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Geschrieben

Falls es nicht aufgefallen ist, bei Echsen steht, daß Echsen wechselwarm sind (S. 70). Und bei Gradeva, auf S. 297 gibt es ein Kästchen, das besagt Sritra sind Echsen.

 

Und was folgt daraus?

 

Einige größere Echsen in gemässigteren Breiten vertragen auch 10-25 Grad.

Ansonsten halten diese während der kalten Jahreszeit Winteruhe.

 

Vermutlich ist es in die Hände der SL überantwortet, wie eventuelle Mali vergeben werden.

 

Aber Ihr habt schon Recht, es steht nichts bei den jeweiligen Wesen.

 

Man kann nur anderswo im Bestiarium nachlesen, daß Sritras Echsen und Echsen temperaturempfindlich sind.

 

Und Mali gibt es keine schriftlich festgelegten, gleichgültig wie naheliegend das sein mag.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hallo!

 

Einen weiteren Hinweis darauf, dass Sritras wechselwarm sind, findet man im Rawindra-Quellenbuch:

 

Zwar ermatten sie [die Sritras] rascher als die Säugetiere und Menschen, aber im heißschwülen Klima des zentralrawindischen Urwaldes hat dies keine besondere Bedeutung.
Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Geschrieben

Hm,

 

wenn man das so liest:

Steht irgendwo explizit das Fledermäuse bei -50 Grad erfrieren.

Ich schätze im Bestiarium wird nirgendwo jede einzelne Möglichkeit eines

Effektes auf eine Art beschrieben, da die Autoren ein mindestmaß an

Logik bei den Lesern voraussetzen.

 

Das allerdings eine kurze Temperatursenkung ausreicht, ein größeres Wesen

negativ zu beeinflussen, glaube ich nicht.

Andererseits könnte man sich ja überlegen, wie es einem quasi nackten Menschen bei -30°C ergeht.

Geschrieben
Wobei auch das Rawindra-Quellenbuch keine Angabe über Auswirkungen von Kälte auf Sritras macht. Ich fürchte immer noch, dass hinter diesem Fehlen Methode steckt.

 

Hornack

 

Du hast Recht, es sollte Methode dahinter stecken.

Nur welche?

 

1) Es steht nicht drin, deswegen geht es nicht?

 

2) Setzt Euren gesunden Menschenverstand ein? (Wie ich schon desöfteren bewiesen habe, setzt der durchaus mal auch bei mir aus.)

 

 

3) Sucht, was wir an verschiedenen Stellen niedergeschrieben haben und denkt Euch etwas sinnvolles aus? (Wer sucht, muß aber nicht immer finden.)

 

Eins, zwei oder drei

Du musst Dich entscheiden drei Felder sind frei...

Geschrieben

Die Methode ist doch offensichtlich: es gibt keine Abzüge. Schließlich werden solche bei Echsenmenschen erwähnt.

 

Bei Dunkelzwergen, Orcs und Schwarzalben sind auch Abzüge angegeben, wenn sie sich in Tageslicht aufhalten. Bei Elfen nicht. Fazit und Analogieschluß: wo keine Angabe, da kein Abzug.

 

Hornack

Geschrieben

Sritras sind wechselwarme Wesen, also Kaltblüter - und nein, unter fachsprachlicher Hinsicht ist mit dem zweiten Begriff kein Pferd gemeint. Alle entsprechenden Textstellen sind in dieser Hinsicht eindeutig. Allerdings kommen Sritras und deren Verwandte lediglich im rawindischen Dschungel vor, daher gibt es auch keine Angaben über mögliche Nachteile bei niedrigen Temperaturen, da diese dort nicht auftreten.

 

Da ein Sritra sehr groß ist und damit über eine nicht unbeträchtliche Masse verfügt, lässt sich seine Körpertemperatur mit Hauch des Winters sicher nicht in relevantem Maße beeinflussen. Also erfolgen dadurch auch keine Abzüge auf die Erfolgswürfe. Gleiches gilt übrigens auch für Echsenmenschen, immerhin verweist die entsprechende Beschreibung auf die tiefen Temperaturen in Wintermonaten. Eine so kurze Beeinflussung, wie sie durch den Zauber gegeben wird, hat sicherlich keine oder nur äußerst geringe Auswirkungen.

 

Sollte man einen Sritra in eine kältere Umgebung bringen, so lassen sich entsprechende Nachteile analog zu denen der Echsenmenschen überlegen.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

RAW 61: In Nord- und Südrawindra haben sie ihre Aktivitäten so geplant, dass diese vorzugsweise mit den Regenzeiten zusammenfallen. Unter den zu anderen Zeiten herrschenden trockenheißen Bedingungen versuchen sie, der direkten Sonnenbestrahlung auszuweichen, in dem die geschickt den Schutz von Wäldern oder der Nacht nutzen. Wüstengebiete oder gar kühle Klimazonen sind für alle Srimara unerträglich.

Geschrieben

@Branwen:

Gehe ich Recht in der Annahme, daß man sich als SL selbst die Mali durch die Beeinträchtigungen ausdenken soll?

Oder gibt es trotz der unerträglichen Bedingungen keine Mali?

 

Ich bin ja dafür, daß man sich je nach Abweichung von den üblichen Umgebungsbedingungen, tropisches Klima (25-35 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit) unterschiedliche deutliche Mali einfallen lässt und vermute, daß es auch so gedacht ist.

 

Man kann sich natürlich an den Echsenmenschen orientieren und auch an den Angaben zu Echsen, beides aus dem Bestiarium.

Oder man bestimmt den Grad der Behinderung und somit auch die Höhe des Malus, bis maximal -6 auf EW.

 

Man könnte auch die Erschöpfungsregeln anwenden, nur was sollte das?

Der SL soll ja nicht nur mit sich selbst spielen.

Geschrieben

Hallo miteinander!

 

Die hier aufgeworfenen Fragen wurden m.E. vor allem mit Posting #33 und #34 umfassend geklärt. Posting #35 ist für mich daher beim besten Willen nicht mehr so ganz nachvollziehbar, denn auch die hier formulierten Fragen wurden, zumindest im Zusammenhang (besser: immerhin im Zusammenhang), bereits sinngemäß beantwortet.

 

Ciao,

Dirk

Geschrieben

Oder gibt es trotz der unerträglichen Bedingungen keine Mali?

 

"Unerträglich" = "Das ertragen sie nicht." Will meinen: Da gehen sie nicht hin, weil sie es nicht ertragen. Oder, um den Sritra von nebenan zu zitieren: "Mann, ist das eklig da! Das schält einem ja die Schuppen von der Haut!"

 

Und für Situationen, die nie eintreten (Orte mit unerträglichen Bedinguingen z.B.), brauchen wir auch keine WM.

 

Rainer

Geschrieben

Oder gibt es trotz der unerträglichen Bedingungen keine Mali?

 

"Unerträglich" = "Das ertragen sie nicht." Will meinen: Da gehen sie nicht hin, weil sie es nicht ertragen. Oder, um den Sritra von nebenan zu zitieren: "Mann, ist das eklig da! Das schält einem ja die Schuppen von der Haut!"

 

Und für Situationen, die nie eintreten (Orte mit unerträglichen Bedinguingen z.B.), brauchen wir auch keine WM.

 

Rainer

 

Vorsicht mit dem Wort "nie" im Zusammenhang mit einem Fantasy-Rollenspiel ;)! Schließlich steht nirgends, dass man einen Sritra nicht mal grade in kältere Gefilde schaffen kann - bloß weil die da freiwillig nie hingehen würden, heißt das noch lange nicht, dass man sie nicht zwingen kann...

 

Man weiß schließlich nie, wann es einen SC-Beschwörer in Waeland reitet, mal grade (mit Person beschwören o.ä.) einen Sritra zu beschwören - und wenn's nur wäre, um zu ergründen, wie Sritras auf Kälte reagieren...

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben

In solchen Situationen vertrauen wir auf den Spielleiter. In allen anderen gehen wir davon aus, dass Sritras diese Bedingungen nicht aushalten und sich nicht in solche Gebiete begeben.

 

Rainer

Geschrieben

Oder gibt es trotz der unerträglichen Bedingungen keine Mali?

 

"Unerträglich" = "Das ertragen sie nicht." Will meinen: Da gehen sie nicht hin, weil sie es nicht ertragen. Oder, um den Sritra von nebenan zu zitieren: "Mann, ist das eklig da! Das schält einem ja die Schuppen von der Haut!"

 

Und für Situationen, die nie eintreten (Orte mit unerträglichen Bedinguingen z.B.), brauchen wir auch keine WM.

 

Rainer

 

Vorsicht mit dem Wort "nie" im Zusammenhang mit einem Fantasy-Rollenspiel ;)! Schließlich steht nirgends, dass man einen Sritra nicht mal grade in kältere Gefilde schaffen kann - bloß weil die da freiwillig nie hingehen würden, heißt das noch lange nicht, dass man sie nicht zwingen kann...

 

Man weiß schließlich nie, wann es einen SC-Beschwörer in Waeland reitet, mal grade (mit Person beschwören o.ä.) einen Sritra zu beschwören - und wenn's nur wäre, um zu ergründen, wie Sritras auf Kälte reagieren...

 

Grüße,

Yarisuma

 

Das Bestiarium hat auch keine Maliangaben für einen der vielen Fische, wenn er mal an Land seien sollte. ;)

Geschrieben

Das Bestiarium hat auch keine Maliangaben für einen der vielen Fische, wenn er mal an Land seien sollte. ;)

 

Fein... wenn ich das, was ich über Fische an Land weiß, auf Sritras übertrage, heißt das demnach, dass sie im kälteren Klima elendiglich verrecken... ;) Kann ich als SL auch prima mit leben... Sritras wohl eher nicht... ;)

 

Hmmm...das Bestiarium enthält auch keine Angaben zu Elfen im Weltraum, Vögel unter Wasser und Halblingen in Lava... Verdammt, und ich war mir so sicher, ein Regelwerk erworben zu haben, dass alle Möglichkeiten abdeckt... :rotfl:

 

Aber ich werde OT...

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben

Das Bestiarium hat auch keine Maliangaben für einen der vielen Fische, wenn er mal an Land seien sollte. ;)

 

Hmmm...das Bestiarium enthält auch keine Angaben zu Elfen im Weltraum, Vögel unter Wasser und Halblingen in Lava... Verdammt, und ich war mir so sicher, ein Regelwerk erworben zu haben, dass alle Möglichkeiten abdeckt... :rotfl:

 

 

Grüße,

Yarisuma

 

Siehste. Du hast meinen Einwand verstanden. :D

Geschrieben

Wenn ich das alles rekapituliere, speziell die letzten paar Posts, dann haben Sritras ein Problem mit Kälte und mit trockener Hitze. Sie vermeiden sie um jeden Preis, weil - analog zum Fisch an Land - dies eine potentiell tödliche Situation darstellt? Ich glaube mich auch zu erinnern daß genau dies der Grund ist warum sie in Zentralravindra festsitzen und noch nicht die Weltherrschaft an sich gerissen haben.

Ein Hauch des Winters beeinträchtigt sie vielleicht/wahrscheinlich/nach Wahl des Spielleiters?

Aber warum kleckern wenn man klotzen kann? Mit Wetterzauber hat man ein viel größeres Gebiet, dem man nicht so leicht entfliehen kann, und bei der Temperatur kaum Einschränkungen. Da steht explizit, dass bei Temperaturen, die in der Gegend auf natürliche Weise nicht vorkommen, die Wirkungsdauer ein wenig eingeschränkt ist. Also Sritras, aufgepasst auf die pösen Junks mit den Wetterzaubern!

Aber ohne Festlegung bleibt es dabei dass die Auswirkungen von niedrigen Temperaturen vielleicht/wahrscheinlich/nach Wahl des Spielleiters festgelegt werden...

Geschrieben

Airlag, in der Spruchbeschreibung zu Wetterzauber steht, dass die Wetterverhältnisse, die durch den Zauber erzeugt werden sollen, an dem Ort "von Natur aus auftreten können" müssen. Deine Überlegungen sind also schlicht nicht realisierbar.

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Airlag, in der Spruchbeschreibung zu Wetterzauber steht, dass die Wetterverhältnisse, die durch den Zauber erzeugt werden sollen, an dem Ort "von Natur aus auftreten können" müssen. Deine Überlegungen sind also schlicht nicht realisierbar.

 

Grüße

Prados

 

Ist aber dennoch nicht ganz von der Hand zu weisen. Auch in Regenwaldgebieten kann es in seltenen Fällen zu Trockenperioden kommen. Selten aber möglich. Selbiges gilt auch für kältere Temperaturen.

 

Also ein Druide auf einer Linienkreuzung in Zentralrawindra könnte da schon für einige Unruhe sorgen ... :D

Geschrieben
Airlag, in der Spruchbeschreibung zu Wetterzauber steht, dass die Wetterverhältnisse, die durch den Zauber erzeugt werden sollen, an dem Ort "von Natur aus auftreten können" müssen. Deine Überlegungen sind also schlicht nicht realisierbar.

 

Grüße

Prados

Es steht auch drin daß bei Temperaturen, die in der Gegend nicht vorkommen können, der Ausgleich mit der Umgebung früher einsetzt.

Es ist also mal wieder Auslegungssache des SL ob es geht oder nicht.

Geschrieben

Ich sehe es wie Airlag. Um so drastischer die Wetterveränderung in der Region um so schneller endet die Wirkung. Aber ein Druide auf einer Liniekreuzung...

Geschrieben
Airlag, in der Spruchbeschreibung zu Wetterzauber steht, dass die Wetterverhältnisse, die durch den Zauber erzeugt werden sollen, an dem Ort "von Natur aus auftreten können" müssen. Deine Überlegungen sind also schlicht nicht realisierbar.

 

Grüße

Prados

Es steht auch drin daß bei Temperaturen, die in der Gegend nicht vorkommen können, der Ausgleich mit der Umgebung früher einsetzt.

Es ist also mal wieder Auslegungssache des SL ob es geht oder nicht.

Nein, das steht eben nicht dort. Dort wird von extremen Temperaturunterschieden geschrieben, also beispielsweise winterlichen Temperaturen im Sommer. Das fällt aber immer noch unter Wetterbedingungen, die für die jeweilige Gegend normal möglich sind.

 

Im Übrigen wird für solche extremen Veränderungen die Wirkungsdauer gleich mitgeliefert, es ist also recht wenig Auslegungssache des Spielleiters.

 

Ich schlage vor, du liest dir die Beschreibung noch einmal genau durch.

 

Und ich schlage vor, bei weiterem Diskussionsbedarf den Strang zu wechseln.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Ich gehe davon aus, dass die Sritras im Dschungel allen dort möglichen Wetterbedingungen trotzen können, so wie der Mensch bei uns in Deutschland auch. Wer dann unbekleidet im Winter durch die Gegend läuft, der holt sich durch Hauch des Winters vielleicht eine Erkältung, aber innerhalb der Wirkungsdauer sollte davon noch nichts zu spüren sein -> keine Mali.

 

Bei Sritras, die um die 100kg wiegen, sollten die Auswirkungen des Spruchs ebenfalls höchstens zu einer Erkältung reichen. Denn wie schon gesagt, wie lange dauert es wohl, bis so ein Sritra auskühlt?

 

Solwac

Geschrieben

Hi Solwac,

das stimmt so für wechselwarme Wesen nicht: beginnt deren Körper auszukühlen wird ihr Organismus langsamer. Sie bewegen sich langsamer, der Stoffwechsel wird reduziert etc. in extremen Fällen fallen sie in eine Kältestarre und können sich dann kaum mehr (nicht mehr) bewegen. Meine erste Auswirkung wäre vergleichbar mit

'Verlangsamen'

Allerdings ist zu bezweifeln, dass die Wirkung/Wirkungsdauer/ Wirkungsbereich von Hauch des Winters reicht einen Sritra entsprechend auszukühlen. Aber das schreibst du ja schon selbst.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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