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Geweihte Waffen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Rein regeltechnisch gibt es soviel ich weiss keine Einschränkung.

 

Druidischer Glaube steht doch für das Gleichgewicht der Kräfte, dann müssten die Gläubigen gelegentlich auch über ihren Schatten springen und eine (von Priestern) geweihte Waffe nutzen können.

Bei Druiden ist halt das Nutzungsverbot von Metallwaffen ggf. im Weg ;-)

 

Regelmäßige Nutzung würde ich aber mit Sanktionen ahnden (mind. bei Druiden und durch die weltliche druidische Obrigkeit).

s.Beitrag #55 von Blaues Feuer bzgl. Regelstelle

Bearbeitet von seamus
falsch vermutet
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Eusebio, ich glaube, dass der Kampf gegen "DIE Finsternis" nicht zur Kernkompetenz der Druiden gehört. Wenn du dir die dweomeren Zauber anschaust, siehst du ja, dass Druiden extrem gut ausgestattet für den Kampf gegen Geister und Untote sind, nicht aber gegen Dämonen oder ähnliches. Es spricht aber nichts dagegen, als Druide eine (von Priestern) geweihte Waffe zu tragen. Im Mutterland des Druidentums, Clanngadarn, arbeiten beide Fraktionen durchaus schonmal Hand in Hand.

Bearbeitet von donnawetta
Geschrieben
Rein regeltechnisch gibt es soviel ich weiss keine Einschränkung.

 

dem muss ich widersprechen. ARK4, S. 268, rechte Spalte (unter den Spieldaten von Binden): " Die geweihten Gegenstände [also auch Waffen] zeigen ihre besonderen Eigenschaften nur in den Händen gläubiger Anhänger der Götter des Priesters bzw. des Totems des Schamanens."

 

Als druidisch Gläubiger hat man also keine Möglichkeit eine geweihte Waffe zu führen bzw. man kann sie führen, sie zählt dann aber nicht als geweihte Waffe.

  • Like 1
Geschrieben

Hej Blaues_Feuer, gefühlte 200 Jahre M4 und ich hab das nie gelesen :-) Danke für den Hinweis! Ich würde zwar sagen, dass ein Druide durchaus ein gläubiger Anhänger eines oder mehrerer Götter sein darf, aber das trifft natürlich auch auf alle anderen Klassen zu - und das würde die Textstelle überflüssig machen.

 

Zu Eusebios Trost kann ich nur sagen, dass meine Druidin in 15 M4-Graden noch nie eine geweihte Waffe vermisst hat - zumindest in M4 waren die Zauber probat genug, um zusammen mit den Kollegen jeden Finsterling auch so vom Schlitten zu hauen. Rhosyn hatte bis Grad 9 nicht mal eine magische Waffe.

Geschrieben

Ich bin mir nicht sicher, dass das so gemeint ist. Dann hätten Abenteurer gegen Wesen, die nur mit geweihten Waffen zu verletzen sind, überhaupt keine Chance.

 

Meines Erachtens gilt die Einschränkung nur dann, wenn Priester Weihen als Ersatz für Binden einsetzen. Dann ist der mit Weihen an das Artefakt gebundene Zauber nur von Anhängern des gleichen Glaubens einsetzbar. Bei Geweihten Waffen ist die Weihe aber kein Ersatz für Binden. Wie geweihte Waffen hergestellt werden, ist nicht beschrieben, sondern NPCs vorbehalten.

 

Denkbar wäre, dass die Einschränkung für einen Angriffs- oder Waffenbonus der Waffe relevant wäre. Aber diese Frage stellt sich nicht, da Priester den Spruch Waffe verzaubern erst gar nicht lernen können.

Geschrieben

Meines Erachtens gilt die Einschränkung nur dann, wenn Priester Weihen als Ersatz für Binden einsetzen. Dann ist der mit Weihen an das Artefakt gebundene Zauber nur von Anhängern des gleichen Glaubens einsetzbar. Bei Geweihten Waffen ist die Weihe aber kein Ersatz für Binden. Wie geweihte Waffen hergestellt werden, ist nicht beschrieben, sondern NPCs vorbehalten.

Das ist sogar ganz eindeutig beschrieben. BEST4, S. 18, linke Spalte: "Geweihten Waffen ist von Priestern oder Schamanen, die Weihen (ARK, S. 268) können, der Segen der Götter bzw. Naturgeister verliehen worden."

 

 

Ich bin mir nicht sicher, dass das so gemeint ist. Dann hätten Abenteurer gegen Wesen, die nur mit geweihten Waffen zu verletzen sind, überhaupt keine Chance.

Na und? Ein Kämpfer ohne Magie hat auch keine Chance ein Wesen zu Bannen. Ein Magier hat keine Chance, einem Vergifteten zu helfen. Ein Göttergläubiger Hexer hat keine Chance Tiergestalt zu lernen, auch wenn es die Spruchliste her gäbe. Es kann nun mal nicht jeder alles. Zum Glück ist Rollenspiel ja eine Gruppenangelegenheit und nicht für Einzelsuperhelden.

Geschrieben

Meines Erachtens gilt die Einschränkung nur dann, wenn Priester Weihen als Ersatz für Binden einsetzen. Dann ist der mit Weihen an das Artefakt gebundene Zauber nur von Anhängern des gleichen Glaubens einsetzbar. Bei Geweihten Waffen ist die Weihe aber kein Ersatz für Binden. Wie geweihte Waffen hergestellt werden, ist nicht beschrieben, sondern NPCs vorbehalten.

Das ist sogar ganz eindeutig beschrieben. BEST4, S. 18, linke Spalte: "Geweihten Waffen ist von Priestern oder Schamanen, die Weihen (ARK, S. 268) können, der Segen der Götter bzw. Naturgeister verliehen worden."

Ja, aber die Einschränkung steht im Arkanum nur bei Binden.

 

Ob und wie das Weihen von Waffen funktioniert, damit sie als geweiht gelten, ist nicht beschrieben. Beschrieben ist nur, wie man Weihen als Ersatz für Binden einsetzt.

 

 

Ich bin mir nicht sicher, dass das so gemeint ist. Dann hätten Abenteurer gegen Wesen, die nur mit geweihten Waffen zu verletzen sind, überhaupt keine Chance.

Na und? Ein Kämpfer ohne Magie hat auch keine Chance ein Wesen zu Bannen. Ein Magier hat keine Chance, einem Vergifteten zu helfen. Ein Göttergläubiger Hexer hat keine Chance Tiergestalt zu lernen, auch wenn es die Spruchliste her gäbe. Es kann nun mal nicht jeder alles. Zum Glück ist Rollenspiel ja eine Gruppenangelegenheit und nicht für Einzelsuperhelden.

Gerade bei Erzvampiren muss aber jeder drauf kloppen, damit die Gruppe überhaupt eine Chance hat.

 

Aber Kaltes Eisen scheint ein adäquater Ersatz zu sein. Ist nur schwerer zu bekommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Druide, der einen Erzvampir verhaut, statt ihm lässig sein blaues Zauber-Repertoire (Ring des Lebens usw.) entgegenzuschmettern, macht meiner Meinung nach aber etwas falsch :-p

Bearbeitet von donnawetta
Geschrieben
Der Druide, der einen Erzvampir verhaut, statt ihm lässig sein blaues Zauber-Repertoire (Ring des Lebens usw.) entgegenzuschmettern, macht meiner Meinung nach aber etwas falsch :-p

 

es geht nicht nur um Druiden, sondern um Charaktere druidischen Glaubens. Das kann auch ein ganz weltlicher Kämpfer sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Na ja, man kann kaum verlangen, dass jede Charakterklasse für jenden Gegner das passende Gegenmittel zur Hand haben muss. Ein Vampir ist mMn auch viel zu schade, um ihn in einem schnöden Kampf plattzumachen - dafür gibt es doch Feuer, Holzpflöcke, wilde Pläne, um den bösen Alten ins Somnenlicht zu locken oder seinen Sarg zu zerstören... Genau wie es Verschwendung ist, einen Geist wegzupomfen - wenn ich als SL solche Wesen einsetze, mache ich das ja schließlich, weil es interessantere Lösungsmöglichkeiten gibt. Und sind wir mal ehrlich - bis ein Charakter hochgradig genug ist, um ihm einen Erzvampir zumuten zu können, hat der Chararkter meist auch den ein oder anderen Trick auf Lager.

 

Darüber hinaus würde ich mich jederzeit über die Regel hinwegsetzen, dass eine geweihte Waffe nur in den Händen eines Priesters oder OR Wirkung zeigt, wenn es sinnvoll scheint. Für mich ist das eine Entscheidung der jeweiligen Gottheit (bzw. des SL), und wenn die befindet, dass eines ihrer magisch völlig unbeleckten, aber tiefgäubigen und stets gottgefällige Schäfchen den heiligen Hammer gegen irgendeine Kreatur schwingen möge, die der Gottheit selbst zuwider ist, dann ist diese Waffe bei mir als SL auch in den Händen eines 0-gradigen Bauern wie geweiht wirksam, zur Not eben nur in einer Situation. Wunder sind schließlich Wunder. Generell finde ich die Regel allerings gut, weil sie bei bestimmten Gegnertypen die Kreativität fördert *g*.

Bearbeitet von donnawetta
  • Like 1

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