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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Jon seufzt noch einmal, als er die Worte von Mergronn vernimmt, dann blickt er ihn an und meint dann:

"Nunja, ihr müsst wissen, dass ich hier nicht beheimatet bin. Ich kenne zwar den Weg nach Friedborg, aber nicht jedes Tier und jeder Baum ist mir geläufig. Das das Wasser gerade so hoch ist, dass die große Fähre, die sonst auch von Zwergen benutzt wird nicht, da ist wusste ich nicht, da ich nicht oft hier bin."

Jon schaut sich ein wenig um und fährt dann, an die ganze Gruppe gewandt fort:

"Grundsätzlich brauche ich einfach einen Ort, wo ich in Ruhe nachdenken kann. Leider wird dies hier draußen wohl nicht so einfach, den seltsamen Ereignissen der letzten Zeit nach zu schließen. Aber nun gut, vielleicht finden wir einen Unterschlupf oder eine Höhle, wo wir die Nacht verbringen können, heute werden wir wohl zu keinem Dorf mehr kommen."

Als auf Stinas Pfeifen schon einige Bootsmänner aufmerksam werden und Anstalten machen über zu setzen, kommt Jon und legt ihr von hinten eine Hand auf die Schulter:

"Lasst gut sein Stina, das hat keinen Sinn. Ihr müsst wissen, dass Zwerge keine großen Freunde von kleinen wackligen Booten sind."

Bei den letzten Worten ist die Ironie gut zu hören, die bei ihnen mitschwingt.

  • Antworten 2.4Tsd
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Auf Jon's Ironie antwortet Algrimm trocken: "Würde dieses kleine wacklige Ding aus Metall und Stein bestehen und nicht aus Holz, dann würde ich ihm vielleicht vertrauen, aber so wie diese sogenannten Boote aussehen, sinken sie doch bei der ersten großen Welle auf die sie treffen. Lasst und tun, was Jon vorschlägt, suchen wir uns eine gemütliche Höhle und reden in Ruhe."

Geschrieben

Stinas Stirn wird tief gefurcht, als sie sieht, wie Jon dem dummen Misstrauen der Zwerge nachgibt.

 

"Unsichärrer als hier draußän wärre so ein Bott woll kaum!", scfhnaubt sie halblaut aus und murrt leise vor sich in moravisch hin. Irgendwie sieht sie mit dem Gesichtsausdruck Norgel erstaunlich ähnlich, kann man finden!

Geschrieben

"Aber Zwerge sind doch für ihren ungheuren Mut bekannt. So eine kurze Bootsfahrt kann doch nicht so schlimm sein." Siegurt schaut von Jon auf die Zwerge und wieder zurück. "Aber wenn ihr meint, dass wir nicht nach Friedborg müssen, dann ist das wohl so. Eigentlich müsste hier ja ml ein Gathaus gestanden haben. Wozu sollte es sonst den Steg geben? Aber das muss wohl abgebrannt sein?" Siegurt schaut sich um und versucht sich an etwas zu erinnern.

"Wenn wir noch etwa eine Stunde am Fjord entlang in Richtung Festland gehenmüssten wir an einen recht grossen Überhang kommen. Vielleicht reicht der ja aus. Es ist zwar etwas zugig, aber wenigstens wird man nicht nass, wenn es zu regnen anfangen sollte. Lieber wäre mir aber, wenn wir mit einem Boot in die Stadt fahren könnten."

Geschrieben

Scharf blickt Alrgimm Siegurt an.

"Wir Zwerge kennen den Untschied zwischen Mut und Dummheit! Ihr habt ja wohl von beiden keine Ahnung, obwohl ihr wohl genug von letzterem euer Eigen nennt wenn ihr denkt es wäre eine gute Idee gleich 3 Zwerge der Feigheit zu bezichtigen. Also schweigt lieber und führt uns zu dem Überhang. Danach könnt ihr gerne nach Friedborg weiterschwimmen, wenn ihr dies wollt."

Geschrieben

Nachdem ihr in die Richtung aufgebrochen seid, die Siegurt eingeschlagen hat, kommt ihr schon nach einer halben Stunde an einer verlassenen Hütte vorbei, die früher vielleicht von Jägern genutzt wurde. Nachdem ihr die Hütte kurz inspiziert habt, befindet ihr diese für gut genug um eine Nacht darin zu verbringen. Es handelt sich um eine einfache Hütte, die Wände aus einem Astgeflecht welches mit Lehm abgedichtet wurde, das Dach aus gebündelten Gräsern. In der Hütte befindet sich nichts mehr, bis auf eine Feuerstelle, alles andere scheint schon vor einer Weile geräumt worden zu sein. Die Hütte ist am Waldrand gelegen, auf einer kleinen Erhöhung, sodass sie auch bei hohem Wasserstand des nur wenige Meter entfernten Fjordes im Trockenen liegt.

"Vielleicht könnt ihr etwas zu essen suchen"

meint Jon zu euch, während er in Richtung der Hütte geht und mit der Hand in Richtung Wald zeigt.

"Ich werde mich für eine Zeit zurückziehen um meinen Geist zu reinigen, und es wäre besser ich würde dabei nicht gestört werden."

Damit begibt sich Jon zu der Hütte und schließt die Türe hinter sich.

Geschrieben

Arehtna, den dunklen Fellumhang über den Schultern, akzeptiert ohne große Widerworte Jons Anweisungen. Trotzdem kann man in seinem Gesicht Sorgenfalten entdecken und wirklich glücklich sieht er nicht aus.

Nachdem er tief ein und ausgeatmet hat meint er:

"Ich werde im Wald nach essbaren Pflanzen suchen. Kommt jemand mit, mich zu begleiten?"

Dabei weißt er, wie auch zuvor Jon auf den Wald und schaut den Rest der Gruppe erwartungsvoll an.

Geschrieben

"Ich komme mit. Zwar kann ich nicht sagen, was für Pflanzen essbar sind, aber Feuerholz werde ich auf jeden fall finden können." Siegurt macht sich also mit Arehtna auf den Weg in den Wald und sammelt dabei trockenes Holz ein.

Geschrieben

Verwirrt schaut Norgel Jon nach, als dieser sich in den Schutz der Hütte zurückzieht. Den Worten des Schamanen nachspürend meint er mehr zu sich selbst als zu den anderen: "Den Geist reinigen... das wird schwierig ohne Starkbier oder Met."

 

Dann wendet er sich zu Arehtna und Siegurt um. "Zu zweit schafft ihr das mit dem Feuerholz schon. Und wenn ihr schon unterwegs seit, um Pflanzen zu suchen, dann schaut doch bitte auch, ob ihr ein paar essbare Tiere findet!" Gut gelaunt klopft sich Norgel mit der Hand auf das Kettenhemd, wo es sich über seine Plautze spannt. "So langsam macht sich nämlich ein kleiner Hunger breit."

 

Schließlich beginnt Norgel eifrig damit, die Ausrüstung vom Pferd zu laden und geräuschvoll an der Außenwand der Hütte aufzustapeln.

Geschrieben (bearbeitet)

Sindri beginnt wie gewohnt, die Tiere mit abzuladen und bemerkt erst nach einer Weile, dass Stina nicht mithilft wie sonst, sondern nur ein paar Schritt neben der Hütte ein Feuerchen entzündet, wobei sie die anderen beobachtet und den Eingang der Hütte im Blick behält.

Bearbeitet von NeaDea
Geschrieben

Ein kleines Feuer ist rasch entzündet und nun hält Stina ihre Augen bei der Hütte und lauscht auf Geräusche von innen und außen.

 

Da poltert der Zwerg doch tatsächlich mit seinem Krempel heran! Stina greift behende zu und vermeidet, dass die Sachen zu laut auf den Boden scheppern. Mit freundlich-gestelztem Lächeln ermahnt sie Norgel: "Ain wännig Ruche, bittä!"

Und packt sich das nächste Gepäckstück, mit dem Norgel antrabt um auch das leise abzusetzen- uff, verdammt schwer, was der Zwerg mit sich rumträgt! Nur gut, dass sie vom Hof her schwere Arbeit auch gewöhnt ist.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Sindri wundert sich und geht dann zu Stina hinüber.

"was macht Jon denn?", fragt sie mit leiser Stimme, die Antwort folgt prompt, als langsames leises Trommeln aus der Hütte zu hören ist.

Der Rythmus ist zunächst ruhig, wird dann schneller und mit wechselndem Tempo und Lautstärke zieht er die Zuhörer in seinen Bann.

Sindris Puls schlägt heftiger und laut atmend zieht sie sich ein gutes Stück von der Hütte zurück.

 

Stina währenddessen sitzt mit überkreuzten Beinen vor dem Hütteneingang und wiegt sich leicht im Takt, während sie mit weit geöffneten Augen in die Ferne blickt.

Geschrieben

Mit säuerlicher Miene lauscht Norgel auf Jons Trommelspiel, bevor er verächtlich schnaubend seinen Sattel zu der restlichen Ausrüstung wirft, die nahe der Feuerstelle lagert. "Dieser Jon hat Nerven! Uns lässt er hier draußen schuften, während er sich im Schutze der Hütte beim Musizieren vergnügt!".

Geschrieben (bearbeitet)

Algrimm stellt seine Sachen leise ab und antwortet Norgel dabei: "Lasst ihn, dass ist seine Art mit seinen Göttern zu sprechen, dies sollten wir respektieren Freund Norgel von Ogers Schelte"

Bearbeitet von HarryW
Geschrieben

Nach einige Zeit, die Dämmerung hat schon eingesetzt, kommt Arehtna mit Siegurt wieder zurück. Arehtna trägt in seinem Arm eine ganze Ladung wilde Rüben und außerdem noch einige Kräuter. Als Arehtna den Lagerplatz betritt bleibt er kurz stehen. Schnell wandert sein Blick von einem Anwesendem zum nächsten und bleibt schließlich an Algrimm hängen:

"Ist er..ähm..immernoch da drinnen?"

fragt Arehtna vorsichtig, während er die gesammelten Wurzeln auf einem großen Stein ablädt.

Geschrieben

"Stimmt. Und wir müssen wegen ihm und seinem kindischen Getrommel hier draußen im Feuchten sitzen."

 

Hungrig greift Norgel eine der frisch gepflückten Rüben und beißt herzhaft in das grüne Blattwerk der Pflanze. Mit langen Zähnen kaut er eine Weile auf dem Grünzeug herum, bevor er - mühsam um einen versöhnlichen Ton bemüht - das Wort an Arethna richtet: "Dieses...ähm...schmackhafte Kraut ist doch sicherlich nur die Vorspeise vor dem eigentlichen Braten, richtig?"

 

Noch bevor der Mensch zu einer Erwiderung ansetzen kann, holt jedoch die Realität den Zwerg ein und sein hoffnungsfrohes Lächeln macht dem Ausdruck von Resignation platz. "Schon gut. Da war wohl der Wunsch Vater des Gedanken... Gibst du mir etwas von deinem Rauchkraut, Algrimm? Augenscheinlich werde ich das Abendessen heute durch den Stiel einer Pfeife einnehmen müssen."

Geschrieben

Mit mißmutiger Miene aber doch reicht Algrimm den Beutel mit dem Tabak an Norgel: "Aber sei sparsam, ich hab das Gefühl, ich muss noch lange mit dem was ich habe auskommen."

Geschrieben

"Keine Angst, Algrimm, ich nehme nur eine Prise! Immerhin gelte ich bei den Zwergen von Erdenherz als besonders sparsam." Mit diesen Worten greift Norgel den Tabakbeutel und beginnt, sich die langstielige Pfeife zu stopfen, wobei er sich offensichtlich schwertut, die kleine Menge Tabak mit seinen doch recht dicken Zwergenfingern zu handhaben.

 

Ohne von seiner Aufgabe aufzusehen, fragt er in die Runde: "Was passiert eigentlich, wenn Freund Jon mit dem Herumgetrommel fertig ist? Ich meine, er macht jetzt schon seit ein paar Stunden Musik und alles, was wir davon haben, ist reichlich Zeit an der frischen Luft."

Geschrieben

Gerade als Norgel diese Worte spricht wird das Trommeln erst langsamer und dann leiser, bis es schließlich ganz verstummt. Die ganze Umgebung scheint den Atem anzuhalten...Dann kommt ein kurzer aber kräftiger Wind auf, der zwischen der Gruppe hindurch fährt und ein pfeifend-sirrendes Geräusch verursacht, als er durch die Äste von Büschen und Bäumen rauscht. Danach herrscht wieder völlige Ruhe, die sich erst nach und nach mit den normalen Geräuschen der Natur füllt.

Noch bevor jemand ein Wort sprechen kann öffnet sich langsam die Türe der Hütte und der alte Jon tritt aus dieser hervor, sichtlich erschöpft und entkräftet.

Mit fast zitternden Schritten nähert er sich einer geeigneten Stelle bei den Zwergen, lässt sich auf dieser nieder und wartet, bis seine beiden Hunde neben ihm Platz genommen haben.

Dann bedeutet er allen anderen die noch nicht bei den Zwergen sitzen, sich ebenfalls hinzusetzen. Währenddessen nimmt er einige große Schlücke aus einem Wasserschlauch.

Geschrieben

Arehtna tritt noch einen Schritt heran um sich dann neben dem gesammelten Essen auf einen anderen Steinbrocken zu setzen. Vorsichtig legt er seinen schwarzen Fellumhang, den er zu diesem Zwecke ablegt, auf seinen Schoß.

Geschrieben (bearbeitet)

Algrimm blickt Jon erwartungsvoll an und wartet schweigend ab. Sollte Norgel Anstalten machen, eine unpassende Äußerung zu tätigen, versucht er ihn mit einer Strengen Geste zum Schweigen zu bringen.

Bearbeitet von HarryW
Geschrieben

Als Jon aus der Hütte hervortritt, setzt Norgel tatsächlich zu einer spitzen Bemerkung an, die er jedoch unter dem Eindruck von Algrimms strengem Blick unausgesprochen lässt.

 

Eingeschnappt schiebt er sich die Pfeife zurück in den Mund und schaut mit finsterer Mine in die Runde.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Sindri wundert sich, warum ihre Gefährten nciht etwas von der Wegzehrung nehmen. Muss sie denn immer kochen? Naja, sollen die Männer heut mal knabbern, einen Tag in der Woche hungern hält fit!

 

Neugierig schaut sie wie die anderen zu Jon hinüber.

Dann besinnt sie sich, steht auf und fingert etwas Trockenobst und Hartfladen aud dem Proviantbeutel und kommt zu Jon zurück.

Sie bringt ihm auch einen Becher mit, indem er das Brot mit Wasser weichen kann.

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