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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Tronte schaut auf den Boden und erklärt mit weinerlicher Stimme:

"Tronte kann nicht viel erklären. Wenn der Lebensverschlinger Tronte berührt, muss Tronte ...sterben."

die letzten Worte haucht Tronte mehr, als dass er sie spricht.

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Geschrieben

Leicht schüttelt sie den Kopf in Richtung von Sindri.

 

"Das hat er aber nicht, denn Tronte lebt und auch dem Tode ist er nicht nahe. Wer oder was ist der Lebensverschlinger? Du würdest uns mit einer Erklärung sehr helfen."'

 

Die Veidarin fragte sich wie lange das noch gut gehen würde. Die Zwerge waren nicht wirklich geduldig und auch Sindris Geduld schien erschöpft.

 

"Der Lebensverschlinger, was ist er? Ein Lebewesen? Ein Wesen? Eine Waffe?."

Geschrieben

Tronte schaut mit tränengefüllten Augen nach oben und schluckt ein paar Mal. Dann sagt er:

"Der Lebensverschlinger ist auf keinen Fall ein Lebewesen, sonst würde er ja kein Leben verschlingen."

Trontes Stimme stockt. Nachdem erst ein Krächzen aus seinem Hals kommt, räuspert er sich kurz. Dann fährt er fort:

"Der Lebensverschlinger kann ganz verschieden aussehen. Groß oder klein, Rund oder Eckig."

Dann zuckt Tronte etwas mit den Schultern.

Geschrieben

Der Zwergenpriester hat, Dolch in der Hand, das fruchtlose Gespräch zwischen Gibura und Tronte mit wachsender Frustration mitangehört. Nach Trontes letzter Antwort dreht er sich halb zu den beiden um, nahezu widerwillig den Dolch an seiner Seite verbergend, und fragt, mit einem leicht genervten Kieselton in der tiefen Stimme: "Und diesmal? War es diesmal rund, eckig - oder vielleicht wie eine Klinge geformt? Ein Dolch etwa?" Wieder zuckt die rechte Hand, wie um Tronte den Dolch zu zeigen, bleibt aber dann doch verborgen.

Geschrieben

Gut, Geduld war es nicht was Zwerge auszeichnete.

 

"Ein Lebensverschlinger ist eine Waffe? Irgendeine oder eine bestimmte? Das was der Dvarfmanar Dir zeigt ist ein Dolch."'

 

Für die Veidarin war noch Hoffnung das der gute Tronte doch noch zu Potte kam.

Geschrieben

Unter leisem Grummeln zieht Mergronn mit der linken Hand seinen eigenen Dolch und hält ihn, im Gegensatz zu der Klinge Dorvards, so, daß Tronte ihn sehen kann. "Sah der, den du gerade gesehen hast, so ähnlich aus?"

Geschrieben

"Das muss ein nettes feins Leben sein, ne Welt ohne Waffen zu kennen!" seufzt Sindri vor sich hin, "wo lebt der denn?"

Dann zuckt sie leicht die Achseln und tritt ein Stück von Gibura und Tronte weg zum Skalden hin, schaut ihn prüfend an ob seiner Reaktionen.

Norgel schenkt sie ein kleines Lächeln wie um ihn zu beruhigen., oder sich selbst.

Geschrieben

Trontes Augen werden ganz groß. Dann nickt er und meint fassungslos:

"So ...so sah er aus. Aber...aber, das ist er nicht. Nicht....mehr? Habt ihr ihn etwa bezwungen? Trontes Herz jubiliert wie ein Vogel im Frühling."

Der Anflug eines Lächelns huscht über Trontes Gesicht.

Geschrieben

"Er wird dir nichts tun, kleiner Wicht, das verspreche ich dir." Den eigenen Dolch wegsteckend, den am Handgelenksriemen baumenlden Hammer wieder an den Gürtel hängend, scheint Mergronn wieder die Ruhe selbst zu sein. Wer ihm zusieht und nicht direkt bei Tronte steht, sieht, wie er versucht, dabei Dorvards Dolch weiterhin vom dem kleinen Wesen zu verbergen.

Dann geht er, Dorvards Dolch jetzt vor seinen Bauch haltend, direkt von Tronte weg Richtung Dorvard, hebt im Vorbeigehen die Dolchscheide auf und meint zu dem Barden: "Das Mißverständnis ist behoben, deinen Dolch leg ich dort hinten hinter den Stein. Nachher kannst Du ihn wieder mitnehmen, wenn der Kleine weg ist." Seinen Worten Taten folgen lassend, geht Mergronn 20 Schritt weiter und plaziert den Dolch in der Scheide so hinter einem großen Stein, daß Tronte diesen zu keinem Zeitpunkt zu Gesicht bekommt.

Im Gehen hört man ihn in seinen grauen Bart grummeln.

[spoiler=Dvarska]"EIShexen und Dämonen, kranke Zapfenschmeißer und arrogante Kapitäne, schwankende Schiffe und Geisterhörer, spinnerte Barden und verrückte Wichte. Bei Zornal! Auf diesem Land liegt wirklich ein Fluch!"

Geschrieben

Die Lautmaltung Mergonns kann Gibura nicht deuten. Zwerge waren anders, das war ihr bewusst und wurde es mit jeder Minute mehr die sie mit ihnen zusammen war. Es schien als wenn nun alles ruhiger werden würde, vielleicht sogar in freundlichen Bahnen. In Trontes Augen sah sie.

 

"Gut, dass dies nun geklärt ist, Tronte. Was sonst wolltest Du uns mitteilen? Warum hast Du Dich an uns gewandt."

Geschrieben

Sindri beobachtet Mergronn, lauscht seinen und Giburas Worten und schüttelt dann den Kopf:

"Das war es jetz´? Nee, dass is´mir komisch. Das Ding is´vielleicht doch was besonderes! Ich denke, wir fragen nochmal wen andres was mit dem Dolch vun Dorvat is´!" Ihre eigenen Worten bekräftigend nickt sie eifrig mit dem Kopf.

Geschrieben

Tronte sieht bei Mergronns Worten sichtlich erleichtert aus. In seinem Gesicht zeigen sich wieder entspannte Gesichtszüge. Als Dorvard angesprochen wird antwortet dieser:

"Immer ich habe gehofft, Gerechtigkeit und Wahrheit würden sein triumphierend. Großer Dank euch gilt werter Zwerg"

Als Tronte angesprochen wird, sieht er verunsichert aus:

"Tronte musste nur niesen. Tronte hat sich nicht an jemanden gewandt."

Es folgt eine kurze Pause. Tronte schaut von einem zum anderen:

"Darf Tronte wieder gehen?"

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

"Warte Tronte, wir bitten Dich zu bleiben, villeicht kannst Du uns noch helfen. Niemand aber möchte, dass Du gegen Deinen Willen hierbleibst. Wenn es Dein Wunsch ist, kannst Du gehen. Wir sind keine Wegelagerer."

 

Ihre Augen zeigten eine Milde wie man sie nur in wenigen Augen oder Seelen lesen konnte.

 

"Was das kalte Eisen betrifft, es schützt vor finsteren Kreaturen vor allen Dingen denen aus dem EIS, so erzählen es die Sagen. Auch werden böse Kreaturen durch sie daran gehindert eine Wohnstatt zu betreten. Meist ist ein Sigil in der Wiege eines Neugeborenen zum Schutz verarbeitet worden. Es soll mystische Kräfte haben, das kalte Eisen."

Geschrieben

Da sich die Situation zu entspannen scheint, schiebt Norgel seine Axt zurück in den Waffengurt und verschränkt die Arme vor der Brust. "Dass Kaltes Eisen vor dem Bösen schützt, habe ich auch gehört. Mein alter Meister Morin Grubenstolz, der mich so einiges über das Schmiedehandwerk gelehrt hat, wusste zu berichten, dass Kaltes Eisen ein widerspenstiges Material ist, dessen Bearbeitung viel Mühe kostet. Man sagt, dass selbst der kunstfertigste Schmied daraus kaum mehr als ein grobes Werkstück erzeugen kann, weil das dieses Eisen immer so aussieht, wie billiger Ork-Stahl."

Geschrieben

Tronte schaut von einem zum anderen und nimmt auch wahr, dass Norgel seine Waffe nicht mehr gezückt hält. Nach den kurzen Ausführung über das kalte Eisen sagt Tronte:

"Wie soll Tronte helfen können? Tronte ist erschöpft und müde. Die Aufregung tut Tronte nicht gut."

Tronte scheint einen kurzen Augenblick zu überlegen, dann fügt er hinzu:

"Tronte glaubt nicht, dass die Langbeine Wegelagerer sind. Aber was wollen die Langbeine nur von Tronte?"

Dabei zuckt er ratlos mit den Schultern.

Geschrieben

Sichtlich bemüht, etwas Zweckdienliches zur Unterhaltung beizutragen, überlegt Norgel angestrengt, was er und seine Gefährten eigentlich von Tronte wollen. Als ihm wieder einmal nichts Sinnhaftes einfällt, versucht er es auf gut Glück: "Ich suche einen Drachen. Ist hier einer vorbei gekommen?"

Geschrieben

Tronte schaut Norgel mit großen Augen an. Dann stottert er:

"E..Ei...Ein Drache?"

Tronte schaut sich einmal hektisch um und fügt dann hinzu:

"D..Dr...Drachen gibt es hier nicht. Tronte hat noch nie einen gesehen."

Geschrieben

Ratlos zuckt Norgel mit den Achseln. "Tja, dann weiß ich auch nicht..." Nachdenklich auf der Unterlippe kauend betrachtet er nacheinander seine Gefährten. Wohl darauf hoffend, dass jemand anderes eine schlaue Frage an den Wicht parat hat.

Geschrieben

Zwerge waren irgendwie... irgenwie immer für eine Spaß zu haben, auch wenn sie es nicht mal wahrnehmen.

 

"Nein, Tronte, keine Drachen am heutigen Tag. Wyrd der Luftgeist zu Dir. Möge Sie Dich zu deinem Heim geleiten, fahre wohl."'

 

Ihre Handbewegung machte klar, das er gehen konnte wohin er wollte. niemand würde ihm ein Leid zufügen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Vor den Toren Skadre Huldre's:

 

Eine in Wolfsfell gehüllte Gestalt stapft mit müden Schritten über die schneebedeckte Straße, die sich ganz sachte ansteigend in Richtung der Siedlung Skadre Huldre schlängelt. Solveig konnte sich vage an diesen Ort erinnern, ihr Vater nahm sie einst auf einer Geschäftsreise mit hierher um ihr und seinen anderen Kindern die Gepflogenheiten des Handels näher zubringen. Skadre Huldre sollte nach den Anstrengungen des Winters die sehnlich erhoffte Erholung und vor allem satte Gewinne bringen, aber - soviel hatte Solveig nun doch bereits gelernt - das Schicksal hatte mal wieder andere Pläne für sie vorgesehen. Weder wusste sie was sie überfallen hat noch warum, aber obgleich der Verlust ihrer Waren einen herben Rückschlag darstellte - Solveig war immerhin mit dem Leben davongekommen.

"Hej ihr da! Gebt euch zu erkennen und erklärt mir eure Absichten."

 

Solveig war so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkt hatte wie nah sie den Toren bereits gekommen war und brauchte einen kurzen Augenblick um sich der Situation gewahr zu werden. Sie streifte die Kapuze ihres Wolfsumhangs nach hinten und antwortete der Wache in klarem gut verständlichem Waelska:

"Mein Name ist Solveig, Tochter von Ragnar und Geirhild vom Stamme der Godren. Lasst mich passieren denn ich habe nichts schändliches im Sinn."

Sie musterte die Wachen mit ihren smaragdgrünen Augen und versuchte aus ihrer Mimik abzulesen wie sie wohl gestimmt wären. Offenbar hatten sie nicht mit einer Frau und schon gar nicht mit einer Antwort dieser Art gerechnet. Sie schienen alles in allem etwas verdutzt zu sein. Solveig wollte diese Gelegenheit nutzen und fuhr fort:

"Ich kann für mich selber sorgen" bei diesen Worten deutete sie auf die Börse die an einer stabilen metallkette an ihrem Gürtel befestigt war "und werde nur für wenige Tage bleiben. Wenn ihr also nicht beabsichtig mich zu töten dann tretet beiseite. Es soll euer Schaden nicht sein."

 

Sie ging vorbei an den Wachen - nicht ohne den üblichen monetären Obolus zu leisten - und machte sich sofort auf die Suche nach einem Gasthaus um sich endlich aufwärmen zu können.

Geschrieben (bearbeitet)

Auf die Worte Giburas hin, schaut Tronte sich noch einmal um und tritt dann hinter den Baum, wo er nicht mehr zu sehen ist. Als nichts weiter zu hören ist und ihr nachschaut, seht ihr, dass der kleine Mann völlig lautlos verschwunden ist. Nachdem Dorvard immernoch fassungslos seine Sachen gepackt hat, brecht ihr wieder auf zurück nach Skadre Huldre. Dorvard redet noch einige Zeit auf euch ein, nun scheinbar mit den Nerven und damit auch seinem Wortsinn endgültig am Ende. Den Zwergen kommt hierbei die Erinnerung an den Ohrenmalmer in den Kopf, die Geschichte von einem kleinen Zwerg, der so lange redete und quengelte, bis die Ohren seiner Eltern wie von Mühlsteinen zermahlen abfielen. An der Hauptkreuzung von Skadre Huldre verabschiedet ihr euch und Dorvard zieht hoch zu der kleinen Festung von Skadre Huldre, während ihr wieder das Gästehaus betretet. Sofort fällt euch eine junge Frau im Wolfsfell auf, die im Gästehaus am langen Tisch sitzt und die offensichtlich gerade von einer Reise angekommen ist. Staub und Dreck an ihren Schuhen sprechen dafür, dass diese Frau aus dem Landesinneren kam, also der Gegend, in die ihr langfristig aufbrechen wollt. Im Gästehaus empfängt euch außerdem angenehme Wärme nach dem frischen Seewind auf den Klippen und der Duft nach Eintopf über dem Feuer. Die Frau des Wirts nickt euch freundlich zu, als ihr in den Innenraum tretet. Draußen beginnt es zu Dämmern und der letzte der die Türe hinter sich schließt sieht, wie lange Nebelfinger sich vom Meer aus zwischen den Häuserreihen hindurchwinden und die Stadt langsam wie eine Hand umschließen.

Bearbeitet von Yon Attan
Geschrieben

Sindri war den Rückweg über still und hat es Kira überlassen, den Barden zu beruhigen, das Mißverständnis mit dem Dolch zu entschuldigen und auf seinen Wortschwall einzugehen. Als man sich von Dorvard verabschiedet, bedankt sie sich artig für seine Begleitung und die (wenigen) Informationen und schlägt Kira vor, den Herrn, quasi als Leibwache auf dem Rückweg zu begleiten.

 

Danach schlurft sie der Gruppe hinterher ins Gasthaus, wo erst der Dumpf des Essens ein leichtes Lächeln auf ihr Gesicht zaubert.

Dort, wo die anderen sich setzen wollen, lässt sie sich auf einen Stuhl fallen und bestellt, wenn die Bedienung kommt, vom warmen Essen.

Geschrieben

Den Weg von der Hauptkreuzung bis zum Gasthof nutzt Norgel ausgiebig, um zu lamentieren. "...und ich finde trotzdem, dass diesem Dorvard ein paar Schläge gut getan hätten, Mergronn! Nur so auf den Hinterkopf und nicht wirklich fest. Gerade stark genug, um das zerrüttete Oberstübchen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Da war doch einiges durcheinander!" Als beim Betreten der Schankstube der Geruch von Feuer und Eintopf an die Nase des Zwerges dringen, vergisst er seine üble Laune jedoch augenblicklich und eilt hinüber zum Feuer. Auf dem Weg wirft er achtlos Rucksack und den bunt bemalten Holzschild auf eine der zahlreichen Bänke, wo seine Ausrüstung mit lautem Poltern zu Liegen kommt. Schließlich lupft er den Deckel des Kessels und späht neugierig hinein. Mit geschlossenen Augen atmet er den Duft des Eintopfes und unwillkürlich stiehlt sich ein Lächeln auf seine Züge. "Frau Wirtin! Eine große Schale davon für jeden von uns!" ruft er der Hausherrin gut gelaunt zu.

Geschrieben (bearbeitet)

Sie war vollkommen in ihren Gedanken versunken. Gibura verstand nicht, warum alles so sein mußte. Ja, sicherlich, die Wege Wyrds waren manchmal wundersam, aber mußte immer alles so kompliziert sein? Der Barde tat ihr leid, ebenso der fleischgewordene Naututgeist. Ein Seufzer entfuhr ihren Lippen.

 

Endlich waren Sie wieder im Gasthaus angekommen. Sie blickte auf, als Norgel für alle Essen bestellt. "Hab dank dafür."Freundlich nickte sie ihm zu. Eines Tages so hoffte sie, dass sie sich würde revanchieren können.

Bearbeitet von Tiree

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