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Auswirkungen spezieller Techniken oder Zauber im Kampf?


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Es geht mir um folgende Dinge:

 

"Schlachtenwahnsinn": Was ist zum Beispiel mit Gegnern des Verzauberten, die diesen Zauber schon zig mal gesehen haben oder sich selbst mit diesem Zauber, "Berserkergang" und "Beschleunigen" oder "Bärenwut" und "Beschleunigen" im Kampf bewegen?

Können diese vom "Schlachtenwahnsinn" überhaupt solcherart, also mit -2 auf den Angriff beeinflusst werden?

 

Verschiedene Kampftechniken, z.B. das "Köpfen" der Clanngadarner, erschweren die Abwehr oder den Angriff des Gegners.

Was geschieht hier mit Kennern der Technik oder einfach auch routinierten Gegnern, >Grad 6, vgl. einige Zauber wie "Angst", denen man ab Grad 7 nicht mehr zum Opfer fallen kann?

Sind auch diese noch beeindruckt von etwas, das sie eventuell kennen oder sich einfach erklären können, weil sie selbst vergleichbare Techniken oder Zauber anwenden oder in ihrer Anwendung gesehen haben?

 

Mir scheint, diesen Gegnern sollte der Abzug auf die Abwehr entweder erspart bleiben oder ihnen müsste zumindest ein WW: ResG gestattet sein, nach dem Motto: "Ach, so einer schon wieder!"

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Von solchen Vorteilen für "Kenner" halte ich nichts.

 

Wo soll das denn anfangen und wo aufhören?

 

 

Der Frauenheld ist kaum zu verführen, wenn er nicht will?

 

Der Geländeläufer kommt an keinem Geländeläufer vorbei?

 

Der beidh. Kämpfer kann keinen Doppelschlag einstecken?

Der Kampfstabführer nicht entwaffnet werden?

 

Der ständig gezielt Zuschlagende erhält einen Abwehrbonus gegen gezielt Zuschlagende?

 

Zauberer, die einen Zauber selbst beherrschen, haben höhere Resis gegen diesen einen Zauber? Sie haben doch schon das Gegenzaubern.

 

Die Erfahrung im Laufe des Abenteurerlebens zeigt sich im Steigern des Abwehrwertes und der Resistenzen. Das reicht völlig aus.

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Von solchen Vorteilen für "Kenner" halte ich nichts.

 

Wo soll das denn anfangen und wo aufhören?

 

 

Der Frauenheld ist kaum zu verführen, wenn er nicht will?

 

Der Geländeläufer kommt an keinem Geländeläufer vorbei?

 

Der beidh. Kämpfer kann keinen Doppelschlag einstecken?

Der Kampfstabführer nicht entwaffnet werden?

 

Der ständig gezielt Zuschlagende erhält einen Abwehrbonus gegen gezielt Zuschlagende?

 

Zauberer, die einen Zauber selbst beherrschen, haben höhere Resis gegen diesen einen Zauber? Sie haben doch schon das Gegenzaubern.

 

Die Erfahrung im Laufe des Abenteurerlebens zeigt sich im Steigern des Abwehrwertes und der Resistenzen. Das reicht völlig aus.

 

Ein vielleicht teilweise oder gar ganz berechtigter Einwand??

Mal sehen was mir zu Deinen Anmerkungen einfällt.

 

 

Den Vorteil für Kenner gibt es,

z.B. in dem er einen WW: Verführen machen darf. Wer Verführen gelernt hat, der darf gegen einen höheren Wert würfeln.

 

 

Was wird gewürfelt, wenn ein Geländeläufer an jemandem vorbei will?

Da darf jeder einen WW: Gw/10 ausführen.

 

 

Beidh. Kampf oder Kampfstab:

Der Kämpfer kann ganz normal abwehren, genau wie er entwaffnen kann. Aber Gegner erhalten hierbei keine Abzüge!

Tatsächlich richtet Kampfstab keine Schaden an außer beim kritischen Erfolg.

Wer im "Schlachtenwahnsinn" ist, der richtet einen um 2 erhöhten Schaden an, den ich auch gar nicht senken möchte.

 

 

Wer gezielt angegriffen wird, darf normalerweise mit Bonus abwehren, wenn jemand in der Angriffsform besonders geübt ist, dann entfällt dieser Bonus, weil es für den Gegner nicht die übliche Angriffsweise ist.

Er ist überrascht, irritiert.

Wer diese Technik kennt, der sollte aber nicht davon überrascht sein.

Er würde den Abwehrbonus nicht erhalten, sondern behalten.

 

Einzig der gezielte Kampfstabangriff lässt keinen zweiten Abwehrwurf zu, richtet dafür aber auch keinen Schaden an.

 

 

Gegenzaubern gegen "Schlachtenwahnsinn" ist die Möglichkeit diesen Zauber nicht zuzulassen. Aber das interessiert mich ja gar nicht.

Es geht mir doch ausschließlich um die Auswirkung des Zaubern auf die Gegner. Jemand, der dieses Phänomen zum ersten Mal sieht, ist zweifelsohne überrascht und erschreckt.

Kennt man dies jedoch zu Genüge, dann sollte man von einem kurzen Schrecken, meinetwegen eine Kampfrunde lang, aber nicht länger, bis zum Wiedererkennen des Phänomens den Abzug geniessen, aber sich dann wieder fangen können.

Oder es steht einem ein WW: ResG zu um diesem mentalen Nebeneffekt zu entgehen. Vgl. Anblicke verschiene Wesen, Objekte oder Phänomene haben auch bestimmte Wirkungen, denen man mit einem WW: Res, eventuell mit Bonus oder Malus entgehen kann.

War nicht die Zwergenkriegsmaske ein Gegenstand, der Feinde zumindest beim ersten Mal in "Angst" versetzt?

 

Ich führe die Beeinträchtigung durch Schrecken oder Angst oft darauf zurück, daß ein Phänomen unbekannt ist. Wenn aber das Unbekannte den Malus auslöst, dann sollte das Bekannte diesen Effekt nicht mehr haben.

 

 

 

Du bemängelst Forderungen, Einskaldir, die ich nicht erhebe.

Ich fordere nicht eine Erhöhung irgendwelcher Wert, sondern hinterfrage deren Absenkung, fordere höchstens deren Beibehaltung.

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Ich würde es, wie Einskaldir, lassen wie es ist.

 

Das mit der Erfahrung ist eine zweischneidige Sache. Stell Dir mal eine Spielerfigur vor, die schlechte Erfahrung mit Gegnern gemacht hatte, die "Schlachtenwahn" gewirkt hatte. (SL würfelt mehrmals 20 für den Schlachtenwahnler.)

 

Dieser Spieler sollte dann beim nächsten dieser Gegner die Hosen voll haben und noch mehr Respekt.

 

Da hilft es auch nicht, wenn wer selbst diesen Zauber beherrscht. Ausserdem, wer den Zauber selbst erlernt hat, weis um deren Gefährlichkeit - und dazu gehört auch, dass er wirkt.

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Der Zauber wirkt, wie der Zauber wirkt. Wenn da nicht bei steht, daß man sich an den Effekt gewöhnen kann, dann kann man es wohl nicht. :dunno:

 

Sieh die Abzüge auf den Angriff einfach als situationsbedingt an, wobei jeder Schlachtenwahnsinnige einfach ein paar unberechenbare, zufällige Bewegungen ausführt, die Du nie komplett ins Kalkül einfließen lassen kannst. Darum kannst Du Dich auch nicht daran "gewöhnen".

 

Dadurch betrifft der Abzug auch zwei miteinander kämpfende Schlachtenwahnsinnige gleichermaßen. ;)

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Du bemängelst Forderungen, Einskaldir, die ich nicht erhebe.

Ich fordere nicht eine Erhöhung irgendwelcher Wert, sondern hinterfrage deren Absenkung, fordere höchstens deren Beibehaltung.

 

Was unter dem Strich auf das selbe hinausläuft.

 

Per Saldo forderst du eine höhere Chance, sich gegen bestimmte Sachen zu wehren.

 

Die sind teilweise vorgegeben, wie du richtig bemerkt hast. Zum Beispiel beim Verführen.

 

Beim Geländelauf hat es aber schon nichts mehr mit der Fertigkeit zu tun, sondern mit einer körperlichen Eigenschaft, die jeder unabhängig davon besitzt.

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Zumal man ja auch in die andere Richtung argumentieren kann: Die Regeln, so wie sie jetzt sind, beschreiben den Normalzustand, bei dem alle Beteiligten bereits genug Wissen und Erfahrung über die Aktionen der Gegner haben. Dann könnte man sagen, dass die Auswirkungen von z.B. Schlachtenwahnsinn sich erhöhen müssten, wenn jemand diesen Zauber noch nicht kennt.

 

Ich bin daher auch dafür, die Auswirkungen so zu belassen, wie sie sind.

 

CU

FLo

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@JB Ich finde schon, dass die Abzüge auch bei erfahrenen Recken ihre Wirkung zeigen sollten.

 

Die Clanngardarni haben ihre Technik, die es dem Gegner erschwert sich dagegen zu wehren. Der grauenhafte Anblick diverser Gegner kann durchaus auch bei der 2ten Begegnung nicht so einfach weggesteckt werden.

 

Manche Effekte und Abzüge beruhen auf magie oder psychologischer Basis, eine Immunität dagegen finde ich nicht sehr glaubhaft.

 

Die Resistenz/Immunität gegen Angst und z.B. Macht über Menschen erfolgte sicherlich zum Ausgleich des Spielgleichgewichtes, da die beiden ZAuber mit zunehmenden EW auf Zaubern unglaublich mächtig werden. Lustig, wenn man eine dunklen Seemeister mit Angst in die Kniee zwingt :disturbed:

 

gruß Isaldorin

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