Solwac Geschrieben 25. September 2005 report Geschrieben 25. September 2005 Also würde nur ein beidhändiger Kämpfer eine Wahl haben, danke. Solwac
Prados Karwan Geschrieben 25. September 2005 report Geschrieben 25. September 2005 Weil er ohne Abzüge wie ein Rechts- oder Linkshänder angreifen kann (vgl. S. 33, DFR). Er kann seine Waffe also von links oder von rechts gleich gut kreisen lassen und hat somit die Wahl, von welcher Seite er seinen Rundumschlag beginnen lassen möchte. Grüße Prados
Sinamus Geschrieben 25. September 2005 report Geschrieben 25. September 2005 Ah! Danke! ich habe Beidhändikeit mit Beidhändigem Kampf verwechselt. Sin
Drachenmann Geschrieben 25. September 2005 report Geschrieben 25. September 2005 Seid Ihr Euch sicher? Ich finde, der Malus von 4 auf den EW:Angriff und die zeitliche Verschiebung des Angriffs nach hinten sind schon sehr heftig. Dazu kommt noch -2 auf EW:Abwehr wegen zweihändig geführter Waffe. Nur mal aus Regelsicht gesprochen, empfinde ich die Möglichkeit Rundumschläge nicht abbrechen zu können als sehr benachteiligend auf die ohnehin schon mit vielen Nachteilen versehenen Rundumschläger. Dafür hat der Char die Möglichkeit, ohne beidhändigen Kampf in nur einer Runde drei Gegner zu plätten, da Rundumschläge mit recht schadensträchtigen Wuchtwaffen durchgeführt werden.Kein Vorteil ohne Nachteil, und gezwungen wird ja auch keiner... Ist halt nur was "für echte Kerle": Deckung aufmachen, einstecken, ausholen und zeigen, wo der Bartel den Most holt. Dafür gibt's nun mal keine Tapetentür... PS: Selbst mit "beidhändigem Kampf" können ja nur zwei Gegner angegriffen werden (ich weiß, es gibt Rapiere, die passen aber thematisch so gar nicht). Ich finde es legitim, nicht abbrechen zu dürfen, wenn mein Gl einmal ausgeholt hat.
sayah Geschrieben 25. September 2005 report Geschrieben 25. September 2005 Nein, vom gesunden Menschenverstand und von der Händigkeit des Angreifers. Der auf Seite 231 Abgebildete ist offensichtlich Rechtshänder, dementsprechend lautet die Angriffsreihenfolge für ihn 3, 2, 1. Grüße Prados Hi Prados, dieser Aussage stimme ich nicht zu, da der Angreifer die Waffe mit beiden Händen halten muss um einen Rundumschlag auszuführen. Damit ist aus meiner Sicht der Unterschied zwichen links und rechts aufgehoben. Also kann sich der Angreifer ohne Einschränkung entscheiden wo er mit seinem Schlag beginnen will. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Raistlin Geschrieben 25. September 2005 report Geschrieben 25. September 2005 dieser Aussage stimme ich nicht zu, da der Angreifer die Waffe mit beiden Händen halten muss um einen Rundumschlag auszuführen. Damit ist aus meiner Sicht der Unterschied zwichen links und rechts aufgehoben. Also kann sich der Angreifer ohne Einschränkung entscheiden wo er mit seinem Schlag beginnen will.es grüsst Um das auch zu Hause anschaulich zu machen, führe einfach mal einen Besen im Rundumschlag mit zwei Händen (Aufpassen mit Mobiliar und Mitbewohnern!). Wenn Du Rechts- oder Linkshänder bist, wirst Du eine Griffhaltung bevorzugen, da Du eine Hand zum genauen Führen der Waffe und eine Hand nur zur Unterstützung benutzt. Da ist die Richtung ziemlich klar vorgegeben. Andernfalls kann man sicher auch die Waffe mit der "falschen" Hand führen, nimmt dann aber die -6 für das Führen der Waffe in der falschen Hand in Kauf.
Abd al Rahman Geschrieben 25. September 2005 report Geschrieben 25. September 2005 Moderation : Ich möchte darauf hinweisen, dass es hier um die Frage geht, ob ein Rundumschlag abgebrochen werden kann und nicht darum, in welche Richtung man schlagen kann. Bitte bleibt beim Thema und macht gegebenenfalls ein eigenes Thema auf. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Viele Grüße hj
Fimolas Geschrieben 26. September 2005 report Geschrieben 26. September 2005 Hallo! Ich würde als Spielleiter improvisatorisch einen Abbruch des Angriffes zulassen, wenn dem Angreifer ein PW:Gewandtheit gelingt. Nein, ein Rundumschlag kann willentlich nicht mehr abgebrochen werden, sobald der erste Erfolgswurf gewürfelt, der Angriff also begonnen wurde. Das widerspräche der Regelung, dass ein solcher Schlag "auf jeden Fall" (DFR, S. 231) alle auf den jeweiligen Feldern stehenden Wesen betrifft.Nach der Verfolgung der Diskussion bin ich, vor allem durch die zitierte Aussage von Prados, zu dem Schluss gelangt, dass ein Abbruch eines Rundumschlags nicht möglich sein sollte. Andernfalls wären auch taktische Überlegungen möglich, wonach ein Abenteurer nur zwei Gegner attackiert, die dritte Person aber, da diese eine befreundete Figur ist, nicht mehr angreifen will und daher den Angriff willentlich abbricht; dies ist so vom Regelwerk nicht beabsichtigt. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Abd al Rahman Geschrieben 26. September 2005 report Geschrieben 26. September 2005 Ja, nachdem ich mir Fimolas' Argumentation verinnerlicht habe, bin ich auch der Meinung, dass ein abbrechen des Rundumschlags nicht möglich ist. Viele Grüße hj
Haegrin Geschrieben 26. September 2005 report Geschrieben 26. September 2005 So, nun auch mein Senf dazu: Der Rundumschlag kann nicht abgebrochen werden. ABER es kann bewusst an einem Gegner vorbeigeschlagen werden. Grund: Mit der Waffe wird weit aus- und damit viel Schwung geholt. Diesen Schwung kann man nicht so ohne weiteres abbrechen. Und durch die Ausgangsposition (1,2,3 oder 2,3,4) wird bestimmt, über welche Felder die Bahn der Waffe führt. Allerdings sind vor jedem Gegner Bahnkorrekturen nötig, um diesen auch zu treffen (EW). Will die Figur einen Gegner nicht treffen, so ist ebenfalls eine Bahnkorrektour nötig. Gelingt der EW, so war die Korrektur erfolgreich und der Gegner wird nicht getroffen. Misslingt der EW, entscheidet der zweite EW ob der Gegner getroffen wird. Den zweiten EW setze ich analog zum Angriff in ein Handgemenge ein. Hintergedanke ist der, dass Figuren mit niedrigem EW nicht absichtlich vorbeischlagen, um den Gegner zu treffen. Auch wenn's Off Topic ist: Die Reihenfolge (z.B. 1,2,3 oder 3,2,1) ist meiner Meinung nach egal, da Waffen sowohl mit der Vorhand als auch mit der Rückhand geführt werden können. Gruß Haegrin
Stonewall Geschrieben 28. September 2005 report Geschrieben 28. September 2005 Ich stimme auch zu, dass man den Rundumschlag nicht abbrechen sollte. Allerdings halte ich es für möglich, dass "man abgebrochen wird", durch eine Feuerkugel, einen kritischen Fehler, einen Mitspieler, der einem in den Arm fällt etc.
Nestor Pumilio Geschrieben 29. September 2005 report Geschrieben 29. September 2005 Genau der Meinung bin ich nicht, dass man von Aussen einen Rundumschlag, der einmal begonnen worden ist, abbrechen kann. Zum einen kommt der Rundumschlag immer am Ende einer Runde, danach passiert nichts mehr, wodurch das in den Arm fallen nicht möglich ist es sei denn man macht schon vorher einen entsprechenden Angriff auf den Rundumschläger. Andererseits ist der Rundumschlag dann doch so schnell, dass eine Feuerkügel ihn nicht aufhält. Hierfür sind meiner Meinung nach nur Körperzauber (z.B. Verdorren, Versteinerung etc.) geeignet aber keine Umgebungszauber.
Gork Harkvan Geschrieben 30. September 2005 report Geschrieben 30. September 2005 Aus realer Sicht (ok ok ich weis.....) frage ich mich, wie ein Umlenken / Abbrechen funktionieren soll. Ziehe man mal kurz den Bihänder 1-2m nach oben auf einer Wegstrecke von 1m um über den nächsten Gegner drüber zu schlagen. Ziehe man das Schwert an sich heran, sprich "verkürzt" es um 1m ? Bekomme man überhaupt mit, daß da eine Feuerkugel explodiert. Schließlich braucht die auch eine gewisse Zeit um zu entstehen und den schlagenden zu beeinflussen. Selbst Verdorren o.ä. stelle ich mir nicht so vor, daß innerhalb von Sekundenbruchteilen - und darum handelt es sich bei der Aktion - die volle Wirkung erreicht wird. Insofern: Kein Abbruch. Als Spielleiter würde ich vermutlich eh erst danach die resultierenden Aktionen nennen.
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