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In welcher Epoche würdet ihr eure Kampagne gerne ansiedeln ?


Ich würde meine Kampagne in folgender Epoche ansiedeln  

61 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ich würde meine Kampagne in folgender Epoche ansiedeln

    • Krieg der Lemurer und Bestien
    • Methankriege
    • Kosmische Hanse
    • Sternenozean
    • Die dritte Macht
    • Meister der Insel
    • Hethos der Sieben
    • Nach den Zeitpolizeikriegen (QB 2.840)
    • M-87
    • Atlan als Imperator (Atlan HC)
    • Monos-Herrschaft
    • Cappin`s
    • Thoregon
    • Zentrumskriege
    • Sonstiges (bitte erläutern)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mal eine andere Frage. Wann würdet Ihre eure Perry Rhodan Kampagne gerne ansiedeln.

Nachfolgend eine Auswahl an Möglichkeiten, die natürlich nicht vollständig ist.

Mehrfachnennung möglich.

Geschrieben

Wobei "Sternenozean" nicht ja nicht mehr so wirklich die aktuelle Handlung ist... und direkt dort wollte ich auch nicht spielen. Dann wiederum... nachdem ich jetzt weiß, was es gerade zu Jamondi alles an Material gibt, das nie in den Heften auftauchen wird, ergäbe ein Quellenbuch fast schon wieder Sinn...

 

Rainer

Geschrieben

Wir spielen im Moment in der aktuellen Handlungszeit, ich spiele aber mit dem Gedanken meine Gruppe per Zeitreise auch andere Epochen erleben zu lassen. Aber das ist noch Zukunfts- (oder Vergangenheits-?) Musik.

Ich finde die jetzige Zeit der großen Umbrüche und des Chaos in der Galaxis sehr reizvoll. Bei mir wird es noch lange (Jahrzehnte!) dauern, bis wieder halbwegs Normalität in der Galaxis eingekehrt ist. In der Serie geht mir das viel zu glatt, schnell, langweilig und unkompliziert. Erst ein bischen Katastrophenfilm (einige Tage), dann technische Aufräumarbeiten (nur Wochen), technologische Anpassung (ein paar Monate) und in ein paar Jahren ist alles in Butter. So kommt mir das beinahe vor. Ok einiges wird teurer, Raumschiffe tauschen oft die Triebwerke (nebenbei wie tanken fahren). So scheint mir die Lösung der Autoren auszusehen. Das ginge mir zu glatt! Und verschenkt ein riesiges Potential. Bei mir wird die Hyperimpedanz auch Gesellschaftsstrukturen erschüttern. Das finde ich nämlich sehr spannend. Ich hoffe ein Zeitsprung in der Serie gibt mir dafür Spielraum, ohne das ich offen gegen den Kanon verstoßen muß.

Man darf auch nicht vergessen das da gerade tausende von Welten neu in der Milchstraße erschienen sind. Das wenigste dürfte bekannt sein. (Vieles sicher den Kybb, doch wer fragt die? :D )

Haufenweise weiße Flecken, die ich gestalten kann. Das ist doch toll.

 

Gruß Logarn :wave:

Geschrieben

Ich habe für M87 und MdI als sehr actiongeladene, klassische Epochen gestimmt. Außerdem für den Thoregon-Zkylus als High-Tech-Setting mit viel Sense of Wonder, und für 2840.

 

Die Dritte Macht finde ich nicht ausreichend "SF", auch bei Hintergründen im frühen Solaren Imperium fehlt es an ausreichend privater Raumfahrt.

 

Ich hatte mal bei meinem eigenen PR-Spiel folgende Hintergründe angedacht: wischen MdI und M87, kurz vor Cappins, Kosmische Hanse kurz vor Seth-Apophis, und Thoregon. Allerdings fände ich auch Arkon oder Lemuria reizvoll, das Problem ist nur, dass man hier sehr wenig Kanon-Informationen hat.

Geschrieben

Also ich hab mal für den MdI Zyklus gestimmt, da war die Welt und

die Technik noch nicht so übermächtig sprich überschaubar. :D

Beim Sternenozean weiß ich noch nicht so recht wie sich das

weiterentwickelt -> da ich ca. bei Band 1000 damals mit dem

Lesen aufgehört habe.

Zur Zeit bin ich am überlegen ob ich wieder einsteig, vielleicht

nach dem Sternenozean mal sehen. :read:

Geschrieben

Hmmmm M-87 ist doch auch noch sehr übersichtlich und Freihändler tauchen auch recht häufig auf, vor allem gibt es nach M-87 einen recht langen Zeitraum (1000 Jahre) in dem man sich nahezu frei austoben kann.

 

Interessant mag vielleicht auch die Zeit des Schwarms sein, wenngleich es merkwürdig wäre, eine Gruppe Immuner auf einem Haufen zu haben :)

Geschrieben

Ich habe das Problem/besondere Vergnügen (man suche es sich aus), eine Gruppe aus vier SpielerInnen zu haben, die allesamt PR nur von Hörensagen kennen (einer hat jetzt angefangen, den Sternenozean-Zyklus zu lesen). Um den Einstieg leichter zu machen, spielt das erste Abenteuer 2100, die SpF sind Angehörige der Solaren Flotte und sollen eine Space-Jet mit dem neuartigen Lineartriebwerk testen. (Vor dem Flug der FANTASY gab es lt. PR 100 kleinere Erprobungen.) Natürlich geht dabei etwas schief - die Jet gelangt schließlich so gut wie manövrierunfähig im Bedden-System an ... Der Kulturschock, den die Spieler erleiden, sobald sie sich mit dem gesamten Perryversum konfroniert sehen, erleiden dadurch auch ihre Spielfiguren.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ich habe für die Methankriege gestimmt, u.a., was ich zugeben muss, weil ich die Arkoniden dieser Zeit sehr schätze, wie ich Arkoniden überhaupt sehr schätze;-) Aber da Arkon damals noch, zumindest zu Beginn der Kriege, äußerst aktiv war und in seiner Blüte, verspreche ich mir für diese Zeit viele Handslungsmöglichkeiten. Mir ist durchaus bewusst, dass man Terraner schwer in diese Zeit integrieren kann, aber eine Gruppe reiner Arkoniden bzw. (zu Not^^) Kolonialer finde ich klasse! Und damals war es noch ein wahrer Kampf! SOll heißen, kein über alles übermächtiger Gegner, den man durch reinstes Glück nur irgendwie überlisten kann, sondern man hat zwei letztlich fast ausgeglichene Parteien, die sich gegenseitig auf lange Zeit bekriegen. Aber ich wäre auch für den Zentrumskrieg offen, nur hapert es da an ausreichend Informationen. Die aktuelle Handlung gefällt mir letztlich auch sehr gut;) Ich würde mich letztlich also der Gruppe anschließen bzw. dem Spielleiter, in welche Zeit die Mehrheit will!

Geschrieben

Eigentlich interessant, viele Leser schätzen diese Epoche ganz besonders.

Gleichzeitig wird das gleiche Vorgehen von Arkon in der laufenden Handlung als zu agressiv abgelehnt. :rotfl:

Schwierig könnte bei einer Kampagne in dieser Epoche der deutliche Fantasyaspekt sein.

Geschrieben

Auch beim MDI waren die Gegner ungefähr gleichwertig. Darin lag wohl ein gewisser Reiz. Sie waren auf vielen Technikgebieten weiter, aber die Waffensysteme und Flotten waren in etwa gleichwertig.

Das in den letzten hunderten von Heften immer anfangs übermächtige Gegner auftauchen, die dann am Ende mit einer neuen Waffe/ neuen Verbündeten/einem Trick ausgeschaltet werden, wird langsam öde.

Und der neue Zyklus beginnt schon wieder so.

Wollen die Leser es wirklich nicht anders?

Geschrieben

Nun der Begriff gleichwertig ist eigentlich immer relativ.

Die MdI waren über alle Maßen stärker. Die hatten nur keine Zeit ihre Potentiale ins Feld zu führen.

Hat jetzt aber nur bedingt mit dem Thema

Ich würde meine Kampagne in folgender Epoche ansiedeln

zu tun oder ?

 

Wenn man mal die sinnlosen Ich stimme ab und habe keine Ahnung Poster abzieht verbleibt aber ein deutlicher Überhang für die Herren von Andromeda.

Wäre interessant zu überlegen, was die Leute an Kampagnen zu dieser Zeit besonders reizen würde.

Geschrieben
Auch beim MDI waren die Gegner ungefähr gleichwertig.

 

Die MdI waren hoffnungslos überlegen. Warum die Terraner damals gewonnen haben, ist eines der größten Geheimnisse der Serie.

 

Und die Romane waren, ganz ehrlich, grottig. Da ist viel historische Verklärung im Spiel.

 

Rainer

Geschrieben

Ein Teil der Hefte war wirklich schlecht.

Ich denke, daß die Tatsache, daß es erstmals Geschichten im ganz großen Rahmen und außerhalb unserer Galaxis und das Auftauchen der Lemurer einen großen Teil der Faszination des MdI-Zyklus ausmachte.

PR lebt als Serie schließlich hauptsächlich davon, das es Rätsel und Zusammenhänge gibt, die sich über viele hunderte von Heften erstrecken und der Leser immer wieder freut, auf einen neuen Hinweis oder eine Lösung zu stossen.

 

Und alleine gewonnen hätten die Terraner sicherlich nicht.

Nur dadurch, daß die Maahks den Großteil der Flotten der Tefroder gebunden haben, konnten die Terraner mit ihren im Verhältnis kleinen Verbänden einigermaßen ungestört operieren.

Außerdem stimmt es. Die MdI hatten zwar einen technologischen Vorsprung. Diesen haben sie aber nicht konsequent genug an die Tefroder weitergegeben, so daß deren Schiffe den Terranischen bestenfalls gleichwertig waren.

Außerdem müssen sie den technischen Fortschritt der Tefroder massiv eingeschränkt haben. Ansonsten wären diese in den 50.000 Jahren seit dem Untergang Lemurs technisch soweit voraus gewesen, daß an einen Sieg der Terraner überhaupt nicht mehr zu denken gewesen wäre.

Geschrieben

Im MdI Zyklus macht bei mir vorallem der Lemur Hintergund viel Reiz aus.

Plötzlich sind die Terraner die legitimen Nachfolger dieser ersten Menschheit, von der alle Humanoiden in der Milchstraße und Andromeda abstammen.

 

Der Krieg gegen die MdI selbst ist da eher nebensächlich, aber interessant. In einigen PR Planetenromanen haben sich die Autoren ja mit der Problematik auseinandergesetzt, das die MdI nie ihr potential entfaltet haben, um gegen die Terraner vorzugehen.

(Ob die alle letztlich doch eine Genetische Manipulation hatten á la SONDERSCHALTUNG: LEMURIA, die sie daran gehindert hat etwas gegen Lemur und die Menschen vor dort zu unternehmen *löl*)

 

Nein, aber mal ernst. Die einzige Erklärung für die Zurückhaltung der MdI kann eigentlich nur ein Eingreifen von ES sein, ansonnsten hätten die MdI schon die Expeditionen nach Andromeda mittels Zeitreisen unterbunden.

 

Ansonsten eröffnet sich mit Andromeda natürlich ein weiter neuer Spielraum für die Abenteuer und jede Menge Möglichkeiten.

  • 11 Monate später...
Geschrieben

Außerdem stimmt es. Die MdI hatten zwar einen technologischen Vorsprung. Diesen haben sie aber nicht konsequent genug an die Tefroder weitergegeben, so daß deren Schiffe den Terranischen bestenfalls gleichwertig waren.

Außerdem müssen sie den technischen Fortschritt der Tefroder massiv eingeschränkt haben. Ansonsten wären diese in den 50.000 Jahren seit dem Untergang Lemurs technisch soweit voraus gewesen, daß an einen Sieg der Terraner überhaupt nicht mehr zu denken gewesen wäre.

 

Das ist vielleicht einfach der Tatsache geschuldet, daß kein Gegner/keine Herausforderung da war, die eine technische Weiterentwicklung erforderlich machten. Bei den Arkoniden hat es technisch seit dem Ende der Methankriege keine Verbesserungen mehr gegeben, und die Konverterkanone "verschwand" ganz einfach wieder. Wenn das, was man hat, bereits ausreicht, um mit allen bekannten Gegnern fertig zu werden - warum auf Teufel komm raus weiterforschen?

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