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Basisdiskussion [1.338 NGZ]


Wulfhere

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Top-Benutzer in diesem Thema

Darf ich Dich mal zitieren: "Perry Rhoden ist großes Abenteuer!" BASIS Quellenbuch.

Außdem irrst Du!!

Wenn alles gut geht und das wird es (zur Not machen das halt Speizalisten der USO wenn die Helden scheitern), dann ist das genauso eine Kanon Störung wie jeder Atlan Zyklus oder jede Taschenbuchreihe. Nämlich gar keine!! Weil die Sache gestoppt wird, bevor sie richtig beginnt!

Siehe Lemurtaschenbücher, siehe Andromedar, siehe Lordrichter usw. usw.usw.

Aber wir geben den Spielern das Gefühl, etwas wirklich wichtiges erreicht zu haben, darauf kommt es letztlich an! NIEMAND will das PR Universum umkrempeln oder erobern!

Zudem ist das ganze für 1338 geplant also kein Problem!!

Mach Dir doch nicht unnötige Sorgen! Und bitte würgt doch nicht jede Sache die etwas "größer" scheint (um den Spielern PR-feeling zu vermitteln) von vorn herein ab.

Gruß Logarn

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Alle von dir zitierten Beispiele sind von der PR-Redaktion mit einem gewissen Hintergedanken genehmigt. Diese nicht. Sie wirft Fragen auf, die du nicht wirst beantworten können, insbesondere aus der Cantaro-Zeit. Und gerade die Horden von Garbesch werfen Hintergrundprobleme auf, die in der Serie möglicherweise noch nicht ausdiskutiert sind.

 

Ich möchte diese Entwicklung nicht sehen - nicht zuletzt, weil mich weiß, dass sie letztlich von offizieller Seite beanstandet würde, da sie in den Überbau der Serie eingreift.

 

Wir brauchen darüber nicht weiter zu diskutieren.

 

Rainer

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Der Hyperschock "weckte" die Einrichtung erneut! Als geheime Verteidigungsanlage beibt sie aber bis zur Entdeckung weitgehend passiv und arbeitete nur an ihrer Selbstreparatur weiter, wobei es ihr erst in den letzen Jahren gelang, die Natur der neuerlichen "Schäden" (Ausfälle aufgrund der Hyperimpedanz) zu verstehen und geeigntete Anpassungen an die Hyperimpedanz vor zunehmen.

Dabei spielten der Austauch von Hyperkristallen eine wichtige Rolle! Als die Anlage erkannte, das nun Khalumwatt statt anderer Kristalle (die in Vorratslagern herumlagen aber das Problem nicht lösten) von Nöten war, um ihre Funktionsfähigkeit wieder her zu stellen, gab sie ihre Selbstisolation in Teilen auf.

 

Irgendwie haben wir da sehr verschiedene Vorstellungen vom Hyperimpedanzschock. Das ist KEIN 5-D-Defibrillator, der müde Positroniken munter macht.

Ein grobes Beispiel: wenn die Erdatmosphäre für einen bestimmten Bereich des elektromagnetischen Wellenbandes nahezu undurchlässig würde, dann wäre das das Ende für Satellitenfernsehen. Die altertümlichen konventionellen Fernsehsendetürme würden vermutlich weiter funktionieren, wenn auch mit eingeschränkter Reichweite, und am Kabelfernsehen würde sich praktisch nichts ändern.

Aber eine kaputte Dachfernsehantenne wird deshalb nicht automatisch und ohne äußere Eingriffe wieder funktionieren!

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Stimmt schon aber es könnte ein primitiveres Notsystem anspringen, das bisher nicht eingriff, weil übergeordnete Recheninstanzen teilweise noch funktionierten. Das wäre nicht ohne Beispiel bei PR.

Da Rainer aber nicht möchte, daß wir dies offiziell in dieser Form weiter verfolgen, da er Komplikationen mit dem Kanon befürchtet, mache ich das jetzt nur noch privat für meine Gruppe zu Hause.

 

Wir könnten natürlich weiter machen , wenn wir zur Abwechslung mal ein Beispiel bekämen was den geht, als nur zu hören was nicht geht. Da Bestien ja behandelt wurden oder Varganen s.o. könnte die Station ja auch von ihnen stammen. Bin gespannt was nun wieder dagegen spricht.

Etwas genervt Logarn

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Dagegen spricht deine grundsätzliche Tendenz, dich in Dinge einzuklinken, die in der Serie oder ihren Nebenprodukten gerade behandelt werden. Die Dinge, die gerade aktuelle behandelt werden, sind in der Regel für das Rollenspiel tabu, sofern wir nicht ein im Voraus laufende Genehmigung haben, die mit den aktuellen Exposés abgestimmt ist.

 

Was wir nun genau dürfen und was nicht, kann ich dir auch nur fallweise sagen. Ich weiß, dass wir für alles, das den kosmologischen Überbau der Serie berührt, eine vorherige Absprache brauchen.

 

Grundlegend gilt, dass wir in den uns zugewiesenen Bereichen eigene Fakten schaffen dürfen, sofern diese den großen Serienrahmen nicht berühren. Eine zweite ANLAGE berührt ihn, da wir damit versuchen, der Serie Grundannahmen aufzuzwingen, die diese nicht getroffen hat - nicht zuletzt aus Gründen, die Larendil bereits dargelegt hat.

 

Wenn du grundlegende Änderungen herbeiführen möchtest, wäre es sicherlich klüger, dich als Autor zu bewerben.

 

Gegen ein Varganenrelikt spricht sicherlich nichts, solange es ein Varganen-RELIKT ist, an dem kein die Galaxis bedrohender Handlungsstrang hängt und auch nichts, das sich mit aktuellen Produkten beißt oder beißen könnte.

 

Rainer

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Gut greifen wir die Idee des Reliktes auf. Bei den Varganen bevorzuge ich normalerweise die Ausgabe aus Atlan Held von Arkon aber das mehr am Rande.

Einige Flüchtlinge aus der eisigen Sphäre konnten dem Henker entkommen und gingen in dieser Region in Stasis. Mit Ausfall der Anlagen durch die Hyperimpedanz wurden diese wenigen Überlebenden geweckt.

Nahezu orientierungslos und nur mit Resten ihrer Technologie versuchen sie sich zu etablieren.

 

Wäre das ein denkbares Grundkonzept um was aufzubauen ?

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Dagegen spricht deine grundsätzliche Tendenz, dich in Dinge einzuklinken, die in der Serie oder ihren Nebenprodukten gerade behandelt werden. Die Dinge, die gerade aktuelle behandelt werden, sind in der Regel für das Rollenspiel tabu, sofern wir nicht ein im Voraus laufende Genehmigung haben, die mit den aktuellen Exposés abgestimmt ist.[/Quote]

Nun da das Ganze 1338f. spielt macht wohl wenig Sinn, wenn ich mich auf die 500er Bände beziehe. Und da ich weder Hellseher bin, noch das Expose kenne, wird das zwangsläufig immer mal wieder vorkommen.

Was wir nun genau dürfen und was nicht, kann ich dir auch nur fallweise sagen. Ich weiß, dass wir für alles, das den kosmologischen Überbau der Serie berührt, eine vorherige Absprache brauchen.

Wenn ein Ereignis kaum bleibende Spuren hinterläßt, ändert es auch den Kanon nicht. So zumindest ist es geplant.

Grundlegend gilt, dass wir in den uns zugewiesenen Bereichen eigene Fakten schaffen dürfen, sofern diese den großen Serienrahmen nicht berühren. Eine zweite ANLAGE berührt ihn, da wir damit versuchen, der Serie Grundannahmen aufzuzwingen, die diese nicht getroffen hat - nicht zuletzt aus Gründen, die Larendil bereits dargelegt hat.[/Quote] Diese Anlage habe ich nie als etwas geplant, das im offiziellen Quellenbuch auftauchen sollte, es war eher als Zwischenabenteueridee gedacht. Sie würde im Laufe des Abenteures restlos vernichtet. Insofern gehört das Ganze vielleicht nicht ganz in diesen Bereich.

Wenn du grundlegende Änderungen herbeiführen möchtest, wäre es sicherlich klüger, dich als Autor zu bewerben.[/Quote] Muß ich das kommentieren?

Gegen ein Varganenrelikt spricht sicherlich nichts, solange es ein Varganen-RELIKT ist, an dem kein die Galaxis bedrohender Handlungsstrang hängt und auch nichts, das sich mit aktuellen Produkten beißt oder beißen könnte.

Rainer

Gerade galaxisbedrohende Plots sind die Regel bei PR. Deshalb können die Spieler ruhig auch mal eine galaxisweite Bedrohung abwenden. Das muß ja nicht publik werden. Dann ist es auch keinThema für den Kanon. Ist aber auch wieder mehr Thema Abenteuergestaltung als Quellenbuch, insofern verstehe ich Deine Einwände. Ich denke nur immer an die Verwendbarkeit in möglichen Abenteuern, wenn ich Schauplätze oder NSC entwickle.

 

Grundsätzlich vermute ich, das wir etwas aneinander vorbei reden.

Dies ist ein Bereich den Wulhere u.a. eingerichtet hat, um Raum für Entwicklungen zu geben, die nicht 100% Kanon sein müssen! Natürlich lehnt man sich auch hier an, und es spricht nichts dagegen, Bereiche die gut passen zu übernehmen. Auch soll die Entwicklung dem was 1344 sein wird, nicht grundsätzlich entgegenlaufen aber sehe das hier auch als Spielwiese!

Selbstredend nehme ich auch Entwicklungen auf, die in der Serie gerade aktuell sind. Das ist ja sehr befruchtend. Und natürlich habe ich keine Ahnung, was die Autoren vorhaben, nur was schadet das? Ich denke - nichts!

 

Die Welten der Spielrunden und der Heftserie werden immer auseinander laufen! Wenn die Spieler zum Beispiel Perry kennenlernen oder gar einmal retten (und das wird in vielen Spielrunden im Laufe der Jahre geschehen), wird das natürlich in der Heftserie nie ein Thema werden, die Autoren werden es vermutlich in den meisten Fällen nie erfahren! Dennoch ist es im Spieluniversum Kanon! Es geht dabei nicht darum, den Heft-Kanon zu ändern, Autor zu werden oder so etwas.

Rollenspiel und Serie sind nach meiner Philosophie zweierlei.

Sie können nicht deckungsgleich sein, wenn ich meinen Spielern ihre Handlungsfreiheit lassen will!

Wenn einer z.B. plant, seine Spacejet zu nutzen, um die BASIS zu sprengen, (Die NUGAS Vorräte wären ausreichend um genügend Antimaterie zu erzeugen, um sogar noch größere Komplexe zu zerstören) dann hat er bei guter Planung zumindest eine Chance verdient. Und obwohl ich darüber natürlich nicht glücklich wäre und ihm ordentlich Steine in den Weg legen würde, bekäme er seine Chance und anschließend die Konsequenzen zu spüren! Das ist der Unterschied, ob ich einen Roman schreibe oder ein Drehbuch oder ob ich Rollenspiel mache. Da haben die Spieler echten Einfluß auf das Geschehen, bei mir zumindest!

Selbstverständlich versuche ich auch zu steuern und häufig gelingt dies aber Rollenspiel ist keine Einbahnstraße und auch keine Peepshow!

Und wenn man dies einräumt, kommt man zwangläufig dazu, die Kanontreue anders zu bewerten. Sie 100% zu halten ist dann nämlich unmöglich!

 

Worum geht es mir also? Nicht um ein Nacherzählen der Romane im RP sondern um die Schaffung eigener Schauplätze und Plots die dann PR typisch und damit gigantisch sein dürfen, meiner Meinung nach ab und zu auch sollen!

Natürlich werde ich schon bei der Planung versuchen, Sollbruchstellen einzubauen, die unerwünschte Effekte unterbinden oder zeitlich und räumlich begrenzen sollen. (um die Auswirkungen auf den Kanon klein zu halten) Genau deshalb wähle ich hier 1338 und nicht 1344, so bleiben 6 Jahre um Dinge wieder zu glätten.

Klar ist, daß 1344 keine zweite Invasion nur für die Spieler stattfinden kann. Und nach den Erfahrungen mit dem letzten Zyklus ist es praktisch unmöglich die Spieler am Heftgeschehen teilhaben zu lassen ohne sofort in Konflikt mit dem Kanon zu kommen, was ich auch nicht anstrebe.

Wenn sie also großes Abenteuer erleben können sollen dürfen, dann geht das nur in der Zeit zwischen den Zyklen. Also z.B. 1338 NGZ! So wie es die Atlanhefte oder TBs vor machen.

Mir kommt es so vor als würdest Du diese Option am liebsten vollständig unterbinden, weil sie ( theoretisch) in einer Katastrophe für die Galaxis und damit zum vollständigen Kollaps des Kanon führen könnte.

Nur so ist ein Abenteuer nicht geplant, man kann recht ordentliche Sicherheitsnetze und doppelte Böden einziehen. Natürlich gibt es keine 100% Sicherheit aber deshalb ist es doch Rollenspiel und kein Roman!

Und diese Sicherheit ist doch in allen Abenteuern, auch den Kanontreuesten, nur Illusion!

Was wäre denn, wenn eine Spielrunde Javvcyn Ceriya Pamm den Chef der BASIS tötet oder Prof. Dr. Monan Khonsy oder Dr. Stuart Pierson?

Änderst Du dann das nächste Quellenbuch? Bricht der Kanon zusammen? Oder sollte es unmöglich sein diese zu töten? Dürfen sie diesen nur noch in Form von Hologrammen nahe kommen, um Zwischenfälle auszuschalten?

Wohl kaum.

ALSO: Mut zum Risiko! Das ganze ist ein SPIEL, es soll Spaß machen. Es sollen sich einem phantastische Möglichkeiten und Welten eröffnen.

 

Was macht es denn für einen Sinn, einen Kosmos wie das PR Universum zur Verfügung zu haben, wenn es nur durch das Sicherheitsglas eines unberührbaren Kanons anschauen darf?

 

 

 

PS.: Ich wünsch mir keine besondere Schärfe im Ton dieser Diskussion. Falls ich selbst mal so rüber kommen sollte, ist es ungewollt. In der Sache gewohnt hart bis stur.

Gruß Logarn:wave:

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Du hast, wie ich schon einmal schrieb, zwei Möglichkeiten: Du machst hier Dinge, die für den 1344-Teil von Relevanz sind, und dann haben sie sich an den Kanon zu halten.

 

Oder du machst dein eigenes Privat-Perryversum, aus dem ich mich dann völlig heraushalte und das dann auch für die 1344-Sektion keine Berücksichtigung finden kann.

 

Ein "Zwischending" geht nicht.

 

Deine Wahl.

 

Rainer

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Logarn da hat Rainer durchaus Recht. Wir arbeiten hier im Kern an einer in den Serienkanon passenden Regionalbeschreibung. Teile unserer Ideen wurden auch schon im Modul berücksichtigt (Beschreibung Scarlet Dancer als Wegstation) und sind wenn ich das bisher richtig verstanden habe Bestandteil des Kanon geworden.

Du hast prinzipiell jede Möglichkeit auszuarbeiten was du möchtest und ich werde dir dabei helfen aber solange sie für den Kernteil von Bedeutung sein sollen müssen sie in den Kanon passen und da hat Rainer für dieses Projekt das letzte Wort.

Deine Ideen sind toll aber nicht immer ganz passend. Du hast auch das Problem, daß die bisher erstellten Systeme im wesentlichen in der Zukunft deines Vorhabens liegen und dich damit sicherlich einschränken. Im Grunde gibt es eigentlich 3 Optionen.

1.) Bekannte Region Filchner nach Bedden nutzen aber volle Berücksichtigung des Serienkanon

2.) Bekannte Region nutzen aber als quasi alternative Linie ohne Berücksichtigung im 1.344 Teil.

3.) Die obigen Optionen aber in eine Richtung abgehend. Filchner bietet ja in unmittelbarer Nähe von einigen tausend LJ ja noch diese andere Handelswelt.

 

Es will dich keiner einschränken aber so haben wir Probleme. Wo soll dein Teilbereich hingehen ?? Du willst Optionen für Abenteuer bieten Klasse.

Nehmen wir AKitada als Beispiel 1.333 entsteht eine Wegstation. 1.344 ist dort ein regionaler Verkehrsknotenpunkt für die Region. Da is nur beschränkt Spielraum.

Filchner hat seinen Handel primär auf Akitada`s Hoffnung ausgerichtet und nicht Richtung Kanela was ein Handelsknotenpunkt ist. Also müßte da irgendwas passiert sein. Du hast schon die Idee mit den Piraten sehr gut. Was könnte der Grund sein, daß in diese Richtung nicht so viel läuft ???

Das ist doch mal eine Möglichkeit.

Erstelle das Kanela System als Grundlage. Lege auf den Weg nach Filchner 4 oder 5 Sonnensysteme an, die du interessant findest. Beschreibe die allgemeine SItuation dieser Region und plane vielleicht schon mal im Hinterkopf was diese Region für größere Aktivitäten sperrt.

Dann kannst du dir geeignete Abenteuer überlegen.

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Teile unserer Ideen wurden auch schon im Modul berücksichtigt (Beschreibung Scarlet Dancer als Wegstation) und sind wenn ich das bisher richtig verstanden habe Bestandteil des Kanon geworden.

 

Teile der Beschreibung von Filchner werden es im vierten Abenteuer auch. Den Rest könnte man an ein Internet-Abenteuer anhängen, das ich hier im Entwurf vorliegen habe und das 1334/35 spielen könnte. So ein kleiner Quellenteil für das Abneteuer halt.

 

Rainer

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Irgendwie verdammt schade, daß es die PR-Planetenromane /Taschenbücher nicht mehr gibt. Denn die - na ja, viele davon - sehe ich als gute Analogie zu dem, was wir tun und was wir lieber nicht tun sollten.

 

Die TBs dienten den meisten Autoren dazu, entweder eigene Schauplätze mit eigenen Helden zu erschaffen, für die das Perryversum nur die Randbedingungen vorgab - frühe Kneifelabenteuer beispielsweise oder Kurt Mahr mit Abteilung III oder Stoke Derringer.

Oder aber sie waren eine Baustelle, auf der ein Autor an losen Fäden aus der Serie zupfen konnte und sie zu einem für ihn befriedigenden Abschluß bringen, wenn die Serienkarawane schon längst weitergezogen war. H.G. Ewers schrieb seine Geschichten über Omar Hawk, Tengri Lethos und das Team Dalaimoc Rorvic/Thatcher a Hainu, die in fernste Galaxien und andere Unversen reisten, um den Kosmischen Meisterdieben aus der Patsche zu helfen etc. pp.

Peter Griese kümmerte sich um die Pehrtus, die nun wirklich weit weg liegen und außerdem längst ausgestorben sind. Kneifel schickte praktisch alle seine Helden aus dem Cappinzyklus als Entwicklungshelfer nach Exota Alpha zu Sandal Tolk in den Vorruhestand - das langte sogar für einen Doppelband.

 

Aber nichts davon hatte je Rückwirkungen auf die Serie. DAS ist das primäre Kriterium, mit dem wir leben müssen. Ich meine - ich wäre schon überrascht, wenn morgen eine Mail der PR-Expokraten in meinem Briefkasten liegt und kategorisch jede Aussage zu den Lookh untersagt, weil sie ab Band 2350 groß 'rauskommen. Aber falls es dazu kommt - ja, schade um die Zeit, aber dann sind "meine Lookh" Pararealität und nicht mehr wahr.

Andererseits steht auf der Tagesordnung der Lookh, wie ich sie sehe, auch nicht: "TOP 1: Galaxis unterwerfen. TOP 2: Superintelligenz werden. TOP 3: ergibt sich dann ..."

 

Einen Planeten im galaktischen Outback vor einer ökologischen/ökonomischen/medizinischen/humanitären Katastrophe zu bewahren reicht als Herausforderung völlig aus. Es muß nicht die Galaxis sein!

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:clap: :clap: Ja,ja,ja. Wir sollten erst mal die Region definieren, daß gilt auch und uns dann Gedanken über Großereignisse machen.

Wir müssen ja nicht mal in ferne Galxien reisen.z.B: Die Weiterentwicklung von Larandil zum Thema Piratenstation/Arkoniden gefällt mir gut und hat einen Sense of Wonder Effekt ohne was kaputtzumachen.

Wir brauchen in beiden Epochen an aller erster Stelle glaubwürdige Sonnensysteme dann kommt der Rest und jetzt hoffe ich Ende zu dem leidigen Thema.

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Grundsätzlich hätte ich ja nichts dagegen, gewisse Dinge in weiterer Entfernung abzuhandeln. Nur wie soll das gehen in Zeiten der Hyperimpedanz, wo ja schon die Durchquerung der Galaxis fast unmöglich ist?

Wie auch immer, hier scheint nicht die richtige Baustelle zu sein.

Gruß Logarn

 

Oh, das geht. Man muß sich nur darüber im Klaren sein, daß es mit der Rückkehr sehr viel schwerer werden kann. Wenn nicht unmöglich.

 

Varianten für die Einbahnstraße ans Ende des Universums:

- ein Tryortanschlund erwischt das Schiff der Gruppe.

- beim Erforschen potentiell lemurischer Hinterlassenschaften gerät das Schiff der Gruppe ins Abstrahlfeld eines beschädigten Sonnentransmitters.

- ein Rudel Hyperraumwale fängt das Schiff der Gruppe in ihrer "Kielwelle" und sorgt für den unfreiwilligen, ungezielten Sprung durch den Hyperraum.

 

Und wohin? Beispielsweise in den Mahlstrom wie damals Terra. Was ist eigentlich aus den Bewohnern von Ovarons Planet geworden? Und wie haben sich die Ploohns entwickelt, die ja anscheinend in diesem Bereich jetzt das zuständige Hilfsvolk der Kosmokraten sind?

 

Mit dem Heimkommen in die Milchstraße sieht es aber böse aus.

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So es gab in dem Gebiet "Sonne von Sentimental" ein Ritterauffanganlage. Also kann da was gewesen sein.

Stellt sich die Frage was ist eine Ritterauffanganlage. Was könnte in ihrer Nähe sein ?

 

Back to the roots ...

Die PR-Hefte 969 und 970 spielen auf Sentimental. Der falsche Ritter der Tiefe Harden Coonor wird beim Untergang seines Schiffes mit einem "transmitterähnlichen Effekt" abgestrahlt und landet in der Auffanganlage, wo er umgehend in Tiefschlaf versetzt wird.

Aus dem PR-Lexikon zu Heft 969:

Anfang August des Jahres 3587 wird auf dem terranischen Siedlerplaneten Sentimental in der galaktischen Westside ein geheimnisvolles Gebilde untersucht, das eine quadratische Basis von zwanzig Metern Seitenlänge und drei Metern Höhe besitzt, auf der sich eine zehn Meter hohe Halbkugel mit zahlreichen Einbuchtungen und Vorsprüngen erhebt.

 

DAS ist also eine Ritter-Auffanganlage. Eine Art Notdepot, in dem ein Ritter der Tiefe landen kann, wenn der "Hyper-Schleudersitz" seines Ritterschiffs ihn in letzter Sekunde hinauskatapultiert, und dann medizinisch versorgt wird, bis eine Rettungsmission seiner Verbündeten eintrifft ...

 

Übrigens hat sich die Anlage 3587 (einen Band später!) selbst zerstört ...

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So mal ein paar Ideen aus anderen Themen, die hierhin passen können:

 

Reiche Bergwerkswelt rote Kristalle

Eiswelt, wo entweder Wasser gewonnen wird oder durch Spiegel teile abgeschmolzen werden um Landwirtschaft zu ermöglichen

starke Piratenkräfte

System welches von Piraten kontrolliert wird

System welches von Weltuntergangssekte kontrolliert wird

starke bewaffnete Händler

 

 

Was machen wir damit

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Moderation :

Da die Arbeiten an diesem Teilaspekt des Umfeldes der BASIS derzeit wohl bis auf weiteres ruhen wird es erst mal ausgelagert.

Die enge Bindung an der Serienkanon ist freigestellt ob Logarn sie beibehalten will. Bei Bedarf erfolgt natürlich gerne eine Rückverschiebung.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Nun ich dachte hier an drei Dinge die den Kanon berühren könnten aber dennoch schön ins Geschehen passen und den Spielern die Gelegenheit bieten großes Unheil abzuwenden.

1.) Hyacris ist auf dem Weg sich zur Superintelligenz zu entwickeln! In ihr regt sich altes, lange verborgenes Wissen. Erst vor "kurzem" erweckt u.a. durch die verschmelzung mit den Galaktikern.

Eine Verbindung zu Segafrendo könnte bestehen. Als einem weiteren Ableger des Pflanzenvaters Arystes? Oder lieber eine Verbindung zu Archetim und dem Trummstamm?

Auf jeden Fall besteht eine alte Transmitterverbindung von Hyacris zum Sternenozean bei Hayok. Auch noch woanders hin? Wer waren die Erbauer? weiß ES bescheid? Wird es einen Konflikt geben?

2.) Erste Anzeichen der Kolonne ähnlich wie im Extraband.

3.) Eine Bedrohnung der Galaxis durch entweder:

a.) Hinterlassenschaften der Horden. (War hier schon angerissen aber paßte nicht in den Kanon.)

b.) von Nachfahren der mörderischen Mundänen? Sind Es und die Menschheit nicht so etwas wie Nachfahren der "Krone"? Könnte ein S Zentrant unter Führung von Shriftenz (oder Nachfahren) der Sol in die Zukunft gefolgt sein und nun die verhaßte Heimat dieses goldenen Schiffes endlich gefunden haben?

c.)?

 

Wer hat Lust und Zeit seine Ideen und Vorstellungen beizutragen?

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