Arethna beschützen, zu welchen Zweck bleibt aber weiter unklar. Ich habe daher einen anderen Vorschlag, als hier und jetzt zu entscheiden, ob wir Arethna wieder vollkommen vertrauen, oder ihn einfach den Schädel einschlagen."

Kurz macht Algrimm eine Pause und blickt dann wieder scharf zu Arethna rüber.

"Arethna, soll uns seine Waffen aushändigen, wir fesseln seine Hände und machen einen kleinen Umweg zum Lager der Veidaren.

Das Jon von einer Eishexe und schon wieder von Wölfen gejagt wird, macht mir sowieso Sorgen, so dass ich ihn gerne Warnen möchte. Und bei dieser Gelegenheit, können Jon und sein Bruder vielleicht ihre Naturgeister zu Arethna befragen und herausfinden, ob sie ihn zu guten Zwecken Beschützen, oder doch andere, böse Geister ihn zum Liebling auserkoren haben. Wären alle mit diesem Vorschlag einverstanden?"

 

Daraufhin lockert Algrimm seine Haltung und blickt zuerst Mergronn und dann alle anderen fragend an.

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Norgels Miene, die sich merklich verfinstert hat, nachdem ihn sowohl Arehtna als auch Mergronn mal wieder ignoriert haben, hellt sich merklich auf, als Arehtna vorschlägt, die Zwerge mögen sein Leben nehmen. Halblaut murmelt er sich ein "Die Idee ist nicht schlecht." in den Bart.

 

Algrimms Vorschlag nimmt er mit nachdenklichem Blick zur Kenntnis. Nach einem kurzen Moment des Abwägens meldet er sich zu Wort. "Nimm's mir nicht übel, Algrimm, aber ich finde, wir sollten ihm entweder den Schädel einschlagen oder aber anfangen, ihm zu trauen. Alles andere bringt uns nicht weiter. Entweder ist er eine Gefahr, die wir aus dem Weg schaffen müssen oder aber er ist ein Verbündeter, dessen Schwertarm wir in dieser feindlichen Umgebung," er nickt mit dem Kinn in Richtung der im Wind baumelnden Dämonen, "gut auf unserer Seite brauchen können. So einfach ist die Welt. Schwarz und Weiß." Den letzten Satz unterstreicht er mit einem grimmigen Nicken.

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Als Mergronn anführt, dass Arehtnas Gaben böse Dinge heraufbeschwören könnten, obwohl sie ihn selbst schützen, stutzt Kira ein wenig. Von dieser Perspektive hatte sie die Sache noch nicht gesehen.

Auch wenn der Gefährte niemanden bewusst in Gefahr bringt, wäre es doch seine Schuld, oder nicht? Und wie war das noch mit dieser Eishexe? Die hatte doch nur der Priester gesehen?

Mit halbem Ohr hört Kira wie Arehtna sein Leben förmlich „anbietet“.

Nein! Entrinnt es rau ihrer Kehle. Doch kommt sie durch Algrimms Einwand nicht dazu, ihrer Missbilligung Ausdruck zu verleihen.

Auch ich bin dafür Jon zuerst auf zu suchen. Ich hoffe es ist noch nicht zu Spät. Arehtna zu entwaffnen und zu fesseln halte ich für Absurd, da er niemandan von und direkt bedroht hat. Wie Norgel schon sagt ist jedes zusätzliche Schwert von Nöten.

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Immer noch ist Mergronns Blick ausschließlich auf Arehtna gerichtet; sein Schweigen, während die anderen ihre Meinungen und Argumente vorbringen, macht jedoch deutlich, daß er sie hört.

Nachdem auch Kira noch gesprochen hat, schweigt er eine Weile. In seiner Miene ist abzulesen, daß er entweder konzentriert nachdenkt - oder aber auf eine andere Instanz lauscht.

 

Schließlich nickt er - mehr zu sich selbst - und löst den schweren, silbernen Runenhammer vom Gürtel.

Konzentriert macht er einen einzelne Schritt auf Arehtna zu und setzt diesem mit einer langsamen Geste den mit beiden Händen gefaßten Hammer auf die Brust.

Dann spricht der Zwergenpriester mit grollender Stimme.

"Ich glaube nicht, daß Du ein schlechter Mensch bist oder im Herzen verdorben, Arehtna."

Er hebt den Hammer höher und setzt ihn dem Dunkelhäutigen auf die Stirn.

"Ich glaube nicht, daß Du Übel meinst oder ein wissentlicher Diener dunkler Mächte bist."

Er macht einen Schritt zurück und weist mit dem Hammer auf Arehtnas Füße.

"Ich glaube, Du weißt nicht, welchen Weg Du gehst oder wohin er Dich führt."

Er tritt noch einen Schritt zurück und zeichnet mit dem Hammer mehrere komplexe Runen in die Luft zwischen sich und den Menschen.

"Ich weiß aber nicht, ob Du von dunklen Mächten berührt oder verflucht bist; es mögen Gaben Deiner Götter sein, Geister der Veidaren oder die Herren dieser Dämonenbrut dort."

Er seufzt kurz und schaut zu Algrimm hinüber.

"Es ist eine schwere Entscheidung, und es sind verlockende Möglichkeiten, Dich einfach niederzustrecken und die Zweifel zu beenden, oder Dich zu entwaffnen und hilflos durch ein feindliches Land zu zerren.

Doch so wie die Weisheit Zornals - Ehre seinem Zorn - mehr ist als das gedankenlose Stürzen in die Schlacht, so sollten wir auch hier nicht nach den einfachsten Lösungen greifen.

Laßt uns das Lager der Veidaren aufsuchen, um weitere Antworten zu finden; leider ist die Welt nicht immer einfach Schwarz und Weiß.

Aber nimm diese Gaben nicht an, bis Du weißt, woher sie kommen und was der Preis ist. Wehre Dich, und umgehe Situationen, in denen Du sie 'brauchst'. Sollten wir zu der Überzeugung kommen, daß Du dem Übel ein Tor in unsere Welt schaffst, wissentlich oder nicht, wird Zornal Dein Herz und Hirn zermalmen mit seinem Hammer. Ross sin vrede!"

 

Dann hängt er den Hammer an den Gürtel und schaut in die Runde.

"Und außerdem wascht Ihr Euch alle mal die Ohren!" Er grinst. "Ich sagte, eine EIShexe sagte mir, daß Wölfe und Hexer ihn und John suchen, nicht, daß EIShexen ihn suchen!"

Bearbeitet von Krayon
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Mit unveränderter Miene und ohne das leichteste Zucken lässt Arehtna Mergronns Hammer über seinen Körper wandern. Dabei fixiert er mit den Augen weiterhin den Zwergenpriester. Als dieser geendet hat, huscht ein Ausdruck der Erleichterung über Arehtna´s Gesicht. Er nickt dem Zwergenpriester zu und bedeutet ihm so, dass er dessen Worte anerkennt.

Dann dreht Arehtna sich kurz herum und blickt die anderen an.

Schließlich meint er, während er mit dem Arm er in Richtung Mergronns und dann in die der Kadaver gestikuliert:

"Ich stimme Mergronns Vorschlag zu. Vielleicht können die Veidaren Licht in meine Vergangenheit bringen. Wenn ihr nichts dagegen habt, sollten wir rasch aufbrechen. Nicht nur, dass wir den alten Jon vielleicht noch einholen können, nein auch dieser Ort behagt mir nicht sonderlich, auch nachdem die seltsamen Wesen den Göttern übergeben wurden."

Arehtna beginnt einige Schritte zurück in Richtung des Weges zu gehen, als er sich nochmal kurz umwendet und zu den anderen meint:

"Haltet Augen und Ohren offen, jedes Anzeichen von Jon kann uns nützlich sein. Ein Pelzhändler der Veidaren hat in Egils Langhaus mal erzählt, dass es ohne einen Einheimischen schier unmöglich ist, die Lagerplätze der Veidaren zu finden!"

Dann wendet Arehtna sich wieder um, wobei der Umhang durch die Luft weht.

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Ulfgar, der die ganze Zeit ruhig an einen Baum gelehnt stand, beobachtet mit leicht kritischer Miene, wie Arehtna wieder mit einem blauen Auge davon kommt. Als der Trupp sich nach und nach wieder in Bewegung setzt, scheint Ulfgar ganz in Gedanken verloren zu sein, was gar nicht so recht zu dem lebensfrohen Waelinger passen will. An ihn gerichtete Fragen beantwortet Ulfgar kurz und ohne Ausschweife.

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Gebannt lauscht Norgel den Worten Mergronns und verfolgt aufmerksam jede Bewegung des Kriegshammers. Als der Priester schließlich endet, stößt Norgel den angehaltenen Atem aus. "Ehre sei Zornal!" Begeisterung und Stolz schwingen in der Stimme des Kriegers mit, als er sich mit geschwellter Brust an Arehtna und die restlichen Menschen wendet. "Das waren weise Worte! Merkt sie euch wohl!"

 

In Richtung von Mergronn ergänzt er flüsternd "Ähh, was genau sind eigentlich Weih-Daren?"

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"Die Veidaren sind ein Stamm von Menschen die von Viehzucht leben und nicht weit von hier wohnen. Jon, den wir suchen, ist einer ihrer Priester. Ich glaube übrigens nicht, dass wir ihn noch einholen können, er ist recht flott zu Fuss, denn so alt wie Arethna meint, ist er gar nicht, er ist bestimmt jünger als jeder von uns Zwergen. Aber ich war schonmal beim Lager der Veidaren und mein Gedächtnis ist gut, so dass ich den Weg wiederfinden werde. Nun denn, lasst uns gehen"

 

Bei dieser Antwort auf Norgels Frage, setzt Algrimm wieder eine freundliche Miene auf und macht sich auf den Weg, wobei er noch kurz einen Blick zu Sindri wirft, als wolle er sichergehen, dass sie auch mitkommt.

Bearbeitet von HarryW
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Kira, die ohnedem die ganze Zeit übernervös war zuckt, merklich zusammen als der Priester seinen Hammer Richtung Arehtna hebt. Ihr ganzer Körper ist angespannt und sie ist bereit wenn nötig einzugreifen. Doch mit den Worten des Zwergenpriesters entspannt sich die junge Waeländerin und atmet hörbar aus. Mit einer schwungvollen Bewegung steckt sie endlich ihr Schwert in die Scheide zurück und geht ohne ein weiteres Wort zu Stina und den Mulis. Dort angekommen nimmt sie einen tiefen Schluck aus dem Wasserschlauch um den schalen Geschmack los zu werden.

Vielleicht sollten wir die Schläuche noch einmal am Fluss auffüllen!

Wirft Kira allgemein in die Runde.

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Still kommt Sindri hinter Arehtna her und drückt kurz seinen Arm, wendet sich dann in Richtung der Tiere und löst auf Kiras Worte hin 2 Wasserschläuche und geht zum Flussufer. Dabei wirft sie Ulfgar einen Blick zu, "Kommst Du auch?", spricht sie ihn leise an.

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Als Algrimm das Wort ergreift und seinen Vorschlag hervorbringt wird Hugen mit einem mal sichtlich hellhöriger. Nickend lauscht er seinen Worten, scheint hierzu auch etwas anbringen zu wollen, zieht es aber erstmal vor zu schweigen. Er hört nun auch die Stimmen der anderen welche wohl die gleiche oder eine ähnliche Position einnehmen und scheint mit einem mal nichts mehr hinzufügen zu wollen. Schließlich räuspert er sich jedoch kurz um einen leichten Frosch in seinem Halse zu lösen und kommentiert trocken den momentanen Entschluss.

 

"Seit dem ersten Tag, da ich ihn kenne kam mir etwas an ihm merkwürdig vor. Es mag wohl zwergische Intuition sein, schließlich kam diese Skepsis nur von unserer Seite. Den Vorschlage diese Veidaren aufzusuchen halte ich für Sinnvoll, es mag sehr entscheidend für die weitere Reise sein, der ich mich auch gerne wieder anschließen würde. Gerade nun, da wir auch noch unter dem Schutze eines Priesters, des Zornal stehen."

 

Mit diesen Worten dreht er sich halb zur Seite, hievt seine Axt in die Höhe und umfasst sie kräftig mit beiden Händen. Eine gewisse Entschlossenheit umströmt Hugen mit einem Mal.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Still wird die Reise wieder aufgenommen, alle hängen ihren Gedanken und den Worten, die gesagt wurden, nach.

 

Da fällt es Stina nochmal ein: was ist mit den Spuren, die sie fanden? Sie spricht Kira daruf an, dass sie nur den Wölfen gefolgt sind, aber, da waren auch Menschenspuren in der Nähe, oder? Sie fragt Kira, ob sie nicht genauer schauen wollen, um einen Hinterhalt zu vermeiden!

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Als Kira angesprochen wird, hebt sie alarmiert den Kopf und blinzelt in einen Sonnenstrahl, der just in diesem Moment auf ihr Gesicht fällt.

Da sie keine Gefahr ausmachen kann und Stinas fragendem Blick begegnet, bitte sie diese noch einmal zu wiederholen. Dann meint die junge Waeländerin langsam.

Hast du denn mehr als eine menschliche Spur gesehen. Oder anders, eine solche Menge an Spuren, das Unholde dabei lächelt sie trocken einer Gruppe mürrischer Zwerge etwas entgegen zu setzen hätte?

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Stina überlegt konzentriert...soviel ist geschehen, die Wölfe im Wald, das opfern in der Eiche, die Auseinandersetzung über Arethna... dann fällt es ihr wieder ein.

 

"Ja, ich glaubä, es warren märerä Spurren! Aber, bessärr nochmal schaun!

war rechts nebänn där Strassä.. ichch dachte, weil diesär Mann, der zuhause unsern Chärrn ausfraggtä... " sie endet um Kira weiter überlegen zu lassen.

Dann denkt sie nach. "Zuhause" hatte sie gesagt... ein wenig mulmig wird ihr im Bauch.

 

wenn Kira sie auffordert, wird sie die Anderen um eine pause bitten, intensiv vorne auf dem Weg, rechts am Wegrand und dann ein Stück rechts rein in den Wald nach Spuren suchen.

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Kritische Furchen entstehen auf Kiras Stirn. Sie denkt, Himmel kann Stina nicht konkreter werden. Aber andererseits, wie lange kann das schon dauern? Die Waeländerin zuckt mit den Schultern um sich dann wieder an die ehm. Sklavin zu wenden.

In Ordnung Stina, aber sie zu das es nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Sarkastisch aber Leiser fugt sie hinzu.

Zumindest kann uns Mergronn keinen Vorwurf machen wir wären Verräter.

Wieder zieht sie die Schultern hoch und überlässt den Rest Stina.

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  • 2 Wochen später...

Stina huscht emsig ein gutes Stück nach vorne, bevor sie nach rechts in den Wald abbiegt und dort intensiv nach Spuren sucht. Selbst als die gruppe, von den ausschreitenden Zwergen angeführt, an ihr vorbei zieht, schaut sie sich alles genauer an. Mit grübelnden Gesichtsausdruck schließt sie eine Weile später wieder auf, läuft neben Kira her und berichtet ihr leise von den Spuren, die sie gefunden hat.

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Nur am Rande registriert Norgel, dass Stina - wohl um abseits der Gruppe in Ruhe austreten zu können - im Unterholz verschwindet. Kurz schaut er ihr nach, bevor er sich im Sattel streckt, vernehmlich gähnt und schließlich nach seiner Pfeife und Tabak zu wühlen beginnt. Gerade kramt er in seiner Tasche, als er plötzlich innehält und mit überraschtem Blick den Stein hervorzieht, den er früher am Tag inmitten des Waldes eingesteckt hatte.

 

Nachdenlick betrachtet er den Stein eine kurze Weile, bevor er die Stimme erhebt, ohne sich an jemand bestimmten zu wenden: "Kurz bevor es im Wald zu dem Überfall der Dämonenbrut kam, da traf mich ein aus dem Verborgenen geworfener Stein am Schädel. Da ich nicht glaube, dass das dunkle Pack mit Steinen um sich wirft, vermute ich, dass uns jemand - keine Ahnung wer - vor den Angreifern warnen wollte. Was meint ihr?"

Bearbeitet von Norgel
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Gerade als Kira Sitina´s Entdeckung an die anderen weiter geben wollte, wird sie von Norgel unterbrochen.

Mit hochgezogenen Brauen erwidert sie: Wirklich ungewöhnlich. Könnte es vielleicht unser neuer Begleiter Hugen gewesen sein? Wenn ich mich recht erinnere kam er doch Ausrichtung er Brücke!?

 

Kira schaut zu besagtem Zwerg, auf eine Antwort wartend.

Übrigens fährt sie dann fort. Stina hat festgestellt, das die Dämonen bereits auf dieser Seite des Flusses gewesen sein müssen. Sie deutet ins Unterholz.

Dort hat sie Spuren entdeckt, welche zum Fluss führen.

 

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Sindris Bemerkung lässt Norgel aufhorchen. Schnell dreht er sich im Sattel zu der Menschenfrau herum, so dass sein Bart durch die Luft wirbelt. Einen Augenblick lang funkelt er Sindri misstrauisch an und sucht in ihrem Gesicht nach Spuren von verhohlenem Spott. Es ist offensichtlich, dass der Zwerg es nicht gewohnt ist, dass man seinen Namen in einem Atemzug mit dem Wort "Geistesblitz" nennt.

 

Als er keine Anzeichen von Hohn in Sindris Ausdruck erkennen kann, stiehlt sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Mit einem leicht verschämten "Uhm, tja, Danke." wendet er seine Aufmerksamkeit wieder dem Weg zu, der sich vor der Gruppe durch den Wald schlängelt.

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Hugen bekommt das Gespräch nur nebenbei mit, er ist die ganze Zeit über in Gedanken versunken. Als er jedoch plötzlich seinen Namen hört schaut er zu Kira rüber. "Was war mit mir?" brummt er hervor. "Ja, ich kam von der Brücke, ich sah euch gerade so durch den Bodennebel und hockte zufällig genau in dem Hinterhalt. Um mich nicht selber zu verraten habe ich einen Stein in eure Richtung geworfen um euch vorzuwarnen. Ich habe doch niemanden getroffen?"

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Nachdem dieser Zwischenfall aufgeklärt ist kann die Gruppe den restlichen Tag normal weiter reisen und findet nach insgesamt 8 Stunden Wanderung am Abend eine gemütliche Stelle im Wald wo das Nachtlager aufgeschlagen wird. Stina bemüht sich aus den einfachen mitgebrachten Lebensmitteln etwas feines zu Essen herzustellen, während die anderen gemütlich um das Feuer sitzen. Die Nachtwache verläuft ereignislos und man kann am nächsten Morgen schon früh das Lager abbrechen um die nächste Tagesstrecke zu bewältigen. Als alles eingepackt ist liegt noch Tau auf den Büschen und Gräsern, der aber bald verschwindet und am Mittag scheint die Sonne durch das hellgrüne Blattwerk der Bäume hinab. Die Reise wäre fast idyllisch, wenn sie nicht immernoch durch die vergangenen Ereignisse getrübt würde. Nachdem aber auch dieser Tag ohne Vorfälle gemeistert wurde kann man nach 9 Stunden Reise das Abendlager aufschlagen und die Prozedur des vergangenen Abends wiederholt sich. Auch dieser Nacht bleibt ereignislos.

Drei weitere Male steigt die Sonne über den Himmel ohne das irgendetwas bemerkenswertes geschehen wäre. Stina hat inzwischen leichte Blasen an den Füßen bekommen auf die Arehtna eine Kräuterpampe geschmiert hat und nach dem 4 Tag sind die alkoholischen Getränke der Gruppe aufgebraucht gewesen, was die Moral der Zwerge doch sehr gedrückt hat. Nur dem Willen der Götter ist es zu verdanken, dass man am Nachmittag des fünften Tages einen Händler überholte von dem man zwei Fässer Bier günstig abkaufen konnte.

Inzwischen ist der Abend des sechsten Tages hereingebrochen und man hat an einem kleinen Bächlein das munter durch den Wald plätschert angehalten um das Lager aufzuschlagen. Am Abend des nächsten Tages sollte man Friedborg, die erste Zwischenstation auf der Reiseroute, erreichen, wo man sich mit Nahrungsmitteln und anderen Dingen eindecken kann.

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Arehtna legt als erste seinen Ledersack ab und beginnt dann eine Feuerstelle vorzubereiten, wozu er große Steine in einem Kreis zusammenlegt. Auch wenn er nicht gänzlich erschöpft ist, so zehrt die lange Reise doch an seinen Kräften. Trotz allem versucht er freundlich zu allen zu sein und meint schließlich zu Norgel, als er mit dem Steinkreis fertig ist:

"Werter Herr Norgel, könntet ihr euch vielleicht wieder um das Feuerholz kümmern, so wie in den letzten paar Tagen auch? Ihr scheint ein gutes Gespür für Brennholz zu haben und dazu die nötige Kraft es zur Feuerstelle zu bringen"

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