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Stadtbeschreibung mit weißem Fleck


Was würdet ihr von einem "leeren" Stadtviertel halten?  

38 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was würdet ihr von einem "leeren" Stadtviertel halten?

    • Fände ich gut
      10
    • Fände ich schlecht
      22
    • Wäre mir egal
      6


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mit dieser Umfrage wende ich mich vor allem an die Spielleiter. Stellt euch vor, ihr habt eine Stadtbeschreibung in der Form von Corrinis oder Tidford, wo also jedes Gebäude mit wenigstens einem oder zwei Sätzen beschrieben ist. Was würdet ihr davon halten, wenn darin EIN ganzes Stadtviertel nur oberflächlich beschrieben wäre oder nur ein paar Gebäude dort beschrieben wären?

 

Fändet ihr das gut...

...weil man dann ein Viertel samt seiner Bewohner komplett nach den eigenen Vorstellungen gestalten könnte.

 

Fändet ihr das schlecht...

...weil es die Stadtbeschreibung inhomogen macht, um nicht zu sagen unvollständig.

 

Wäre euch das egal...

...Hauptsache die Qualität des beschriebenen Teils stimmt.

 

 

Herzliche Grüße,

Triton

Geschrieben

Ich fände das schlecht, weil ich grundsätzlich ein fauler Mensch bin.

 

Ich ändere lieber vorgegebene Sachen nach meinen Vorstellungen ab, als das ich sie komplett selbst schreibe (eigene Abenteuer mal außen vor). Abgesehen davon, möchte ich Quellenmaterial so schnell wie möglich einsetzen. Nicht auszudenken, wenn meine Spieler in genau den Stadtteil gehen, der noch nicht ausgearbeitet ist...

 

...OK, auch da wird dem erfahrenen SL was einfallen, aber wozu hat man schließlich so ein Quellenbuch? Doch nicht um alles selbst zu schreiben. Und wer das will, kann ja einen Stadtteil, quasi, löschen und ihn selbst füllen.

 

Gruß

Hansel

Geschrieben

Genau das ist es. Eine Stadt in der einige Viertel ausführlich beschrieben sind, andere Viertel nur grob umrissen oder gar nicht beschrieben. Das ist es was ich mir wünschen. Schließlich spielen wir Fantasie. Da sollte immer noch Platz für die Fantasie jedes SL bleiben. Stadtbeschreibungen wie Corinnis (schreibt man das so?), in denen jedes Haus beschrieben wird, sind mir ein Graus.

Geschrieben
Ich fände das schlecht, weil ich grundsätzlich ein fauler Mensch bin.

 

Ich ändere lieber vorgegebene Sachen nach meinen Vorstellungen ab, als das ich sie komplett selbst schreibe (eigene Abenteuer mal außen vor). Abgesehen davon, möchte ich Quellenmaterial so schnell wie möglich einsetzen. Nicht auszudenken, wenn meine Spieler in genau den Stadtteil gehen, der noch nicht ausgearbeitet ist...

 

...OK, auch da wird dem erfahrenen SL was einfallen, aber wozu hat man schließlich so ein Quellenbuch? Doch nicht um alles selbst zu schreiben. Und wer das will, kann ja einen Stadtteil, quasi, löschen und ihn selbst füllen.

 

Gruß

Hansel

genau meine Meinung

Geschrieben

Morsche,

 

ich finde es auch praktischer, einzelne Häuser hier und da frei zu lassen.

Wenn ich auf eine fertige Beschreibung zurückgreife und trotzdem einen ganz eigenen NSC platziere, möchte ich mir nicht auch noch die Nachbarn ausdenken müssen.

Wenn ich mir die Nachbarn ausdenken will, erkläre ich die umliegenden Gebäude schon selber für leer und setze meine eigenen Leute rein.

 

Ein ganzes Stadtviertel zu konzipieren ist auch nur unwesentlich weniger Arbeit, als auch den Plan für eine neue Stadt gleich noch dazu zu zeichnen...

 

Grüße, Drachenmann

 

Naja, die Abstimmungsmöglichkeiten sind ja eher eng gehalten, also finde ich es schlecht. :lookaround:

 

PS: Ich meine, unter einer solchen Art der Ausarbeitung würde in jedem Fall die gesamte Stadtbeschreibung leiden, da Brüche und Unterschiede in der Einwohnerschaft unvermeidbar wären, noch dazu auffällig, da sie die Viertel wahrscheinlich extrem unterschiedlich erscheinen lassen würden.

Nicht allein im Detailreichtum, sondern auch in der Beschreibung durch den SL...

Einzelne Häuser fallen im Gesamtbild einfach nicht so ins Gewicht wie ganze Viertel.

Geschrieben

Eine grundsätzliche Beschreibung des Stadtteiles ist sicherlich nötig. Es müssen aber nicht alle Details festgelegt sein.

Die City of Lies von L5R ist da für mich ein positives Beispiel.

Geschrieben

Ich habe für fände ich schlecht gestimmt. Mir gefällt es besser wenn jedes Viertel beschrieben ist und einige Häuser frei gelassen werden um eigene NSC einzubauen oder der Gruppe die Möglichkeit zu geben ein Haus zu mieten.

 

Einzige Abweichung: Bei einer großen Stadt könnte ich mir vorstellen, daß ein "Unterwelt-Viertel" nicht im Detail beschrieben wird sondern nur ganz allgemein unter Nennung weniger wichtiger Punkte und Personen. Dabei denke ich an die Diebeswelt-Romanserie. Dort heißt das Viertel so weit ich mich erinnere "Labyrinth" und selbst die Stadtwachen trauen sich dort nicht rein, da es zu verwinkelt und außerdem fest in der Hand der Diebe, SChmuggler und Mörder.

 

:hiram:

Geschrieben

Bei einer Stadtbeschreibung sollten alle Stadtviertel mit ihren charakteristischen Merkmalen beschrieben sein. Innerhalb der Stadtviertel sollten dann aber ausreichend Lücken für eine Ergänzung durch den SL vorhanden sein. Beispiel: In einer Bäckergasse habe ich viel mehr Möglichkeiten, wenn nur vier von acht Bäckern vorgegeben sind. Dabei können dann genügend kulturspezifische Merkmale aufgezeigt werden (oder auch einfach schräge Typen), dass der SL mit eigenen NSCs nach Bedarf auffüllen kann..

 

Ist die Stadt zu sehr vorgegeben, dann schränkt dies die Möglichkeiten schon wieder ein. Andererseits kann auch ein "fauler" SL eh nicht alle Bewohner der Stadt nutzen, so dass hier eine vernünftige Balance die meisten Vorteile bringen würde.

 

Ein ganz leeres Stadtviertel hingegen wäre ein Problem: Es steht ja implizit berreits fest, was im Rest der Stadt noch fehlt.

 

Solwac

Geschrieben
Ich habe für fände ich schlecht gestimmt. Mir gefällt es besser wenn jedes Viertel beschrieben ist und einige Häuser frei gelassen werden um eigene NSC einzubauen oder der Gruppe die Möglichkeit zu geben ein Haus zu mieten.

 

Ebenso.

Geschrieben

Mir wäre ein leeres Stadtviertel beinahe schon zu wenig. Ich hätte auch gern Lücken in anderen Vierteln. Schließlich sind normale Bauern- oder Arbeiteshäuser nicht wirklich interessant und man braucht eigentlich in jedem Viertel immer wieder mal ein freies Haus oder einige eigene Bewohner. Wenn man die in die Lücken setzen kann, muss man wenigstens keine Obdachlosen produzieren ;)

 

Hornack

Geschrieben

Hallo!

 

Mir ist es egal. Beides hat seine Vor- und Nachteile, welche sich aus meiner Sicht die Waage halten.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben
Hallo!

 

Mir ist es egal. Beides hat seine Vor- und Nachteile, welche sich aus meiner Sicht die Waage halten.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

 

Der Meinung bin ich auch.

 

 

neverlord

Geschrieben

Hm...

Ich habe für "Fände ich gut" gestimmt, finde aber, dass dieses Stadtviertel zumindest angerissen werden sollte. 3-4 feste Punkte mit Beschreibung fände ich dabei sinnvoll. Z.B.: ein wichtiges Gasthaus, ein Zeughaus (falls es sowas gibt) und das Haus des Bewohners, der das Viertel in der Stadt vertritt. Die wichtigsten Schnittpunkte, die das Viertel mit der Stadt verbinden hielte ich einer Ausarbeitung für wert.

Meiner Meinung werden generell nur höchstens 25% der Gebäude der Stadt gebraucht, aber mir gefällt es, dass man in Nikostria für alle Fälle gewappnet ist.

 

greets,

 

Orlandos Gardinos

Geschrieben

Ich fände das eher schlecht, denn eine Stadt sollte wie aus einem Guss sein.

So wie es bisher bei Midgard gehandhabt wird, gefällt es mir gut, denn es gibt leere Häuser, die man selbst mit Leben füllen kann.

Man kann sich dann überlegen, wie die neuen Bewohner sich dort einfügen, was deutlich weniger Zeit in Anspruch nimmt, als ein komplett neues Viertel zu entwerfen.

 

Außerdem macht es die bisherige Praxis wesentlich einfacher für die Autoren der offiziellen Abenteuer.

Das würde sicherlich schräg anmuten, wenn ein Abenteuer in einer Stadt mit leerem Viertel spielen sollte.

Geschrieben

Hallo!

 

Die Gegenbeispiele zu den ausführlichen Stadtbeschreibungen von Corrinis und Tidford sind die allgemein gehaltenen Ausarbeitungen von Beornanburgh (leider ohne Karte) und Thame.

 

Natürlich kann man bei einer detailliert ausgearbeiteten Stadt aus dem Vollen schöpfen, doch besteht sehr leicht die Gefahr, dass der Spielleiter sich dann in Einzelheiten verliert und jeder spontane Besuch der Abenteurer bei einer irgendwo beschriebenen Nichtspielerfigur in langem Nachschlagen ausarten kann, worunter der Spielfluss erheblich leidet.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben
Mir wäre ein leeres Stadtviertel beinahe schon zu wenig. Ich hätte auch gern Lücken in anderen Vierteln. Schließlich sind normale Bauern- oder Arbeiteshäuser nicht wirklich interessant und man braucht eigentlich in jedem Viertel immer wieder mal ein freies Haus oder einige eigene Bewohner. Wenn man die in die Lücken setzen kann, muss man wenigstens keine Obdachlosen produzieren ;)

 

Dem kann ich nur zustimmen

 

Stefan

Geschrieben

Wenn ich die Möglichkeit habe einen ausgearbeiteten Stadtplan zu benutzen, dann möchte ich keine weißen Flecke haben. Die kann ich mir auch machen, indem ich einfach keinen Stadtplan austeile.

Wenn du selbst gerne einen weißen Fleck auf deiner Karte haben möchtest, kannst Du Dir ja ein Blatt Papier nehmen, es auf die Größe des Viertels zurechtschneiden auf den Stadtplan legen und kopieren.

 

Gruß Toras

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