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Bärenwut und zaubern ?


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Geschrieben

ich hab kürzlich das erste mal nen magisch begabten charakter bei midgard gespielt (einen todeswirker) und den zauber bärenwut gefunden, damit kann ich kämpfen ohne ap zu verlieren. ich als magier zauber aber nun mal lieber und so wirke ich bärenwut und zauber dann ohne ap verlust. ihr könnt euch sicher vorstellen, dass dann zimlich viele blitze feuerkugeln und ähnliches durch die luft fliegen. ich und mein spielleiter haben beide nichts in der zauberbeschreibung gefunden, was sagen würde, das ich mit bärenwut nicht mehr zaubern kann aber irgendwie bringt es das spielgewicht in wenig durcheinander, denn ich hab alleine 70 orks aufgehalten

also ich würde mich freuen, wenn ihr mir sagen könntet, was ich bei den regeln übersehn hab, das ich nicht mehr so wild durch die gegend zaubern kann ...

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Geschrieben

Du hast schlicht und einfach übersehen, dass die Zauberbeschreibung von Bärenwut ausdrücklich nur das Kämpfen mit 0 AP ohne die sonst üblichen Abzüge ermöglicht. Von Zaubern ohne AP-Verlust ist dort nicht die Rede und selbstverständlich kosten Zaubersprüche unter Einfluss dieses Zaubers auch weiterhin die üblichen AP.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Hallo und willkommen im Forum! :wave:

 

Lies doch die Spruchbeschreibung noch mal genauer: Da steht, dass Du ohne APs ungeschwächt weiterkämpfen kannst. Aber Du verlierst sie ganz normal, sei es beim Kampf oder durch Zauberei. Du bist lediglich nicht wehrlos und hast keine -4 auf den Angriff, wenn Du 0 AP hast.

 

Solwac

Geschrieben

Es stimmt auch nicht, bass man bei Bärenwut keine AP verliert. Man verliert seine AP wie sonst auch. Man bekommt nur die negativen Auswirkungen von 0 AP im Kampf nicht zu spüren. Dein Zauberer kann also nur solange zaubern, wie er AP besitzt. Danach kann er nur noch Kämpfen.

 

Im Nachgang ein kleiner Rollenspieltipp: Ich spiele Bärenwut in etwa so, wie sich ein Berserker verhält. Ich renne völlig unüberlegt immer zum nächst besten Gegner und konzentriere mich grundsätzlich nie auf die Abwehr. In einer solchen Situation zaubern meine Spielfiguren grundsätzlich nicht. Für mich passt das nicht, auch wenn es die Regeln hergeben.

Geschrieben

hmmm ich hab nu kein arkanum hier und kann mir die beschreibung nicht nochmal durchlesen und auswenig weiß ich sie noch nich ... aber ich glaub, da war irgendwas wodurch wir gesagt haben, dass bärenwut sich nciht nur auf die AP auswirkt, die man beim kampf verliert. aber ich weiß das nicht genau

 

EDIT: hätte ich doch fast vergessen mcih zu bedanken ^^

thx :D

Geschrieben
hmmm ich hab nu kein arkanum hier und kann mir die beschreibung nicht nochmal durchlesen und auswenig weiß ich sie noch nich ... aber ich glaub, da war irgendwas wodurch wir gesagt haben, dass bärenwut sich nciht nur auf die AP auswirkt, die man beim kampf verliert. aber ich weiß das nicht genau

Da könnte ich jetzt sagen: Vertrau uns ...

 

Nein, lies einfach nochmal die Spruchbeschreibung oder frag deinen Spielleiter, wie ihr auf diese Meinung gekommen seid. Aber du kannst dir zumindest sicher sein, dass die drei obigen Antworten wirklich stimmen. Bärenwut spart keine AP, sondern lässt dich im Kampf bei 0 AP keine Nachteile erleiden. Außerdem gibt es noch ein bisschen Stärke dazu und der Wert für Raufen erhöht sich.

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Im Nachgang ein kleiner Rollenspieltipp: Ich spiele Bärenwut in etwa so, wie sich ein Berserker verhält. Ich renne völlig unüberlegt immer zum nächst besten Gegner und konzentriere mich grundsätzlich nie auf die Abwehr. In einer solchen Situation zaubern meine Spielfiguren grundsätzlich nicht. Für mich passt das nicht, auch wenn es die Regeln hergeben.

Also ich sehe das anders..

selbst bei Schlachtenwahn lasse ich meine Charas zaubern, da es eben überlegtes Handeln - im Gegensatz zum Berserkergang - erlaubt!

Auch wenn der Wille zum Kampf sicher um einiges erhöht ist, ist es dennoch kein Blutrausch.

Geschrieben

:) Also, wenn Tuor meint, dass seine Charaktere unter dem Einfluss von Bärenwut nicht zaubern wollen, auch wenn Sie es könnten, ist ihm das völlig unbenommen.

 

Es spricht aber mMn auch unter dem Aspekt des rollentypischen Verhaltens nichts dagegen, unter dem Einfluss von Bärenwut zu zaubern.

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben
:) Also, wenn Tuor meint, dass seine Charaktere unter dem Einfluss von Bärenwut nicht zaubern wollen, auch wenn Sie es könnten, ist ihm das völlig unbenommen.

 

Es spricht aber mMn auch unter dem Aspekt des rollentypischen Verhaltens nichts dagegen, unter dem Einfluss von Bärenwut zu zaubern.

 

Grüße,

Yarisuma

 

Richtig, ist unter dem Aspekt rollentypischen Verhaltens zu sehen. Und was rollentypisch ist kann selbstverständlich jeder anders sehen. :cool:

Geschrieben

Also ich finde Tuors Interpretation sehr schön!

 

Warum sich immer auf die Regeln versteifen und damit das Maximum raus holen? Dann könnte ich auch ein Computerrollenspiel machen, bei dem ich immer wieder abspeichern kann.

 

Charaktere tun genauso wenig immer die effektivsten Dinge, wie sie echte Menschen auch nicht immer tun - auch wenn sie vielleicht könnten.

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

Das Problem dabei ist nur, daß wir hier versuchen auf Regelbasis zu diskutieren. Eine 'stimmungsvolle' Interpretation kann so nicht hinterfragt werden und führt eigentlich immer zu Irritationen. In den Regel-threads sollte man deshalb lieber bei Fakten bleiben...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben
Das Problem dabei ist nur, daß wir hier versuchen auf Regelbasis zu diskutieren. Eine 'stimmungsvolle' Interpretation kann so nicht hinterfragt werden und führt eigentlich immer zu Irritationen. In den Regel-threads sollte man deshalb lieber bei Fakten bleiben...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Dann werte meine Interpretation bitte als Hausregel. :cool:

Geschrieben

Hausregel? Ich finde, deine "Hausregel" ist die einzige regelkonforme Lösung.

Man versetzt sich mit dem Zauber Bärenwut in Raserei. Dies beinhaltet, dass man instinktiv und unüberlegt seinem aggressiven Trieb folgt. Die Raserei ist so groß, dass sogar die eigene Stärke um 30 steigt.

 

Da nur noch instinktives Handeln möglich ist, ist es für mich klar, dass auf keinen Fall Zauber, deren Zauberdauer länger als 1 sec ist, möglich sind. Hier müsste ein in Raserei verfallener Zauberer mindestens 5 sec (eigentlich sogar 10) auf einem Fleck stehen und sich mental genug konzentrieren können, um einen komplizierten Spruch zu wirken. Das halte ich für unmöglich.

 

Da man, wenn man ganz regelkonform sein will, auch bei Sekundenzaubern eine ganze Runde lang auf einem Fleck stehen und sich konzentrieren muss, wäre dies eigentlich auch nicht möglich.

 

Grüße,

Tede

Geschrieben

Schließe mich Tuors Interpretation und Tedes Sichtweise ausnahmslos an. Wer sich in eine "Bärenwut" versetzt, handelt auch wie z.B. ein Bär, dessen Junge in Gefahr sind.

@Yiska: "Schlachtenwahnsinn" ist ein Zauber der dich zur übelsten, geifernden und blutdurstigen Kampfmaschine mutieren läßt - vgl. Hansi Hinterseer auf Crack - der Wahnsinn zeichnet Dich so sehr, dass deine Gegner -2 auf ihre Angriffswürfe bekommen. Meiner Meinung könnte man diesen Zauber/Zustand zwar durch einen Willensakt beenden (grrr...habe gerade mein Arkanum verliehen, shit..) und dann wieder zaubern, aber nicht in diesem Zustand. Sollten die Regeln das hergeben, würde ich es auf keinen Fall zulassen, weil es m. E. das logische Gleichgewicht der Spielwelt kippt.

 

Grüße,

Orlando

Geschrieben

Hi Orlando,

ich denke du musst sowieso im Kompendium nachschlagen, glück gehabt...

für mich käme es auf den Zauber und die Situation an. Während der Wirkungsdauer von Bärenwut mittels Sehen von Verborgenem durch eine Wand kucken um dahinter hoffentlich eine Schatzkammer zu finden kann ich mir nicht vorstellen. Pestklaue zu zaubern und dann den Gegner zum Handgemenge anspringen schon viel eher.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Das sehe ich wie Sayah: Warum sollte ein Druide im Kampf auf seine Kampfzauber verzichten? Tarnzauber wie Baum oder ein Heilen von Wunden erscheinen mir da weniger passend, dazu sollte die Raserei beendet sein.

 

Solwac

Geschrieben

OT @ sayah: Das Kompendium gibt das leider nicht her, da hatte ich schon nachgeschlagen. Es erwähnt lediglich, dass die Wirkungen der Zauber Bärenwut und Beschleunigen kombiniert werden und daraus ein Angriffsmalus für den Gegner resultiert.

 

greets,

O

Geschrieben
Das sehe ich wie Sayah: Warum sollte ein Druide im Kampf auf seine Kampfzauber verzichten? Tarnzauber wie Baum oder ein Heilen von Wunden erscheinen mir da weniger passend, dazu sollte die Raserei beendet sein.

 

Solwac

 

Den Einwand kann ich nachvollziehen. So richtig in Wut geraten, könnte ich mir jedoch vorstellen, dass diesem Druiden dann auch schon mal eine Versteinerung aus der Hand bzw. dem Thaumagral gleitet. :angryfire: Warum Zurückhaltung üben, wenn man gerade so richtig wütend ist. :D

 

Worum es mir eigentlich geht ist, dass derartige Zaubersprüche ein schöner Anlass für das Ausspielen seiner Figur bieten können.

Geschrieben

Es scheint also Konsens zu sein, dass Zaubern bei Bärenwut regeltechnisch kein Problem darstellt und die Ausgestaltung dann von jedem einzelnen Spieler kommen sollte?

 

Solwac

Geschrieben
Das sehe ich wie Sayah: Warum sollte ein Druide im Kampf auf seine Kampfzauber verzichten? Tarnzauber wie Baum oder ein Heilen von Wunden erscheinen mir da weniger passend, dazu sollte die Raserei beendet sein.

 

Solwac

Nein! Kein Konsens.

Du stellst die falsche Frage. Es geht nicht darum, ob es für den Druiden sinnvoll wäre, im Kampf Kampfzauber zu verrichten, sondern ob man noch dazu in der Lage ist. Kann man sich, wenn man in Raserei verfallen ist, noch soweit konzentrieren, dass man einen mehrere sekunden andauernden Zaubervorgang hinbekommt?

Würdest du von einem Barden in Raserei erwarten, dass er noch ein Zauberlied spielen kann? Zaubern ist nichts anderes. Es erfordert mentale Ruhe und Konzentration ... und die haben Wesen in Raserei nicht.

 

Grüße,

Tede

Geschrieben

OK, kein Konsens. ;)

 

... und die haben Wesen in Raserei nicht.

Das sehe ich anders. Im Bestiarium steht unter Raserei nicht, dass sich die Kampfart ändert. Es ist nur davon die Rede, das bei 0AP ungeschwächt weitergekämpft werden kann. Würdest Du einem Rasenden den EW:Kampftaktik verweigern, oder den EW:Beidhändigen Kampf, den EW:Fechten?

 

Ich sehe keinen Grund für solche Einschränkungen aufgrund der Regeln. Ebenso sind für mich Zauber möglich.

 

Solwac

Geschrieben

Die Beschreibung von Berserkergang und Bärenwut unterscheiden sich erheblich. U.a. besteht bei Bärenwut nicht die Gefahr, eigene Gruppenmitglieder anzugreifen. Daher scheint sich trotz aller Raserei der Verzauberte deutlich besser unter Kontrolle zu haben als ein Berserker. Ich finde auch in der Spruchbeschreibung kein regeltechnisches Argument, dass es einem Bärenwütigen verbietet zu zaubern.

 

Hornack

Geschrieben

Es gebietet meines Erachtens nur die Logik, dass ein Mensch in Raserei nicht Zaubern kann.

 

Anscheinend haben wir unterschiedliche Ansichten von Raserei. Ich verstehe unter Raserei, dass der Mensch keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Wie ein Mensch im Wahn entwickelt er Riesenkräfte.

So ein Mensch kann nicht mehr Zaubern, nicht bei Midgard, wo Zaubern 10 sec Konzentration erfordert.

 

Aber anscheinend scheinen viele andere der Meinung zu sein, dass ein Mensch in Raserei voll konzentrationsfähig und vernunftbegabt ist.

 

Nur eine Frage: Was ist dann daran noch Raserei?

 

Grüße,

Tede

Geschrieben
OK, kein Konsens. ;)

 

... und die haben Wesen in Raserei nicht.

Das sehe ich anders. Im Bestiarium steht unter Raserei nicht, dass sich die Kampfart ändert. Es ist nur davon die Rede, das bei 0AP ungeschwächt weitergekämpft werden kann. Würdest Du einem Rasenden den EW:Kampftaktik verweigern, oder den EW:Beidhändigen Kampf, den EW:Fechten?

 

Ich sehe keinen Grund für solche Einschränkungen aufgrund der Regeln. Ebenso sind für mich Zauber möglich.

 

Solwac

 

Ein Wesen in Raserei handelt nicht mehr vernünftig. Ich würde ihm nicht den EW: Kampftaktik verweigern, aber einen Malus darauf geben, da sein Urteilsvermögen eingeschränkt ist.

An Angriffen darf er alles benutzen, was sein Körper durch langes Training intuitiv macht, ohne das man nachdenken muss. Kampftechniken wie beidh. Kampf oder Fechten sind soweit eintrainiert, dass es automatische Abläufe sind, die ohne Nachdenken funktionieren.

 

Alle körperlichen Abläufe sind möglich. Soweit der sich in Raserei befindende allerdings Kopfarbeit leisten muss, stößt er an seine Grenzen.

 

Grüße,

Tede

Geschrieben

Da ich gerade nichts anderes zu tun habe, wollte ich die Streitfrage doch ein wenig Aufarbeiten. Hier nun mein Ergebnis:

 

Zunächst dürfte unstreitig sein, dass die Beschreibung des Zaubers Bärenwut keine Aussage darüber enthält, ob nach Wirken dieses Zaubers weiterhin gezaubert werden kann. Wir müssen uns der Sache daher wissenschaftlich nähern. Hierbei dürfte es sinnvoll sein den Zauber Bärenwut mit den, in Teilen ähnlich wirkenden Zaubern Stärke und Heiliger Zorn zu vergleichen. Alle Zauber haben eine Steigerung der Stärke gemeinsam. Alle Zauber bedienen sich des Prozesses der Veränderung. Zu guter letzt bewirken alle Zauber eine Veränderung am Körper eines Menschen. Aus letzterem ergibt sich zwangsläufig das Reagens Erde. Es verdichtet sich damit die Analyse auf das Agens.

 

Vergleichen wir nun das Agens von folgenden Zaubersprüchen:

 

Heiliger Zorn Agens: Luft

Stärke Agens: Mangan

Bärenwut Agens: Holz

 

Zunächst zum Zauber Heiliger Zorn:

Der Zauberer bewirkt eine Veränderung an sich und bedient sich dabei dem Agens Luft. Dieses Agens steht für die Seele und das Bewusstsein des Mensche oder kurz die Seelenstärke. Was bedeutet dies: Es bedeutet, dass der Zauberer durch einen von seinen Bewusstsein gesteuerten Akt seine Körperkraft erhöht. Ohne Zweifel verfügt der Zauberer während der gesamten Wirkungsdauer über all seine geistigen Fähigkeiten, sind es doch gerade diese geistigen Fähigkeiten, die die gesteigerte Leistungsfähigkeit bewirken. Die Tatsache, dass vornehmlich Götter diese Macht verleihen ändert an der Analyse freilich nichts; wirk doch der Gläubige diesen Zauber im festen Bewusstsein an die Existenz seines göttlichen Herrn. Dieses Bewusstsein des Gläubigen gibt ihm die Stärke.

 

Weiter mit dem Zauber Stärke:

Wie verhält es sich nun mit diesem. Hier bedient sich der Zauberer des Agens Mangan und damit den Kräften des Chaos an sich. Nun könnte man denken, wenn immer eine Begründung schwer zu finden ist, werden es die Kräfte des Chaos sein, die die Veränderung bewirken. Dies ist jedoch freilich unzutreffend. Wollen wir das Problem also analytisch angehen. Die Kräfte des Chaos stehen und dies ist freilich banal im Widerstreit mit den Kräften der Ordnung. Der Zauberer verlässt also den Weg der Ordnung und beschreitet ein Stück weit den Weg des Chaos. Nun sind die Kräfte des Chaos schöpferisch und weil dem so ist kann der Zauberer die Energie frei nutzen. Es verwundert daher auch nicht, dass der Zauber Stärke der einzige Zauber in der genannten Reihe ist, den der Zauberer auch auf eine andere Person wirken kann, resultiert doch die Wirkung dieses Zaubers alleine aus der vom Zauberer gespendeten Energie in Verbindung mit den schöpferischen Kräften des Chaos.

 

Zu guter letzt nun zum Zauber Bärenwut:

Will der Zauberer diesen Zauber wirken, bedient er sich nicht des Agens Luft. Der Zauber beruht also nicht auf einem Akt des Bewusstseins. Der Zauberer bemüht auch nicht die Kräfte des Chaos. - Er wirkt den Zauber, indem er die Kräfte des Lebens oder sollten wir besser sagen, die Kräfte des Überlebens bemüht. Agens dieses Zaubers ist Holz. Es ist also die pure Lebenskraft, frei von jedem Bewusstsein, frei von Intelligenz, die den Prozess der Veränderung im Körper des Zauberers bewirkt. Hieraus ergibt sich zwangsläufig, dass der Zauberer während der Wirkungsdauer des Zaubers Bärenwut keine weiteren Zauber wirken kann; denn unter dem Einfluss des Zaubers begibt sich der Zauberer auf die niederste Stufe des Lebens, deren Teil er damit ist.

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