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Strafe für Magier


Sirana

Empfohlene Beiträge

[spoiler=Für meine Montagsrunde (Malte, H & T, Thorsten, Daniel)]

Ich habe da ein Problem mit einem albischen Magier der im Moment in Eschar weil, genauer in Kairawan.

Der ist bei einer Nacht und Nebel Aktion in einen Kampf verwickelt worden, bei dem sein Begleiter von einem schwarzgekleideten was-auch-immer mit einem vergifteten Dolch getötet worden. Um ihm zu Hilfe zu kommen und die Tür einzurammen hat er eine Steinkugel gezaubert und hat dabei reichlich Schaden an Wänden und Türen verursacht. Durch die dann geöffnete Tür hat er eine weitere Steinkugel geschickt und dadurch das Zimmer verwüstet, seinem Begleiter den Rest gegeben (zu dem Zeitpunkt war er noch nicht ganz tot) sowie den Bewohner des Zimmers (der Schwarzgewandete) dem Tode nahe gebracht (der hat noch 1 LP).

Fliehen kann er nicht mehr, da durch den Lärm das ganze Haus auf den Beinen ist.

Meine Frage ist jetzt, welche Strafe so jemanden erwartet.

Besonders da er wegen öffentlichem Zauberns bereits verwarnt wurde und weiß, dass man ein Auge auf ihn hat.

 

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Hm, wenn die örtliche Politik nicht Rücksicht auf Ausländer nimmt, dann sieht es schlecht aus. Wenn die beiden Steinkugeln als "Schaden für die Allgemeinheit" angesehen werden, dann dürften Auspeitschung und Brandmarkung ausreichen, wenn der Tote als Mordopfer angesehen wird, dann folgt wohl die Todesstrafe. :disturbed:

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Hmmm, der Zauberer sollte sich in einem Verfahren erklären dürfen.

 

Dann kommt es im Endeffekt darauf an, wie glaubwürdig seine Äußerungen sind. Wobei, wenn ein Einheimischer etwas gegensätzliches erzählen sollte diesem eindeutig mehr glauben geschenkt werden dürfte.

 

Vielleicht lässt sich mit großzügigen Spenden an den Tempel und Schadensersatzleistungen etwas regeln, da es sich bei dem Täter ja um einen Ausländer handelt.

 

Auf jeden Fall sollte eine Verbannung aus Kairawan ausgesprochen werden.

 

Bart

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Wenn man das Gefühl hat, dass Schwarze Magie mit im Spiel gewesen sein könnte, wäre die Todesstrafe nicht unangemessen. Ansonsten hängt es ein bisschen von seiner Verteidigungslinie und der Gefahr ab, die seine Richter in ihm sehen (also von der Spielleiterwillkür ;))

Wenigstens sollte er alle potentiellen Zaubermaterialien und magische Gegenstände abgenommen bekommen, eine Körperstrafe wäre denkbar und vielleicht könnte man ihn brandmarken, damit er nicht ohne weiteres wieder Zaubermaterialien erstehen kann. Denkbar wäre auch, ihm eine Hand oder die Zunge abzutrennen - auch das dürfte seinem Tun nachhaltig Einhalt gebieten.

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Der Tote wurde ja nicht von ihm umgebracht, sondern hauptsächlich von dem Schwarzgewandeten mit einem vergifteten Dolch. Und wäre er nicht durch die Steinkugel gestorben, hätte das Gift das innerhalb einer Minute locker geschafft.

Wenn er das beim Prozeß dem Richter glaubhaft machen kann, dann dürften zwei Dutzend Peitschenhiebe und eine kräftige Geldbuße angemessen sein. :lookaround:

Eine Verbannung, wie von Bart vorgeschlagen, wäre wohl auch in seinem Interesse.

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Und was würde passieren, wenn man ihm den Tot des Vergifteten zuschreibt?

Schließlich hat der zum Schluss reichlich Schaden (10 LP) durch die Steinkugel kassiert. Das macht die Entdeckung der eigentlich Todesursache vielleicht etwas schwierig.

Wie gesagt, Todesstrafe. :after:

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Warum sollte dich jemand Einflussreiches gerade die Hilfe eines Magiers benötigen? Da käme doch der Delinquent gerade recht. Wenn man ihn dann vor die beliebte Alternative stellt: Unangenehmer Tod oder Himmelfahrtskommando, ist doch allen Seiten gedient (außer vielleicht der auf eine Steinigungsshow begierige Masse. ;) ).

Ich würde es als Abenteueransatz nutzen!

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Warum sollte dich jemand Einflussreiches gerade die Hilfe eines Magiers benötigen? Da käme doch der Delinquent gerade recht. Wenn man ihn dann vor die beliebte Alternative stellt: Unangenehmer Tod oder Himmelfahrtskommando, ist doch allen Seiten gedient (außer vielleicht der auf eine Steinigungsshow begierige Masse. ;) ).

Ich würde es als Abenteueransatz nutzen!

Eigentlich sind wir gerade am Beginn einer anderen Kampagne, die gerade erst begonnen hat. Die kann ich mir wohl von der Backe schmieren. :cry:
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Warum sollte dich jemand Einflussreiches gerade die Hilfe eines Magiers benötigen? Da käme doch der Delinquent gerade recht. Wenn man ihn dann vor die beliebte Alternative stellt: Unangenehmer Tod oder Himmelfahrtskommando, ist doch allen Seiten gedient (außer vielleicht der auf eine Steinigungsshow begierige Masse. ;) ).

Ich würde es als Abenteueransatz nutzen!

Eigentlich sind wir gerade am Beginn einer anderen Kampagne, die gerade erst begonnen hat. Die kann ich mir wohl von der Backe schmieren. :cry:

Ach so ein kleines Zwischenabenteuer ist doch wohl kein Problem. :lookaround:

 

Ich würde den Magier ein wenig zappeln lassen, ihm die Schuld am Prozeß gegen den NHx anhängen und dann schauen, ob von ihm vielleicht Angebote kommen.

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Es hängt auch immer von der aktuellen Stimmung im Land bzw. in der Stadt ab - wenn die Lage entspannt ist, sind die Chancen, dass auch die Richter mildere Urteile fällen, grösser (und man sollte nicht vergessen, dass die meisten Richter bestechlich sind). Ist die Lage gerade etwas angespannt, wird man härter durchgreifen.

Wie gesagt, das liegt ganz im Ermessen des Spielleiters.

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Warum sollte dich jemand Einflussreiches gerade die Hilfe eines Magiers benötigen? Da käme doch der Delinquent gerade recht. Wenn man ihn dann vor die beliebte Alternative stellt: Unangenehmer Tod oder Himmelfahrtskommando, ist doch allen Seiten gedient (außer vielleicht der auf eine Steinigungsshow begierige Masse. ;) ).

Ich würde es als Abenteueransatz nutzen!

Eigentlich sind wir gerade am Beginn einer anderen Kampagne, die gerade erst begonnen hat. Die kann ich mir wohl von der Backe schmieren. :cry:

 

Läßt sich ja vielleicht kombinieren. Hängt von der Kampagne ab. Vielleicht hat ja in der geplanten Kampagne noch ein anderer Spieler Interessen...

Und da anscheinend noch mehr "mitgewirkt" haben, umso besser. ;)

 

Sie sind wie Wachs in deinen Händen. :D

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Dann bleibt nur noch die Frage, was mit dem NHx aus dem Ikengabecken passiert, der direkt dabei war und die Tür eingerammt hat sowie den beiden Mitreisenden (auch Ausländer), die unten Schmiere gestanden haben.

 

mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen

 

:hiram:

Die guten alten drei Ms :notify::lol:

 

Sirana, ich würde es etwas milde handhaben. Vielleicht einen Augenzeugen, der gesehen hat, wie der Assassine dem Opfer das Messer durch den Hals zog und ähnliches.

Es muss ja nicht zum übelsten kommen.

Vielleicht nochj ein verständnisvoller Richter, der kein Interesse daran hat sich mit dem Prozess an einem Ungläubigen die Hände schmutzig zu machen, einem Arzt der bei der Leiche am Hals Giftspuren in der Wunde erkennt etc.

 

Mit etwas gutem Willen kann das ganze noch plausibel mit einem blauen Auge für die Gruppe ausgehen.

 

Bart

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Und wäre er nicht durch die Steinkugel gestorben, hätte das Gift das innerhalb einer Minute locker geschafft.

 

Öhm, richtest Du Deine Gruppe imemr gleich zu Anfang einer Kampagne hin ? :D Die Spielabende werden dann nach der halben kampagne wohl recht einsam, hm? :crosseye:

 

Die Frage ist, ob Du die Kampagne nicht im Anschluß an dieses Himmelfahrtskommando fortführen könntest und dieses dann dazu nutzt einen "Ersatzmann" in die Gruppe zu integrieren, damit nicht einer doof danebensitzt.

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Ich frag mal andersrum:

 

Willst du die Leute umbringen, ihnen eine Lektion erteilen oder ist alles nur dummer Zufall gewesen?

 

Wenn du sie umbringen willst, dann mach. Daß der Tote eigentlich vergiftet wurde, muß man erstmal nachprüfen.

 

Wenn nicht:

Ansonsten gibt es Geldstrafen (Ausländer sind doch alle stinkreich, wie Schariden wissen), auspeitschen, öffentliches Anprangern, öffentliches konvertieren zum Glauben Ormuts mit Geldspende usw. - was immer du möchtest.

Auch (wie schon angesprochen) könnte man ihnen einen Auftrag geben. Wenn es nicht in dein Abenteuer reinpaßt, kann man das doch ändern.

Dann erfahren sie z.B. nicht per Zufall, daß woauchimmer ein Schatz liegt, sondern bekommen den Auftrag, ihn zu holen - unentgeldlich natürlich.

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Und wäre er nicht durch die Steinkugel gestorben, hätte das Gift das innerhalb einer Minute locker geschafft.

 

Öhm, richtest Du Deine Gruppe imemr gleich zu Anfang einer Kampagne hin ? :D Die Spielabende werden dann nach der halben kampagne wohl recht einsam, hm? :crosseye:

 

Die Frage ist, ob Du die Kampagne nicht im Anschluß an dieses Himmelfahrtskommando fortführen könntest und dieses dann dazu nutzt einen "Ersatzmann" in die Gruppe zu integrieren, damit nicht einer doof danebensitzt.

Der Magier hat ein echtes Talent sich und die Gruppe so richtig in die Sch... zu reiten, da konnte ich echt nichts gegen machen. In Alba hat er mal einen ganz und gar nicht unwichtigen Xanpriester als Lakaien bezeichnet. :uhoh:

Das Problem ist, dass derjenige, den sie eigentlich suchen, jetzt natürlich gewarnt ist und am nächsten Morgen über alle Berge verschwindet. Aber da fällt mir noch irgendwas ein, um die Kampagne irgendwie weiter zu bringen, falls sie aus der Situation raus kommen.

 

@Kazzirah: Sinbringer hat schon recht. Es war eine Spielfigur.

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