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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Jon lauscht den Worten der anderen und horcht auf, als Kira von ihrer Idee spricht, den Wolf zu besiegen. Algrimms Worte lassen Jons Gesicht heller leuchten während Norgels WitzJon nur ein müdes Lächeln entlockt, welches fast ein wenig bemitleidend wirkt.

Bei Arehtnas Worten wirkt Jon ein wenig bestürzt, so kennt er diesen jungen Fremden gar nicht.

Schließlich beginnt Jon wieder zu reden, wobei er sich mit einem Ellenbogen auf seinem Knie abstützt und sein Gesicht in seiner Hand ruhen lässt.

"Ihr bringt mich auf eine famose Idee Kira. Es scheint so, als ob ihr viel Wissen erlangt habt, während eurer Ausbildung."

Kurz blickt Jon zu den Zwergen, dann meint er:

"Ein alter Freund von mir, der ebenfalls dem Zwergengeschlecht angehört, lebt nicht weit von hier. Er hat sich eine Zeit lang intensiv mit der Austreibung böser Geister beschäftigt. Eigentlich müsste er wissen, wie man die Verbindung des Wolfes zwischen den zwei Welten kappen kann. Ihn sollten wir um Rat fragen"

Nun wandert Jon´s Blick zu Arehtna, schließlich richtet er sich auf und geht zu dem jungen Mann hinüber:

"Ich verstehe eure Gefühle und ich teile eure Sorgen. Das Wichtigste, scheint mir, ist herauszufinden, wo ihr herkommt. In meinem Stamm gibt es neben mir noch andere, die sich mit der Geisterwelt, oder mit der Kunst der Heilung auskennen. Ich würde euch bitten, meinem Stamm nachzufolgen um dort vielleicht eure Erinnerungen zurück zu erlangen."

 

Jon legt bei diesen Worten eine Hand auf die Schulter Arehtnas und blickt diesem tief in die Augen.

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Arehtna blickt Jon bei seinen Worten völlig entgeistert an. Schließlich setzt er an zu sprechen, schließt den Mund aber wieder, nur um dann ein gestammeltes:

"Ihr..ihr meint wirklich, d.. dass das geht?"

hervorzubringen.

Als Jon auf Arehtnas Frage hin nickt, scheint im selben Moment in diesem aus einem Funken Hoffnung ein rießiges Feuer zu werden:

"Natürlich werde ich mich auf den Weg machen. Ich breche gleich auf"

Bei diesen Worten beginnt Arehtna bereits sich zu erheben, wild entschlossen sein Ziel, endlich wieder seine Erinnerungen zurück zu erhalten, so schnell wie möglich zu erreichen.

Geschrieben

Als Arehtna sich auf einmal erhebt, drückt Jon ihn mit sanftem Druck auf die Schulter wieder zurück nach unten:

"Nein, nein, nein! Ihr könnt jetzt nicht aufbrechen. Habt ihr vergessen, dass man euch auf den Fersen ist? Diese Kreatur sucht eure Vernichtung und außerdem lauern auf dem Weg zu den Weiden meines Stammes noch viele andere Gefahren. Ihr solltet auf jeden Fall diese Nacht noch ausruhen und morgen solltet ihr mit etwas Geleitschutz gen Norden aufbrechen, ich beschreibe euch dann auch den Weg."

Bei den Worten Geleitschutz wandert Jon´s Blick über Hugen und Ulfgar, welche dem Schamanen beide als gute Kämpfer erscheinen. Die beiden scheinen Jon´s unausgesprochene Frage auch verstanden zu haben und geben dem Schamanen durch ein leichtes Nicken zu verstehen, dass sie einverstanden sind.

Geschrieben

Siegurt war erstaunlich ruhig, als die Geschichten über Wölfe, Dunkelwölfe und Geisterwölfe, Gestaltwechsler und all die anderen furchtbaren Geschöpfe erzählt wurden. Er wurde sogar noch etwas blasser als er eh schon war. Dann zog sich seine Stirn in Falten als wenn er über irgendwas angestrengt nachdachte.

Dann sagt er in ruhigem, etwas nachdenklichem Ton:"Gesiterwölfe und andere Unholde gibt es also wirklich und die Geisterwelt, wie ihr sie beschreibt leuchtet mir ein. Auch dass dieser böse Geist in einen Seidwirker gefahren ist, ist logisch. Welcher ehrbare Mensch oder Zwerg wird seinen Geist und seinen Körper schon solch einer Abscheulichkeit zur Verfügung stellen...

Ihr mein also, dass die Wölfe, die mich überfallen haben, von diesem bösen Geist aufgehetzt worden sind? Das würde erklären warum sie mich am Feuer angegriffen haben.

Aber was ich noch nicht nachvollziehen kann: Warum hat diese Ausgeburt der Finsternis es gerade auf Eure Sippe abgesehen, Herr Jon? Habt Ihr dafür eine Erklärung? Vielleicht hilft es uns ja zu verstehen, was dieser Geist wirklich beabsichtigt, wenn wir noch mehr über den Verlauf der Geschichte erfahren.

Ich möchte nicht kleinlich oder zu neugierig erscheinen, aber in dieser Situation könnte uns jeder Hinweis darauf, welche Schwäche der Gegner haben könnte, welche Ursachen es für diesen abgrundtiefen Hass gibt unter welchen Umständen er völlig die Beherrschung über sein tun verliert, helfen. Und was hat das mit diesen merkwürdigen Wesen zu tun, die Ihr und Eure treuen Tiere so vortrefflich erschlagen haben?

Mir ist das Bild noch nicht völlig klar."

Fragend blickt er nun auf Jon.

Geschrieben

Zunächst ist Kira sehr erfreut darüber, dass ihre Idee auf fruchtbaren Boden gefallen ist.

Doch im weiteren Gesprächsverlauf zwischen Jon und Arethna stiehlt sich eine immer steiler werdende Falte auf die Stirn der Waeländerin.

Sie beginnt unruhig hin und her zu rutschen, bis sie es nicht mehr aushält.

Meint ihr Jon, dies ist ein Bedachter Plan? Setzt sie mit respektvoller Stimme an.

Ich will unserem guten Arethna ja nicht davon abhalten das Tuch der Dunkelheit seiner Vergangenheit etwas zu lüften, doch halte ich es für sehr Gefährlich uns jetzt zu trennen!

Dabei hält sie abwehrend die lehren Handflächen nach Außen.

Geschrieben

Jon zögert einen Moment, dann antwortet er, zu Siegurt gewandt, auf dessen Frage:

"Einer meiner Vorfahren ertränkte einst zwei Dunkelwölfe. Deren Mutter wurde durch den großen Hass daraufhin zum Geisterwolf und verfolgt seitdem unsere Familie und unseren ganzen Stamm. Diese Wesen die ihr gesehen habt, ich nehme an, sie wurden durch die Magie des Seidwirkers geschaffen."

Kurz hält Jon inne, dann wendet er sich zu Kira und sagt:

"Und genau deshalb müssen wir auch versuchen herauszufinden, wer dieser Seidwirker ist, und was er mit unserem Freund hier zu tun hat. Allerdings, ... da gebe ich euch recht ist es unvernünftig, sich unter diesen Bedingungen zu trennen..."

Jons Blick wandert von Kira über Stina und bleibt schließlich bei den Flammen des Feuers stehen:

"Ich fürchte, wir müssen ein Ablenkungsmanöver durchführen."

Kurz blickt Jon zu Norgel, dann meint er:

"Im Prinzip täuschen wir den Feind über die Position unserer eigenen Gruppen, um uns einen Zeitvorteil zu verschaffen. Das bedeutet aber, dass wir uns wohl noch weiter aufteilen müssen...aber es bleibt uns wohl nichts anderes übrig."

Jon seufzt kurz, blickt einmal in der Runde umher und schaut schließlich wieder Kira an:

"Wenn ihr es erlaubt werde ich zusammen mit Stina aufbrechen und den Feind ablenken. Wir werden überall die Kunde davon streuen, dass wir durchgezogen sind. Gleichzeitig sollten wir zu Fuß auch so schnell sein, dass wir nicht in große Gefahr kommen. Stina werden wir ein wenig verkleiden, damit sie sich für unseren Freund hier ausgeben kann."

Nun wartet Jon wieder ab, was die anderen zu sagen haben, besonders auf Kiras Antwort wartet er, da sie ja momentan sozusagen die Herrin von Stina ist.

Geschrieben

Sachte fast zögerlich schüttelt Kira den Kopf. Noch weiter aufteilen, murmelt sie.

Etwas lauter dann. Ich gebe zu ich kenne mich in der Gegend nicht aus. Entweder war ich in Jarningard oder in Skadre Huldre. Ich muss Euch wohl vertrauen wenn ihr sagt, dass diese Aktion, obwohl nicht ungefährlich, doch mach bar ist!

Verstohlen Blickt die Waeländerin zu Stina.

Wenn Stina einverstanden ist, sich für die Sache in Gefahr zu bringen,…dann lass ich Euch ziehen.

Kira schaut Jon fest in die Augen. Zwar hat Egil sie frei gegeben, daher muss sie selber entscheiden, doch steht die Frau noch unter meinem Schutz. Ihr versteht also dass ich auf äußerste Vorsicht dränge!

Dann Blickt sie viel sagend in die Runde. Und was meint Ihr zu dem Vorhaben?

Geschrieben

Mit einem unwilligen "Grumpf" nimmt Mergronn die Pfeife aus dem Mund und grollt halblaut: "Ablenkungsmanöver. Täuschung. Aufteilung. Pfffff." Noch einmal zieht er an der Pfeife; als er weiterspricht, entweicht der Rauch nach und nach.

"Es scheint, wir müssen sowohl zu dem Zwergen, den Jon kennt, als auch zu Jons Sippe. Der Zwerg wohnt nicht weit weg, also warum sollten wir nicht erst dorthin, um zu erfahren, wie wir unseren Gegner schwächen oder vernichten? Das Wissen kann sehr bald nötig werden. Danach können wir dann alle zusammen zu Jons Sippe wandern, und vielleicht erwischen wir den Drahtzieher auf dem Weg dorthin, solange wir den oder die Köder dabeihaben?" Er weist mit der Pfeife auf Arehtna und Jon und pafft einige Züge, ist aber offenbar noch nicht fertig.

"Unser Gegner scheint über gute Informationen zu verfügen, was unsere Position angeht. Vermutlich sogar magische. Anders kann ich mir den Hinterhalt an der Brücke und den Überfall auf Jon nicht erklären." Noch eine Rauchwolke steigt empor.

"Ich glaube nicht, daß ein solches Täuschungsmanöver ihn wirklich täuschen würde, dagegen ist aber klar, daß es uns schwächt."

Nachdem der Priester seine Meinung gesagt hat, lehnt er sich wieder etwas zurück und zieht an seiner Pfeife.

Geschrieben

"Verstehe ich Euch richtig, dass dies alles das Werk eines Seidwirkers ist, in den der Geist eines toten Geisterwolfes gefahren ist, den Herr Algrimm vor einige Zeit erschlagen hat? Der Geisterwolf selbst ist aus einem Dunkelwolf erstanden, dessen Welpen vor geraumer Zeit von einem Eurer Vorfahren ertränkt worden sind?" Fragend schaut Siegurt in Jons Richung.

 

"Die Frage ist nun, was Herr Arethna mit der Sache zu tun hat und warum er seine Erinnerng verloren hat. Vielleicht war er ja sogar dabei, als der Wolfsgeist in den Seidwirker gefahren ist." Der besorgte Blick Siegurts wandert von Jon auf den neben ihm sitzenden Arethna.

 

"Ich sehe es auf jeden Fall so, dass wir uns nicht aufteilen sollten. Wenn der Seidwirker mit der Hilfe des Wolfes in der Lage ist, solche Kreaturen zu bschwören, dann ist das sehr bedenklich. Wenn er dazu noch in der LAge wäre sich mit dem Wolf zu einigen und solche Wesen gemeinsam mit Dunkelwälfen unsere kleine Gruppe angreifen, wird das bald das Ende von uns allen sein. Wir sollten wie Herr Mergronn vorgeschlagen hat Euren zwergischen Freund aufsuchen umin Erfahrung zu bringen wie eine Verbindung zwischen den Welten der Geister und Midgard geschlossen werden kann, um bei Bedarf die Kraftquelle der Geisterwolfes zu unterbinden. Anschliessend können wir gemeinsam zu Jons Sippe laufen um die Erinnerungen von Herrn Arethna wieder zu erlangen. Wenn wir beide Informationen erhalten sollte es eine Möglichkeit geben, den Geist zu vertreiben und den Seidwirker seiner Gerechten Strafe zuzuühren."

Geschrieben

Während seine Begleiter sich zu dem beabsichtigten Vorgehen austauschen, hat Norgel sein Kettenhemd hevorgeholt und begonnen, es hingebungsvoll mit einer Drahtbürste von dem oberflächlichen Rost zu befreien, den die Rüstung in dem feuchten Klima der Nordlande unweigerlich ansetzt. Gelegentlich mustert er unter seinen buschigen Augenbrauen hindurch seine Gefährten, um sich dann wieder seiner Arbeit zuzuwenden.

 

Als Siegurt geendet hat, ergreift Norgel schließlich das Wort. "Ich stimme Mergronn zu. Wer sich trennt, der ist...äh...nun...geteilt. Und das wäre schlecht, weil... naja... weil, dann wäre er weniger als vorher. Vertraut mir einfach. Zusammenbleiben ist die richtige Strategie. Und ich muss es schließlich wissen. Nicht umsonst gelte ich bei den Zwergen als hervorragender Stratege."

Geschrieben

Algrimm nickt zustimmend bei Mergronns und Norgels Rede.

 

Schließlich meint er zu Siegurt:

"Das habt ihr beinahe zur gänze recht verstanden. Nur 2 Punkte sind verkehrt:

1. der Magmarnarnkurn konnte vermutlich schon zuvor diese Norogh beschwören, zumindest war der Raughcalass den ich erschlug nicht zu diesen Taten fähig.

2. unser Begleiter Arethna hat vermutlich schon zuvor mit dem Magmarnarnkurn einen Kurnzar gehabt. Möglich das der Magmarnarnkurn an seinem Gedächtnisverlust schuld war, aber dieser muss vor der Vereinigung mit dem Volsk passiert sein, da Arethna sich schon an nichts errinnern konnte, als er in Jarnigard ankam.

 

Auch ich bin dagegen uns zu weit aufzuteilen, ich stimme der Undivver meiner twerigischen Mer zu. Wem die Sache zu gefährlich wird (klarer Blick zu Siegurt), der kann gehen, der Rest sollte zusammenbleiben. Nicht zuletzt wissen wir immer noch nicht, an was Arethna sich errinnern wird, es tut mir leid, aber wir können immer noch nicht ausschließen, das Arethna selbst eine Wirker des Magmarnarn ist, evtl. ein Konkurrent oder ehemaliger Verbündeter unseres Kurn, ich glaube es nicht, aber ausschließen, möchte ich es nicht zu gänze das hielte ich für Tindul."

Geschrieben

Jon lauscht den Worten der Gefährten und beginnt schließlich wieder zu reden, wobei er einen kleinen Zweig, den er zuvor zwischen seinen Fingern gedreht hat in die Flammen des Feuers wirft, wo dieser kurz darauf zu Asche zerfällt:

"Ihr habt alle vollkommen recht. Es ist unserer Situation tatsächlich ungünstig sich zu trennen -Blick zu Norgel- ihr habt es auf den Punkt gebracht."

Jon macht eine kurze Pause und blickt zum Himmel empor, dann zeigt er mit seinem Arm in Richtung des Mondes der dort steht:

"Ich würde euren Vorschlägen ohne Zögern zustimmen, wenn ich wüsste, dass wir genügend Zeit haben. Tatsächlich schätze ich aber, dass uns nur noch knapp 3 Wochen bleiben, bis es unter Umständen zu spät sein könnte, irgendetwas zu tun. Momentan erreicht der Mond gerade seine schwächste Zeit innerhalb seines Zykluses. Diese dauert knapp zwei Wochen an, danach wird der Mond wieder zunehmen und mit ihm wird dann wohl auch die Kraft dieser Kreatur weiter wachsen. Was beim nächsten Vollmond, der in knapp 3 Wochen sein wird, passieren wird, mag ich mir nicht vorstellen.

Ich weiß nicht, womit wir es genau zu tun haben, aber ich schätze, dass die Macht dieser Kreatur in den nächsten 7 Tagen immer weiter abnehmen wird, um dann langsam wieder zu zunehmen. Dieses Zeitfenster müssen wir ausnutzen, so gut wir es vermögen. Und - Jon blick wieder ins Feuer herab - dieses Zeitfenster reicht nicht aus, um sowohl meinen alten Bekannten, wie auch meinen Stamm zu besuchen, zumal ich nicht weiß, ob es eventuell noch weiterer Vorbereitungen bedarf, die ebenfalls Zeit in Anspruch nehmen würden."

Jon rutscht ein wenig auf seinem Sitzplatz hin und her, schließlich hat er eine bequeme Position gefunden und fährt fort zu reden:

"Aus diesem Grund bleibt uns nichts anderes übrig, als uns aufzuteilen, und zu hoffen, dass wir in der nächsten Zeit mit keinen Übergriffen rechnen müssen. Ihr - Blick zu Algrimm - braucht übrigens keine Sorge wegen Arehtna zu haben. Ihr könnt euch sicher sein, dass die Ehrwürdigen meines Stammes mit viel Bedacht vorgehen werden und falls es zu seltsamen Ereignissen kommen sollte, so sind ja neben Hugen auch noch einige andere eurer Begleiter dabei, die Männer meines Stammes nicht zu vergessen."

Damit endet Jon seine kurze Ansprache, blickt wieder umher und schaut vor allen Dingen fragend zu Stina, die sich bis jetzt noch nicht zu dem Vorschlag geäußert hat.

Geschrieben

"Also mir ist immer noch nicht wohl bei dem Gedanken, dass wir uns aufteilen sollten." Bei diesen Worten zieren tiefe Falten die Stirn von Siegurt. "Gerade da ja ein Teil des Gegners durch die Mondphase geschwächt sein könnte, müsste ja der andere Teil um so zielstrebiger vorgehen können. Vorausgesetzt natürlich, dass die These stimmt, dass die beiden Geister im Körper des Feindes nicht unbedingt kooperieren. Um so wichtiger wäre es dann, dass Herr Arethna seine Erinnerungen zurück erhält, da ja der Seidwirker im Moment der bestimmende Geist sein müsste."

"Was haltet Ihr davon wenn unsere zwergischen Begleiter Euren zwergischen Freund aufsuchen und mit ihm über die Möglichkeiten zur Bekämpfung des Geisterwolfes reden und der Rest Herrn Arethna zu Eurer Sippe begleitet?"

Geschrieben

Stina hat schweigend den Gedanken der Mitreisenden gelauscht, auf Jons Blick hin zuckt sie nur leicht die Schultern und meint:

" Ichch bin kaine grossä Kämpferin, abär wenn ichch kann hälfen mit Ablenkung, ich machä mit, Jon! Gutä Idää, ichc findä. Wollen wir gähän dann über das Wasser zu der Stadt drübänn?" fragt sie Jon und nciht Richtung der Stelle, wo vorhin noch Menschen mit Booten am Ufer waren.

Sie schaut nur Jon an, gleichmütig, ohne auf die anderen zu achten, auch nciht Kira oder Sindri.

Geschrieben

Jon wartet einen kurzen Augenblick, dann antwortet er auf Siegurts Vorschlag.

"Ihr müsst bedenken, dass die Macht der gesamten Kreatur in dieser Mondphase abnimmt. Nicht nur, dass der Einfluss des Geistes abnimmt, mit ihm schwindet auch die damit einhergehende Macht, die der Seidwirker bis jetzt nutzen konnte"

Jon seufzt kurz und meint dann:

"Deshalb ist es auch umso wichtiger, dass möglichst viele von uns wissen, wie man am besten gegen diese Macht vorgeht. Arehtna könnt ihr sowieso nicht dabei helfen, seine Erinnerungen wiederzufinden. Ihr würdet nur eure Zeit bei meinem Stamm vergeuden. Und diejenigen, welche ihn begleiten habe starke Arme und kluge Köpfe, sodass auf dem Weg nichts geschehen sollte."

Daraufhin kommt endlich Stina zu Wort und Jons Gesicht zeigt den Anflug eines Lächelns.

"Es freut mich, eure Entschlossenheit zu hören Stina. Wir werden morgen gen Nord-Westen aufbrechen. Das Wichtigste wird sein, dass wir stets in Bewegung bleiben und nie länger als einige Stunden an einem Ort verweilen.

Aber das - Jon blickt in die Runde - besprechen wir dann lieber morgen. Verzeiht, aber ich bin recht erschöpft und werde deshalb heute schon recht früh zu Bette gehen. Arehtna, kommt ihr kurz mit?"

Mit diesen Worten begibt sich Jon zu einem Platz etwas abseits des Feuers, wo er seine Decke ausbreitet um dann, nachdem er sich auf dieser niedergelassen hat, mit gedämpfter Stimme einige Worte mit dem jungen Mann zu wechseln, welcher seiner Bitte nachgekommen ist.

Geschrieben

Als Jon sich mit Arehtna entfernt, entfährt Norgel ein unwilliges Schnauben. "Pah! Erst fragt er uns nach unserer Meinung und dann macht er trotzdem alles anders!"

 

Begleitet vom Klimpern der Kettenglieder wendet er die Rüstung auf seinem Schoß und beginnt damit, das Rückenteil geräuschvoll abzubürsten. Ohne abermals aufzusehen ergänzt er: "Ganz davon abgesehen ist es ganz und gar nicht weise, den Rat eines Zornalgeweihten - Ehre seinem Zorn - in den Wind zu schlagen! Wir machen uns doch vor den bösen Mächten lächerlich, wenn wir nicht einmal dem göttlichen Ratschluss folgen!"

Geschrieben

Auch für Kira scheint die Sache geklärt und die Diskussion beendet. Die Gruppe würde sich morgen trennen und jeder seine Aufgabe angehen und bestmöglich zum Erfolg führen.

Die junge Waeländerin kümmert sich um ihre Ausrüstung und bereitet ihr Nachtlager vor.

Geschrieben (bearbeitet)

Sindri sitzt mit leicht geöffnetem Mund einfach da und schaut immer wieder von einem zum anderen. Als anscheinend keiner mehr weiter diskutiert, wendet sie sich vertrauensvoll mit leisen Worten an Algrimm.

"Öhm, `tschuldgung, wie isses jetzt, ich hab was irgendwie garnich´mehr verstanden... wer geht mit wem wohin oder geht doch niemand oder bloß die Stina mit dem Jon... ich bin ein wenig durcheinander.." hilfesuchend schauen ihre Augen groß den Zwerg an, der ihr "am nächsten" steht.

 

Im allgemeinen Schweigen ertönt etwas störend ein halblautes Knurren ihres Magens und sie zuckt peinlich berührt zusammen.

Bearbeitet von NeaDea
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Jon legt sich schließlich schlafen und Arehtna kehrt wieder zu den übrigen zurück. Er wirkt noch schweigsamer, als er in letzter Zeit sowieso schon war. Äußerst wortkarg isst er mit den anderen das einfache Essen und legt sich dann ebenfalls schlafen.

Die Nacht ist recht frisch, die letzten Atemzüge des Winters wehen über das Land, sodass man die Decken gerne etwas enger um sich zieht. Zum Glück ist das wärmende Feuer da, welches einen vor Erkältungen und ähnlichem bewahrt. Sofern Nachtwachen eingeteilt werden, verlaufen diese ereignislos, bis schließlich der neue Tag anbricht und man sich langsam erhebt um die Aufgaben dieses neuen Tages anzugehen.

Geschrieben

Algrimm setzt ein verständnisvolles Lächeln auf und meint dann:

 

"Nun Jon hat jedenfalls eine eigene Art Pläne zu schmieden und Besprechungen zu beenden. Wir meine Liebe gehen jetzt Jon's kundigen Zwergen-Freund besuchen, währen Arethna Jon's Stamm besuchen geht. Jon will mit Stina alleine losziehen um eine Falsche Fährte zu legen. Wenn du mich fragst Bedorn, schließlich ist der Raughcalass hinter ihm und Arethna her, wenn Jon recht hat, nicht hinter uns, also macht es wenig Sinn ihn ausgerechnet von jenen, die er Jagd von jenen die diese Beschützen könnten wegzulocken. Naja, iss was und leg dich schlafen, morgen sieht alles wieder besser aus."

Geschrieben

Sindri schnappt sich eine Ecke Brot und zerrupft sie in Brocken.

In Gedanken murmelt sie: "Aber ich will doch auch zu Jon´s Stamm gehen! Vielleicht meine einzige Gelegenheit..." und mit stirnrunzelnder Miene stopft sie schnell das brot, mit Wasser aufgeweicht in den Mund, bevor sie ihr Fell und ein paar Dinge holt. Sofern es möglich ist, legt sie sich in der Hütte schlafen und sagt den anderen, dass sie gern zur frühen Stunde geweckt werden kann.

Geschrieben

Stina bleibt ruhig sitzen und gibt den anderen zu verstehen, dass sie nicht müde ist und darum eine längere Schicht Wache macht. Danach weckt sie Arethna zur 2. Schicht.

Geschrieben

Algrimm gibt Sindri keine weitere Antwort, scheinbar hat er ihren gemurmelten Satz nicht mehr gehört. Er kümmert sich ebenfalls um seine Ausrüstung und bleibt dann erstmal bei Stina für die 1. Schicht. Zur 2. Schicht weckt er (neben Arethna) Mergronn auf.

Geschrieben

Am nächsten Morgen steht Jon schon recht früh auf. Rasch weckt er Stina und weißt sie an, ihre Sachen zu richten, um einen baldigen Aufbruch zu ermöglichen. Jon grüßt währendessen die zwei "Nachtwachen" und erkundigt sich nach Ereignissen während der Nacht.

Die Pflanzen sind überall von Tau bedeckt, es war wieder kühl in dieser Nacht. Umso mehr kann man sich also über den Kessel mit Wasser freuen, den Stina nach dem Richten ihrer Sachen auf dem Feuer zum Kochen bringt, nachdem sie einiges an Holz nachgelegt hat.

Jon selbst nutzt die Gelegenheit und berichtet Arehtna von dem Weg zu Jon´s Stamm. Norgel nickt Jon freundlich zu.

Die beiden Hunde von Jon strecken sich erst ein wenig und balgen dann später in der Nähe des Lagerplatzes herum.

Von diesen Geräuschen wachen dann nach und nach auch alle anderen auf.

Bis zu diesem Zeitpunkt ist das Feuer auch schon wieder groß genug um einem aus den Gliedern die Kälte der Nacht zu vertreiben.

Es ist noch ruhig, da früh am morgen, bis auf die Geräusche des Feuers, das Balgen der Hunde und das gedämpfte Gespräch zwischen Jon und Arehtna.

 

Arehtna war die ganze Wache über in Gedanken versunken und hat schon zu Beginn seiner Wache damit angefangen, seine Sachen für die Reise zu richten. Als Jon am Morgen zu ihm kommt, blickt er ihn erwartungsvoll an und lauscht dann der Wegbeschreibung des Schamanen.

 

Als Jon Arehtna den Weg ausführlich genug beschrieben hat, kommt er zu Mergronn:

"Seit gegrüßt Mergronn. Ich hoffe auch ihr hattet ein Nachtruhe, die so angenehm wie nur möglich war."

Bei diesen Worten breitet er die Hände ein wenig auf und lächelt Mergronn freundlich an.

Geschrieben

"So angenehm sie in der Nähe von diesem Wasser sein kann." Offenbar ist der Priester nicht bester Laune.

"Ihr seid immer noch entschlossen, die Gruppe im Angesicht einer unbekannten Gefahr so weit wie möglich aufzuteilen." Eine Feststellung - keine Frage.

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