Hornack Lingess Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Wie könnte man eine solche Axt regeltechnisch umsetzen? Nachdem ich sie selbst gern benutzen würde, möchte ich die Ausarbeitung nicht selbst machen. Anmerkung: Es geht mir nicht um höheren Schaden oder mehr Angriffe pro Runde. Ich möchte einfach nur eine solche Waffe mit mir herumtragen, weil sie cool aussieht und Eindruck schinden soll. Hornack
Solwac Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 @Hornack: Wie groß und schwer soll diese Doppelaxt sein? So etwa 2m und 10kg, wobei auf jeder Seite neben dem Axtbart noch Platz für einen zweihändigen Griff bleibt? Solwac
Kreol der Barde Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Möget ihr stets das richtge Lied finden, Genauo stelle ich mir ein zweihändiges Schlatbeil vor! NUR zweihändig zu führen, * Mords - Wums (2 W6 + 2 Schaden) * verschlechtert die Abwehr (-2) und führt natürlich zu abzügen im Angriffsrang (-40) So ungefähr - wenn Du triffts: Wau wenn nicht: au Kreol
Abd al Rahman Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Ich würde für so eine Waffe der Einfachheit halber einfach die Werte eines Zweihänders nehmen. Viele Grüße hj
Gast Marc Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Mein erster Gedanke: Sowas wie ein Kampfstab mit Klingen. Je nach Klingen könnte der Schaden 1W6+1 oder 1W6+2 (wobei 1W6+2 schon fast zu gut ist - ev. mit Mindest-St und -Ge 61) betragen, ansonsten gelten die Kampfstab-Regeln ohne die Entwaffen-Option und das Kampfstab-Lernschema.
AzubiMagie Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Es gibt viele Spiele, in denen man diese Teile findet. Ich halte sie für wenig sinnvoll, kann man einfach nicht vorstellen, dass man damit vernünftig kämpfen kann - ja ich weis, was hat Realität im Rollenspiel zu tun. Ich würde von Lernschema an Kampfstab anlehnen. Von der Schwierigkeit zu lernen und vom Schaden her. Mehr Schaden würde ich auch nicht machen wollen als ein Kampfstab. So ein Teil ist wohl träger als ein Kampfstab, dürfte aber schlimmere Schäden verursachen, so es denn trifft. Ich würde sagen, das gleicht sich aus. Regeltechnisch könnte man das wohl verfeinern allerdings glaube ich nicht, dass das Sinn mach.
Gast Marc Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Ich halte sie für wenig sinnvoll, kann man einfach nicht vorstellen, dass man damit vernünftig kämpfen kann - ja ich weis, was hat Realität im Rollenspiel zu tun.Och, bei "Neverwinter Nights" funktionieren die Dinger prima :hjhatschonwiederwaskaputtgemacht: So ein Teil ist wohl träger als ein Kampfstab, dürfte aber schlimmere Schäden verursachen, so es denn trifft. Ich würde sagen, das gleicht sich aus.Wenn das träger ist als ein Kampstab, würde ich meinen Vorschlag ändern in: Alles wie Kampfstab mit 1W6+1 oder +2 Schaden ohne den Abwehrbonus und ohne das Entwaffnen.
Hornack Lingess Geschrieben 4. Juli 2005 Autor report Geschrieben 4. Juli 2005 Ein Kampfstab dürfte definitiv anders geführt werden. Bitte verwechselt die Waffe nicht mit solchen Zweililien, die definitiv wie Kampfstäbe geführt werden können: http://fuldigor.ars-aventuris.de/Images/LHF/gelb/zweililien00_HQ.jpg Für die Doppelaxt braucht viel mehr Kraft als für den Kampfstab. @ Solwac: So groß und schwer wie menschenmöglich. Hornack
Gast Marc Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Bitte verwechselt die Waffe nicht mit solchen Zweililien, die definitiv wie Kampfstäbe geführt werden können.Nun, dann halt nicht.
Bart Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Hmmm, ich würde dem Teil den Schaden eines Schlachtbeils geben, denn der Axtkopf und der Stil also der Hebel scheinen mir nicht größer zu sein als bei einem Schlachtbeil. Weiterhin würde ich die Lernkosten verdoppeln, weil die Waffe einfach scheiße zu führen ist. Zumindest sieht stark danach aus, als wenn es schwer wäre. Im Endeffekt ist die Waffe also einem Schlachtbeil unterlegen.
Myrath der Kurze Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Wo soll sich denn der Griff befinden? Eher in der Mitte des Stabes (man benötigt mehr Kraft, bekommt dafür mehr Schwung bzw. Schaden auf die Klingen) oder an den Außenseiten (weniger Kraftaufwand, weniger Schwung bzw. Schaden)?
Solwac Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Doppelaxt (2W6-2 / 2W6+1) St81, Gs61 Zweihandschlagwaffe (Ogerhammer, Schlachtbeil, Stabkeule) Schwierigk.: schwer Die Doppelaxt erlaubt zwei Griffweisen: Zum einen zwischen den beiden Axtköpfen; diese Angriffsart erlaubt eine bessere Abwehr (keine -2 wie bei anderen Zweihandwaffen), aber die Wucht der Waffe kann nicht voll ausgenutzt werden. Zum anderen zweihändig außen; hierbei kann die volle Wucht ausgenutzt werden, die dazu nötige Ausholbewegung öffnet aber die Abwehr (-4 statt der üblichen -2) und erlaubt keine flinken Manöver (EW:Angriff erfolg bei Gw/2). Ab einem Erfolgswert von +12 kann die Waffe auch zu einer einschüchternden Show benutzt werden (nach einem erfolgreichem EW: Doppelaxt gegen einen WW:Resistenz gegen Geistesmagie erhält ein Gegner in einem Zweikampf -1 auf alle EW:Angriff und WW:Abwehr. Solwac
Einskaldir Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Hmmm. Was kommt mir denn dazu in den Kopf... W6+1 oder 2 ist natürlich viiiel zu wenig. Träge oder nicht, wenn das Ding beschleunigt wird, macht es definitv AUA. Also Schaden 2W6 oer 2W6+2 . Man könnte das auch in zwei Angriffe die Runde mit dem halben Schaden aufteilen, aber nur beim ersten den persönlichen Schadensbonus dazunehmen. Begründung: Beim ersten Treffer ist das Beil noch schön beschleunigt, beim Zweiten fehlt etwas der Schwung. Den Angriffsrang würde ich bei -3 ansetzen. Das entspricht dem Kriegsflegel. Natürlich nur beidhändig zu führen und deshalb -2 auf die Abwehr. Schwierigkeit: schwer Für einen höheren Schwierigkeitsgrad sehe ich keinen Grund. Ich persönlich würde sogar Schwierigkeit sehr schwer machen, aber dafür dem Kämpfer als Gimmick auch einen Angriff nach Hinten zugestehen, den er mit -4 durchführen kann.
Hornack Lingess Geschrieben 4. Juli 2005 Autor report Geschrieben 4. Juli 2005 Man kann die Waffe in der Mitte oder in der Nähe von zwei der Klingen greifen. Hornack
Bart Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Hmmm.Was kommt mir denn dazu in den Kopf... W6+1 oder 2 ist natürlich viiiel zu wenig. Träge oder nicht, wenn das Ding beschleunigt wird, macht es definitv AUA. Also Schaden 2W6 oer 2W6+2 . Wieso mehr Schaden als ein Schlachtbeil oder Bihänder? Das Gewicht ist vielleicht minimal höher der Hebel definitiv kürzer. Ich tippe eher auf eine psychosomatische Wirkung. Das Teil sieht martialisch aus, also ist es gefährlich. Im Grunde genommen ist die Waffe allerdings bullshit
Einskaldir Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Hmmm.Was kommt mir denn dazu in den Kopf... W6+1 oder 2 ist natürlich viiiel zu wenig. Träge oder nicht, wenn das Ding beschleunigt wird, macht es definitv AUA. Also Schaden 2W6 oer 2W6+2 . Wieso mehr Schaden als ein Schlachtbeil oder Bihänder? Das Gewicht ist vielleicht minimal höher der Hebel definitiv kürzer. Ich tippe eher auf eine psychosomatische Wirkung. Das Teil sieht martialisch aus, also ist es gefährlich. Im Grunde genommen ist die Waffe allerdings bullshit Wieso ist der Hebel kürzer? Kann doch auch länger sein. Ist ein Ogerhammer nicht auch Bullshit?
Myrath der Kurze Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Die beidhändige Nutzung der Waffe in der Nähe einer der Axtköpfen halte ich für Unsinn, da die Klingen der Nutzer erheblich verletzen können und behindern werden. Ansonsten finde ich Solwacs Vorschlag gut.
Einskaldir Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Noch eine Ergänzung. Der Träger nimmt natürlich 2 Felder ein. Ein stoßender Einsatz ist zwar möglich, macht aber nicht viel Schaden, da der Waffe dann der Schwung fehlt und sie keinen Dorn besitzt. Stoßend also nur W6-2
Solwac Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Die beidhändige Nutzung der Waffe in der Nähe einer der Axtköpfen halte ich für Unsinn, da die Klingen der Nutzer erheblich verletzen können und behindern werden. Ansonsten finde ich Solwacs Vorschlag gut. Es kommt auf die Rückseite der Klingen an. Das Bild im ersten Beitrag scheint mir einen Griff zu ermöglichen. Zu meiner Beschreibung möchte ich noch ergänzen, dass die Waffe natürlich eine Einzelanfertigung ist, die man nicht bei jedem Waffenschmied fertig vorfindet. Solwac
Pyromancer Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Ich würde sagen: Schlachtbeil, ausser, dass die Schwierigkeit auf "schwer" steigt und die -2 auf die Abwehr wegfallen, so lange man ausbalanciert kämpft. Das erscheint mir nicht übermäßig kompliziert und zudem weder "zu gut" noch "zu schlecht" im Sinne des Spielgleichgewichts.
Prados Karwan Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 So eine Waffe dürfte aufgrund des zentralen Schwerpunkts kaum vernünftig zu handhaben sein. Ein völliger Unsinn, den man regeltechnisch allerhöchstens dadurch umsetzen sollte, enorme Abzüge auf den EW:Angriff anzurechnen. Grüße Prados
Akeem al Harun Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Ganz ehrlich, eine solche Axt handzuhaben stelle ich mir weit schwerer vor, als einen Kampfstab handzuhaben. Der Kampfstab ist bereits extrem schwer. Das würde ich bei dieser Waffe genauso handhaben. Der Vorteil gegenüber dem Schlachtbeil ist, dass man pro Runde zwei mal angreifen kann (nämlich mit beiden Köpfen je ein mal), was allerdings einen Abzug von -4 auf jeden Angriff gibt. Viele Grüße Harry
Solwac Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Der Vorteil gegenüber dem Schlachtbeil ist, dass man pro Runde zwei mal angreifen kann (nämlich mit beiden Köpfen je ein mal), was allerdings einen Abzug von -4 auf jeden Angriff gibt. Was mir regeltechnisch viel zu gut wäre. Mein Jiri käme dann auf zweimal +12 statt einmal +16. Und dies wohl auch gegen nur einen Gegner, also anders als beim Rundumschlag. Wenn, dann müßte auch der Schaden kräftig gesenkt werden. Solwac
Einskaldir Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Der Vorteil gegenüber dem Schlachtbeil ist, dass man pro Runde zwei mal angreifen kann (nämlich mit beiden Köpfen je ein mal), was allerdings einen Abzug von -4 auf jeden Angriff gibt. Was mir regeltechnisch viel zu gut wäre. Mein Jiri käme dann auf zweimal +12 statt einmal +16. Und dies wohl auch gegen nur einen Gegner, also anders als beim Rundumschlag. Wenn, dann müßte auch der Schaden kräftig gesenkt werden. Solwac Siehe Vorschlag oben.
Kazzirah Geschrieben 4. Juli 2005 report Geschrieben 4. Juli 2005 Bei der Waffe, die mindestens sehr schwer, eher extrem schwer zu lernen sein sollte, würde ich prinzipiell jeden Bonus für Angriff, Schaden und Abwehr nicht zulassen. Schaden sollte dafür hoch sein, in etwa auf Niveau des Ogerhammers (ist zwar unrealistisch, aber es ist ja auch eine Coolnesswaffe). Alternativ könnte man sie auch als Rotationswaffe anwenden, der Träger wirbelt mit der Waffe herum, kann sie dabei aber nicht mehr wirklich kontrollieren. Dafür aber auch (im Nahkampf) nur schwer zu treffen. (Irgendwie kommen mir gerade die Goblin Fanatics bei Warhammer FB in den Sinn). Schwierigkeit und Schaden bleiben erhalten. Nahkampfangriffe gegen den Träger sind unmöglich (= garantierter Treffer für den Träger der Waffe). Der Träger kann nicht genau bestimmen, wen er angreift. Er kann aber eine Richtung angeben, in die er sich lenken will. Jede Runde bewegt er sich um 4 Felder vorwärts (jeweils zum Ende der Kampfrunde). Alles, was in seinem Weg ist, wird angegriffen. Die genaue Bewegunsgrichtung wird per Zufall mit einem W6 bestimmt. Am Ende der Runde muss dem Träger ein Angriff mit einem Malus für jedes getroffene Ziel gelingen, um nicht zu stolpern und die Rotation aufrecht zu erhalten. Die Rotation ist so stark, dass der Kämpfer selbst getroffen wird, sollte er stolpern oder gegen ein festes Ziel (Wand etc.) treffen.
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