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ConKampagne und/oder ConEvents?


Empfohlene Beiträge

Moderation :

Ich habe diese Diskussion aus dem WestCon 2006-Strang herausgetrennt.

 

Solwac

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

[...]Derzeit sieht es so aus, dass die ConKampagne auf drei Cons pro Jahr weitergeführt wird und ein anderes Großereignis bei den offiziellen Cons. Dies ist natürlich nur eine ungefähre Planung, scheint mir aber ganz sinnvoll.[...]
Nein, so stimmt das nicht. Der SüdCon 2006 wird im kommenden Jahr der offizielle Midgard-Con sein und dort wird vermutlich ebenfalls Con-Kampagne gespielt werden (zumindest ist es so angedacht). Allerdings würde dort dann ein erster Höhepunkt der Kampagne angeboten.

 

Des Weiteren bezweifle ich, dass bei einer solchen Resonanz wie jetzt beim diesjährigen SüdCon mittelfristig nochmals der Versuch eines andersartigen Großereignisses gemacht wird.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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[...]Derzeit sieht es so aus, dass die ConKampagne auf drei Cons pro Jahr weitergeführt wird und ein anderes Großereignis bei den offiziellen Cons. Dies ist natürlich nur eine ungefähre Planung, scheint mir aber ganz sinnvoll.[...]
Nein, so stimmt das nicht. Der SüdCon 2006 wird im kommenden Jahr der offizielle Midgard-Con sein und dort wird vermutlich ebenfalls Con-Kampagne gespielt werden (zumindest ist es so angedacht). Allerdings würde dort dann ein erster Höhepunkt der Kampagne angeboten.

 

Des Weiteren bezweifle ich, dass bei einer solchen Resonanz wie jetzt beim diesjährigen SüdCon mittelfristig nochmals der Versuch eines andersartigen Großereignisses gemacht wird.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

Hier werden sicher noch viele Gedanken durcheinander schwirren. Ich finde die ConKampagne mit mehreren Fortsezungen pro Jahr und ein Großereignis pro Jahr sollten sich gut ergänzen können. Das bei den Events unterschiedliche Konzepte eine unterschiedliche Resonanz hervorrufen ist klar, aber dennoch würde ich nicht auf etwas verzichten wollen, was mit einer normalen Spielrunde nicht erreicht werden kann.

 

Solwac

 

P.S. Eine Diskussion darüber sollte aber nicht im Strang zu einem MidgardCon vergraben werden, sondern extra geführt werden.

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[...]Derzeit sieht es so aus, dass die ConKampagne auf drei Cons pro Jahr weitergeführt wird und ein anderes Großereignis bei den offiziellen Cons. Dies ist natürlich nur eine ungefähre Planung, scheint mir aber ganz sinnvoll.[...]
Nein, so stimmt das nicht. Der SüdCon 2006 wird im kommenden Jahr der offizielle Midgard-Con sein und dort wird vermutlich ebenfalls Con-Kampagne gespielt werden (zumindest ist es so angedacht). Allerdings würde dort dann ein erster Höhepunkt der Kampagne angeboten.

 

Des Weiteren bezweifle ich, dass bei einer solchen Resonanz wie jetzt beim diesjährigen SüdCon mittelfristig nochmals der Versuch eines andersartigen Großereignisses gemacht wird.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

Hier werden sicher noch viele Gedanken durcheinander schwirren. Ich finde die ConKampagne mit mehreren Fortsezungen pro Jahr und ein Großereignis pro Jahr sollten sich gut ergänzen können. Das bei den Events unterschiedliche Konzepte eine unterschiedliche Resonanz hervorrufen ist klar, aber dennoch würde ich nicht auf etwas verzichten wollen, was mit einer normalen Spielrunde nicht erreicht werden kann.

 

Solwac

 

P.S. Eine Diskussion darüber sollte aber nicht im Strang zu einem MidgardCon vergraben werden, sondern extra geführt werden.

 

Und die Diskussion ist wahrscheinlich eh hinfällig wenn sich nicht genügend INteressenten für den diesjährigen SüdCon Event finden. Damit wäre diese Idee vermutlich ebenso tot wie die Turniere.

 

:hiram:

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@Hiram: Wenn Du Dir das Interesse und die Reaktionen auf das WestCon-Event anschaust, dann glaube ich durchaus an die Zukunft eines Großereignisses. Natürlich wird es immer von der genauen Ausgestaltung abhängen, aber wenn bei so etwas nicht immer auch wieder etwas Neues käme, dann wäre es doch langweilig.

 

Was dann letztendlich kommt, wird davon abhängen, wer welches Angebot macht, bzw. was die einzelnen Con-Veranstalter mitmachen. Siehe auch Alternativen zum Turnierabenteuer.

 

Solwac

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Ich hoffe, ein freundlicher Mod trennt diese Diskussion aus diesem Strang heraus. Es gibt m.W. einen Strang, wo schon genau darüber diskutiert wurde.

 

Meine WestCon-Gruppe war auch verwundert, dass das halbe Dorf von einer Epidemie dahingerafft worden war und sie trotzdem erfolgreich gewesen war. Dazu kann ich nur sagen: Seuchen sind gefährlich und die eine Hälfte des Dorfes ist ja gerettet worden und das albische Heer war noch intakt ( wenn auch ohne Feldherr ) ... :dunno:

 

Das Problem beim WestCon-Abenteuer war, dass es ungewöhnlich ist, dass Spieler Einfluss auf die Entwicklung von MIDGARD nehmen können. Da müssen wir noch schauen, ob und was aus dem Abenteuer irgendwo in einer offiziellen Veröffentlichung erscheint. Außerdem war es natürlich schwierig, den Zusammenhang zwischen den einzelnen Abenteuern herauszustellen, aber ich denke, wir haben es erstmal ganz gut gelöst - verbessern kann man sich immer.

 

Ich bin auch sehr dafür, solche Events mit eigenen Figuren zu spielen. Es macht mir einfach mehr Spaß, obwohl ich durch die Diskussionen über die Turniere mir so langsam vorstellen kann, auch mal einen Turnier-"Halbling" zu spielen. Trotzdem habe ich Turniere bisher immer dazu genutzt, parallel selber zu leiten bzw. ich unterstütze jetzt die ConKampagne wo ich kann.

 

Das sollte aber nicht bedeuten, dass Ideen für andere "Großereignisse" nicht mehr umgesetzt werden. Es gibt ja noch andere Möglichkeiten, und man kann sie nur anbieten und schauen, wie sie von den Spielern angenommen werden.

 

/Randver MacBeorn.

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@Bro: Trotz des allgemein positiven Feedbacks sind beim WestCon einige Erfahrungen gesammelt worden, was besser gemacht werden kann. Dazu gehört zum einen die deutlichere Formulierunge von Zwischenzielen, zum anderen sollten kurzfristige Änderungen der Hintergrundvorgaben vermieden werden. Dadurch kam die Verknüpfung der einzelnen Abenteuer am Sonntag etwas zu kurz.

 

Es sollte aber allen bewußt sein, dass diese Großereignisse durchaus experimentellen Charakter haben. Die Struktur ist neu und daher wird es bei allem Engagement immer wieder andere Probleme geben. Solange aber der Spielspaß und das Gefühl an etwas Besonderem teilgenommen zu haben überwiegen, solange bin ich für eine Fortsetzung.

 

Eine Diskussion wie in den letzten beiden Jahren, ob ein Turnier überhaupt zustandekommt, macht auch keinen Spaß. Und so gerne ich auch "nur" einfache Runden spiele, das kann ich auch auf normalen Cons. Da finde ich es schön, wenn ich auf einem MidgardCon etwas anderes machen kann, was sonst nicht möglich ist.

 

Solwac

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@Hiram: Ich z. B. habe riesiges Interesse an der Con-Kampagne und ich habe Null Interesse an einem Turnierabenteuer a la Bacharach 2005. Ich spiele einfach lieber Figuren, die ich selbst entworfen habe als vorgefertigte Leute, auch wenn diese noch so liebevoll und detailliert entwickelt wurden. Ein Abenteuer a la West-Con 2005 ist auch noch ganz interessant, wirkt aber etwas bemüht. Mir hatte das nicht so gefallen, auch weil wir uns sehr gewundert hatten, als Kassaia uns sagte, wir hätten Erfolg gehabt, während unsere Figuren den flüchtenden Spion noch davonreiten sahen...

 

Con-Kampagne rules. Ich bin mir sicher, dass das auch einigen anderen so geht.

 

Mißverständnis!!! Meine Rede ging nicht gegen die Conampagne sondern sollte ausdrücken, daß die Sonder-Events ala WestCon und SüdCon kein langes Leben haben werden wenn sie schon beim zweiten Anlauf nicht mehr stattfinden.

 

:hiram:

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Man kann hier diskutieren oder gar fordern, was man will. Es bringt nichts. Das Entscheidende ist, ob Rainer Lust hat, etwas auf die Beine zu stellen oder eben nicht. Er hatte Lust, das diesjährige SüdCon-Event auf die Beine zu stellen und damit etwas vollkommen Neues auszuprobieren. Das wollten aber wohl die Mehrzahl der Teilnehmer nicht, damit wird er vermutlich keine Lust mehr haben, sowas zu organisieren - was ich verstehen würde.

 

Wenn etwas anderes gewünscht wäre, dann müsste sich halt jemand dafür zuständig fühlen und es anbieten. Einfach nur zu fordern, bringt wohl wenig.

 

Die Con-Kampagne ist mal ganz nett, aber ich denke, dass ich da nicht allzu lange mitspielen werde, denn eine Kampagne aus Ein-Abend-Mini-Abenteuern ist jetzt auch nicht so der Brüller. Nach meinem Geschmack. Das Argument mit dem eigenen Charakter kann ich gar nicht nachvollziehen. Wie soll sich denn ein Charakter entwickeln, den man maximal 12-16 Stunden pro Jahr spielt? Fügt man noch die geltenden Steigerungsregeln hinzu, dann werden wir wohl frühestens auf dem SüdCon 2006 den dritten Grad erreichen - das ist mir dann doch etwas zu ätzend, denn ich als alter Powergamer finde die kleinen Grade bei solchen Kurzevents eher langweilig.

 

Da nehme ich lieber fertige Figuren und zocke mal einen Abend Turnier oder ähnliches. Ich bin mir auch sicher, dass sich die Con-Kampagne früher oder später ebenfalls ausläuft. Spätestens, wenn einige Spieler mal mehrere Abenteuer verpasst haben ...

 

Aber es ist nun mal, wie es ist und ich kann auch problemlos ohne irgendeinen FAL-Füller den ersten Abend eines Cons überleben. Wenn Rainer oder irgendwer anderes irgendwas Interessantes anbietet, probiere ich es auch sehr gerne aus.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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ich will mal ein neues, frisches, gerade selbst erdachtes gerücht in den topf werfen: die ersten fünf spielfiguren, die in der con- kampagne grad 3 erreichen dürfen dann exclusiv in einem special event auf dem südcon 2006 das weitere schicksal midgards bestimmen :D

oder doch südcon 2007 ...

 

ich hoffe, im nächsten gildenbrief wird darüber ausführlich berichtet!

 

wenn's keine special events mehr gibt und keine con kampagne, dann wird eben was neues zur wahl stehen und begeistert aufgegriffen. und wer sagt denn, daß nur rainer sich hier mühe geben darf? andere ideen sind sicherlich auch gerne gesehen!

L.

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wenn's keine special events mehr gibt und keine con kampagne, dann wird eben was neues zur wahl stehen und begeistert aufgegriffen. und wer sagt denn, daß nur rainer sich hier mühe geben darf? andere ideen sind sicherlich auch gerne gesehen!

L.

Das ist nun echt abtörnend! Es erweckt den Eindruck, als ob die Sache schon gestorben wäre (z. B. die Verwendung des Indikativ). Noch macht Rainer das (und offenbar gern) [ich rede von der Con-Kampagne.] und diese Deine Beiträge kannst Du bitte für Dich behalten, bis er tatsächlich nichts mehr machen möchte. Vielen Dank.

 

lieber Bro, ich werde mich - hauptsächlich Dir zu liebe - redlich bemühen, zu kommenden gelegenheiten den imperativ ("Stell mal was auf die Beine, Bro!") oder doch den konjunktiv ("Hätte Bro auch was dazu beigetragen ...") zu verwenden.

 

es ist für mich persönlich wahrlich "abtörnend", daß lauthals gefordert wird und von vielen quasi- demokratisch über die von wenigen anderen zu erbringende leistung abgestimmt wird - aber keinerlei bereitschaft besteht, selbst was zu bringen oder leisten. und dann unzufriedenheit herrscht, wenn's ganz anders ausgeht. und ich pauschalisiere hierbei getrost und mit genugtung, daß dies wohl ein abbild der wirklichkeit ist. vielleicht bin ich ja so unbewußt in meinen gedanken auf den indikativ (= hinweis) gestoßen - wer weiß? ich nicht ...

 

und yep, gevatter rosendorn, wie recht hast Du! ich entsinne mich auch recht gut, daß etliche engagierte rollenspieler sich gegenseitig langeweilend auf die füße getreten sind und andere im rüden ton dazu gefordert haben, gefälligst spielrunden für sie aufzustellen ... aber das war ja früher, gelle?

 

so, meine 5 minuten für den heutigen tag sind vorbei - jetzt geht's mir besser ... always look on the bright side of life *vanishing-whistling-bedwards*

L. :sigh:

 

ps.: gibt's hier auch ein engelchen- smiley?

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Ich favorisiere die Con-Events.

 

Mir ist es einfach zu wenig, einen Char nur 3-4 mal auf den Cons zu spielen. Meiner Meinung nach entwickelt sich der Char dadurch viel zu langsam. Nicht einmal so sehr von den Erfahrungspunkten her, sondern von der Art wie er sein Verhalten durch das erlebte verändert. Ich kann da nicht so eine intensive Beziehung zum Char aufbauen. Dies spricht für mich auch gegen Turnierabenteuer mit vorgefertigten Chars.

 

Was das aktuelle Südcon Event angeht, so denke ich, beruht ein Teil des schwachen Interesses auf den mit dem Szenario verbundenen Einschränkungen (nur gläubige Anhänger der Zweiheit). Dies beraubt viele der Möglichkeit mit DEM Lieblingchar zu spielen und macht die Sache dadurch weniger attraktiv.

 

Trotzdem herzlichen Dank an Rainer für sein Engagement.

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...

Was das aktuelle Südcon Event angeht, so denke ich, beruht ein Teil des schwachen Interesses auf den mit dem Szenario verbundenen Einschränkungen (nur gläubige Anhänger der Zweiheit). Dies beraubt viele der Möglichkeit mit DEM Lieblingchar zu spielen und macht die Sache dadurch weniger attraktiv....

 

jeah, sehe ich auch so; ist dann halt eben ein special event für die anderen, bislang zu kurz gekommenen - und langeweilen wird sich wohl keiner. ich tippe gerade (na ja, wenn ich die zeit habe) gerade an einem fürchterlich gruseligen abenteuer für den con ... :schweiss:

 

Trotzdem herzlichen Dank an Rainer für sein Engagement.

na, das sowieso! und auch weiter so. gibt ja noch viele con ...

 

L.

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  • 7 Monate später...

Für dieses Jahr sind ja noch weitere Abenteuer für die ConKampagne vorgesehen, inklusive eines ersten Höhepunkts beim SüdCon.

 

Die Erfahrungen vom WestCon 2005 (mehrere zusammenhängende Abenteuer in Alba) und SüdCon 2005 (ConKonklave zur Kalifenwahl) waren insgesamt positiv, so dass für den WestCon 2007 wieder ein Großereignis denkbar ist.

 

Ich habe mit Rainer (Olafsdottir) vor zwei Wochen schon erste Gedanken ausgetauscht, aber bisher gibt es nur ein paar Ideen. Vorschläge für den äußeren Ablauf, Region und Thema sind gern gesehen, denn was nützt die beste Vorbereitung, wenn sie am Interesse der Spieler komplett vorbei geht? Aber natürlich gilt das auch umgekehrt, ein solches Ereignis hängt wie immer wesentlich vom Engagement und der Motivation der Autoren und SL ab.

 

Die bisherigen Erfahrungen lassen mir folgende Punkte wichtig und erfolgsversprechend erscheinen:

 

  • Ein solches Großereignis sollte etwas sein, was im privaten Rahmen nicht oder nur schwer realisierbar ist, auf einem Con aber für ein gemeinsames Spielerlebnis sorgt.
  • Viele Spieler freuen sich, wenn sie mit eigenen Figuren teilnehmen können. Aus praktischen Gründen gibt es natürlich einschränkungen und die Notwendigkeit vorheriger Absprache.
  • Da nicht alle Spieler eine Figur haben, die in ein bestimmtes Szenario passen, sind auch einige vorgegebene Figuren sinnvoll. Bei rechtzeitiger Rücksprache können dabei eventuell auch Wünsche berücksichtigt werden. Solche Figuren können teilweise später auch als Spielerfiguren zur Verfügung gestellt werden (wie z.B. beim ConKonklave).
  • Eine Übernahme der Geschehnisse ins offizielle Midgard ist bei einem offenen Ausgang nur schwer zu realisieren. Vielleicht läßt sich aber mit den bisherigen Erfahrungen eine Möglichkeit finden.
  • Die Spieldauer sollte irgendwo zwischen dem Freitagabend und nicht mehr als dem halben Con liegen, damit auch Gelegenheit für weitere Spielrunden besteht.

 

Vielleicht kann ja hier im Strang bis Breuberg eine Ideensammlung entstehen, so dass dann mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden kann? Beiträge wie "ich will auch mitmachen" oder "ist mir egal" sind nicht zielführend, aber konstruktive Wünsche sind gern gesehen. Vielleicht läßt sich ja so viel wie möglich unter einen Hut bringen.

 

Wer möchte, der kann mich auch in Bacharach ansprechen.

 

Solwac

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  • 2 Monate später...

:schieb:

 

Wie sieht es aus? Hat keiner Interesse an einem größeren Ereignis aktiv als Autor/Spielleiter teilzunehmen? :?:

 

Gerrade bei etwas, was privat kaum zu veranstalten ist, braucht es genügend Vorbereitungszeit. Jeder weiß, dass immer wieder etwas im Zeitplan außerhalb Midgards dazwischen kommen kann. Daher fände ich es schade, wenn hier zu spät mit der Vorbereitung begonnen würde. Sollte gar kein Ereignis zustande kommen, wäre es natürlich noch enttäuschender.

 

Solwac

 

P.S. Mein Aufruf richtet sich natürlich an alle kreativen Köpfe hier, aber besonders an diejenigen, die in den letzten Jahren mit ihrem Engagement die MidgardCons bereichert haben oder es in Zukunft tun möchten.

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Da Marens Beitrag nicht nur die ConKampagne, sondern insgesamt den Freitagabend betrifft, antworte ich mal hier:

 

Ist es wirklich so, dass der Freitag für so viele von Euch organisatorisch ein Problem ist? Immerhin gab es ja letztes Jahr in Breuberg ein kräftige Beteiligung und beim WestCon mit schneebedingten Anreiseproblemen hat sich gezeigt, wie flexibel die ConKampagne damit umgehen kann, wenn Spieler nicht pünktlich eintreffen können.

 

Umgekehrt sind "normale" Runden am Freitag auch davon abhängig, dass die große Mehrheit pünktlich beginnt, ansonsten wird es schwer eine Runde zu finden. :dunno:

 

Solwac

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Für die ConKampagne sehe ich das wie Solwac: da sind die Gruppen sehr flexibel auf die jwg. Umstände eingegangen; und der/ die SL, die bis 23:00 Uhr auf seine/ ihre Leute wartet, kann sich bei einer so späten Runde mit ihr ebenso darauf einigen, das Abt. erst Samstag Abend oder Sonntag Früh zu beginnen. Außerdem ist die Gruppenzusammensetzung - mit Ausnahme eines einzigen Gegenstandes - vernachlässigbar. Das unterscheidet sie von Turnier oder Event.

 

Gerade bei letzterem halte ich es allerdings für wesentlich, dass zusammen begonnen und aufgehört wird. Hier wird halt wirklich etwas gemeinsam erlebt , und zwar von vorne bis hinten (bei der Con-kampagne ist das nur auf dem Papier so, zu unterschiedlich sind da die individuellen Erlebnisse und Wege zu dem für alle gleichen offiziellen kampagnenverlauf). Daher ist ein jährlich stattfindendes Event für mich etwas so wesentliches! Entfällt der, berauben wir uns einer großen Chance.

 

Gruß, Wurko

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Ich habe mir die letzten Tage einige Gedanken über das Event gemacht und vor allem an einer Grundstruktur herumgefeilt, die den wechselnden Inhalten zukünftiger Events standhält, ohne dass sie sich inhaltlich gleichen und als Aufguss vorheriger wirken würden.

Jetzt folgt dennoch kein Diagramm, sondern eine Beschreibung dessen, wie das umgesetzt aussehen könnte:

 

Beginn ist zeitgleich für alle im Stall ("Wirtshaus"), oder wie der große Raum mit dem offenen Kamin auf Burg Bilstein auch immer geheißen haben mag. Dort müssen sich die SC erst einmal gegenseitig und "In-Game" kennenlernen - es gibt ganz bewusst keine offizielle Gruppeneinteilung oder Vorgaben darüber, was die Aufgabe wäre. Wohl aber jede Menge Gerüchte und Informationen ... denn jede/r SC hat vorher ein paar davon erhalten. Durch gemeinsames Gespräch und zufälliges Aufeinandertreffen von Einzelinformationen werden die SC vielleicht neugierig.

 

Um die Infos auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, muss nachgeforscht werden; oder um unbedingt benötigte gegenstände zu finden/ besorgen; oder eine Person zu warnen etc. Dafür gibt es in der ganzen Burg verteilt Stationen (Sc, deren Hintergund auf den Spielort abgestimmt sind, erhalten eine Liste über öffentlich bekannte Räumlichkeiten à la Stadtwachenhauptquartier = Raum Mosel, östliches Stadttor = Raum Ahr, Waffenschmied = Raum Lahn usw.; wer eben einen Moraven in Cuanscadan spielt, muss sich halt erst noch zurechtfinden, suchen und Leute ansprechen, und zwar nicht nur auf den Stationen, sondern überall, also auch vorbeiziehende SC-Gruppen, denen er sich gf. anschließt oder auch nicht, auf jeden fall aber als Zufallsbegegnung fungiert hat). Manche Stationen wie der Waffenschmied können auch mehrstufig besetzt sein - haben SC die Geheimzeimzeichen der Diebesgilde herausgefunden und zeigen es dem Schmied, gelangen sie halt dorthin; es ist zwar immer noch Raum Lahn, aber der SL, der dort sitzt, spielt jetzt diesen Teil aus und hängt sein "closed" ins fenster oder einigt sich mit den SC darauf, wenn jemand neues in die Schmiede kommt, tun sie so, als wären sie Kunden etc.

 

Da es natürlich auch Leute gibt, die gerne vorgefertigte Charaktere übernehmen, kann man denen jede Menge unabdingbarer Stadtbewohner oder sogar konkrete Aufgaben übergeben ("töte Laird Eorcan McTilion, weil er ... ; mach es alleine oder finde Gehilfen").

 

3 Spielleiter können zum beispiel frei herumlaufen - jeder eine Stadtwachenpatroullie symbolisierend. Oder als Herold bestimmte Ausrufungen machen. In den Wirtsstuben der Stadt halten die Wirte nach bestimmten zeitabläufen neue gerüchte parat; oder manche SC bleiben die ganze Zeit im "kupfernen Anker", weil es ihnen halt mehr taugt, mit anderen SC beim Glücksspiel oder Trinkwettkampf zu interagieren. da ist nichts vorgeschrieben, alles in freier Interaktion und jeder spielt das aus, was ihm am meisten taugt. Hierbei brauchen sie auch keinen SL, der ihnen über die Schulter schaut. Die Midgard-regeln sind allen bekannt, und wenn sie glauben, sich auf offener Starße einen Kampf liefern zu müssen, machen sie das halt - bis die Stadtwache kommt oder jemand stirbt, worauf die Spielwelt natürlich auch reagiert.

 

Sollten die "bad guys" erfolgreich sein, kann das Ergebnis genauso Niederschlag im offizielln Midgard finden wie eben das Vereiteln eines solchen Unterfangens. Wer wie viel dazu beigetragen hat, wer Held geworden ist oder vom größeren Ganzen nichts bemerkt hat, das ist am Ende ebenso egal wie bei den guten Abenteuern, wo die SC in Abhängigkeit einer vorher festgelegten Zeitleiste eine Chance zum Eingreifen haben ... oder sich MIdgard auch ohne ihr ZUtun weiterdreht, nur vielleicht ein wenig düsterer.

 

Verzeiht, das war jetzt viel text und vermutlich wirrer, als ich gehofft habe. Bitte stellt Fragen bei Unklarehiten, denn ich glaube, so etwas lässt sich für jede Abenteuerart umsetzen, also nicht nur als Stadt-, sondern auch als Wildnis-Abenteuer oder sogar als Dungeon (doch halte ich die Stadt für das bestgeeignete; begründung gerne auf Nachfrage).

 

lg Wurko

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@Wurko: Nette Idee. :clap:

Aber mit den Erfahrungen des ConKonklave bleibt eine wichtige Frage offen: Wie verhindert man eine "Klumpung" der Spieler? Wenn sich z.B. 10 Leute in der Feierhalle ;) versammeln und dort der Wirt (gespielt von einem SL) etwas vormacht, dann ist dies eine zu große Gruppe und sollte zerteilt werden, aber wie?

 

Solwac

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@Wirt: da wäre die "Klumpung" das geringste Problem - Wirtshäuser neigen dazu, voll zu sein und die Anwesenden um die Aufmerksamkeit des Personals buhlen zu müssen.

Aber ernsthaft: gerade die Wirtshäuser habe ich als Rahmen für hauptsächlich spielerinterne Aktionen betrachtet; Ihr kennt das doch alle vom Spielabend, wenn sich der Sl für eine halbe Stunde zurücklehnt, weil sich die Charaktere "ingame" nur noch mit sich sebst beschäftigen. Ich finde es sogar gut, wenn ich als SL davon nichts mitbekomme und dann meine NSC von ihren Planungen wirklich überascht sind.

Auch kann ich es mir gut vorstellen, dass in der Scheune gleich drei Wirtshäuser angesiedelt werden (an unterschiedlichen Tischen). Und ob wir die Wirte zu SL oder vorgefertigten Charakteren machen, wäre auch noch zu überlegen. da kann man ihnen ebenfalls große freiheiten einräumen, was sie welchem gast erzählen wollen von dem, was sie vorher wussten oder an Gerüchten während des events aufgeschnappt haben. Und "Offizielles" kann ihnen dann die Stadtwache mitteilen.

 

@andere Räume: da ist die Klumpung nur dann eine gefahr, wenn es sich "gestaffelte Orte" handelt (siehe das beispiel mit der Diebesgilde, oder wenn es der herrscherpalast ist, in den jemand einzubrechen versucht). Für solche "gestaffelten Orte" wären zwei SL hilfreich, die z.B. in der Standardsituation gemeinsam zwei Torwächter darstellen oder die beamten im Vorraum eines gebäudes; sobald sich die Gruppe wie auch immer Zutritt zu den hinteren Räumen zu schaffen versucht, übernimmt das der eine von beiden, während der andere vor der Tür weiter "Vorzimmer" spielt. Für die meisten Orte reicht das aus.

schwerer wird das bei dem Ort, wo der "showdown" stattfindet (in diesem Beispiel ja ein Palast mit mehreren Stockwerken); wenn also zu einem erwarteten zeitpunkt (zB etwa ab 22:30 Uhr) vermehrt Gruppen in den Palast eindringen wollen. Aber auch das ist lösbar, wenn der Spielraum groß genug ist, mehrere SL zur verfügung stehen und sie über "headsets" oder visuelle zeichen (grüne Fähnchen) in verbindung stehen; dadurch ließen sich auch rundengenaue Abläufe in den verschiedenen Stockwerken des Herrscherpalastes durchführen.

Alternativ ist jeder SL für ein Stockwerk zuständig und die Gruppen werden dan zum jwg. Tisch geschickt.

 

Angst, nicht genug SL zu haben? Nein, denn das gesamte dürfte mit etwa 8 leuten durchführbar sein; je mehr man hat, desto mehr stationen sind natürlich einrichtbar und umso komplexer wird das ganze.

 

Wichtig halte ich ein vorher genanntes Ende, zB 0:30 Uhr.

Das muss nicht im selben Raum stattfinden, könnte sich aber durch die Gruppen- oder Einzelaktivitäten ergeben.

Und was wirklich geschehen ist, können sich die Leute untereinander während des gesamten Con ausforschen, bis sie den bericht eines offiziellen Schreiberlings/ historikers im Gildenbrief nachlesen können.

 

Gruß, Wurko

 

PS: wenn wir konkreteres überlegen wollen, also Abenteuerinhaltstechnisch, ist das hier dann der rechte rahmen?

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Die Klumpung kann überall auftreten, nicht nur in der Wirtsstube. Wichtig ist dabei, dass neben dem Appell an die Spieler auch Möglichkeiten für den SL ingame existieren sollten.

 

PS: wenn wir konkreteres überlegen wollen, also Abenteuerinhaltstechnisch, ist das hier dann der rechte rahmen?
Details sollten dann in einem extra Strang diskutiert werden, aber noch sollten grundsätzliche Ideen diskutiert werden.

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann ist Deine Idee eine Art Rollenspiel wie das ConKonklave, auch wieder mit einer nicht fixen Bindung zwischen SL und Spieler?

 

Solwac

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Die Klumpung kann überall auftreten, nicht nur in der Wirtsstube. Wichtig ist dabei, dass neben dem Appell an die Spieler auch Möglichkeiten für den SL ingame existieren sollten.

ja, auf jeden fall. Wenn es im Geschäft eines Schneiders voll wird, muss er sich ingame darum bemühen, wie er mit diesem MAssenauflauf an Kundschaft fertig wird. Versucht er sie alle gleichzeitig zu bedienen? Bittet er sie, in 5 MInuten wiederzukommen? Vielleicht hat er ja einen Cousin, der auch ein großartiger schneider ist und zu dem er sie schickt (das heißt: er schickt sie zum Schmied, der als Zweit-Sc einen Schneider mit dessen Infos spielen kann)

 

PS: wenn wir konkreteres überlegen wollen, also Abenteuerinhaltstechnisch, ist das hier dann der rechte rahmen?
Details sollten dann in einem extra Strang diskutiert werden, aber noch sollten grundsätzliche Ideen diskutiert werden.

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann ist Deine Idee eine Art Rollenspiel wie das ConKonklave, auch wieder mit einer nicht fixen Bindung zwischen SL und Spieler?

 

Solwac

ich dachte, dass ich mich am ConKonklave orientieren soll, daher gleicht sich der Grundgedanke. Auch die Gleichzeitigkeit der Aktionen (also nahezu realtime-bedingungen) schien mir ein wichtiger Aspekt. Im Grunde sollte es eine Simulation dessen sein, wie es den SC in einem Abenteuer geht ... nur dass wir halt nicht mehr am Wohnzimmertisch sitzen, sondern bestimmte Wege real überwinden müssen ... und die dürfen auch durchaus länger sein.

Wir haben das früher einmal in der Jugendgruppe für etwa 100 Kiddys (10-12 jahre) mit zehn Stationen gemacht, Spielgebiet war da halt der Wald und markante Punkte in der Kleinstadt. Das war ausreichend Wegstrecke, die "Klumpung" von vorneherein unterband. Nur beim drachen gab es eine Warteschlange. Um den Drachen töten zu können und die Prinzessin zu befreien, mussten halt vorher Aufgaben gelöst werden, wo man an der einen Station eine reibfläche, an der anderen ein Zündholz, an wieder einer einen Ladykracher bekam.

Im Grunde ist das nichts anderes als LARP, nur ohne Verkleidung. Und damals hat jede Gruppe den Drachen töten dürfen. Bei uns gäbe es das Erfolgserlebnis nur für einen. Ist der Drache tot, finden andere nur noch den Kadaver. Die Spieler sollen eigentlich die ganze Zeit Ingame sein; die fehlende verkleidung hat einen Nachteil: wenn man jemand sieht/ anspricht, muss sich jeder ersteinmal beschreiben ... vielleicht fällt uns da noch etwas zeitverkürzendes ein, wie Steckbriefe oder diese Fantasy-tauschkarten.

Ein wesentlicher Aspekt ist für mich auch, dass eben viele SL genausowenig von den geschehnissen im Herrscherpalast oder vor der drachenhöhle mitbekommen; da müssen sie die Gruppen eben auch aushorchen, um neue Infos zu bekommen, die sie vielleicht der nächsten Gruppe als Gerücht stecken (oder nach einem gelungenen EW:Verhören ausplappern etc.)

das allgemeine Unwissen und das freie Spiel der Kräfte halte ich für den wesentlichen Unterschied zum Konklave 8wobei ich jetzt hier aber nur vermuten kann; aber es hat so geklungen,als wäre dort ein starrer rahmen gegeben, innerhalb dessen es halt Zeit für Verhandlungen gab (ein wenig wie das brettspiel Diplomacy).

 

LG Wurko

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