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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben (bearbeitet)

Sindri wendet sich dem Mann zu, als er näher kommt und schluckt den Speiserest runter.

"Mm, mein Name is´ Sindri, und ich ziee mit den hilfsbereiten Zwergen, ja! Wir sin´auf ner wichtigen Mission un´ohne die wäre das schon längst gescheitert!" nickend bekräftigt sie ihre Worte. Ihre Augen wirken dabei weder agressiv noch unfreundlich, eher neugierig auf den fremden Menschen ihr gegenüber.

Bearbeitet von NeaDea
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Geschrieben

Unter Deck reckt sich der zweite Zwerg an Bord des Schiffes und stellt fest, daß alle Gefährten wohl nach oben verschwunden sind, genau seine Patientin.

Nach den religiösen Morgentätigkeiten werden kurz Waffen und Rüstung gerichtet, dann begibt er sich ebenfalls nach oben, wo er einige Minuten direkt nebem dem Niedergang stehen bleibt und die Szene betrachtet, ohne selber zu agieren. Die wenigen Seeleute, die ihn bemerken und grüßen, grüßt er leise zurück.

Geschrieben

Mit unergründlichem Blick mustert Norgel die kleine Frau einige Augenblicke lang. Seine Antwort ist ernst, fast schon feierlich. "Zharan fer Dwarna. Arn henan ba Kudlu akzad Somur. Ai'rashuk karak medhon dar." Als ihm bewusst wird, dass Gibura vermutlich des Dvarska nicht mächtig ist, wiederholt er die Redewendung in Waelska, wobei er die Worte sorgfältig und mit Bedacht wählt. "Alt ist der Berg. Er hat Jahrhunderte kommen und gehen sehen. Er versteht zu schweigen."

 

Giburas Frage nach einer Liebschaft lässt der Zwerg unbeantwortet. Allenfalls die harte Linie seines Mundes und das kaum merkliche Kopfschütteln lassen vermuten, dass Norgel entweder niemanden hat, zu dem er zurückkehren könnte oder das ihn das Thema schmerzt.

Geschrieben

Sie legt ihre linke Hand auf ihr Herz, legt ihm die andere Hand auf die Schulter, blickt Norgel dabei an. Ihre Haltung ist die einer Person die ihre Position, ihr Amt sehr ernst nimmt und dies auch so lebt.

 

"Ich danke Dir, Norgel, für Dein Wort. Ich weiß dass eher ein Fels zu Kieseln wird, als das Du sprichst."

 

Ihr Blick ist ernst während sie spricht. Es ist schwer für sie im Gesicht des Zwerges zu lesen, nur das etwas in ihm vorgeht bemerkt sie. Da es ihr wichtig ist ihn nicht zu verletzen schweigt sie.

Geschrieben

"In Ordnung. Und nun? Was treibt einen Krieger, einen Ba'rhuk und eine Bewahrerin in eine derart verzweifelte Lage, dass sie sich sogar auf ein schwimmendes Ungetüm begeben?"

Geschrieben

"Schwimmendes Ungetüm ..."

 

Sie lacht fröhlich und unbeschwert, als sie die Worte Norgels wiederholt und nimmt die Hand vor den Mund, damit man ihre Zähne nicht sieht.

 

"... nun so hätte ich ein Schiff nicht genannt, aber nach der letzten Nacht eine schöne Umschreibung. Mein Volk, die Veidaren fahren nicht zur See, nur wenige folgen dem Ruf der wogenden Wellen. Ein Traum Norgel, ein Traum der so echt zu sein schien wie der Moment hier den wir erleben. Seinet wegen sind wir unterwegs. Es gilt Unheil abzu wenden. In Skadre Hulde werden wir von Bord gehen. Ich hoffe, dass ich weitere Zeichen finde."

Geschrieben

Mit gerunzelter Stirn denkt Norgel angetrengt über Giburas Antwort nach. "Ein Traum also? Hmm, ein seltsamer Anlass für eine so weite und gefahrvolle Reise... Andererseits gibt es mehr zwischen Erdenherz und Gipfel, als das Auge zu sehen vermag. Sieben Trolle! Seit wir diese Reise angetreten haben, hatten wir es mit Eishexen und Dämonen zu tun, haben Pflanzen explodieren sehen und mussten uns garstigen Seidwerks und heimtückischer Elfen erwehren! Warum also nicht einem Traum nachjagen?!"

Geschrieben

Gibura fragt sich, ob es richtig von ihr war eine Vision einen Traum zu nennen.

 

"Wir jagen alle irgendwie Träumen nach, Norgel..."

 

Sie hält inne.

 

...Bitte erzähl mir doch, was Du erlebt hast. Welchem Seidwerk seid ihr begegnet? Und was haben Euch die Elfen angetan? Wenn es Dir Recht ist, können wir ja gerne dabei etwas essen."

 

Ihr Blick ist auf Norgels Augen gerichtet.

 

"Dieser... dieser Traum, er war etwas besonderes, Wyrd hat ihn mir gesandt.

Geschrieben

"Nicht alle jagen Träume, Gibura. Manche verfolgen auch die Geister ihrer Vergangenheit..." Sein Blick ist in die Ferne gerichtet und veliert sich im Zwielicht des Unterdecks. Es dauert einige Augenblicke, bevor er die dunklen Gedanken mit einem wehmütigen Kopfschütteln vertreibt.

 

"Was deine Fragen über Seidwerk und Elfen angeht, würde ich dir raten, dich mit Mergronn darüber zu unterhalten. Er kennt sich mit dem Geheimen Wissen deutlich besser aus als ich." Nach kurzem Nachdenken ergänzt er: "Ich weiß, dass seine Weisheit auf Menschen manchmal verwirrend wirkt. Sei dir aber gewiss, dass er für die gute Sache streitet und ich niemals einem eiferigeren Diener Zornals - Ehre seinem Zorn! - begegnet bin, als ihm."

Geschrieben

"Nun, ob er weise ist oder nicht vermag ich nicht zu sagen, Norgel. Deinem Urteil, dass er für das Licht streitet, für seinen Gott Zornal, vertraue ich ganz."

 

In ihren Augen ist Traurigkeit.

 

"Er wird mir nichts von all diesen Dingen erzählen, Norgel. Er hält mich für verrückt."

Geschrieben

Wohlwollend nickt er der Frau zu. „Ich verstehe, was ihr meint. In den heutigen Zeiten sind treue Gefährten zu wichtig, als dass man groß nach ihrem Gemüt fragen kann. Dennoch scheint ihr mir ein sehr gemischtes Grüppchen zu sein. Wo kommt ihr her, wenn ich fragen darf?“

Geschrieben

Norgel gibt Gibura einen aufmunternden Hieb auf die Schulter. "Ach, Kopf hoch! Ich bin sicher, dass er dich nicht für verrückter hält, als andere Menschen! Ich werde mal mit ihm reden und versuchen, ihn davon zu überzeugen, dass du noch alle Pfeiler im Stollen hast." Ohne eine Antwort abzuwenden, wendet sich Norgel um und begibt sich auf die Suche nach Mergronn, den er bereits nach wenigen Augenblicken ausfindig gemacht hat.

 

"Ahh, Mergronn! Du bist also wach. Gut, gut. Ich wollte mit dir sprechen. Über die kleine Frau und ihre Begleiter." Ohne sich umzudrehen, deutet er über die Schulter vage in Richtung Giburas.

Geschrieben

Die rechte Augenbraue des Priesters wandert ob Norgels Sätze einen halben Zentimeter nach oben. "Zornals Gruß, Freund Norgel." rumpelt seine Stimme. "Laß mich hören, wo die Spitzhacke klemmt."

Geschrieben (bearbeitet)

"Öhm, ich, Sindri, komm aus Llansilin, naja, das liegt drüber `n Stück weiter als Deorstead... (unklares deuten mit dem rechten Daumen) ähm.. un´Du, wo kommst Du her? Un´verrätst Du mir auch Dein´n Namen?" grinst Sindri den Krieger an, der sie wohl ein Stück überragt.

 

Der Angesprochene scheint über die Art der Antwort verwirrt und sammelt sich erstmal.

Bearbeitet von NeaDea
Antwort von Gil-nim steht aus
Geschrieben

"Alle Pfeiler im Stollen... das hast Du nett gesagt. Danke Norgel, für alles."

 

Die junge Veidarin wendet sich nun der Stelle zu, wo es das Essen gibt. Der Geruch weckt ihre Lebensgeister noch ein wenig mehr als der Wind und der Geruch der rauen See. Bewaffnet mit Holzschale und Löffel nimmt sie sich eine kleine Portion des Breies.

Geschrieben

Norgel stopft sich seine langstielige Pfeife, während er die wesentlichen Inhalte seines Gesprächs mit Gibura - unter Aussparung des Teils über das Verhältnis zwischen ihr und Bergur - wiedergibt. Die Pfeife anschmauchend nuschelt er:"Und? wirst du mit Gibura sprechen und ihr von der Begegnung mit der Hexe und den Dämonen erzählen? Ich werde das Gefühl nicht los, dass es kein Zufall ist, dass wir auf diese Bewahrerin und ihre Gefährten getroffen sind. Eher rollt ein Stein den Berg empor! Nein, da hat Mahal die Hand im Spiel." Durch den aufsteigenden Pfeifenrauch beobachtet Norgel den Priester aufmerksam.

Geschrieben

Als Norgel seine Pfeife zückt, tut Mergronn selbiges; schmauchend läßt er den Krieger ausreden. Danach läßt er sich eine Minute Zeit, während sein Blick über das Wasser schweift.

"Wir werden noch mehr Wissen sammeln müssen, bevor wir sagen können, ob und wer seine Hände im Spiel hat, Norgel. Du weißt, daß Mahal, wie Zornal, uns unsere Wege gehen lassen, die wir wählen." Er dreht sich dem größeren Zwerg zu. "Wenn hier jemand lenken würde - wie würde das Ende Earnbads hineinpassen?" Ein tiefer Atemzug, eine große Rauchwolke...

"Doch natürlich werde ich mit Gibura sprechen. Ich hoffe doch stark, daß sie heute weniger wirr ist als gestern - solche Szenen wie gestern können doch sehr aufwühlen, so daß die Gedanken wie Kiesel am Abhang hüpfen. Und für verrückt" - hat er vielleicht mehr gehört, als Norgel und Gibura denken? - "halte ich sie nicht." Er schmunzelt Norgel an.

"Aber sag mir noch eins vorher, wackerer Krieger - wo waren die Elfen? Ich erinnere mich nicht."

Geschrieben (bearbeitet)

Überrascht zieht Norgel eine buschige Augenbraue hoch, als ihm bewusst wird, dass Mergronn wohl Teile seiner Unterhaltung mit Gibura mitbekommen hat. Er stößt eine dicke graue Wolke aus, bevor er auf die Frage des Priesters erwidert. "Sieben Trolle, Mergronn! Du musst sie doch auch bemerkt haben! Sie verfolgen uns schon die ganze Zeit. Sie lauern in der Wipfeln der Bäume und erschweren uns die Reise durch garstige Hexerei, sie haben Zwietracht unter uns gesät, Pflanzen so verzaubert, dass sie explodieren, sie haben die Dämonen in der Hoffnung auf uns gehetzt, dass diese uns abschlachten und zum Schluss haben ihre widerlichen Geschwister - die Meereselfen! - an unserem Boot gewackelt, damit wir in die feuchte Tiefe hinabfahren!" Während seiner flammenden Ausführungen gestikuliert Norgel wild mit seiner Pfeife, so dass diese ein kompliziertes Muster aus Rauchschwaden in der Luft hinterlässt.

Bearbeitet von Norgel
Geschrieben

Ohne die anderen beim Essen zu stören nimmt sie zwei drei Löffel vom Brei und setzt sich an die Reling, ihr Blick nach vorne gerichtet. Da sind viele Dinge die ihr durch den Kopf gehen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Viele Atemzüge vergehen, während Mergronn Norgel nach dessen mit tiefster Überzeugung vorgetragener Klage fest ansieht. "Wir haben viele merkwürdige Dinge gesehen, seit wir mit den Menschen unterwegs sind, das ist wohl wahr, wackerer Norgel." Ein tiefer Zug an der Pfeife scheint unbefriedigend zu sein, offenbar ist diese kurz davor, auszugehen.

"Wir kennen die Elfen als wortbrüchig und unverläßlich, doch würde es mich sehr wundern, wenn sie etwas mit den Dämonen oder auch nur dem Sturm von gestern Nacht zu tun hätten. Und nein - bemerkt habe ich kein einziges Spitzohr."

Ein letzter Zug an der Pfeife ergibt nur ein minimales Rauchwölkchen beim Ausatmen, dann klopft der Priester die Pfeife an der Außenseite der Reling aus, so daß die Glut ins Wasser fällt.

"Wie gesagt, wir müssen viel mehr erfahren, bevor wir abschätzen können, wer seine Zangen in dieser Esse hat. Aber keine Sorge, Freund von Ogersschelte - einem festen Entschluß und einem kühnen Sinn wird Zornal seine Kraft verleihen. Ehre seinem Zorn."

Geschrieben (bearbeitet)

Die Pfeife noch immer im Mundwinkel, fährt sich Norgel nachdenklich mit der Linken durch den Bart. "Hmm, vielleicht sind da die Grubenesel tatsächlich etwas mit mir durchgegangen....aber egal, ob Elfen oder Dämonenbrut oder was auch immer: Deinem festen Entschluss und meinem kühnen Sinn sind sie sämtlich nicht gewachsen."

 

Norgel unterstreicht den letzten Gedanken mit einem zufriedenen Kopfnicken, während auch er beginnt, seine Pfeife zu reinigen. Ohne von seiner Arbeit aufzusehen ergänzt er: "Red' doch mal mit dieser Gibura. Sie macht auf mich einen hilfsbereiten Eindruck. Vielleicht weiß sie ja was..."

Bearbeitet von Norgel
  • 1 Monat später...
Geschrieben

"Das hatte ich vor, Norgel - es scheint, als ob der Schlaf ihr gutgetan hätte." Mergronn klopft Norgel auf die Schulter. "Du scheinst Dich ja jedenfalls schon sehr gut mit der Geisterflüsterin zu verstehen."

Auch der Priester nimmt sich nun seinen Anteil vom Frühstück und setzt sich damit in den Bug zu der Schamanin, die er mit einem Kopfnicken begrüßt.

Dann beginnt er wortlos zu essen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Der Krieger ist tatsächlich etwas verwirrt. Wieder gefasst antwortet er: „Verzeiht, ich dachte Kira hätte euch schon von mir erzählt. Bei mir daheim pflegen die Frauen, kaum dass wir Männer mal einen Moment abwesend sind, als bald an zu tratschen und zu quatschen.“ Er zwinkert Sindri schmunzelnd „Aber es scheint mir, dass die Frauen hier von anderem Holz sind. Wie auch immer, ich will nachholen, was ich euch schuldig bin: Mein Name ist Bergur Blakkarsson und stamme aus dem fernen Boras, weit weit im Westen. Normalerweise würde ich euch jetzt auch Farandi vorstellen, meinen treuen Gefährten. Doch leider war unser Schiff zu klein, um ein Pferd zu transportieren. Aber wenn ihr mögt, werde ich euch bei Gelegenheit von ihm erzählen.“

Geschrieben

Bei Bergurs Worten über ein Pferd alt treuen Begleiter, lächelt Kira schmerzlich wie es scheint und ihr Blick wandert zu diesem Dreimal vermaledeiten Esel.

So also aus dem Westen. Nun dort war ich bis jetzt noch nicht.

Nun was mich angeht, im Grunde komme ich erst gerade aus Skadre Huldre. Ich war auf dem Rück weg nach Jarnigard als die Götter mir ein Zeichen sendeten. So weit ich weiß waren die Anderen zu dem Zeitpunkt alle bei Egil Weißhaar.

Ein kurzer Blick zu Sindri, ob diese etwas hin zu zufügen hat.

Aber vielleicht sollten wir uns alle zusammen mal unterhalten wenn wir an Land sind. Dann bekommt jeder die gleichen Informationen. Bei einem Großen Humpen vielleicht, was meint ihr Bergur Blakkarsson?

Das schelmische grinsen von Kira ist nahe zu ansteckend.

Geschrieben (bearbeitet)

"Bergur, ah, und Farandir, Euer Pferd. Ja, ich kenn das, bei vielen Völkern sin´die Pferde wie die besten Freunde un´oft wertvoller als die Frauen.. naja, wir sin´ja selbst schuld, wenn wir den Männern so hinterherlaufen als könnten wir nich´ohne sie... is´doch wahr, nich, Kira? Bin froh dass Du da nich´so bist, also, glaub ich, machst ja was du willst un´Dir Deine Götter sagen." Sindri verfällt in ihrer Redelaune in ihren heimischen Dialekt, der für einen Waelinger wohl schwer zu verstehen ist, der Inhalt ist deenoch leicht erfassbar.

 

"Aber, nöö, Bergur, zu den tratschenden Weiber hab ich auch zuhaus´nich´gehört! - Eigentlich wollten die mich nich´dabei haben da bin ich meiner Weg´ gegangn, des war halt immer schon so, seit ich klein war.. is´halt ´n Grund, dass ich jetzt hier her bin un´werd noch weiter ziehen, wenn´s nur nich´überall so Verrücktes passieren würde.. ich mein´, kaum sin´wir auf nem Schiff, da kommt wer un´der Käptn wird erschlagen un´irgnwie passiert des überall wo wir hinkommen, is´doch so, Kira, oder? ich will ja nich´übertreiben, aber man könnt scho´ mein´, wir würdn des Unglück recht anziehen..." stirnrunzelnd dreht sie mit Blick übers Wasser an ihren verstrubbelten Haarstähnen herum.

Bearbeitet von NeaDea

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