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Geschrieben

Wie könnte man eine solche Axt regeltechnisch umsetzen?

 

nvn_doubleaxe.jpg

 

Nachdem ich sie selbst gern benutzen würde, möchte ich die Ausarbeitung nicht selbst machen.

 

Anmerkung: Es geht mir nicht um höheren Schaden oder mehr Angriffe pro Runde. Ich möchte einfach nur eine solche Waffe mit mir herumtragen, weil sie cool aussieht und Eindruck schinden soll.

 

Hornack

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Geschrieben

@Hornack: Wie groß und schwer soll diese Doppelaxt sein? So etwa 2m und 10kg, wobei auf jeder Seite neben dem Axtbart noch Platz für einen zweihändigen Griff bleibt?

 

Solwac

Geschrieben

Möget ihr stets das richtge Lied finden,

 

Genauo stelle ich mir ein zweihändiges Schlatbeil vor!

 

NUR zweihändig zu führen,

* Mords - Wums (2 W6 + 2 Schaden)

* verschlechtert die Abwehr (-2)

und führt natürlich zu abzügen im Angriffsrang (-40)

 

So ungefähr - wenn Du triffts: Wau wenn nicht: au ;)

 

 

Kreol

Geschrieben

Mein erster Gedanke: Sowas wie ein Kampfstab mit Klingen. Je nach Klingen könnte der Schaden 1W6+1 oder 1W6+2 (wobei 1W6+2 schon fast zu gut ist - ev. mit Mindest-St und -Ge 61) betragen, ansonsten gelten die Kampfstab-Regeln ohne die Entwaffen-Option und das Kampfstab-Lernschema.

Geschrieben

Es gibt viele Spiele, in denen man diese Teile findet. Ich halte sie für wenig sinnvoll, kann man einfach nicht vorstellen, dass man damit vernünftig kämpfen kann - ja ich weis, was hat Realität im Rollenspiel zu tun.

 

Ich würde von Lernschema an Kampfstab anlehnen. Von der Schwierigkeit zu lernen und vom Schaden her. Mehr Schaden würde ich auch nicht machen wollen als ein Kampfstab.

 

So ein Teil ist wohl träger als ein Kampfstab, dürfte aber schlimmere Schäden verursachen, so es denn trifft. Ich würde sagen, das gleicht sich aus.

 

Regeltechnisch könnte man das wohl verfeinern allerdings glaube ich nicht, dass das Sinn mach.

Geschrieben
Ich halte sie für wenig sinnvoll, kann man einfach nicht vorstellen, dass man damit vernünftig kämpfen kann - ja ich weis, was hat Realität im Rollenspiel zu tun.
Och, bei "Neverwinter Nights" funktionieren die Dinger prima :hjhatschonwiederwaskaputtgemacht: ;)

 

So ein Teil ist wohl träger als ein Kampfstab, dürfte aber schlimmere Schäden verursachen, so es denn trifft. Ich würde sagen, das gleicht sich aus.
Wenn das träger ist als ein Kampstab, würde ich meinen Vorschlag ändern in: Alles wie Kampfstab mit 1W6+1 oder +2 Schaden ohne den Abwehrbonus und ohne das Entwaffnen.
Geschrieben

Ein Kampfstab dürfte definitiv anders geführt werden. Bitte verwechselt die Waffe nicht mit solchen Zweililien, die definitiv wie Kampfstäbe geführt werden können: http://fuldigor.ars-aventuris.de/Images/LHF/gelb/zweililien00_HQ.jpg

 

Für die Doppelaxt braucht viel mehr Kraft als für den Kampfstab.

 

@ Solwac: So groß und schwer wie menschenmöglich.

 

Hornack

Geschrieben
Bitte verwechselt die Waffe nicht mit solchen Zweililien, die definitiv wie Kampfstäbe geführt werden können.
Nun, dann halt nicht.
Geschrieben

Hmmm, ich würde dem Teil den Schaden eines Schlachtbeils geben, denn der Axtkopf und der Stil also der Hebel scheinen mir nicht größer zu sein als bei einem Schlachtbeil.

Weiterhin würde ich die Lernkosten verdoppeln, weil die Waffe einfach scheiße zu führen ist. Zumindest sieht stark danach aus, als wenn es schwer wäre.

 

Im Endeffekt ist die Waffe also einem Schlachtbeil unterlegen.

Geschrieben

Doppelaxt (2W6-2 / 2W6+1)

 

St81, Gs61

 

Zweihandschlagwaffe (Ogerhammer, Schlachtbeil, Stabkeule)

Schwierigk.: schwer

 

Die Doppelaxt erlaubt zwei Griffweisen: Zum einen zwischen den beiden Axtköpfen; diese Angriffsart erlaubt eine bessere Abwehr (keine -2 wie bei anderen Zweihandwaffen), aber die Wucht der Waffe kann nicht voll ausgenutzt werden. Zum anderen zweihändig außen; hierbei kann die volle Wucht ausgenutzt werden, die dazu nötige Ausholbewegung öffnet aber die Abwehr (-4 statt der üblichen -2) und erlaubt keine flinken Manöver (EW:Angriff erfolg bei Gw/2).

 

Ab einem Erfolgswert von +12 kann die Waffe auch zu einer einschüchternden Show benutzt werden (nach einem erfolgreichem EW: Doppelaxt gegen einen WW:Resistenz gegen Geistesmagie erhält ein Gegner in einem Zweikampf -1 auf alle EW:Angriff und WW:Abwehr.

 

Solwac

Geschrieben

Hmmm.

Was kommt mir denn dazu in den Kopf...

 

 

W6+1 oder 2 ist natürlich viiiel zu wenig. Träge oder nicht, wenn das Ding beschleunigt wird, macht es definitv AUA.

 

Also Schaden 2W6 oer 2W6+2 . Man könnte das auch in zwei Angriffe die Runde mit dem halben Schaden aufteilen, aber nur beim ersten den persönlichen Schadensbonus dazunehmen.

Begründung: Beim ersten Treffer ist das Beil noch schön beschleunigt, beim Zweiten fehlt etwas der Schwung.

 

Den Angriffsrang würde ich bei -3 ansetzen. Das entspricht dem Kriegsflegel.

 

Natürlich nur beidhändig zu führen und deshalb -2 auf die Abwehr.

 

Schwierigkeit: schwer

Für einen höheren Schwierigkeitsgrad sehe ich keinen Grund.

 

Ich persönlich würde sogar Schwierigkeit sehr schwer machen, aber dafür dem Kämpfer als Gimmick auch einen Angriff nach Hinten zugestehen, den er mit -4 durchführen kann.

Geschrieben
Hmmm.

Was kommt mir denn dazu in den Kopf...

 

 

W6+1 oder 2 ist natürlich viiiel zu wenig. Träge oder nicht, wenn das Ding beschleunigt wird, macht es definitv AUA.

 

Also Schaden 2W6 oer 2W6+2 .

Wieso mehr Schaden als ein Schlachtbeil oder Bihänder? Das Gewicht ist vielleicht minimal höher der Hebel definitiv kürzer.

 

Ich tippe eher auf eine psychosomatische Wirkung.

Das Teil sieht martialisch aus, also ist es gefährlich.

 

Im Grunde genommen ist die Waffe allerdings bullshit :D

Geschrieben
Hmmm.

Was kommt mir denn dazu in den Kopf...

 

 

W6+1 oder 2 ist natürlich viiiel zu wenig. Träge oder nicht, wenn das Ding beschleunigt wird, macht es definitv AUA.

 

Also Schaden 2W6 oer 2W6+2 .

Wieso mehr Schaden als ein Schlachtbeil oder Bihänder? Das Gewicht ist vielleicht minimal höher der Hebel definitiv kürzer.

 

Ich tippe eher auf eine psychosomatische Wirkung.

Das Teil sieht martialisch aus, also ist es gefährlich.

 

Im Grunde genommen ist die Waffe allerdings bullshit :D

 

Wieso ist der Hebel kürzer? Kann doch auch länger sein. :dunno:

 

Ist ein Ogerhammer nicht auch Bullshit? :D

Geschrieben

Noch eine Ergänzung.

 

 

Der Träger nimmt natürlich 2 Felder ein.

 

Ein stoßender Einsatz ist zwar möglich, macht aber nicht viel Schaden, da der Waffe dann der Schwung fehlt und sie keinen Dorn besitzt.

 

Stoßend also nur W6-2

Geschrieben
Die beidhändige Nutzung der Waffe in der Nähe einer der Axtköpfen halte ich für Unsinn, da die Klingen der Nutzer erheblich verletzen können und behindern werden.

 

Ansonsten finde ich Solwacs Vorschlag gut.

Es kommt auf die Rückseite der Klingen an. Das Bild im ersten Beitrag scheint mir einen Griff zu ermöglichen.

 

Zu meiner Beschreibung möchte ich noch ergänzen, dass die Waffe natürlich eine Einzelanfertigung ist, die man nicht bei jedem Waffenschmied fertig vorfindet.

 

Solwac

Geschrieben

Ich würde sagen: Schlachtbeil, ausser, dass die Schwierigkeit auf "schwer" steigt und die -2 auf die Abwehr wegfallen, so lange man ausbalanciert kämpft.

Das erscheint mir nicht übermäßig kompliziert und zudem weder "zu gut" noch "zu schlecht" im Sinne des Spielgleichgewichts.

Geschrieben

So eine Waffe dürfte aufgrund des zentralen Schwerpunkts kaum vernünftig zu handhaben sein. Ein völliger Unsinn, den man regeltechnisch allerhöchstens dadurch umsetzen sollte, enorme Abzüge auf den EW:Angriff anzurechnen.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Ganz ehrlich, eine solche Axt handzuhaben stelle ich mir weit schwerer vor, als einen Kampfstab handzuhaben. Der Kampfstab ist bereits extrem schwer. Das würde ich bei dieser Waffe genauso handhaben.

 

Der Vorteil gegenüber dem Schlachtbeil ist, dass man pro Runde zwei mal angreifen kann (nämlich mit beiden Köpfen je ein mal), was allerdings einen Abzug von -4 auf jeden Angriff gibt.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Der Vorteil gegenüber dem Schlachtbeil ist, dass man pro Runde zwei mal angreifen kann (nämlich mit beiden Köpfen je ein mal), was allerdings einen Abzug von -4 auf jeden Angriff gibt.

 

Was mir regeltechnisch viel zu gut wäre. Mein Jiri käme dann auf zweimal +12 statt einmal +16. Und dies wohl auch gegen nur einen Gegner, also anders als beim Rundumschlag.

 

Wenn, dann müßte auch der Schaden kräftig gesenkt werden.

 

Solwac

Geschrieben
Der Vorteil gegenüber dem Schlachtbeil ist, dass man pro Runde zwei mal angreifen kann (nämlich mit beiden Köpfen je ein mal), was allerdings einen Abzug von -4 auf jeden Angriff gibt.

 

Was mir regeltechnisch viel zu gut wäre. Mein Jiri käme dann auf zweimal +12 statt einmal +16. Und dies wohl auch gegen nur einen Gegner, also anders als beim Rundumschlag.

 

Wenn, dann müßte auch der Schaden kräftig gesenkt werden.

 

Solwac

 

Siehe Vorschlag oben.

Geschrieben

Bei der Waffe, die mindestens sehr schwer, eher extrem schwer zu lernen sein sollte, würde ich prinzipiell jeden Bonus für Angriff, Schaden und Abwehr nicht zulassen.

Schaden sollte dafür hoch sein, in etwa auf Niveau des Ogerhammers (ist zwar unrealistisch, aber es ist ja auch eine Coolnesswaffe).

 

Alternativ könnte man sie auch als Rotationswaffe anwenden, der Träger wirbelt mit der Waffe herum, kann sie dabei aber nicht mehr wirklich kontrollieren. Dafür aber auch (im Nahkampf) nur schwer zu treffen. (Irgendwie kommen mir gerade die Goblin Fanatics bei Warhammer FB in den Sinn).

Schwierigkeit und Schaden bleiben erhalten. Nahkampfangriffe gegen den Träger sind unmöglich (= garantierter Treffer für den Träger der Waffe).

Der Träger kann nicht genau bestimmen, wen er angreift. Er kann aber eine Richtung angeben, in die er sich lenken will. Jede Runde bewegt er sich um 4 Felder vorwärts (jeweils zum Ende der Kampfrunde). Alles, was in seinem Weg ist, wird angegriffen.

Die genaue Bewegunsgrichtung wird per Zufall mit einem W6 bestimmt.

Am Ende der Runde muss dem Träger ein Angriff mit einem Malus für jedes getroffene Ziel gelingen, um nicht zu stolpern und die Rotation aufrecht zu erhalten.

Die Rotation ist so stark, dass der Kämpfer selbst getroffen wird, sollte er stolpern oder gegen ein festes Ziel (Wand etc.) treffen.

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