Vintos_Blake Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 Hallo Ich habe da mal eine kleine Frage, die sich vor kurzem in einer meiner Quests stellte. Sind Sritras Kaltblüter? Wenn ja wie reagieren sie dann auf Hauch des Winters? Ich habe das so gelöst das sie bei jedem EW einen Abzug von -2 bekamen, da ich vorhabe in anderen Abenteuern auch noch mit Sritras zu arbeiten frage ich euch ob diese Echsenwesen Kaltblüter sind, da ja Echse oder Warmblüter da ja Tiermensch. Im Bestiarium steht dazu nichts geschrieben. danke schon mal im voraus.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 Ich bitte um Verschiebung! Das Teil gehört in die Kategorie "Gegner" nicht "Magie". @Vintos: Bitte überlege doch, wo Du eine Anfrage platzierst.
Solwac Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 Sritas sind an tropisches Dschungelklima gewöhnt, ein längerer Aufenthalt in der Kälte wird ihnen also nicht gut bekommen. Aber Hauch des Winters wird einen massigen Sritrakörper nicht abkühlen können. Es sollte also keine negativen Auswirkungen auf die Erfolgswürfe haben, nur die Stimmung sollte mieser werden. Solwac
Abd al Rahman Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 Ich bitte um Verschiebung!Das Teil gehört in die Kategorie "Gegner" nicht "Magie". @Vintos: Bitte überlege doch, wo Du eine Anfrage platzierst. Moderation : Dem schließe ich mich an - Thema verschoben Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Viele Grüße hj
Vintos_Blake Geschrieben 12. Juli 2005 Autor report Geschrieben 12. Juli 2005 Wie schaut es wenn man Hauch des Winters auf das Nachtlager wirkt, sagen wir 5-6 mal in 15 min abständen?
Solwac Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 Wie schaut es wenn man Hauch des Winters auf das Nachtlager wirkt, sagen wir 5-6 mal in 15 min abständen? Da die Temperatur immer mit der Umgebungsluft verglichen wird und mehrfaches Verzaubern nicht klappt, würde ich da nichts zulassen. Solwac
FrankBlack78 Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 Hmm. Also da Reptilien i.d.R. kaltblüter sind, würde ich auch den Sritras diese Eigenschaft zugestehen. Tiermensch wäre mir ehrlich gesagt zu allgemein. Offen bliebe die Frage welche Auswirkungen das in Bezug auf die genannten Zauber hat. Wikipedia schreibt hierzu folgendes. Da sich Kaltblüter, gem. des Artikels, von der Körpertemperatur her der Umgebung anpassen (können), würde ich trotzdem die volle Wirkung des Spruchs zulassen, da es sich um ein rapide eintretendes Ereignis handelt. Meiner Auffassung nach, können sich auch kaltblüter nicht so schnell umstellen, aber ich bin auch kein Biologe. Folgere daher nur aus den mir bekannten Informationen (Wikipedia); evtl. falsch. Gruß Hansel
Vintos_Blake Geschrieben 12. Juli 2005 Autor report Geschrieben 12. Juli 2005 Ich denke schon das mehrfaches verzaubern klappt da mit Hauch des Winters ja die Umgebungstemperatur gesenkt wird und diese sich dann auf natürliche Weise wieder herstellt. Was so ca 15- 20 min dauern dürfte (Tropen).
Solwac Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 @Hansel: Für kleinere Wesen stimme ich Dir zu. Aber überlege mal, wie lange ein Topf mit 50 bis 100 Liter körperwarmer Flüssigkeit braucht, bis er im Winter akgekühlt ist. Ein Sritra hat vielleicht nicht die Möglichkeit, durch Muskelarbeit in ausreichendem Maße der Auskühlung entgegenzuwirken, aber trotzdem dauert es einige Zeit. Solwac
Tuor Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 Zunächst ein klares "nein". Sritras sind keine Kaltblüter. Pferde können Kaltblüter sein. Du meintest aber wahrscheinlich nicht Kaltblüter sonder wechselwarm. Alle Echsen sind wechselwarm, dies gilt auch für Sritras. (klick, Besserwissmodus aus) Dies bedeutet, dass sich ihre Körpertemperatur der Umgebungstemperatur angleicht. Ergo: Senkt man die Umgebungstemperatur längere Zeit, sinkt auch die Körpertemperatur der Sritras. Dies wiederum verlangsamt den Stoffwechsel und die Tierchen werden langsam bis inaktiv. Dies ist vermutlich ein Grund, weshalb die Dunklen Seemeister keine Sritras für ihre Kämpfe im Norden Midgards einsetzten.
Yarisuma Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 Wenn wir hier jetzt über die Auswirkungen des Zaubers Hauch des Winters diskutieren, gehört der Strang ins Forum über Regelfragen... Spass beiseite... Das Bestiarium macht - soweit ich mich erinnere - keine Angaben darüber, wie Sritras auf extrem kalte Lufttemparatur reagieren. Von daher würde ich auch nicht sagen, dass eine fortlaufende Verzauberung mittels Hauch des Winters einem Sritra über die Dauer von 50 oder 60 Minuten etwas ausmacht. Abgesehen davon vielleicht, dass er möglicherweise nach dem Mistkerl suchen wird, der die Heizung ausgeschaltet hat... Wenn Du als SL der Meinung bist, dass ein Sritra durch den Zauber in seiner Handlungsfähigkeit beschränkt wird, könntest Du vielleicht einen Blick ins Kompendium werfen, wo der Effekt von Kälte dargestellt wird. Grüße, Yarisuma
Vintos_Blake Geschrieben 12. Juli 2005 Autor report Geschrieben 12. Juli 2005 Danke für die fundierten Hinweise mal schauen was sich machen lässt. Werde das dann mal mit meinen Spielern durchsprechen. (hoffe ich darf euch zitieren )
Kazzirah Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 Sritras müssen nicht Wechselwarm sein. Nicht alle Echsen sind prinzipiell Kaltblüter, die Dinosaurier zum Beispiel waren nicht wechselwarm, sondern konnten ihre Körpertemperatur selbst regulieren.
Vintos_Blake Geschrieben 12. Juli 2005 Autor report Geschrieben 12. Juli 2005 @ Kazzirah Es giebt auch heute noch Echsen die Wächselwarm sind. mir fällt zwar kein Name ein aber egal. aber wie würdest du dies im Spiel handhaben?
Yarisuma Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 Ich denke schon das mehrfaches verzaubern klappt da mit Hauch des Winters ja die Umgebungstemperatur gesenkt wird und diese sich dann auf natürliche Weise wieder herstellt. Was so ca 15- 20 min dauern dürfte (Tropen). Das ist nur eingeschränkt richtig. Der Zauber senkt die Lufttemperatur um 30 Grad und bewirkt dann während der Wirkungsdauer, dass die Temperatur im Wirkungsbereich nicht wieder über diesen Wert (durch natürlichen Temperaturaustausch) ansteigt. Eine erneute Verzauberung während der Wirkungsdauer des ersten Hauches hat keinen weiteren Effekt, da die Lufttemperatur bereits magisch gesenkt wurde. Ist die Wirkungsdauer des ersten Hauch des Winters jedoch abgelaufen, wird die (um 30 Grad abgesenkte) Temperatur zur "normalen" Temperatur, die sich dem Ursprungswert allmählich wieder angleicht. Hier besteht die Möglichkeit, erneut Hauch des Winters anzuwenden und die Temperatur erneut um 30 Grad zu senken; die erste Senkung um 30 Grad wird jedoch langsam wieder aufgehoben - was dazu führt, dass am Ende der Wirkungsdauer des zweiten Hauches wieder die gleiche Temperatur herrscht wie am Ende des ersten Zaubers. Wird bei einer Lufttemperatur von - sagen wir mal - 35 Grad - Hauch des Winters gezaubert, senkt dies die Temperatur für 10 Minuten auf 5 Grad. Nach diesem 10 Minuten beginnt die Temperatur wieder zu steigen; ein sofort nachgeschobener Hauch des Winters kann die Temperatur auf - 25 Grad absenken, die dann innerhalb der nächsten 10 Minuten wieder auf 5 Grad ansteigt. Tiefer geht's meiner Meinung nach nicht 'runter. Grüße, Yarisuma
Kazzirah Geschrieben 12. Juli 2005 report Geschrieben 12. Juli 2005 @ Kazzirah Es giebt auch heute noch Echsen die Wächselwarm sind. mir fällt zwar kein Name ein aber egal. aber wie würdest du dies im Spiel handhaben? Ähm, vielleicht sollten wir uns einfach mal auf ein einheitliches Vokabular einigen: Kaltblut und Wechselwarm sind synonym. Es bedeutet, dass der Organismus seine Körpertemperatur nicht selbst regulieren kann, sondern von der Umgebungstemperatur abhängt. Dies gilt für die Mehrzahl der Reptilien. Allerdings galt dies für die Dinosaurier (zumindest eine große Gruppe unter ihnen) nicht. Im Spiel würde ich persönlich allerdings davon ausgehen, dass die Sritra von einer Dschungelwelt kommen und Kältephasen nicht gewöhnt sind und daher körperlich auf Kältezufuhr reagieren, allerdings dürften kurzfristig allenfalls Abzüge zu erreichen sein. ich würde die Auswirkungen auf das doppelte der normalen Auswirkungen setzen, was die Reaktionsfähigkeit angeht. So schnelö kühlt ein Körper auch nicht aus.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 13. Juli 2005 report Geschrieben 13. Juli 2005 Ich würde sie als wechselwarm bezeichnen. Kaltblüter sind Pferde, wenn ich mich nicht irre.
Seleandor Geschrieben 13. Juli 2005 report Geschrieben 13. Juli 2005 Ich hab das Bestiarium nicht griffbereit, aber ich würde Jürgen Buschmeier zustimmen und sie als wechselwarme (poikilotherme) Lebewesen bezeichnen (ich glaube mich zu erinnern, dass so dort steht). Da sie allerdings sehr hochentwickelte Reptilien sind, spräche von der Logik nichts dagegen, wenn sie - wie es ja auch für verschiedene Saurier vermutet wird - homoiotherm wären.
Hornack Lingess Geschrieben 13. Juli 2005 report Geschrieben 13. Juli 2005 Das Bestiarium gibt keinerlei Hinweise außer, dass Sritras zu den Echsenrassen gezählt werden. Insbesondere sind keinerlei Schwierigkeiten für kalte Gebiete erwähnt. Nachdem solcherlei Dinge bisher bei anderen Wesen immer berücksichtigt wurden (Orcs am Tag und Abzüge etc.) gehe ich davon aus, dass der Metabolismus der Sritras keine spielrelevanten Auswirkungen hat. Hornack
Einskaldir Geschrieben 13. Juli 2005 report Geschrieben 13. Juli 2005 Da ich bisher auch keine Angaben sehe, die eine Einschränkung bei Kälte rechtfertigen ( "kälteempfindlich"), hätte der Zauber Hauch des Winters keine regeltechnischen Auswirkungen auf Sritras bei mir.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 13. Juli 2005 report Geschrieben 13. Juli 2005 @Einskaldir und Hornack: Echsenmenschen sind mit einem Malus auf alle EW von -6 versehen, so die Temperatur unter 6 Grad fällt. In Anbetracht der Tatsache, daß die Duinelann in Erainn leben, wo es durchaus mal schneien kann, ist es verständlich, daß es im Bestiarium auch erwähnt wird. Bei den Sritra kann man streiten, aber da sie nur im Dschungel leben, also bei konstanten Temperaturen von 25-35 Grad, liegt es vielleicht daran, daß es vergessen wurde oder aber daran, daß auf S. 297 (Bestiarium) im Kästchen steht, daß sie Echsenwesen sind "Grahas, eine Ansammlung verschiedener Echsenrassen". Auf S. 70 (Bestiarium) unter Echsen, steht von der Einschränkung der Beweglichkeit von wechselwarmen Wesen geschrieben. Größte Beweglichkeit haben Echsen bei Temperaturen zwischen 25 und 37 Grad. Also sind Grahas, also Gradevas, Gradrakis und Sritras wechselwarme Wesen.
Solwac Geschrieben 13. Juli 2005 report Geschrieben 13. Juli 2005 @Jürgen: Wenn ich mich nicht vertue, dann leiden Echsenmenschen aber erst nach längerem Aufenthalt in der Kälte unter ihrer Trägheit, oder? Außerdem halte ich die Verallgemeinerung von den Echsenmenschen auf die Sritras nicht für gerechtfertigt: Die Echsenmenschen stammen von Midgard, die Sritras von einer anderen Welt. Wir wissen über die Sritras halt nur das, was im Bestiarium steht. Solwac
Jürgen Buschmeier Geschrieben 13. Juli 2005 report Geschrieben 13. Juli 2005 Und im Bestiarium steht, daß sie Echsen sind auf S. 297 und daß Echsen temperaturempfindlich sind, also eingeschränkt in ihrer Beweglichkeit auf S. 70. (s.o.)
Hornack Lingess Geschrieben 13. Juli 2005 report Geschrieben 13. Juli 2005 @Einskaldir und Hornack: Echsenmenschen sind mit einem Malus auf alle EW von -6 versehen, so die Temperatur unter 6 Grad fällt. Da siehst du, was Einsi und ich meinen: bei den Sritras steht nichts davon. Das wird schon Absicht sein. Hornack
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